DE4326501B4 - Kupplungsabdeckungsausbildung - Google Patents
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Abstract
Kupplungsabdeckungsausbildung mit:
einer an einem Eingangsrotationselement (1) befestigten Kupplungsabdeckung (2);
einer in der Kupplungsabdeckung (2) angeordneten Andrückplatte (3), die mit einer seitlichen Reibfläche (3a) zum Festklemmen eines Reibelements (6) an dem Eingangsrotationselement (1) versehen ist;
einer zwischenlagscheibenartigen Feder (5) zum Aufbringen einer ersten Einrückkraft auf die Andrückplatte (3); und
einem Hebelelement (4), das an einem radial mittleren Abschnitt durch die Kupplungsabdeckung (2) gehalten ist und eine zweite Einrückkraft auf die Andrückplatte (3) aufbringt, zum Zusammenschließen der Andrückplatte (3) mit dem Eingangsrotationselement (1) und zum Aufheben der ersten und der zweiten Einrückkraft von der Andrückplatte (3),
wobei die erste und die zweite Einrückkraft parallel zueinander wirken und das Hebelelement (4) eine die Andrückplatte kontaktierende ringförmige äußere Peripherie (4a) und ein eine Ausrückanordnung (35) erfassendes radial inneres Ende aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die an der Kupplungsabdeckung (2) anliegende und durch diese gestützte zwischenlagscheibenartige Feder...
einer an einem Eingangsrotationselement (1) befestigten Kupplungsabdeckung (2);
einer in der Kupplungsabdeckung (2) angeordneten Andrückplatte (3), die mit einer seitlichen Reibfläche (3a) zum Festklemmen eines Reibelements (6) an dem Eingangsrotationselement (1) versehen ist;
einer zwischenlagscheibenartigen Feder (5) zum Aufbringen einer ersten Einrückkraft auf die Andrückplatte (3); und
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wobei die erste und die zweite Einrückkraft parallel zueinander wirken und das Hebelelement (4) eine die Andrückplatte kontaktierende ringförmige äußere Peripherie (4a) und ein eine Ausrückanordnung (35) erfassendes radial inneres Ende aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die an der Kupplungsabdeckung (2) anliegende und durch diese gestützte zwischenlagscheibenartige Feder...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kupplungsabdeckungsausbildung, insbesondere eine solche, die ein elastisches Element aufweist, das eine Andrückplatte an dem Schwungrad zum Angriff bringt.
- Die Kupplungsabdeckungsausbildung ist an einem Schwungrad des Motors befestigt, nämlich zur Übertragung der Antriebskraft des Motors auf eine Getriebeseite. Die Kupplungsabdeckungsausbildung ist hauptsächlich gebildet aus einer an dem Schwungrad befestigten Kupplungsabdeckung, aus einer Andrückplatte innerhalb der Kopplungsabdeckung zum Festklemmen von Reibmaterial der Kupplungsscheibe zwischen derselben und dem Schwungrad und aus einem elastischen Element, das die Andrückplatte an dem Schwungrad zum Angriff bringt.
- Im allgemeinen wird eine Membranfeder als elastisches Element verwendet. Diese Art Membranfeder beaufschlagt die Andrückplatte mit einer Einrückkraft. Die Membranfeder muß über einen bestimmten Grad an Steifigkeit verfügen, damit sie als Hebelelement wirken kann, wodurch es aber schwierig wird, die gewünschte Einrückkraft zu erreichen. Das heißt, wie in
10 gezeigt, daß die zulässige Durchbiegung (zulässiger Verschleiß) B mit der größer werdenden Steifigkeit kleiner und die Lastschwankung C größer wird. In10 ist an der Abszisse die Durchbiegung S, an der Ordinate die Einrückkraft P und die ursprünglich eingestellte Kraft als die Kraft A dargestellt. - In der
DE 11 98 214 B wird eine Kupplungskonstruktion mit einer Tellerfeder beschrieben, bei der zur Anpassung der Reibflächen eine Tellerfeder mit glattem innerem und äußerem Rand verwendet wird. Es wird ein Hebelelement verwendet, das eine zum Flachdrücken geringer werdende Axialkraft erfordert. Weiter wird eine Tellerfeder angegeben, bei der die Federkraft beim Ausrückvorgang ansteigt. Bei der angegebenen Kupplungskonstruktion wird eine über den gesamten Abnutzungsbereich der Reibbeläge nur geringfügig schwankende Druckkraft der Reibfläche an der Kupplungsscheibe erreicht. - Es ist weiter eine Kupplungsabdeckungsausbildung bekannt, bei der eine Hebelfunktion und eine Einrückfunktion separat ausgeführt werden. Zum Beispiel ist ein separates Einrückelement, wie beispielsweise eine Schraubenfeder oder eine zwischenlagscheibenartige Feder innerhalb der Kupplungsabdeckung derart angeordnet, daß es eine Einrückkraft auf die Andrückplatte ausübt.
- Bei der vorstehend genannten Kupplungsabdeckungsausbildung ist es schwierig, bevorzugte Belastungscharakteristiken zu erreichen. Das heißt, die zulässige Durchbiegung ist nicht groß genug und die Lastschwankung ist zu groß, wodurch die vorstehend im Zusammenhang mit
10 erwähnte Spitze entsteht. Insbesondere dann, wenn eine zwischenlagscheibenartige Feder verwendet wird, ist die Durchbiegung im Hinblick auf die Belastung gering, weil es schwierig ist, in der Kupplungsabdeckung ausreichend Raum für die zwischenlagscheibenartige Feder zur Verfügung zu stellen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Kupplungsabdeckungsausbildung zur Verfügung zu stellen, bei der das Maß der zulässigen Abnutzung größer und die Belastungsschwankung im Hinblick auf die Abnutzung geringer ist.
- Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
- Dazu weist eine Kupplungsabdeckungsausbildung nach einem Aspekt der Erfindung eine Kupplungsabdeckung, eine Andrückplatte, ein elastisches Element und ein Hebeielement auf.
- Die Kupplungsabdeckungsausbildung ist an einem Eingangsrotationselement befestigt. Die Andrückplatte befindet sich innerhalb der Kupplungsabdeckung und dient zur Verbindung eines Reibeiements mit dem Eingangsrotationselement. Zum Einrücken des Eingangsrotationselements übt das elastische Element eine Einrückkraft auf die Andrückplatte aus. Das Hebelelement ist durch die Kupplungsabdeckung gehalten und dient zur Ausübung der Kraft und zur Aufhebung der Kraftausübung auf das elastische Element.
- Bei dieser Kugplungsabdeckungsausbldung wird die kombinierte Druckkraft des elastischen Elements und des Hebelelements auf die Andrückplatte ausgeübt, so daß die Andrückplatte das Reibelement an das Eingangsrotationselement, beispielsweise an das, Schwungrad des Motors, klemmt.
- Eine größere zulässige Durchbiegung und eine geringere Belastungsschwankung mit Hinblick auf die Durchbiegung kann erreicht werden, indem die Steifigkeit des Hebelelements verringert wird.
- Es ist auch möglich, die Belastungscharakteristiken abzuflachen, indem ein elastisches Element, das über eine Einrückkraftspitze verfügt, mit einem Hebelelement geringer Steifigkeit kombiniert wird.
- Schließlich läßt sich eine größere zulässige Durchbiegung erreichen, indem das Hebelelement und das elastische Element in Reihe angeordnet werden, weil die Durchbiegung durch die vorteilhafte Kombination der Einrückkräfte größer wird.
- Eine Kupplungsabdeckungsausbildung nach einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Kupplungsabdeckung, eine Andrückplatte, eine Vielzahl von zwischenlagscheibenartigen Federn und ein Hebelelement auf.
- Die Kupplungsabdeckung ist an einem Eingangsrotationselement befestigt. Die Andrückplatte zum Festklemmen eines Reibelements an einem Eingangsrotationselement befindet sich innerhalb der Kupplugnsabdeckung. Die Vielzahl von zwischenlagscheibenartigen Federn ist in Reihe angeordnet und übt eine Einrückkraft aus, durch welche die Andrückplatte mit dem Eingangsrotationselement verbunden wird. Das durch die Kupplungsabdeckung gehaltene Hebelelement dient und zum Aufheben der durch die zwischenlagscheibenartigen Federn ausgeübten Einrückkraft.
- Die Vielzahl von zwischenlagscheibenartigen Federn erlaubt das Erreichen einer größeren zulässigen Durchbiegung, weil diese bei einer gegebenen vorteilhaften Kombination der Einrückkräfte größer wird. Der für die zwischenlagscheibenartigen Federn benötigte Raum kann aufgrund deren Anordnung in Reihe sehr klein gehalten werden.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Darin zeigt:
-
1 einen schematischen Querschnitt durch eine Kupplung, auf die die erste Ausführungsform der Erfindung angewandt ist; -
2 einen schematischen Querschnitt durch die Kupplungsabdeckungsausbildung; -
3 eine Draufsicht auf ein Hebelelement; -
4 ein Diagramm der Belastungscharakteristiken der ersten Ausführungsform; -
5 ein Diagramm einer Abwandlung der ersten Ausführungsform, entsprechend4 ; -
6 einen Querschnitt durch eine Kupplungsabdeckungsausbildung gemäß einer weiteren Abwandlung der ersten Ausführungsform; -
7 ein Diagramm der Abwandlung in6 , entsprechend4 ; -
8 eine Ansicht einer noch weiteren Abwandlung, entsprechend1 ; -
9 eine Ansicht einer noch weiteren Abwandlung, entsprechend1 ; -
10 eine Ansicht einer Kupplungsabdeckungsausbildung nach dem Stand der Technik, entsprechend1 . - Die
1 und2 zeigen eine Kupplungsabdeckungsausbildung, auf welche die erste Ausführungsform der Erfindung angewandt ist. Die Kupplungsvorrichtung ist hauptsächlich gebildet aus einer Kupplungsabdeckungsausbildung31 , einer Kupplungsscheibenausbildung32 und einem Schwungrad1 , das mit einer Kurbelwelle33 au der Motorseite verbunden ist. Eine sich von einer nicht dargestellten Getriebeseite aus erstreckende Hauptantriebswelle ist mit der Mitte der Kupplungsscheibenausbildung32 verkeilt. Ein Ausrücklager35 ist um die Hauptantriebswelle34 herum derart angeordnet, dass es axial beweglich ist. - In den
2 und3 weist die Kupplungsabdeckungsausbildung31 eine an dem Schwungrad1 befestigte Kupplungsabdeckung2 , die sich in der Kupplungsabdeckung2 befindende Andrückplatte3 , eine sich in der Kupplungsabdeckung2 befindende zwischlagscheibenartige Feder5 zur Verbindung der Andrückplatte3 mit dem Schwungrad1 und ein Hebelelement4 zur Aufhebung der durch die zwischenlagscheibenartige Feder5 ausgeübten Einrückkraft auf. - Die Andrückplatte
3 ist ringförmig ausgebildet und durch Gurtplatten (nicht dargestellt) mit der Kupplungsabdeckung2 verbunden. Die Andrückplatte3 ist mit einer Andrückfläche3a auf der Seite des Schwungrads1 ausgebildet, um Beläge6 der Kupplungsscheibenausbildung32 an dem Schwungrad1 festzuklemmen. Auf der entgegengesetzten Seite der Andrückplatte3 ist eine Vielzahl von vorspringenden Elementen3b ausgebildet, die zwischen sich in Umfangsrichtung einen gewissen Abstand aufweisen. Ein Hebelelement4 ist eine flache Scheibe, die konzentrisch zur Kupplungsabdeckung2 angeordnet ist. Wie in3 gezeigt, ist das Hebelelement4 aus einer ringförmigen äußeren Peripherie4a und einer Vielzahl von Hebelbereichen4b gebildet, die sich von der äußeren Peripherie4a aus radial nach innen erstrecken. Die äußere Peripherie4a befindet sich in Kontakt mit den vorspringenden Elementen3b der Andrückplatte3 , und die vorderen Enden der Hebelelemente4b befinden sich in Kontakt mit einem Ausrücklager35 . Die Hebelbereiche4b sind durch erste Schlitze4c voneinander getrennt, in denen die radial äußeren Enden mit Öffnungen4d versehen sind. Radial nach innen gebogene Stützbereiche2a (2 ) der Kupplungsabdeckung2 sind in die Öffnungen4d eingesetzt und stützen das Hebelelement4 mittels zweiter Drahtringe7 , die als Hebelstützpunkte des Hebelelements4 dienen. Ein sich radial nach innen erstreckender zweiter Schlitz4e ist in jedem der Hebelbereiche4b derart ausgebildet, daß die äußere Peripherie4a geteilt wird. Die äußere Peripherie4a ist mit einem sich axial erstreckenden ringförmigen Bereich4f ausgebildet. - Wie
2 zeigt, befindet sich die zwischenlagscheibenartige Feder5 in der Kupplungsabdeckung2 ; ihre äußere Kante ist durch einen Vorsprung2b gehalten, der in der Kupplungsabdeckung2 ausgebildet ist, und ihre innere Kante übt über das vorspringende Element4f des Hebelelements4 eine Einrückkraft auf das Hebelelement und auf die Andrückplatte3 aus. - Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion sind die zwischenlagscheibenartige Feder
5 und das Hebelelement4 so positioniert, daß die Einrückkraft beider Elemente zum Einrücken der Andrückplatte3 parallel auf letztere ausgeübt wird. - Die innere Kante der zwischenlagscheibenartigen Feder
5 übt eine Einrückkraft auf die Andrückplatte3 aus, die sich in Kontakt mit der äußeren Peripherie4a des Hebelelements4 befindet. Wenn das Ausrücklager35 das radial innere Ende des Hebelelements4 in Richtung auf das Schwungrad1 drückt, bewegt sich die äußere Peripherie4a nach rechts in der Figur, und die durch zwischenlagscheibenartige Feder5 auf die Andrückplatte3 wirkende Einrückkraft wird aufgehoben. Die Andrückplatte3 verläßt die Beläge6 , indem die nicht dargestellten Gurtplatten den eingerückten Zustand der Kupplung aufheben. - Die Belastungscharakteristiken der Kupplungsabdeckungsausbildung
31 sind in4 dargestellt. - Die Line F zeigt die Belastungscharakteristiken der zwischenlagscheibenartigen Feder
5 und des Hebelelements4 , wobei die anfänglich eingestellte Last gleich A1, die zulässige Durchbiegung gleich X und die Lastschwankung gleich Y ist. Die zulässige Durchbiegung entspricht der zulässigen Abnutzung der Beläge6 . Wenn die zulässige Durchbiegung größer wird, kann die Lebensdauer der Beläge6 verlängert werden. Wie aus4 hervorgeht, ist die zulässige Durchbiegung X größer und die die Lastschwankung Y kleiner als beim Stand der Technik. - Die Linie F entsteht durch die Kombination der Linie G, nämlich der Belastungscharakteristiken der zwischenlagscheibenartigen Feder
5 , mit der Linie H, nämlich den Charakteristiken des Hebelelements4 . Das Hebelelement4 ist mit zweiten Schlitzen4e ausgebildet, so daß die Steifigkeit geringer ist als die eines herkömmlichen Hebels. Die Linie I zeigt die Belastungscharakteristiken des Hebelelements4 ohne die zweiten Schlitze4e . Wenn die Linie I mit der Linie G kombiniert wird, kann eine geeignete zulässige Durchbiegung nicht erreicht werden. Die anhand der Linie H gezeigte flache negative Last des Hebelelements wirkt auf die Feder, um die Lastschwankung zu reduzieren. Die flache positive Last des Hebelelements H wirkt mit den untenstehenden minimalen Einrückkräften der zwischenlagscheibenartigen Feder ausgehend von der anfänglich eingestellten Stufe bis in die frühe Durchbiegung hinein, um die zulässige Durchbiegung zu verlängern. Folglich sind die Belastungscharakteristiken besser als jene der herkömmlichen zwischenlagscheibenartigen Feder5 . - Abwandlungen
-
- (a) Das über
eine geringe Steifigkeit verfügende Hebelelement
der ersten Ausführungsform
kann durch eine Membranfeder mit den üblichen Belastungscharakteristiken
ersetzt werden. Nachstehend wird die in der Konstruktion von
2 verwendete Membranfeder beschrieben. Diese Membranfeder hat ein größeres Verhältnis von H/T, wobei T die Dicke und H die Höhe ist. In5 zeigt die Linie J die Belastungscharakteristiken der Membranfeder, wobei die höchste Last hoch, jedoch die kleinste Last zum Einrücken nicht ausreichend ist. Die flachen und breiten Belastungscharakteristiken der Linie L werden erreicht, wenn die Belastungscharakteristiken der zwischlagscheibenartigen Feder (Linie K) mit jenen der Membranfeder (Linie J) kombiniert werden. In der Linie L ist die zulässige Durchbiegung W (über 4 mm) größer als jene beim Stand der Technik, und die Lastschwankung im Hinblick auf die Abnutzung beträgt ± 10% der anfänglich eingestellten Last beim Stand der Technik. - (b) Eine in
6 gezeigte Kupplungsabdeckungausbildung hat eine an einem Schwungrad51 befestigte Kupplungsabdeckung42 , eine mit einer Andrückfläche43a zum Festklemmen von Belägen56 der nicht gezeigten Kupplungsscheibe zwischen sich und dem Schwungrad51 versehene ringförmige Andrückplatte43 , eine Membranfeder44 zur Verbindung der Andrückplatte43 mit dem Schwungrad51 und eine zwischenlagscheibenartige Feder45 zur Druckbeaufschlagung der Andrückplatte43 in Reihe mit der Membranfeder44 . Ein radial inneres Ende der Membranfeder44 ist mit einer Hebelplatte49 einer nicht gezeigten Ausrückvorrichtung verbunden, ein radial äußeres Ende ist über einen Drahtring46 durch ein äußeres Ende der zwischenlagscheibenartigen Feder45 gehalten, und ein radial mittlerer Bereich beaufschlagt die Andrückplatte43 mit einer Einrückkraft. Wenn sich die Hebelplatte49 der Ausrückvorrichtung nach oben in der Figur bewegt und das radial innere Ende der Membranfeder44 herauszieht, wird die auf die Andrückplatte43 ausgeübte Einrückkraft aufgehoben. Ein radial inneres Ende der zwischenlagscheibenartigen Feder45 ist über einen Drahtring47 durch die Kupplungsabdeckung42 gehalten, und ein radial äußeres Ende beaufschlagt das radial äußere Ende der Membranfeder44 mit Druckkraft. Das heißt, die zwischenlagscheibenartige Feder45 und die Membranfeder44 sind so angeordnet, daß beide Einrückkräfte in Reihe auf die Andrückplatte43 wirken. Folglich ist die zulässige Durchbiegung bei der anhand der Linie J in7 dargestellten kombinierten Kraft zweimal größer als bei der anhand der Linie G dargestellten Kraft der einen zwischenlagscheibenartigen Feder. - (c) In der ersten Ausführungsform
fluchtet das innere Ende der zwischenlagscheibenartigen Feder mit
dem vorspringenden Element
3b der Andrückplatte3 . Es ist jedoch auch möglich, den Kontaktvorsprung4f des Hebelelements4 und das innere Ende der zwischenlagscheibenartigen Feder5 radial nach innen anzuordnen, abliegend von dem vorspringenden Element3b . Die Hebelkraft der zwischenlagscheibenartigen Feder5 kann größer sein, wodurch Einschränkungen hinsichtlich der Gestaltung der zwischenlagscheibenartigen Feder5 weniger streng werden. - (d) Die zwischenlagscheibenartige Feder
5 kann, wie in9 gezeigt, außerhalb der Kupplungsabdeckung2 angeordnet sein. In9 ist das innere Ende der zwischenlagscheibenartigen Feder5 durch die gebogenen Bereiche2c gehalten, die aus dem inneren Ende der Kupplungsabdeckung2 radial herausgeschnitten und herausgebogen sind. Das äußere Ende der zwischenlagscheibenartigen Feder5 übt über eine Vielzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Hebelstützfedern8 eine Einrückkraft auf das radial äußere Ende des Hebelelements4 aus. Die Hebelstützfedern8 durchgreifen Öffnungen, die in der Kupplungsabdeckung2 ausgebildet sind. Entsprechend dieser Abwandlung kann der Außendurchmesser des Hebelelements4 verlängert werden, um den Innendurchmesser zu verlängern. Da der Raum für die zwischenlagscheibenartige Feder5 ziemlich groß ist, hat man entsprechend mehr Freiheit bei der Gestaltung und Auswahl der zwischenlagscheibenartigen Feder5 .
Claims (11)
- Kupplungsabdeckungsausbildung mit: einer an einem Eingangsrotationselement (
1 ) befestigten Kupplungsabdeckung (2 ); einer in der Kupplungsabdeckung (2 ) angeordneten Andrückplatte (3 ), die mit einer seitlichen Reibfläche (3a ) zum Festklemmen eines Reibelements (6 ) an dem Eingangsrotationselement (1 ) versehen ist; einer zwischenlagscheibenartigen Feder (5 ) zum Aufbringen einer ersten Einrückkraft auf die Andrückplatte (3 ); und einem Hebelelement (4 ), das an einem radial mittleren Abschnitt durch die Kupplungsabdeckung (2 ) gehalten ist und eine zweite Einrückkraft auf die Andrückplatte (3 ) aufbringt, zum Zusammenschließen der Andrückplatte (3 ) mit dem Eingangsrotationselement (1 ) und zum Aufheben der ersten und der zweiten Einrückkraft von der Andrückplatte (3 ), wobei die erste und die zweite Einrückkraft parallel zueinander wirken und das Hebelelement (4 ) eine die Andrückplatte kontaktierende ringförmige äußere Peripherie (4a ) und ein eine Ausrückanordnung (35 ) erfassendes radial inneres Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Kupplungsabdeckung (2 ) anliegende und durch diese gestützte zwischenlagscheibenartige Feder (5 ) die Andrückplatte über das Hebelelement (4 ) drückt, dass die zwischenlagscheibenartige Feder (5 ) eine derartige Lastcharakteristik (G) hat, dass bei einem Ansteigen der Durchbiegung eine Lastspitze mit nachfolgendem Lasttal auftritt, und dass das Hebelelement (4 ) eine derartige Lastcharakteristik (H) besitzt, dass es zum Reduzieren von Lastschwankungen in dem Durchbiegungsbereich, wo in der Lastcharakteristik (G) der zwischenlagscheibenartigen Feder (5 ) die Lastspitze auftritt, eine negative Last aufbringt und in dem Durchbiegungsbereich, wo in der Lastcharakteristik (G) der zwischenlagscheibenartigen Feder (5 ) das Lasttal auftritt, eine positive Last aufbringt. - Kupplungsabdeckungsausbildung mit: einer an einem Eingangsrotationselement (
1 ) befestigten Kupplungsabdeckung (2 ); einer in der Kupplungsabdeckung (2 ) angeordneten Andrückplatte (3 ), die mit einer seitlichen Reibfläche (3a ) zum Festklemmen eines Reibelements (6 ) an dem Eingangsrotationselement (1 ) versehen ist; einer zwischenlagscheibenartigen Feder (5 ) zum Aufbringen einer ersten Einrückkraft auf die Andrückplatte (3 ); und einem Hebelelement (4 ), das an einem radial mittleren Abschnitt durch die Kupplungsabdeckung (2 ) gehalten ist und eine zweite Einrückkraft auf die Andrückplatte (3 ) aufbringt, zum Zusammenschließen der Andrückplatte (3 ) mit dem Eingangsrotationselement (1 ) und zum Aufheben der ersten und der zweiten Einrückkraft von der Andrückplatte (3 ), wobei die erste und die zweite Einrückkraft parallel zueinander wirken und das Hebelelement (4 ) eine die Andrückplatte kontaktierende ringförmige äußere Peripherie (4a ) und ein eine Ausrückanordnung (35 ) erfassendes radial inneres Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (4 ) eine derartige Lastcharakteristik (J) besitzt, dass bei einem Ansteigen der Durchbiegung eine Lastspitze mit nachfolgendem Lasttal auftritt, dass die an der Kupplungsabdeckung (2 ) anliegende und durch diese gestützte zwischenlagscheibenartige Feder (5 ) die Andrückplatte über das Hebelelement (4 ) drückt und dass die zwischenlagscheibenartige Feder (5 ) eine derartige Lastcharakteristik (K) hat, dass bei einem Ansteigen der Durchbiegung eine Lastspitze mit nachfolgendem Lasttal auftritt, und die erste Einrückkraft derart aufbringt, dass eine kombinierte Lastcharakteristik (L) zum Bilden eines flachen Lastabschnitts durch Überlappen ihrer Lastspitze mit dem Lasttal des Hebelelements erhalten wird. - Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückplatte (
3 ) an der der Reibfläche (3a ) entgegengesetzten Seite mit einem vorspringenden Element (3b ) versehen ist. - Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischenlagscheibenartige Feder (
5 ) in der Kupplungsabdeckung (2 ) derart angeordnet ist, dass eine Kante der Feder (5 ) durch die Kupplungsabdeckung (2 ) gestützt ist und die gegenüberliegende Kante die erste Einrückkraft auf das Hebelelement (4 ) an einem Punkt ausübt, der mit dem vorspringenden Element (3b ) fluchtet. - Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischenlagscheibenartige Feder (
5 ) in der Kupplungsabdeckung (2 ) derart angeordnet ist, dass eine Kante der Feder (5 ) durch die Kupplungsabdeckung (2 ) gestützt ist und die gegenüberliegende Kante die erste Einrückkraft auf das Hebelelement (4 ) an einem Punkt ausübt, der nicht mit dem vorspringenden Element (3b ) fluchtet. - Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegende Kante der zwischenlagscheibenartigen Feder (
5 ) eine radial innere Kante ist, die radial einwärts eines Andrückbereichs (4f ) des Hebelelements (4 ) angeordnet ist. - Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischenlagscheibenartige Feder (
5 ) außerhalb der Kupplungsabdeckung (2 ) angeordnet ist, dass die Kupplungsabdeckungsausbildung weiter Elemente (8 ) aufweist, die in der Kupplungsabdeckung ausgebildete Öffnungen derart durchgreifen, dass ein Ende der durchgreifenden Elemente (8 ) das Hebelelement (4 ) kontaktiert, und dass eine Kante der zwischenlagscheibenartigen Feder (5 ) durch die Kupplungsabdeckung (2 ) gestützt ist und die gegenüberliegende Kante die erste Einrückkraft über diese durchgreifenden Elemente (8 ) auf das Hebelelement (4 ) aufbringt. - Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegende Kante die erste Einrückkraft über die durchgreifenden Elemente (
8 ) an einem Punkt auf das Hebelelement (4 ) aufbringen, der nicht mit dem vorspringenden Element (3b ) der Andrückplatte (3 ) fluchtet. - Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kante der zwischenlagscheibenartigen Feder (
5 ) eine radial innere Kante ist und die gegenüberliegende Kante eine radial äußere Kante ist, wobei die durchgreifenden Elemente (8 ) mit dem Hebelelement (4 ) an einer Stelle in Kontakt sind, die radial außerhalb eines Andrückbereichs des Hebelelements (4 ) liegt. - Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (
4 ) mit einem ringförmigen Andrückbereich (4f ) und mehreren Hebeln (4b ) versehen ist, die sich von dem Andrückbereich (4f ) aus radial nach innen erstrecken und deren jeder mit einem Schlitz (4e ) versehen ist, wobei sich der Schlitz (4e ) von einem äußeren Rand des Andrückbereichs (4f ) bis zur Nähe des radial inneren Endes an jedem Hebel (4b ) erstreckt. - Kupplungsabdeckungsausbildung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement eine Membranfeder (
4 ) ist.
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