DE112013003470T5 - Freilauf-Keilschaltkupplung mit verringerter Freilaufreibung - Google Patents
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Abstract
Eine Freilaufkupplung enthält: einen Laufring, der einen ersten Außenumfang mit einer ersten Vielzahl von Rampen enthält, und mindestens eine Keilplatte, die enthält: einen ersten Innenumfang mit einer zweiten Vielzahl von Rampen; einen zweiten Außenumfang; und eine erste Vielzahl von Schlitzen: die in einer axialen Richtung durch das Material verlaufen, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist; die entsprechende erste Enden enthalten, die zu dem zweiten Außenumfang hin offen sind; und entsprechende zweite Enden enthalten, die radial außerhalb des ersten Innenumfangs liegen und durch die mindestens eine Keilplatte umschlossen sind. Die Freilaufkupplung enthält einen äußeren Laufring, der einen zweiten Innenumfang enthält. Der äußere Laufring ist in einer ersten Umfangsrichtung in Bezug auf den inneren Laufring drehbar. Eine Drehung des äußeren Laufrings in einer zweiten Umfangsrichtung, die der ersten Umfangsrichtung entgegengesetzt ist, bewirkt, dass der äußere Laufring drehfest mit dem inneren Laufring verriegelt wird.
Description
- QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
- Diese Anmeldung beansprucht die Rechte nach 35 U.S.C. §119(e) für die Provisorische US-Patentanmeldung 61/669 759, eingereicht am 10. Juli 2012, die durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen ist.
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Freilaufkupplung mit verringerter Freilaufreibung und insbesondere eine Freilauf-Keilschaltkupplung, bei der in einem Freilaufmodus der Kontakt zwischen Keilplatten und einem äußeren Laufring auf einen Mindestwert verringert ist.
- HINTERGRUND
-
7 ist eine Ansicht einer Freilaufkupplung300 in Explosionsdarstellung aus der an denselben Anmelder abgetretenen US-Patentanmeldung 12/316 219, eingereicht am 10. Dezember 2008. Die Kupplung300 enthält einen inneren Laufring302 , eine Keilplatte304 und einen äußeren Laufring306 . Der Laufring302 ist durch ein Keilwellenprofil308 gegen Verdrehung gesichert. Wenn sich der äußere Laufring in der Umfangsrichtung CD1 dreht, arbeitet die Kupplung300 im Freilaufmodus, dreht sich der äußere Laufring in Bezug auf den inneren Laufring und die Keilplatten, und der Innenumfang310 des äußeren Laufrings ist durch Reibung mit dem Außenumfang312 der Keilplatte verbunden. Wenn die Drehung des äußeren Laufrings umgekehrt in der Umfangsrichtung CD2 erfolgt (Verriegelungsmodus), drücken die Keilplatten gegen den inneren und den äußeren Laufring und verriegeln den äußeren Laufring drehfest mit dem inneren Laufring, um somit den äußeren Laufring drehfest zu verbinden. - Damit die Kupplung vom Freilaufmodus in den Verriegelungsmodus wechseln kann, ist die Reibung zwischen der Keilplatte und dem äußeren Laufring erforderlich; die Reibung wirkt jedoch der Drehung des äußeren Laufrings entgegen, wodurch ein auf den äußeren Laufring einwirkendes Drehmoment neutralisiert wird. Somit wird durch die Reibung der Wirkungsgrad einer Einheit verringert, in der die Kupplung
300 angewendet wird. - In der
US-Patentschrift 3 202 250 wird eine Freilaufkupplung mit einem inneren Laufring, einem oder mehreren Keilen und einem äußeren Laufring offenbart. Gemäß der obigen Beschreibung kommt es zu einer zu starken Reibung zwischen den Keilen und dem äußeren Laufring, wodurch die oben beschriebenen reibungsbedingten Unzulänglichkeiten besonders groß werden. - KURZDARSTELLUNG
- Gemäß hierin veranschaulichten Aspekten wird eine Freilaufkupplung bereitgestellt, die enthält: einen inneren Laufring, der einen ersten Außenumfang mit einer ersten Vielzahl von Rampen hält, und mindestens eine Keilplatte, die enthält: einen ersten Innenumfang mit einer zweiten Vielzahl von Rampen; einen zweiten Außenumfang; und eine erste Vielzahl von Schlitzen: die in einer axialen Richtung durch ein Material verlaufen, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist; die entsprechende erste Enden enthalten, die zu dem zweiten Außenumfang hin offen sind; und die entsprechende zweite Enden enthalten, die radial außerhalb des ersten Innenumfangs liegen und durch die mindestens eine Keilplatte umschlossen sind. Die Freilaufkupplung enthält einen äußeren Laufring, der einen zweiten Innenumfang enthält. Der äußere Laufring ist in einer ersten Umfangsrichtung in Bezug auf den inneren Laufring drehbar. Eine Drehung des äußeren Laufrings in einer zweiten Umfangsrichtung, die der ersten Umfangsrichtung entgegengesetzt ist, bewirkt, dass der äußere Laufring drehfest mit dem inneren Laufring verriegelt wird.
- Gemäß hierin veranschaulichten Aspekten wird eine Freilaufkupplung bereitgestellt, die enthält: einen inneren Laufring, der einen ersten Außenumfang mit einer ersten Vielzahl von Rampen enthält, und mindestens eine Keilplatte, die enthält: einen ersten Innenumfang mit einer Vielzahl zweiter Rampen; einen zweiten Außenumfang; eine erste Vielzahl von Schlitzen: die in einer axialen Richtung durch ein Material verlaufen, aus der die mindestens eine Keilplatte gebildet ist; die entsprechende erste Enden enthalten, die zu dem zweiten Außenumfang hin offen sind; und die entsprechende zweite Enden enthalten, die radial außerhalb des ersten Innenumfangs liegen und durch die mindestens eine Keilplatte umschlossen sind. Die Keilplatte enthält eine zweite Vielzahl von Schlitzen: die in einer axialen Richtung durch das Material verlaufen, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet; die entsprechende dritte Enden enthalten, die zu dem ersten Innenumfang hin offen sind; und die entsprechende vierte Enden enthalten, die radial innerhalb des zweiten Außenumfangs liegen und durch die mindestens eine Keilplatte umschlossen sind. Die Freilaufkupplung enthält einen äußeren Laufring, der einen zweiten Innenumfang enthält. Zumindest entsprechende Teile der ersten und der zweiten Vielzahl von Schlitzen überlappen einander in einer ersten oder einer zweiten Umfangsrichtung. Eine radiale Linie erstreckt sich von dem inneren Laufring zu dem äußeren Laufring und ist auf dem Umfang angeordnet zwischen: zwei Schlitzen aus der ersten Vielzahl von Schlitzen, die in der ersten oder der zweiten Umfangsrichtung einander benachbart sind; zwei Schlitzen aus der zweiten Vielzahl von Schlitzen, die in der ersten oder der zweiten Umfangsrichtung einander benachbart sind; oder jeweils einem Schlitz aus der ersten und der zweiten Vielzahl von Schlitzen, die in der ersten oder der zweiten Umfangsrichtung einander benachbart sind, der durch das Material verläuft, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist, ohne auf eine Öffnung in dem Material zu treffen. Der äußere Laufring ist in der ersten Umfangsrichtung in Bezug auf den inneren Laufring drehbar. Eine Drehung des äußeren Laufrings in der zweiten Umfangsrichtung, die der ersten Umfangsrichtung entgegengesetzt ist, bewirkt, dass der äußere Laufring drehfest mit dem inneren Laufring verriegelt wird.
- Gemäß hierin veranschaulichten Aspekten wird eine Freilaufkupplung bereitgestellt, die enthält: einen inneren Laufring, der einen ersten Außenumfang mit einer ersten Vielzahl von Rampen enthält, und mindestens eine Keilplatte, die enthält: einen ersten Innenumfang mit einer zweiten Vielzahl von Rampen; und eine erste Vielzahl von Schlitzen: die in einer axialen Richtung durch ein Material verlaufen, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist; die entsprechende erste Enden enthalten, die zu dem zweiten Außenumfang hin offen sind; und die entsprechende zweite Enden enthalten, die radial außerhalb des ersten Innenumfangs liegen und durch die mindestens eine Keilplatte umschlossen werden. Die Keilplatte enthält eine zweite Vielzahl von Schlitzen: die in der axialen Richtung durch das Material verlaufen, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist; die entsprechende dritte Enden enthalten, die zu dem ersten Innenumfang hin offen sind; und die entsprechende vierte Enden, die radial innerhalb des zweiten Außenumfangs liegen und durch die mindestens eine Keilplatte umschlossen werden, und einen zweiten Außenumfang enthalten, der eine Vielzahl von Segmenten enthält. Die Freilaufkupplung enthält einen äußeren Laufring, der einen zweiten Innenumfang enthält. Entsprechende Paare von Segmenten aus der Vielzahl von Segmenten, die in der ersten Umfangsrichtung einander benachbart sind, werden in der ersten Umfangsrichtung durch einen entsprechenden Schlitz aus der ersten Vielzahl von Schlitzen voneinander getrennt. Der äußere Laufring ist in einer ersten Umfangsrichtung in Bezug auf den inneren Laufring drehbar. Eine Drehung des äußeren Laufrings in einer zweiten Umfangsrichtung, die der ersten Umfangsrichtung entgegengesetzt ist, bewirkt, dass der äußere Laufring drehfest mit dem inneren Laufring verriegelt wird. Ein Wert einer durch die mindestens eine Keilplatte auf den zweiten Innenumfang ausgeübten radial nach außen gerichteten Kraft variiert gemäß einer Anzahl von Schlitzen aus der ersten Vielzahl von Schlitzen oder einer Umfangslänge der Vielzahl von Segmenten.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Verschiedene Ausführungsformen werden lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen offengelegt, in denen entsprechende Bezugszeichen entsprechende Teile bezeichnen, wobei:
-
1A eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystem ist, das die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten räumlichen Begriffe veranschaulicht; -
1B eine perspektivische Ansicht eines Objekts in dem Zylinderkoordinatensystem von1A ist, das die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten räumlichen Begriffe veranschaulicht; und -
2 eine Freilaufkupplung mit verringerter Reibung in einem Freilaufmodus in Explosionsdarstellung ist; -
3 eine Draufsicht der Freilaufkupplung von2 in einem Freilaufmodus ist; -
4 eine Draufsicht der Freilaufkupplung von2 in einem Verriegelungsmodus ist; -
5 eine Teilquerschnittsansicht der Freilaufkupplung entlang der Schnittlinie 5-5 in4 ist; -
6 eine Draufsicht einer Kupplung mit verringerter Reibung im Freilaufmodus ist; und -
7 eine Freilaufkupplung nach dem Stand der Technik in Explosionsdarstellung ist. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Von vornherein sollte einsichtig sein, dass gleiche Bezugsnummern in verschiedenen Zeichnungsansichten identische oder funktionell ähnliche Strukturelemente der Offenbarung bezeichnen. Es sollte klar sein, dass die beanspruchte Offenbarung nicht auf die offenbarten Aspekte beschränkt ist.
- Außerdem ist klar, dass diese Offenbarung nicht auf die einzelnen beschriebenen Verfahrensweisen, Materialien und Modifikationen beschränkt ist und insofern natürlich variieren kann. Es ist auch klar, dass die hierin verwendeten Begriffe nur zum Beschreiben einzelner Aspekte dienen und nicht den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einschränken sollen.
- Sofern nicht anderweitig definiert, weisen alle hierin verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe dieselbe Bedeutung auf, wie sie einem Fachmann geläufig sind, an den diese Offenbarung gerichtet ist. Es sollte klar sein, dass zum Umsetzen oder Testen der Offenbarung beliebige Verfahren, Einheiten oder Materialien verwendet werden können, die den hierin beschriebenen ähnlich oder gleichwertig sind.
-
1A ist eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems80 , das die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten räumlichen Begriffe verdeutlicht. Die vorliegende Erfindung wird zumindest teilweise in Verbindung mit einem Zylinderkoordinatensystem beschrieben. Das System80 weist eine Längsachse81 auf, die als Bezugspunkt für die folgenden räumlichen und Richtungsbegriffe dient. Die Begriffe „axial”, „radial” und „Umfangs-” beziehen sich auf eine Ausrichtung parallel zur Achse81 , zum Radius82 (der senkrecht zur Achse81 ist) beziehungsweise zum Umfang83 . Die Begriffe „axial”, „radial” und „Umfangs-” beziehen sich auch auf eine Ausrichtung parallel zu entsprechenden Ebenen. Zur Verdeutlichung der Lage der verschiedenen Ebenen dienen die Objekte84 ,85 und86 . Die Fläche87 des Objekts84 bildet eine axiale Ebene. Das heißt, die Achse81 bildet eine Linie entlang der Fläche. Die Fläche88 des Objekts85 bildet eine radiale Ebene. Das heißt, der Radius82 bildet eine Linie entlang der Fläche. Die Fläche89 des Objekts86 bildet eine Umfangsfläche. Das heißt, der Umfang83 bildet eine Linie entlang der Fläche. Ein weiteres Beispiel stellen eine axiale Bewegung oder Lage parallel zur Achse81 , eine radiale Bewegung oder Lage parallel zum Radius82 und eine Umfangsbewegung oder -tage parallel zum Umfang83 dar. Eine Rotation erfolgt in Bezug auf die Achse81 . - Die Begriffe „axial”, „radial” und „Umfangs-” beziehen sich auf eine Ausrichtung parallel zur Achse
81 , zum Radius82 beziehungsweise zum Umfang83 . Die Begriffe „axial”, „radial” und „Umfangs-” beziehen sich auch auf eine Ausrichtung parallel zu entsprechenden Ebenen. -
1B ist eine perspektivische Ansicht eines Objekts90 im Zylinderkoordinatensystem80 von1A , das die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten räumlichen Begriffe verdeutlicht. Das zylindrische Objekt90 ist für ein zylindrisches Objekt in einem Zylinderkoordinatensystem repräsentativ und soll die vorliegende Erfindung in keiner Weise einschränken. Das Objekt90 enthält eine axiale Fläche91 , eine radiale Fläche92 und eine Umfangsfläche93 . Die Fläche91 ist Teil einer axialen Ebene, die Fläche92 ist Teil einer radialen Ebene und die Fläche93 ist eine Umfangsfläche. -
2 ist eine Ansicht der Freilaufkupplung100 mit verringerter Reibung in Explosionsdarstellung. -
3 ist eine Draufsicht der Freilaufkupplung100 von2 in einem Freilaufmodus. Die folgende Beschreibung ist in Verbindung mit den2 und3 zu sehen. Die Kupplung100 enthält einen inneren Laufring102 , mindestens eine Keilplatte104 und einen äußeren Laufring106 . Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält die Kupplung100 zwei Keilplatten104 ; es sollte jedoch klar sein, dass andere Anzahlen von Keilplatten möglich sind. Der innere Laufring enthält einen Außenumfang OC1 mit Rampen108 . Jede Keilplatte enthält einen Außenumfang OC2 und einen Innenumfang IC1 mit Rampen110 . Der äußere Laufring enthält einen Innenumfang IC2. Die Keilplatte104 enthält Schlitze112 , die in einer axialen Richtung, zum Beispiel AD, durch ein Material verlaufen, aus dem die Keilplatte gebildet ist. Jeder Schlitz112 enthält ein Ende E1, dass zum OC2 hin offen ist, und ein Ende E2, das radial außerhalb vom IC1 liegt und durch die Keilplatte umschlossen wird. Das heißt, der Schlitz112 verläuft nicht durch die Keilplatte zum IC1. Der äußere Laufring ist in einer Umfangsrichtung CD1 in Bezug auf den inneren Laufring drehbar. -
4 ist eine Draufsicht der Freilaufkupplung von2 in einem Verriegelungsmodus. Die folgende Beschreibung ist in Verbindung mit den2 bis4 zu sehen. Im Verriegelungsmodus ist der äußere Laufring drehfest mit dem inneren Laufring verriegelt, indem sich der äußere Laufring in der Richtung CD2 dreht, die der Richtung CD1 entgegengesetzt ist. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der innere Laufring drehfest verbunden, zum Beispiel durch ein Keilwellenprofil114 . Das heißt, der innere Laufring kann sich nicht drehen. In diesem Fall, im Verriegelungsmodus, wird auch verhindert, dass sich der äußere Laufring dreht. - Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält die Keilplatte
104 Schlitze116 , die in der axialen Richtung durch ein Material führen, aus dem die Keilplatte gebildet ist. Jeder Schlitz116 enthält ein Ende E3, das zum IC1 hin offen ist, und ein Ende E4, das innerhalb vom OC2 liegt und durch die Keilplatte umschlossen wird, Das heißt, der Schlitz116 verlauft nicht durch die Keilplatte zum OC2. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform überlappen zumindest entsprechende Teile der Schlitze112 und116 einander in einer Umfangsrichtung wie beispielsweise CD1 oder CD2. - Der OC2 enthält eine Vielzahl von Segmenten
118 . Entsprechende Paare von Segmenten118 , zum Beispiel118A und118B , die in einer Umfangsrichtung wie beispielsweise CD1 oder CD2 einander benachbart sind, sind durch einen entsprechenden Schlitz112 in der Umfangsrichtung voneinander getrennt. Im Freilaufmodus stehen zumindest einige der Segmente118 in Kontakt mit IC2. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform stehen im Verriegelungsmodus alle Segmente118 in Kontakt mit IC2. - Jede Keilplatte enthält eine radial angeordnete Lücke
120 , die die Enden122 und124 der Keilplatte voneinander trennt, sodass die Keilplatte an der Lücke in einer Umfangsrichtung vollständig unterbrochen ist. Zum Beispiel verläuft die radiale Linie RL1 durch die Lücke120 , ohne die Keilplatte zu berühren. Im Allgemeinen ist die Keilplatte104 aufgrund der Lücke120 in einer Umfangsrichtung elastisch, und der Durchmesser D1 für den OC2 der Keilplatte104 ist in einem freien (nicht in den äußeren Laufring eingebauten) Zustand größer als der Durchmesser D2 des IC2 des äußeren Laufrings. Wenn eine Keilplatte in den äußeren Laufring eingesetzt ist, wird deshalb die Umfangsgröße CE der Lücke verringert, und durch die Elastizität der Keilplatte wird diese radial nach außen gedrückt, um in Kontakt mit dem äußeren Laufring zu gelangen und auf den IC2 eine radial nach außen gerichtete Kraft F auszuüben. - Um vom Freilaufmodus in den Verriegelungsmodus zu wechseln, ist im Freilaufmodus ein Drehmoment FF erforderlich, das der Drehung des äußeren Laufrings in der Richtung CD1 entgegengesetzt ist. Ein Wert des Drehmoments FF ist einem Wert der Kraft F proportional (FF nimmt im gleichen Maße wie F zu). Der Wert der Kraft F hängt von den Eigenschaften der Keilplatte ab (zum Beispiel vom Unterschied betreffender Durchmesser zwischen OC2 und IC2 und von der Steifigkeit der Keilplatte) und vorteilhafterweise von den Schlitzen
112 und den Segmenten118 . Zum Beispiel wird durch das Vorhandensein von Schlitzen112 der Wert der Kraft F im Vergleich zu einer Keilplatte ohne Schlitze112 verringert. Außerdem wirkt sich die Größe der Umfangslänge der Segmente118 (die Summe der Umfangslängen CL aller Segmente) auf F aus. - Somit ist der Wert der Kraft F proportional der Anzahl der Schlitze
112 und der Umfangslänge CL der Segmente118 . Allgemein nimmt die Kraft F mit erhöhter Anzahl der Schlitze112 und verringerter CL ab. Es sollte auch klar sein, dass allgemein die Anzahl der Schlitze112 /CL der Segmente118 die Federkraft der Keilplatte beeinflussen, was wiederum beeinflusst, wie sich die Keilplatte „abwickelt”, sowie den Wert der Kraft F. Somit wird durch Erhöhen der Anzahl der Schlitze112 oder der Umfangsbreite CW der Schlitze112 ; oder durch Verringern von CL die Kraft F verringert, indem die Kontaktfläche zwischen der Keilplatte und dem äußeren Laufring verringert und die Federeigenschaften der Keilplatte beeinflusst werden. - Durch die Reibung zwischen einer Keilplatte und dem äußeren Laufring in einem Freilaufmodus wird der Wirkungsgrad eines Kraftübertragungssystems verringert, in dem die Kupplung verwendet wird. Zum Beispiel wird durch die Reibungskraft das auf den äußeren Laufring einwirkende Drehmoment um einen Teil vermindert, was nicht erwünscht ist. Auf vorteilhafte Weise steuert und verringert die Kupplung
100 die Stärke der Reibung zwischen den Keilplatten und dem äußeren Laufring, indem sie die Kraft F und demzufolge das Drehmoment FF steuert. - Somit können die Keilplatten mit entsprechenden Konfigurationen von Schlitzen
112 und Segmenten118 hergestellt werden, um einen gewünschten Wert von FF einzustellen, zum Beispiel den geringstmöglichen Wert von FF, der erforderlich ist, damit die Kupplung vom Freilaufmodus in den Verriegelungsmodus wechseln kann. Durch diese Konfiguration werden wiederum im Freilaufmodus Reibungsverluste am äußeren Laufring verringert und dadurch der Wirkungsgrad einer Einheit erhöht, in der die Kupplung100 verwendet wird. - Wie oben erwähnt verringern die Keilplatten auf vorteilhafte Weise die Reibung im Freilaufmodus durch Schlitze
112 und Segmente118 . Die Keilplatten halten jedoch in der radialen Richtung die geforderte Festigkeit aufrecht. Während des Betriebs im Verriegelungsmodus sind der innere und der äußere Laufring mit den Keilplatten verkeilt, wodurch starke radial gerichtete Kräfte auf die Keilplatte einwirken. Somit müssen die Keilplatten fest genug sein, um den radial gerichteten Kräften ohne Verbiegung zu widerstehen. Die Konfiguration der Schlitze112 und116 sowie der Segmente118 stellt auf vorteilhafte Weise die gewünschte Verringerung des Drehmoments FF bereit und erhält gleichzeitig die gewünschte Festigkeit in der radialen Richtung aufrecht. Insbesondere werden zwischen IC1 und OC2 eine Vielzahl stabiler mechanischer Pfade gebildet, um die radial gerichteten Kräfte aufzunehmen. Unter einem stabilen mechanischen Pfad ist eine Linie zu verstehen, die den IC1 und den OC2 miteinander verbindet und durch das Material verläuft, aus dem die Keilplatte gebildet ist, ohne auf eine Unterbrechung in dem Material wie beispielsweise ein Loch oder einen Schlitz zu treffen. - Für die Konfigurationen von Schlitzen
112 und116 sowie stabilen mechanischen Pfaden gibt es drei allgemeine Fälle. In einem Fall verläuft ein mechanischer Pfad MP1 durch die Keilplatte zwischen zwei Schlitzen112 (zum Beispiel112A und112B ), die in einer Umfangsrichtung einander benachbart sind. In einem anderen Fall verläuft ein mechanischer Pfad MP2 durch die Keilplatte zwischen zwei Segmenten116 (zum Beispiel116A und116B ), die in einer Umfangsrichtung einander benachbart sind. In einem weiteren Fall verläuft ein mechanischer Pfad MP3 durch die Keilplatte zwischen einem Segment112 (zum Beispiel112B ) und einem Segment116 (zum Beispiel116A ), die in einer Umfangsrichtung einander benachbart sind. - Mit anderen Worten: benachbarte Schlitze wie beispielsweise die Schlitze
112C und112B sind in der Umfangsrichtung entlang der Linie L1 in dem Material voneinander getrennt, aus dem die Keilplatte gebildet ist; benachbarte Schlitze116 wie beispielsweise die Schlitze116C und116D sind in der Umfangsrichtung entlang der Linie12 in dem Material voneinander getrennt, aus dem die Keilplatte gebildet ist; und benachbarte Schlitze112 und116 wie beispielsweise112D und116D sind in der Umfangsrichtung entlang der Linie L3 in dem Material voneinander getrennt, aus dem die Keilplatte gebildet ist. Anstatt zum Einstellen des Wertes F Schlitze in einer Umfangsrichtung zu verwenden, wodurch die radiale Festigkeit der Keilplatte in Mitleidenschaft gezogen würde, werden bei der Kupplung100 somit Schlitze112 und116 verwendet, die sich nur geringfügig auf die radiale Festigkeit auswirken. - Um vom Freilaufmodus in den Verriegelungsmodus zu wechseln, dreht oder verschiebt der äußere Laufring die Keilplatten in Richtung CD2, sodass Rampen
110 der Keilplatte in Bezug auf Rampen108 des inneren Laufrings in Richtung CD2 verschoben werden. Durch das Verschieben der Rampen wird bewirkt, dass die Rampen108 und110 miteinander verriegelt und die Keilplatten gegen den äußeren Laufring gedrückt werden, sodass der innere Laufring, die Keilplatten und der äußere Laufring drehfest miteinander verbunden sind. Damit der äußere Laufring die Keilplatte in Drehung versetzen kann, muss im Freilaufmodus (der äußere Laufring dreht sich in Richtung CD1) zwischen dem äußeren Laufring und den Keilplatten mindestens eine gewisse Reibungskraft wirken. Fehlt die Reibungskraft oder ist sie nicht stark genug, dreht sich der äußere Laufring einfach in Richtung CD2, ohne die Keilplatten zu verschieben. Das heißt, in einem bestimmten Maß muss ein Reibungsmoment FF vorhanden sein. Durch den Kontakt der Segmente118 mit IC2 wird das FF bereitgestellt. -
5 ist eine Querschnittsansicht der Freilaufkupplung100 von2 entlang der Schnittlinie 5-5 in4 . Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform sind entsprechende OC2s so geformt, dass sie Fasen130 bilden, und der IC2 ist so konfiguriert, dass er eine V-förmige Vertiefung132 bildet, in denen die Fasen angeordnet sind. Für eine geeignete Konstruktion und Funktion einer Freilauf-Keilschaltkupplung muss die Reibungskraft zwischen Keilplatten und dem äußeren Laufring möglichst gleichbleibend sein. Die Kontaktfläche zwischen den Keilplatten und dem äußeren Laufring hängt von der Dicke W der Keilplatten ab, die für die Größe134 der Fasen maßgebend ist. Zum Beispiel nimmt mit der Dicke W auch die Größe134 zu, wodurch der Reibungskontakt zwischen der Keilplatte und dem äußeren Laufring im Freilaufmodus erhöht wird. Aufgrund technologischer Einschränkungen lässt sich eine gleichbleibende Dicke W der Keilplatten nur schwer erreichen. Die Schwankungsbreite der Dicke W wiederum führt zu einer unerwünschten Schwankungsbreite der Reibungskraft zwischen der Keilplatte und dem äußeren Laufring. Die nachteiligen Auswirkungen aufgrund der unerwünschten Schwankungsbreite der Reibungskraft im Freilaufmodus nehmen in dem Maße zu, wie die Reibungsfläche zwischen den Keilplatten und dem äußeren Laufring größer wird. Somit werden die Auswirkungen am größten, wenn die Keilplatte im Freilaufmodus über ihren gesamten Umfang hinweg in Kontakt mit dem äußeren Laufring steht. Vorteilhafterweise werden durch die Kupplung100 die negativen Auswirkungen der Schwankungsbreite der Dicke auf ein Mindestmaß verringert, indem die Kontaktfläche auf dem Umfang zwischen IC2 und OC2 begrenzt wird. -
6 ist eine Draufsicht einer Freilaufkupplung200 mit verringerter Freilaufreibung. In3 stehen im Freilaufmodus nicht alle entsprechenden Flächen FS1 und FS2 der Rampen108 und110 in Kontakt miteinander. Gemäß einer in6 gezeigten beispielhaften Ausführungsform stehen im Freilaufmodus alle entsprechenden Flächen FS1 und FS2 der Rampen108 und110 in Kontakt miteinander. Die Erörterung bezüglich der Kupplung100 ist allgemein auch auf die Kupplung200 anwendbar. Wenn im Freilaufmodus alle entsprechenden Flächen FS1 und FS2 der Rampen108 und110 in Kontakt miteinander stehen, sind die entsprechenden Werte von F und FF größer als im allgemeinen Fall, wenn im Freilaufmodus nicht alle entsprechenden Flächen FS1 und FS2 der Rampen108 und110 in Kontakt miteinander stehen. Es ist jedoch von Vorteil, dass die entsprechenden Werte von F und FF kleiner sind, als wenn die Schlitze112 nicht vorhanden wären. Somit wird der Wirkungsgrad einer Einheit, in der die Kupplung200 verwendet wird, dadurch erhöht, dass die Drehmomentverluste des äußeren Laufrings infolge von FF auf einen Mindestwert verringert werden. - Es ist einsichtig, dass verschiedene der oben offenbarten sowie andere Merkmale und Funktionen oder deren Alternativen auf wünschenswerte Weise zu vielen anderen unterschiedlichen Systemen oder Anwendungen kombiniert werden können. Durch Fachleute können späterhin verschiedene gegenwärtig unvorhersehbare oder unerwartete Alternativen, Modifikationen, Varianten oder Verbesserungen daran vorgenommen werden, die auch durch die folgenden Ansprüche erfasst werden sollen.
Claims (15)
- Freilaufkupplung, die umfasst: einen inneren Laufring, der einen ersten Außenumfang mit einer ersten Vielzahl von Rampen aufweist; mindestens eine Keilplatte, die enthält: einen ersten Innenumfang mit einer zweiten Vielzahl von Rampen; einen zweiten Außenumfang; und eine erste Vielzahl von Schlitzen: die in einer axialen Richtung durch ein Material verlaufen, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist; die entsprechende erste Enden enthalten, die zu dem zweiten Außenumfang hin offen sind; und die entsprechende zweite Enden enthalten, die radial außerhalb des ersten Innenumfangs liegen und durch die mindestens eine Keilplatte umschlossen sind; einen äußeren Laufring, der einen zweiten Innenumfang enthält, wobei: der äußere Laufring in einer ersten Umfangsrichtung in Bezug auf den inneren Laufring drehbar ist; und eine Drehung des äußeren Laufrings in einer zweiten Umfangsrichtung, die der ersten Umfangsrichtung entgegengesetzt ist, bewirkt, dass der äußere Laufring drehfest mit dem inneren Laufring verriegelt wird.
- Freilaufkupplung nach Anspruch 1, wobei ein Wert einer radial nach außen gerichteten Kraft, die durch die mindestens eine Keilplatte auf den zweiten Innenumfang ausgeübt wird, gemäß einer Anzahl von Schlitzen aus der ersten Vielzahl von Schlitzen variiert.
- Freilaufkupplung nach Anspruch 2, wobei der Wert der radial nach außen gerichteten Kraft mit der zunehmenden Anzahl von Schlitzen abnimmt.
- Freilaufkupplung nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Keilplatte eine zweite Vielzahl von Schlitzen enthält: die in der axialen Richtung durch das Material verlaufen, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist; die entsprechende dritte Enden enthalten, die zu dem ersten Innenumfang hin offen sind; und die entsprechende vierte Enden enthalten, die radial innerhalb des zweiten Außenumfangs liegen und durch die mindestens eine Keilplatte umschlossen sind.
- Freilaufkupplung nach Anspruch 4, wobei zumindest entsprechende Teile der ersten und der zweiten Vielzahl von Schlitzen in der ersten oder der zweiten Umfangsrichtung einander überlappen.
- Freilaufkupplung nach Anspruch 4, wobei entsprechende Schlitze aus der ersten Vielzahl von Schlitzen in der ersten oder der zweiten Umfangsrichtung von Schlitzen aus der zweiten Vielzahl von Schlitzen oder von übrigen Schlitzen aus der ersten Vielzahl von Schlitzen durch das Material voneinander getrennt sind, aus denen die mindestens eine Keilplatte gebildet ist.
- Freilaufkupplung nach Anspruch 4, wobei entsprechende Schlitze aus der zweiten Vielzahl von Schlitzen in der ersten oder der zweiten Umfangsrichtung von Schlitzen aus der ersten Vielzahl von Schlitzen oder von übrigen Schlitzen aus der zweiten Vielzahl von Schlitzen durch das Material voneinander getrennt sind, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist.
- Freilaufkupplung nach Anspruch 4, wobei: ein entsprechendes Paar von Schlitzen einen entsprechenden Schlitz aus der ersten Vielzahl von Schlitzen und einen entsprechenden Schlitz aus der zweiten Vielzahl von Schlitzen enthält, die in der ersten Umfangsrichtung ohne einen dazwischen liegenden Schlitz aus der ersten oder der zweiten Vielzahl von Schlitzen einander benachbart sind; und eine entsprechende radiale Linie, die sich von dem inneren Laufring zu dem äußeren Laufring erstreckt und auf dem Umfang zwischen den Schlitzen in dem entsprechenden Paar von Schlitzen angeordnet ist, durch das Material verläuft, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist, ohne auf eine Öffnung in dem Material oder eine Unterbrechung des Materials zu treffen.
- Freilaufkupplung nach Anspruch 4, wobei eine entsprechende sich von dem inneren Laufring zu dem äußeren Laufring erstreckende Linie: auf dem Umfang angeordnet ist zwischen: zwei Schlitzen aus der ersten Vielzahl von Schlitzen, die in der ersten Umfangsrichtung einander benachbart sind; oder zwei Schlitzen aus der zweiten Vielzahl von Schlitzen, die in der ersten Umfangsrichtung einander benachbart sind, und durch das Material verläuft, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist, ohne auf eine Öffnung in dem Material oder eine Unterbrechung des Materials zu treffen.
- Freilaufkupplung nach Anspruch 1, wobei: der Außenumfang eine Vielzahl von Segmenten enthält; entsprechende Paare der Segmente, die in der ersten Umfangsrichtung einander benachbart sind, in der ersten Umfangsrichtung durch einen entsprechenden Schlitz aus der ersten Vielzahl von Schlitzen voneinander getrennt sind.
- Freilaufkupplung nach Anspruch 10, wobei ein Wert einer durch die mindestens eine Keilplatte auf den zweiten Innenumfang ausgeübten radial nach außen gerichteten Kraft gemäß einer Anzahl von Segmenten aus der Vielzahl von Segmenten oder gemäß einer Umfangslänge der Vielzahl von Segmenten variiert.
- Freilaufkupplung nach Anspruch 12, wobei der Wert der Reibungskraft in dem Maß abnimmt, wie die Anzahl von Segmenten aus der Vielzahl von Segmenten zunimmt oder die Umfangslänge abnimmt.
- Freilaufkupplung nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Keilplatte eine radial angeordnete Lücke enthält, die ein erstes und ein zweites Ende der mindestens einen Keilplatte voneinander trennt, sodass die mindestens eine Keilplatte an der Lücke in der ersten oder der zweiten Umfangsrichtung vollständig unterbrochen ist.
- Freilaufkupplung, die umfasst: einen inneren Laufring, der einen ersten Außenumfang mit einer Vielzahl erster Rampen enthält; mindestens eine Keilplatte, die enthält: einen ersten Innenumfang mit einer Vielzahl zweiter Rampen; einen zweiten Außenumfang; eine erste Vielzahl von Schlitzen: die in einer axialen Richtung durch ein Material verlaufen, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist; die entsprechende erste Enden enthalten, die zu dem zweiten Außenumfang hin offen sind; und die entsprechende zweite Enden enthalten, die radial außerhalb des ersten Innenumfangs liegen und durch die mindestens eine Keilplatte umschlossen sind; und eine zweite Vielzahl von Schlitzen: die in einer axialen Richtung durch das Material verlaufen, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist; die entsprechende dritte Enden enthalten, die zu dem ersten Innenumfang hin offen sind; und die entsprechende vierte Enden enthalten, die radial innerhalb des zweiten Außenumfangs liegen und durch die mindestens eine Keilplatte umschlossen sind; und einen äußeren Laufring, der einen zweiten Innenumfang enthält, wobei: zumindest entsprechende Teile der ersten und der zweiten Vielzahl von Schlitzen in einer ersten oder einer zweiten Umfangsrichtung einander überlappen; eine radiale Linie, die sich von dem inneren Laufring zu dem äußeren Laufring erstreckt, angeordnet ist zwischen: zwei Schlitzen aus der ersten Vielzahl von Schlitzen, die in der ersten oder der zweiten Umfangsrichtung einander benachbart sind; zwei Schlitzen aus der zweiten Vielzahl von Schlitzen, die in der ersten oder der zweiten Umfangsrichtung einander benachbart sind; oder jeweils einem Schlitz aus der ersten und der zweiten Vielzahl von Schlitzen, die in der ersten oder der zweiten Umfangsrichtung einander benachbart sind, durch das Material verläuft, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist, ohne auf eine Öffnung in dem Material zu treffen; der äußere Laufring in der ersten Umfangsrichtung in Bezug auf den inneren Laufring drehbar ist; und eine Drehung des äußeren Laufrings in der zweiten Umfangsrichtung, die der ersten Umfangsrichtung entgegengesetzt ist, bewirkt, dass der äußere Laufring drehfest mit dem inneren Laufring verriegelt wird.
- Freilaufkupplung, die umfasst: einen inneren Laufring, der einen ersten Außenumfang mit einer ersten Vielzahl von Rampen enthält: mindestens eine Keilplatte, die enthält: einen ersten Innenumfang mit einer zweiten Vielzahl von Rampen; eine erste Vielzahl von Schlitzen: die in einer axialen Richtung durch ein Material verlaufen, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist; die entsprechende erste Enden enthalten, die zu dem zweiten Außenumfang hin offen sind; und die entsprechende zweite Enden enthalten, die radial außerhalb des ersten Innenumfangs liegen und durch die mindestens eine Keilplatte umschlossen sind; eine zweite Vielzahl von Schlitzen: die in der axialen Richtung durch das Material verlaufen, aus dem die mindestens eine Keilplatte gebildet ist; die entsprechende dritte Enden enthalten, die zu dem ersten Innenumfang hin offen sind; und die entsprechende vierte Enden enthalten, die radial innerhalb des zweiten Außenumfangs liegen und durch die mindestens eine Keilplatte umschlossen sind; und einen zweiten Außenumfang, der eine Vielzahl von Segmenten enthält; und einen äußeren Laufring, der einen zweiten Innenumfang enthält, wobei: entsprechende Paare von Segmenten aus der Vielzahl von Segmenten, die in der ersten Umfangsrichtung einander benachbart sind, in der ersten Umfangsrichtung durch einen entsprechenden Schlitz aus der ersten Vielzahl von Schlitzen voneinander getrennt sind; der äußere Laufring in einer ersten Umfangsrichtung in Bezug auf den inneren Laufring drehbar ist; eine Drehung des äußeren Laufrings in einer zweiten Umfangsrichtung, die der ersten Umfangsrichtung entgegengesetzt ist, bewirkt, dass der äußere Laufring drehfest mit dem inneren Laufring verriegelt ist; und ein Wert einer durch die mindestens eine Keilplatte auf den zweiten Innenumfang ausgeübten radial nach außen wirkenden Kraft gemäß einer Anzahl von Schlitzen aus der Vielzahl von Schlitzen oder einer Umfangslänge der Vielzahl von Segmenten variiert.
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