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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Einwegekupplungsfeder, die in
einem Ringraum zwischen einem äußeren Ring
und einem inneren Ring einer Einwegekupplung anzuordnen ist, wie
im Oberbegriff des Patentanspruchs angegeben.
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Eine
derartige Einwegekupplungsfeder ist aus den Patent Abstracts of
Japan Ausgabe 1995, Nr. 07, 31. August 1995 und
JP 07-103261 A bekannt.
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Demnach
betrifft die vorliegende Erfindung eine Einwegekupplungsfeder, die
zwischen einem inneren Ring und einem äußeren Ring angeordnet ist,
in der jeweils Einrückelemente
angeordnet sind, welche eine Klemmfunktion ausüben, um eine Kraft zwischen
den inneren und den äußeren Ringen
zu übertragen
und welche die Klemmfunktion aufheben, um die Kraftübertragung
zwischen den inneren und äußeren Ringen
zu unterbrechen, und die auf das Einrückelement drückt, und
insbesondere eine Einwegekupplungsfeder die ein Reibungsmoment (Reibmoment)
der Einrückelemente,
welches erzeugt wird, wenn eine Kraft einer Einwegekupplung übertragen
oder unterbrochen wird, verringern kann.
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Stand der Technik
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Wenn
eine Kraftübertragung
und -unterbrechung zwischen einem inneren Ring und einem äußeren Ring
wiederholt durchgeführt
werden soll, wird gewöhnlich
eine Einwegekupplung zwischen dem inneren und dem äußeren Ring
angeordnet.
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6(A) ist eine Teilschnittansicht einer
Einwegekupplung, welche aus einem Käfig 3, einer Feder (Bandfeder) 16 und
Klemmkörper 5,
die als Einrückelemente
dienen, aufgebaut ist, und 6(5) ist
eine vergrößerte Ansicht
des Teilbereichs R in 6(A). Um zu
ermöglichen,
dass der Käfig 3 synchron
mit der Rotation des äußeren Rings
läuft,
wird bei der Einwegekupplung häufig
eine Bauweise verwendet, bei welcher ein Flanschteilbereich, der
nicht dargestellt ist, und der sich radial erstreckt, beispielsweise
in einem Endabschnitt des Käfigs
angeordnet wird, um einen Befestigungsbereich bereitzustellen, und
der Käfig
unter Ausübung
von Druck in den äußeren Ring 1 eingeführt wird.
Ein oder zwei Käfige 3 (ein äußerer Käfig und
ein innerer Käfig) werden
verwendet. Jedenfalls werden die Einrückelemente 5 (nachstehend
als Klemmkörper 5 bezeichnet)
in Taschen 16p angeordnet, welche auf der Feder ringsum
in regelmäßigen Abständen angeordnet
sind, und mittels in der Feder 16 angeordneter Zungen 16c in
die Einrückrichtung
(Klemmfunktionsrichtung) gedrängt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils der Feder 16, 8(A) ist eine Draufsicht, welche in Richtung
des Umfangs der Feder 16 erstellt ist, und 8(B) ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der 8(A) und
eine Teilschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem die
Feder tatsächlich
in einer Einwegekupplung (die Klemmkörper 5 sind nicht
angeordnet) angeordnet ist.
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In
der Feder
16 werden ein dünnes Metallplattenelement (beispielsweise
Edelstahl) und Basen
16a,
16a, welche ringförmig sind,
wenn sie eingebaut sind, Stützen
16b,
16b,
... die die Basis
16a und die Basis
16a verbinden,
Taschen
16p,
16p, ... welche zwischen den Basen
16a,
16a und
den Stützen
16b ausgebildet und
ringsum in regelmäßigen Abständen angeordnet
sind, und Zungen
16c,
16c, ... welche sich von
Mittelabschnitten der Stützen
16b zu
den Taschen erstrecken durch Pressungsverarbeitung ausgebildet.
In diesem Fall war die Bauweise, bei der die Zungen
16c Zungen
16c aufweisen,
die bevor die Feder
16 in einem Ringraum
4 angeordnet
wird zuvor nach innen gebogen werden herkömmlich bekannt (vgl. die
japanische Gebrauchsmusteranmeldung
(Kokai) Nr. HEI2-76234 ).
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In
jeder der Zungen 16c sind drei meanderförmig ausgebildete Abbiegungen
(16d, 16e, 16f) von einem basalen Endabschnitt
der Stütze 16d ausgebildet.
In so einem Fall ist es gewöhnlich
sehr häufig,
dass wie in 9 gezeigt, die Höhe d2 des Endabschnitts einer Spitze einer Zunge 16c zu
der Basis 16a geringer ist als die Höhe d1 der
zweiten meanderförmig
ausgebildeten Abbiegung 16e zu der Basis 16a,
und in einem Zustand in dem der Klemmkörper 5 gedrängt wird,
die Höhe
d2 des Endabschnitts der Spitze der Zunge 16c zu
der Basis 16a größer als
d1 ist.
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Bei
einer Einwegekupplung wird unvermeidlicherweise bei der Kraftübertragung
und -unterbrechung ein Reibungsmoment (Reibmoment) zwischen inneren
und äußeren Ringen
erzeugt. Bei einer Einwegekupplung hängt das Reibungsmoment von
einer Federkraft (Federkonstante) einer Zunge einer Feder ab, welche einen
Klemmkörper
in die Einrückrichtung
drängt.
Wenn insbesondere eine Druck ausübende
Kraft einer Zunge groß gewählt wird
(eine Federkonstante groß gewählt wird)
ist die Einrückeigenschaft
eines Klemmkörpers gut,
aber das Reibungsmoment ist groß.
Wenn im Gegensatz die Druck ausübende
Kraft der Zunge allzu klein ist, ist die Einrückseigenschaft des Klemmkörpers beeinträchtigt,
und es tritt ein Fehler beim Einrücken auf. Deshalb ist eine
Einwegekupplung, bei der ein Reibungsmoment so klein wie möglich ist,
während
die Einrückeigenschaft
erhalten wird, gewünscht.
In letzter Zeit muss aus dem Gesichtspunkt des Energiesparens der
Reibungsverlust reduziert werden, und ein Reibungsmoment muss bei
einer Einwegekupplung des Klemmkörpertyps
ebenfalls soweit wie möglich
reduziert werden. Bei einer Einwegekupplung für einen Drehmomentwandler oder ähnliches
werden Klemmkörper
des Entkupplungs- Typs
verwendet, aber eine Reibungsmomentverringerung in einem niedrigen
Umdrehungsbereich ist nicht ausreichend.
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Die
Erfindung wurde durchgeführt,
um die oben erörterten
Probleme zu bewältigen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Einwegkupplungsfeder bereitzustellen,
die gute Einrückeigenschaften
aufweist und bei der ein Reibungsmoment (Reibmoment) deutlich geringer
als das herkömmliche
ist.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine Einwegkupplungsfeder wie sie im Patentanspruch angegeben
ist.
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Bei
der Einwegekupplungsfeder der vorliegenden Erfindung hängen die
Höhe der
Zunge zu der Basis, die Krümmungsradien
der meanderförmig
ausgebildeten Abbiegungen, welche in dem basalen Endabschnitt der
Stützen
der Zunge ausgebildet sind, die Höhe des Scheitels der am niedrigsten
angeordneten Abbiegung zu der Basis, und ähnliches in erheblichem Maße von dem
Ausmaß der
mittels der Zunge auf den Klemmkörper
ausgeübten
drängenden
Kraft und demjenigen des Reibungsmoments, welches zwischen den inneren
und äußeren Ringen
bei einer Kraftübertragung
und -unterbrechung zwischen den inneren und äußeren Ringen erzeugt wird ab.
Wenn eine Einwegekupplungsfeder aus den obigen Mitteln aufgebaut
ist, kann das Reibungsmoment gegenüber einem herkömmlichen
verringert werden, während
eine auf den Klemmkörper
drückende Kraft
nicht abgeschwächt
wird und eine Eingriffsstörung
bei der Klemmfunktion und ein Ausfall der Klemmfunktion des Klemmkörpers nicht
auftritt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine Einwegekupplung, bei der
die Einwegekupplungsfeder der Erfindung verwendet wird, 1(A) ist eine Teilschnitt ansicht, und 1(B) ist eine vergrößerte Ansicht des Teilbereichs
P von 1(A).
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2 zeigt die Einwegekupplungsfeder der
Erfindung, 2(A) ist eine Teilvorderansicht, 2(B) ist eine Draufsicht wie sie in Richtung
von W in 2(A) gesehen wird, und 2(C) ist eine vergrößerte Ansicht des Teilbereichs
Q von 2(A).
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3 ist
eine Ansicht, die verschiedene Winkel einer Zunge, welche sich in
Richtung auf eine Tasche in der Einwegekupplungsfeder erstreckt,
bezüglich
einer Basis zeigt.
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4 ist
eine Ansicht, welche Neigungswinkel einer Zunge bezüglich einer
Basis zeigt, bevor ein Klemmkörper
in einer Tasche einer Einwegekupplungsfeder angeordnet wird, und
in dem Fall, in dem der angeordnete Klemmkörper gedrückt wird.
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5 zeigt
eine Ausführungsform
der Erfindung und ist eine vergrößerte Ansicht
des Teilbereichs Q von 2(A).
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6 zeigt eine herkömmliche Einwegekupplungsfeder,
welche aus einem Käfig,
einer Feder und Klemmkörpern,
die als Einrückelemente
dienen, aufgebaut ist, 6(A) ist eine
Teilschnittansicht, und 6(B) ist eine
vergrößerte Ansicht
des Teilbereichs R in 6(A).
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Feder, welche in
einer herkömmlichen
Einwegekupplung verwendet wird.
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8 zeigt eine herkömmliche Feder, welche in einer
Einwegekupplung verwendet wird, 8(A) ist eine
Draufsicht, die in Umfangsrichtung erstellt worden ist, und 8(B) ist eine Schnittansicht entlang der
Linie A-A von 8(A).
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9 zeigt
einen Teil einer herkömmlichen
Feder in einem Zustand, in dem die Klemmkörper nicht angeordnet sind,
und eine Ansicht, welche einen Abschnitt R von 6(A) zeigt.
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Beste Ausführungsform der Erfindung
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Nachfolgend
wird eine bestimmte Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1(A) ist eine Teilschnittansicht einer
Einwegekupplung, bei der die Einwegekupplungsfeder der Erfindung
verwendet wird und 1(B) ist eine vergrößerte Ansicht
des Teilbereichs P von 1(A).
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Die
Einwegekupplung umfasst: Einen Käfig 3,
der in einem Ringraum 4 zwischen einem äußeren Ring 1 und einem
inneren Ring 2 angeordnet ist; Klemmkörper 5, 5,
... eines Einrückelements,
die in den Taschen 3p, 3p, ... anzuordnen sind,
welche in dem Käfig 3 in
regelmäßigen Abständen umlaufend
angeordnet sind; und eine Einwegekupplungsfeder 6 (nachfolgend
nur als Feder 6 bezeichnet), die die Klemmkörper 5, 5,
... an den Taschen 6p, 6p, ... hält.
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2(A) ist eine Teilvorderansicht, die einen
eingebauten Zustand der Feder 6 zeigt, von der die Klemmkörper 5 entfernt
sind, 2(B) ist eine Teildraufsicht
wie sie in Richtung von W in 2(A) gesehen wird,
und 2(C) ist eine vergrößerte Ansicht
des Teilbereichs Q von 2(A).
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Die
Feder 6 ist aufgebaut aus: einer Basis 6a, 6a welche
ringförmig
ist wenn sie in den ringförmigen Teilbereich 4 eingebaut
ist; Stützen 6b,
welche die Basis 6a, 6a verbinden; die Taschen 6p welche
von der Basis 6a und den Stützen 6b gebildet werden;
und Zungen 6c, welche sich von den Stützen 6b in Richtung
der Taschen 6p erstrecken.
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In
diesem Fall kann zusätzlich
zu dem Käfig 3 ein
anderer Käfig
(nicht gezeigt) an der inneren Seite angeordnet sein. Der Aufbau
der Feder 6 ist im Wesentlichen identisch mit den in den 5 bis 7 gezeigten.
Wenn die Klemmkörper 5, 5,
... eingesetzt werden sollen, wird durch die Zungen 6c, 6c,
... welche sich von den Stützen 6b der
Feder 6 zu den Taschen 6p erstrecken, Druck in
die Einrückrichtung
ausgeübt.
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Jede
der Zungen 6c, die sich in die Taschen 6p erstrecken
ist derart ausgebildet, dass sie gleichmäßige Abbiegungen 6d, 6e, 6f aufweist,
welche vorher an einem basalen Endabschnitt der Stützen 6b gebogen werden,
bevor sie in den Ringraum 4 eingesetzt wird, und ein anfänglicher
Biegewinkel α zu
der ringförmigen Basis 6a beträgt 25° ± 5°, und zwar
im Bereich von 20° bis
30°.
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Wie
oben beschrieben, sind die gleichmäßig meanderförmig ausgebildeten
Abbiegungen 6d, 6e, 6f in der Zunge 6c der
Feder 6 ausgebildet, welche auf den Klemmkörper 5 drückt, und
der Klemmkörper 5 wird
in der Tasche angeordnet, während
der Neigungswinkel α ein
Wert in dem Bereich ist, wodurch der Auslenkwinkel γ wenn der
Klemmkörper 5 in
Kontakt mit der Zunge 6c ist, so eingestellt wird, dass
eine Federkonstante welche später
beschrieben wird erreicht wird. Daher wird eine geeignete Druckkraft
auf den Klemmkörper 5 ausgeübt, und
das Reibungsmoment kann in dem Fall, dass eine Kraft zwischen dem äußeren Ring 1 und
dem inneren Ring übertragen
und unterbrochen wird, verringert werden.
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Als
nächstes
werden die Klemmkörper 5, 5,
... in den Taschen 6p, 6p, ... der Feder 6 angeordnet. Wenn
sie in dem Ringraum 4 zwischen dem äußeren Ring 1 und dem
inneren Ring 2 befestigt werden, stellt der Klemmkörper 5 wie
in 2(C) gezeigt einen Kontakt her.
Daher wird der Neigungswinkel β zwischen
der Basis 6a und der Zunge 6c erhöht in dem
Bereich, in dem der Auslenkwinkel γ die Addition von „10° ± 5°" zu dem Neigungswinkel α ist, in
dem Fall, in dem der Klemmkörper 5 keinen
Kontakt herstellt, oder die Federkonstante der Zunge 6c wird
eher in dem Bereich von 5° bis
15° als
20° bis
30° erhöht.
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Wie
in 4 gezeigt, werden herkömmlich vor dem Einsetzen in
den Ringraum 4 die Abbiegung und der anfängliche
Neigungswinkel derart eingerichtet, dass der durch die Basis 6a und
die Zunge 6c gebildete Neigungswinkel α im Bereich von 5° bis 15° liegt, und
eine Feder konstante bereitgestellt, so dass der Auslenkwinkel γ der Zunge 6c der
Feder 6 in welcher der Klemmkörper 5 angeordnet
wird im Bereich von 15° bis
25° liegt.
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Daher
neigt das Reibungsmoment in Einrück-
und Nichteinrückzuständen des
Klemmkörpers 5 dazu, um
den Grad erhöht
zu werden, der dem erhöhten
Auslenkbetrag entspricht. Der Neigungswinkel (α + γ) welcher durch die zwei-Punkt
Strichpunktlinie in 4 bezeichnet ist, ist identisch
zu dem Winkel für
den Fall in dem der Klemmkörper 15 wie
in den 6(A) und 6(B) gezeigt,
an die Zunge 6c anstößt.
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3 zeigt
verschiedene Winkel der Zunge 6c, welche sich in Richtung
der Tasche 6p in der Einwegekupplungsfeder 6 erstreckt,
bezüglich
der Basis 6a.
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Bei
der Fertigstellung der Einwegekupplungsfeder
6 der Erfindung
wurden Tests durchgeführt
während
denen der anfängliche
Abbiegewinkel (Federkonstante) der Zungen
6c auf verschiedene
Arten (vier Arten) abgeändert
wurde, die Klemmkörper
5 in
die Taschen
6p eingepasst wurden, und die Druckkraft der
Zungen
6c gegen die Klemmkörper
5 abgeändert wurde.
Ergebnisse sind in der unten stehenden Tabelle 1 ausgelistet. (Tabelle 1)
Auslenkwinkel
der Zungen | Anfänglicher
Biegewinkel der Zungen α | Leerlauf-Drehmomentverhältnis* | Verriegelungseigenschalt | Verwendung |
25° oder mehr | 5° oder weniger | 1
oder mehr | Abweichung
gegenüber
der Referenz tritt auf | Nicht
möglich |
20° ± 5° | 10° ± 5° | 1 | Kein
Problem | Möglich |
10° ± 5° | 25° ± 5° | 0,4–0,6 | Kein
Problem | Möglich |
5° oder weniger | 30° oder mehr | 0,4
oder weniger | Abweichung
gegenüber
der Referenz tritt auf | Nicht
möglich |
* Das Leerlauf-Drehmoment
ist ein Drehmoment während
des Leerlaufs, und „Leerlauf-Drehmoment-Verhältnis" ist ein Verhältnis, welches
im Fall, dass der Auslenkwinkel der Zungen 20° ± 5° und der anfängliche Biegewinkel der Zungen
10° ± 5° beträgt, gleich
1 ist. |
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Wie
in Tabelle 1 gezeigt, war das Reibungsmoment größer als das herkömmliche
für den
Fall, in dem eine Federkonstante so eingestellt wurde, dass der
Auslenkwinkel der Zungen 6c 25° oder mehr betrug, wenn die
Klemmkörper 5 gedrückt wurden,
während
der anfängliche
Abbiegewinkel der Zungen 6c 5° oder weniger betrug. Für den Fall,
in dem der Auslenkwinkel der Zungen 6c 5° oder weniger
betrug wenn die Klemmkörper 5 gedrückt wurden,
während
der anfängliche
Biegewinkel 30° oder
mehr betrug, war das Reibungsmoment 0,4 oder weniger wenn das herkömmliche 1 betrug.
In beiden Fällen
jedoch traten Abweichungen von der Referenz auf.
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Und
zwar traten die Einrückarbeitsweise
(Kraftübertragung)
und die Lösungsarbeitsweise
(Kraftunterbrechung) der Klemmkörper 5 nicht
in Übereinstimmung
miteinander auf.
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In
diesem Fall bedeutet „Referenz" beispielsweise eine
Wiederholung von einer Million mal, und eine Wiederholungsanzahl,
welche vom Benutzer erfordert wird. Die herkömmliche Referenz ist jedoch
der Fall, in dem eine Federkonstante so eingestellt wurde, dass
der Auslenkwinkel der Zungen 6c ungefähr 15° bis 25° betrug, wenn die Klemmkörper 5 gedrückt wurden,
während
der anfängliche
Biegewinkel der Zungen 6c 5° bis 15° betrug. Wie in dem Fall, wenn
eine Federkonstante so eingestellt wird, dass der Auslenkwinkel
der Zungen 6c ungefähr
5° bis 15° beträgt, wenn
die Klemmkörper 5 gedrückt werden,
während
der anfängliche
Abbiegewinkel der Zungen 6c 20° bis 25° beträgt, ist das Reibungsmoment
geringer als das herkömmliche,
und es gibt kein Problem bei der Kraftübertragung und -unterbrechung
in Folge des Einrückens
und der Lösung
der Klemmkörper 5.
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Teilbereichs Q von 2(A). Die Zungen 6c,
die sich in die Taschen 6p erstrecken, weisen gleichmäßig meanderförmig ausgebildete
Abbiegungen auf, die vorher an einem basalen Endteilbereich der
Stützen 6b in
Richtung einer Seite, die die Innenseite sein wird, gebogen werden, bevor
die Klemmkörper 5, 5,
... in dem Ringraum 4 angeordnet werden. Und zwar sind
eine erste Abbiegung 6d, eine zweite Abbiegung 6e und
eine dritte Abbiegung 6f von der Stütze 6d aus gesehen
in jeder der Zungen 6c ausgebildet.
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Des
Weiteren sind alle Krümmungsmittelpunkte
(Od, Oe, Of) der Abbiegungen (6d, 6e, 6f)
auf der Seite des inneren Rings 2 bezüglich der ringförmigen Basis 6a,
welche die Feder ausbildet, angeordnet. Das Biegen wird derart ausgeführt, dass
die Höhe
h2 eines Spitzenendabschnitts der Zunge 6c zu
der Basis 6a größer ist
als die Höhe
h1 des Scheitels der zweiten Abbiegung 6e zu
der Basis.
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Die
Krümmungsradien
R der drei Abbiegungen (6d, 6e, 6f) liegen
im Bereich von 0,2 bis 0,6 mm. Namentlich hat es sich aus den Ergebnissen
der Experimente erwiesen, dass wenn die Krümmungsradien die ser Abbiegungen
(6d, 6e, 6f) größer als Werte dieses Bereichs
sind, die Federkonstanten der Zungen 6c klein werden, die
die Klemmkörper 5 drängende Kraft
abgeschwächt
wird und das Reibungsmoment groß wird,
und, wenn die Krümmungsradien
der Abbiegungen (6d, 6e, 6f) kleiner
als Werte dieses Bereichs sind, die Federkonstanten der Zungen 6c groß werden,
die die Klemmkörper 5 drängende Kraft
verstärkt
wird und das Reibungsmoment groß wird.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß der in
Anspruch 3 dargelegten Erfindung der Einwegekupplungsfeder der Erfindung
kann eine Reduzierung eines Reibungsmoments von ungefähr 30% bezüglich einer
Feder, in der herkömmliche
Klemmkörper
angeordnet sind, realisiert werden. Es tritt kein Problem mit einem
Einrücken
und einer Lösung
der Klemmkörper
oder ähnliches
auf, die Haltbarkeit ist nicht beeinträchtigt, und es ist lediglich
eine Änderung
der Formen für
die Herstellung der Zungen für
einen Zungenbiegungsabschnitt R erforderlich. Deshalb tritt keine übermäßige Kostenerhöhung auf.