DE10313018B4 - Verfahren zum Einbau eines Sprengringes - Google Patents

Verfahren zum Einbau eines Sprengringes Download PDF

Info

Publication number
DE10313018B4
DE10313018B4 DE10313018A DE10313018A DE10313018B4 DE 10313018 B4 DE10313018 B4 DE 10313018B4 DE 10313018 A DE10313018 A DE 10313018A DE 10313018 A DE10313018 A DE 10313018A DE 10313018 B4 DE10313018 B4 DE 10313018B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
snap ring
chamber
ring
snap
securing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10313018A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10313018A1 (de
Inventor
Jay Robert Fairfield Deller
Jeffrey Alan Cincinnati Miller
Larry Francis Westchester Traficant
Nelson David Cincinnati Bove
Thomas Frederick Cincinnati McGill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Global Technologies LLC filed Critical Ford Global Technologies LLC
Publication of DE10313018A1 publication Critical patent/DE10313018A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10313018B4 publication Critical patent/DE10313018B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
    • F16B43/004Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts with a radial cut in order to improve elasticity of the washer
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/68Attachments of plates or lamellae to their supports
    • F16D13/683Attachments of plates or lamellae to their supports for clutches with multiple lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2200/00Constructional details of connections not covered for in other groups of this subclass
    • F16B2200/69Redundant disconnection blocking means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2200/00Constructional details of connections not covered for in other groups of this subclass
    • F16B2200/69Redundant disconnection blocking means
    • F16B2200/71Blocking disengagement of catches or keys
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/40Radially spaced members joined by independent coupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Abstract

Verfahren zum Einbauen eines Sprengringes an der Innenwand (32) einer insgesamt zylindrischen Kammer mit einer Kammeröffnung (36) und einer Mehrzahl von Sicherungslaschen (26), die am Umfang der Kammer mit jeweils einer dazwischen liegenden Lücke (28) nach innen vorstehen und jeweils eine entgegengesetzt zur Kammeröffnung (36) gerichtete Sicherungsfläche (30) aufweisen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Auswählen eines Sprengringes (10) aus einer Menge von Sprengringen mit unterschiedlicher Größe, wobei der ausgewählte Sprengring (10) einen minimalen Außendurchmesser (OD) aufweist, der größer als ein von den nach innen vorstehenden Sicherungslaschen (26) gebildeter Laschendurchmesser (TD) ist;
Einsetzen eines ersten Ringendes (20) in die Kammer durch die Kammeröffnung (36) hindurch;
Einsetzen eines zweiten Ringendes (22) in die Kammer durch die Kammeröffnung (36) hindurch derart, dass der Sprengring (10) eine schraubenförmige Spirale an der Innenwand (32) der Kammer bildet;
Drehen des Sprengringes (10) in Umfangsrichtung der Innenwand (32) der Kammer mit...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbau eines Sprengringes, und insbesondere eines Sprengringes mit verbesserten Sicherungseigenschaften.
  • Der Verwendung von Sprengringen als Sicherungsvorrichtung für mechanische Bauteile ist wohlbekannt. Einige Sprengringe werden als „äußerer" Typ bezeichnet, was auf deren Verwendung an der Außenseite eines Bauteils, wie einer Welle, hindeutet. Andere Sprengringe werden als „innerer" Typ bezeichnet, was auf deren typische Verwendung an der Innenseite zylindrischer Kammern, wie Rohren, aufgebohrten Zylindern und dergleichen, hindeutet. Bei der Verwendung an der Innenseite einer Kammer kann der Sprengring mit einer Anzahl unterschiedlicher Sicherungsvorrichtungen versehen sein. Zum Beispiel kann eine Nut in einer zylindrischen Wand zum Zurückhalten des gewünschten Sprengringes maschinell bearbeitet sein. In einigen Fällen können zum Beispiel bei einem relativ dünnwandigen Rohr Laschen in der Rohrwandung ausgebildet sein, die von der Innenseite des Rohres vorstehen, um den Sprengring zurückzuhalten.
  • Bei der Benutzung kann auf einen Sprengring eine axiale Belastung ausgeübt werden, doch ist es häufig die Funktion eines Sprengringes, Widerstand gegen eine durch ein oder mehrere Bauteile ausgeübte axiale Belastung zu schaffen. Bei derartigen Anwendungen ist es wichtig, dass der Sprengring in der Lage ist, der axialen Belastung ohne Verschiebung zu widerstehen. Dies kann ein besonderes Problem für innere Sprengringe mit Sicherungsvorrichtungen, wie Laschen, sein, die anders als durch maschinelle Bearbeitung geformt sind. Besonders erlauben Formvorgänge oft nicht, dass die Sicherungsvorrichtung zuverlässig mit einem Winkel von 90° zu der Zylinderwand geformt werden kann. In vielen Fällen hat die Sicherungsvorrichtung einen Sicherungsvorsprung, der einen stumpfen Winkel mit der Zylinderwand bildet. Daher kann bei Belastung ein Sprengring den Sicherungsvorsprung aufschieben, wodurch eine Reduzierung des Durchmesser erfolgt, was sich zu einer zusätzlichen oder andauernden Belastung fortsetzen kann, bis der Durchmesser des Sprengringes unter einem minimalen Sicherungsdurchmesser ist und die Sicherung verloren geht.
  • Gemäß DE 35 37 146 A1 wird ein Sprengring in Axialrichtung einer Gehäuseöffnung bis in eine Ringnut hineingedrückt, wobei die einzelnen Abschnitte des Sprengringes nacheinander in der Ringnut fixiert werden.
  • Gemäß US 4 014 619 wird ein Sprengring in Axialrichtung einer Gehäuseöffnung bis in eine Mehrzahl von Schlitzen am Innenumfang eines Keilwellenprofils hineingedrückt, wobei die einzelnen Abschnitte des Sprengringes genau in den Schlitzen fixiert werden müssen.
  • Dementsprechend ist es erwünscht, ein Verfahren zum Einbauen eines Sprengringes mit verbesserten Sicherungseigenschaften zu schaffen, wobei die Sicherung bei Vorhandensein einer axialen Belastung beibehalten wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach den Merkmalen aus dem Anspruch 1 erreicht. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist in Anspruch 2 beschrieben.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Sprengringes gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht des Sprengringes aus 1, die einige der Abmessungen im Entlastungszustand des Sprengringes zeigt;
  • 3 eine Draufsicht eines Zylinders von oben, bei dem der Sprengring aus den 1 und 2 verwendet werden kann;
  • 4 einen Schnitt eines Teils des Zylinders aus 3; und
  • 5 eine Draufsicht des Sprengringes aus 1 in einem Belastungszustand.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung wird ein Sprengring nach einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt einen Sprengring 10 gemäß der Erfindung. Der Sprengring 10 weist einen einstückigen Ringkörper 12 mit einer ersten Ringfläche oder Innenringfläche 14 und einer zweiten Ringfläche oder Außenringfläche 16 auf. Der Ringkörper 12 hat eine Umfangsunterbrechung oder einen Schlitz 18, der durch ein erstes Ringende 20 und ein zweites Ringende 22 definiert ist. Das erste und das zweite Ringende 20, 22 haben jeweils eine insgesamt flache Oberfläche, die entlang einer radialen Linie des Sprengringes 10 ausgerichtet ist. Wie am besten aus 2 ersichtlich ist, hat der Ringkörper 12 einen Innendurchmesser ID und einen Außendurchmesser OD. Die Innenringfläche 14 verläuft entlang eines ersten Umfangs des Ringkörpers 12 mit dem Innendurchmesser. Gleichfalls verläuft die Außenringfläche 16 entlang eines zweiten Umfangs des Ringkörpers 12 mit dem Außendurchmesser.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist der Sprengring 10 im Entlastungszustand, d.h. es gibt keine auf diesen wirkenden äußeren Kräfte. Wie unten ausführlicher beschrieben, ist der Sprengring 10 ein I.D. oder Sprengring des inneren Typs. Dieser wird häufig an der Innenseite einer zylindrischen Kammer oder eines Zylinders verwendet, um als Sicherungsvorrichtung für ein anderes Bauteil zu dienen. Bei der Benutzung ist ein Sprengring äußeren Kräften ausgesetzt, die teilweise aus dem Kontakt mit den Seitenwänden des Zylinders resultieren. Daher weichen die Abmessungen im Entlastungs zustand des Sprengringes 10, wie in 2 gezeigt, von den Abmessungen im Belastungszustand ab (siehe 5).
  • Der in 1 und 2 gezeigte Ringkörper 12 ist radial elastisch, d.h. er ist derart aufgebaut, dass er sich elastisch verformt, wenn eine radiale Belastung ausgeübt wird. Dies tritt auf, wenn der Sprengring 10 an der Innenseite eines Zylinders eingebaut wird, der einen Innendurchmesser hat, der kleiner als der Außendurchmesser des Sprengringes im Entlastungszustand ist. Der Sprengring 10 ist aus flachem Federstahldraht, obwohl gleiche Sprengringe aus irgendeinem geeigneten Material sein können. Zum Beispiel kann der Sprengring 10 aus vergütetem oder Ölbad-vergütetem Draht, warmgewalztem oder kaltgezogenem und vergütetem Federstahlband, oder hartgezogenem Draht sein. Andere Materialien, zum Beispiel rostfreier Stahl oder Polymere, wie Polypropylen oder Nylon, können in Abhängigkeit von der besonderen Anwendung auch geeignet sein. Da der Sprengring 10 aus einem flachen Federstahldraht ist, hat dieser einen insgesamt gleichmäßigen rechteckigen radialen Querschnitt. Wenn der Sprengring 10 im Entlastungszustand ist, ist das erste Ringende 20 in einem vorbestimmten Abstand D von dem zweiten Ringende 22 (siehe 2). Der vorbestimmte Abstand wird auf der Basis der Größe des Zylinders gewählt, in dem der Sprengring verwendet wird.
  • Das Auswählen des richtigen vorbestimmten Abstandes erfordert Kenntnisse über die besondere Anwendung des Sprengringes. Zum Beispiel zeigt 3 eine Draufsicht eines Zylinders 24 von oben, der für die Verwendung mit dem Sprengring 10 aufgebaut ist. Der Zylinder 24 ist ein Typ, der oft in einem Getriebe, und insbesondere einer Freilaufkupplung in dem Getriebe benutzt wird. Natürlich kann der Sprengring 10 mit anderen Typen von Zylindern verwendet werden, einschließlich Zylindern, die nicht in Getrieben und auch nicht in Kraftfahrzeugen angewendet werden. Am Umfang um die Innenseite des Zylinders 24 herum sind Sicherungslaschen 26 angeordnet. Die Sicherungslaschen 26 haben einen ersten Laschendurchmesser TD, der an um 180° zueinander gegenüberliegenden Laschen gemessen wird. Der erste Laschendurchmesser kann auch als Sicherungsdurchmesser bezeichnet werden und ist als der minimale Durchmesser definiert, den ein Bauteil (z.B. ein Sprengring) haben kann, wenn dieser noch den Kontakt mit den Sicherungslaschen hält. Die Sicherungslaschen 26 haben Lücken 28 dazwischen.
  • Die Sicherungslaschen 26 sind auch aus 4 ersichtlich, die ein teilweiser Schnitt des Zylinders 24 entlang der Linie 4–4 in 3 ist. In 4 ist nur ein Satz von Sicherungslaschen 26 gezeigt, und vieles wurde der Klarheit halber aus dem Zylinder 24 entfernt. Der stumpfe Winkel zwischen den Sicherungsflächen 30 und der Innenwand 32 ist ein Ergebnis des Herstellungsprozesses, durch den die Sicherungslaschen 26 geformt werden. In einem relativ dünnwandigen Zylinder, wie dem Zylinder 24, können Sicherungslaschen mittels eines Werkzeuges geformt werden, das radial nach innen zu der Mitte des Zylinders hin ausgerichtet ist. Aus diesem Typ von Herstellungsprozess ergeben sich Laschen, wie die in 3 und 4 gezeigten Sicherungslaschen 26, die an der Innenseite des Zylinders ausgebildet sind. Es ist bemerkenswert, dass andere Zylinder in Abweichung von den Sicherungslaschen auch mit anderen Sicherungsmerkmalen, wie einer Sicherungsnut, ausgestattet sein können. Bei einem Zylinder mit einer Sicherungsnut würde ein Sprengring an der Innenseite der Nut sitzen, und der Sicherungsdurchmesser könnte durch einen Innendurchmesser des Zylinders definiert werden.
  • Beim beginnenden Einbau kontaktiert ein Abschnitt des Sprengringes 10 die Sicherungsflächen 30 der Sicherungs laschen 26. Außerdem liegt die Außenringfläche 16 des Sprengringes 10 an der Innenwand 32 des Zylinders 24 an. Während der Benutzung kontaktiert eine Druckplatte (nicht gezeigt) den Sprengring 10 unter Aufbringen einer Kraft parallel zu einer Achse 34 des Zylinders 24. Insbesondere wirkt die von der Druckplatte ausgeübte Kraft in einer Richtung aus 4 gesehen nach oben. Die Druckplatte ist ein Bauteil einer Freilaufkupplung eines Getriebes, die hier lediglich als ein Beispiel einer besonderen Anwendung der Erfindung benutzt wird. Da innere Sprengringe oft verwendet werden, um mechanische Bauteile zurückzuhalten, ist die Anwendung bei einer Freilaufkupplung zur Erläuterung einiger der Vorteile des Sprengringes 10 geeignet.
  • Wenn die Druckplatte (oder ein anderes Bauteil in einer anderen Anwendung) eine Belastung auf den Sprengring 10 ausübt, bewegt sich der Sprengring 10 aus 4 gesehen nach oben und nach innen, da jede Sicherungsfläche 30 einen stumpfen Winkel mit der zylindrischen Innenwand 32 bildet. Daher gibt es eine Kraftkomponente, die auf den Sprengring 10 wirkt und dessen Außendurchmesser reduziert. Mit einem herkömmlichen inneren Sprengring würde diese Reduzierung des Durchmessers bleiben, wenn die ausgeübte Kraft groß genug wäre. Schließlich würde der Außendurchmesser des Sprengringes gleich dem Sicherungsdurchmesser der Sicherungslaschen (oder Sicherungsnut) sein. Eine weitere Aufbringung von Kraft auf den Sprengring würde eine zusätzliche Reduzierung des Sprengringdurchmessers und letztendlich einen Verlust der Sicherung ergeben, d.h. der Sprengring würde verschoben werden.
  • Im Gegensatz dazu ist der Sprengring 10 gemäß der Erfindung derart aufgebaut, dass er sicherstellt, dass die Sicherung nicht verloren geht, selbst bei Vorhandensein von großen axialen Belastungen und/oder großen Sicherungsflächenwinkeln, da der vorbestimmte Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Ringende 20, 22 derart minimiert ist, dass der Außendurchmesser des Sprengringes 10 nicht geringer als der Sicherungsdurchmesser der Sicherungslaschen 26 sein kann. Insbesondere ist der vorbestimmte Abstand groß genug, um zu ermöglichen, dass der Sprengring 10 in den Zylinder 24 eingebaut werden kann, aber klein genug, dass das erste und das zweite Ringende 20, 22 einander kontaktieren, bevor der Außendurchmesser weiter als der Sicherungsdurchmesser reduziert wird. Dieses Merkmal ist in 5 dargestellt, die den Sprengring 10 zeigt, wenn auf diesen eine radiale Belastung ausgeübt würde. Der Außendurchmesser des Sprengringes 10 hat ein Minimum erreicht, über das keine weitere Reduzierung des Durchmessers hinaus möglich ist.
  • Wenn der Außendurchmesser des Sprengringes 10 ein Minimum erreicht hat, wie in S gezeigt ist, liegt das erste Ringende 20 an dem zweiten Ringende 22 an. Da das erste und das zweite Ringende 20, 22 flache Oberflächen haben, die insgesamt in Radialrichtung ausgerichtet sind, bleiben sie in Kontakt miteinander und zeigen ein wenig oder keine Tendenz zum Schlupf oder lockeren Kontakt. Zusätzlich zu der diametralen Stabilität ist der Sprengring 10 auch widerstandsfähig gegen Stauchen. Das Stauchen ist eine Erscheinung, die auftreten könnte, wenn die beiden Ringenden 20, 22 in Kontakt miteinander gedrückt werden. Jedoch wird, da der Sprengring 10 zwischen einer Druckplatte und den Sicherungsflächen 30 angeordnet ist, die Tendenz zum Stauchen im Wesentlichen beseitigt. Bei Vorhandensein einer axialen Belastung, die den Sprengring 10 entlang der Sicherungsflächen 30 drückt, erfährt dieser eine begrenzte Reduzierung des Durchmessers derart, dass der Außendurchmesser niemals kleiner als der Sicherungsdurchmesser sein wird. Auf diese Weise wird die Sicherung des Sprengringes 10 bewahrt, selbst bei Vorhandensein von großen Belastungen.
  • Der Sprengring 10 hat einen vorbestimmten Abstand D, der sowohl eine untere als auch eine obere Grenze hat. Das heißt, der vorbestimmte Abstand ist klein genug, um sicherzustellen, dass der Außendurchmesser des Sprengringes 10 leicht in einen Zylinder, wie den Zylinder 24, eingebaut werden kann. Daher sollte ein Sprengring für eine besondere Anwendung genau bemessen sein. Zum Beispiel können bei der Benutzung des Sprengringes 10 in dem Zylinder 24 die folgenden Schritte auftreten. Der Sprengring 10 wird aus einer Menge von Sprengringen mit unterschiedlicher Größe ausgewählt. Der Sprengring 10 wird derart ausgewählt, dass dessen minimaler Durchmesser den Sicherungsdurchmesser der Sicherungslaschen 26 überschreitet.
  • Das erste Ringende 20 wird dann in dem Zylinder 24 durch eine Öffnung 36 hindurch platziert (siehe 4). Der Sprengring wird spiralförmig nach unten zu den Sicherungslaschen 26 hin gedreht, bis das erste Ringende 20 durch eine Lücke 28 hindurch und unter die Sicherheitslaschen 26 tritt. Wenn der Sprengring 10 weiter nach unten gedreht wird, folgt das zweite Ringende 22 dem ersten Ringende 24 durch die Zylinderöffnung 36 hindurch und durch die Lücke 28 hindurch. Der Sprengring 10 wird nun zu einer schraubenförmigen Spirale an der Innenseite des Zylinders 24 unter den Sicherungslaschen 26 geformt. Um den Sitz des Sprengringes 10 an den Sicherungsflächen 30 zu erleichtern, haben das erste und das zweite Ringende 20, 22 jeweils eine Abschrägung 38, 40 benachbart zu der Außenringfläche 16. Die Abschrägungen 38, 40 vereinfachen den Sitz des Sprengringes 10, wenn es eine Überlappung des ersten und des zweiten Ringendes 20, 22 während des Einbaus gibt. Sobald der Sprengring 10 eingebaut ist, hält dieser die Sicherung während des Betriebs aufrecht, da dessen minimaler Außendurchmesser niemals kleiner als der Sicherungsdurchmesser der Sicherungslaschen 26 sein wird.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Einbauen eines Sprengringes an der Innenwand (32) einer insgesamt zylindrischen Kammer mit einer Kammeröffnung (36) und einer Mehrzahl von Sicherungslaschen (26), die am Umfang der Kammer mit jeweils einer dazwischen liegenden Lücke (28) nach innen vorstehen und jeweils eine entgegengesetzt zur Kammeröffnung (36) gerichtete Sicherungsfläche (30) aufweisen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Auswählen eines Sprengringes (10) aus einer Menge von Sprengringen mit unterschiedlicher Größe, wobei der ausgewählte Sprengring (10) einen minimalen Außendurchmesser (OD) aufweist, der größer als ein von den nach innen vorstehenden Sicherungslaschen (26) gebildeter Laschendurchmesser (TD) ist; Einsetzen eines ersten Ringendes (20) in die Kammer durch die Kammeröffnung (36) hindurch; Einsetzen eines zweiten Ringendes (22) in die Kammer durch die Kammeröffnung (36) hindurch derart, dass der Sprengring (10) eine schraubenförmige Spirale an der Innenwand (32) der Kammer bildet; Drehen des Sprengringes (10) in Umfangsrichtung der Innenwand (32) der Kammer mit dem ersten Ringende (20) durch eine der Lücken (28) zwischen den Sicherungslaschen (26) hindurch, bis das zweite Ringende (22) die Lücke (28) passiert hat; und Anlegen des Sprengringes (10) benachbart zu den Sicherungsflächen (30) der Sicherungslaschen (26).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner den folgenden Schritt aufweist: Formen der Sicherungslaschen (26) am Umfang der Kammer radial nach innen zu der Mitte der Kammer hin unter Bildung eines stumpfen Winkels zwischen der jeweiligen Sicherungsfläche (30) und der Innenwand (32) der Kammer.
DE10313018A 2002-05-29 2003-03-24 Verfahren zum Einbau eines Sprengringes Expired - Fee Related DE10313018B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US38405102P 2002-05-29 2002-05-29
US60/384,051 2002-05-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10313018A1 DE10313018A1 (de) 2003-12-18
DE10313018B4 true DE10313018B4 (de) 2004-12-02

Family

ID=29584615

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10313018A Expired - Fee Related DE10313018B4 (de) 2002-05-29 2003-03-24 Verfahren zum Einbau eines Sprengringes

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7090061B2 (de)
DE (1) DE10313018B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020106798A1 (de) 2020-03-12 2021-09-16 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Elektrische Maschine und Kraftfahrzeug

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10314202B4 (de) * 2003-03-28 2005-07-07 Shaft-Form-Engineering Gmbh Sicherungsring
JPWO2005115270A1 (ja) * 2004-05-28 2008-03-27 株式会社ブレーンベース 補綴物固定構造と補綴物の固定方法
EP1815152B1 (de) * 2004-10-05 2018-08-08 BUCKNELL, John Wentworth Lasttragring für hydraulische befestigungsmittel
US20060225257A1 (en) * 2005-04-08 2006-10-12 John Michelon Snap ring
US20070284932A1 (en) * 2006-06-12 2007-12-13 Po-Chuan Tsai Castor axle having noise suppression function
DE102008028396A1 (de) * 2007-06-18 2009-07-09 Bf New Technologies Gmbh Verbindungsanordnung und Gelenkwelle hiermit
DE112009000812B4 (de) 2008-04-04 2024-03-07 Ntn Corp. Radlagerungsvorrichtung und Achsenmodul
WO2011035233A1 (en) 2009-09-21 2011-03-24 Diversified Machine Inc. Wheel bearing retainer
US8746750B2 (en) 2011-02-08 2014-06-10 The Gates Corporation Variable curvature clip for quick connect coupling
US8708838B2 (en) 2011-06-30 2014-04-29 Acushnet Company Hollow golf club with high density weights
US8608589B2 (en) 2011-06-30 2013-12-17 Acushnet Company Hollow golf club with high density weights
CN103486119B (zh) * 2012-06-14 2015-11-18 上海通用汽车有限公司 卡簧
US9033636B2 (en) * 2013-03-15 2015-05-19 Gm Global Technology Operations, Llc Balanced snap ring
DE102013223133B3 (de) * 2013-11-13 2014-10-30 Intellectual Property Management MTU Aero Engines AG Gasturbine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4014619A (en) * 1975-09-29 1977-03-29 Koppy Corporation Retainer ring and splined member assembly
DE3537146A1 (de) * 1985-10-18 1987-04-23 Volkswagen Ag Vorrichtung zur axialen fixierung von in bohrungen gehaltenen bauteilen

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1512020A (en) * 1921-06-28 1924-10-21 David F Graham Roller bearing
US1970449A (en) * 1931-11-28 1934-08-14 Gen Motors Corp Antifriction bearing
US2322138A (en) * 1941-11-12 1943-06-15 Wright Aeronautical Corp Piston pin retainer
US3446522A (en) * 1967-05-12 1969-05-27 Atomic Energy Commission Internal retaining ring
US4182579A (en) * 1977-12-23 1980-01-08 Ramsey Corporation Retaining ring
US4343581A (en) * 1979-05-21 1982-08-10 Waldes Kohinoor, Inc. Double-bevel spring retaining ring
US4565458A (en) * 1982-03-01 1986-01-21 The Torrington Company Roller bearing
DE3346661C2 (de) * 1983-12-23 1985-12-12 SKF GmbH, 8720 Schweinfurt Sprengring
FR2762054B1 (fr) * 1997-04-09 1999-05-21 Pont A Mousson Jonc fendu metallique pour joint verrouille entre elements de canalisation, et joint verrouille correspondant
US5937985A (en) * 1997-08-04 1999-08-17 Ford Motor Company Retaining ring in a hydraulically actuated friction element assembly for an automatic transmission
EP0951049A1 (de) * 1998-04-16 1999-10-20 Balzers Aktiengesellschaft Haltering sowie Target und Verfahren zu seiner Herstellung
US5915875A (en) * 1998-06-19 1999-06-29 General Motors Corporation End play take up retaining ring

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4014619A (en) * 1975-09-29 1977-03-29 Koppy Corporation Retainer ring and splined member assembly
DE3537146A1 (de) * 1985-10-18 1987-04-23 Volkswagen Ag Vorrichtung zur axialen fixierung von in bohrungen gehaltenen bauteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020106798A1 (de) 2020-03-12 2021-09-16 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Elektrische Maschine und Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE10313018A1 (de) 2003-12-18
US20030223809A1 (en) 2003-12-04
US7090061B2 (en) 2006-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10313018B4 (de) Verfahren zum Einbau eines Sprengringes
DE112008004188B4 (de) Befestigungsstruktur mit einer Durchgangstülle
EP1419319B2 (de) Selbstlochendes, verdreh- und auspresssicher in ein blech einpressbares befestigungselement.
EP0663536A2 (de) Blindniet und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102005015412B4 (de) Ölfiltervorrichtung
EP1644654A1 (de) Einschraubbares rückschlagventil
DE3919027A1 (de) Rohrverbinder mit geringem durchmesser
EP3377796B1 (de) Kupplungselement für eine kupplung zur verbindung von druckmittelleitungen
DE2020847B2 (de) Federnder sicherungsring fuer radiale montage
EP1797572B1 (de) Vorrichtung zur potentialtrennung, ringkerndrossel und verfahren zur herstellung der ringkerndrossel
EP1608878A1 (de) Sicherungsring
DE112014001085T5 (de) Freilaufkupplung-Trägerbaugruppe
DE102004031830B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Lageranordnung
DE19632917B4 (de) Bremsenjustiermechanismus
EP3009718B1 (de) Cartridgeventil
CH680382A5 (de)
DE3243365A1 (de) Quetscharmatur fuer schlaeuche fuer unter druck und temperatur stehende fluide
DE19831164A1 (de) Ventilführungsstruktur
DE102005042346A1 (de) Ringförmiges, axiales Sicherungselement, insbesondere Sicherungsring
EP3313712B1 (de) Axialkugelgelenk
EP0881421A2 (de) Steckkupplung für Druckmittelsysteme
DE602004010064T2 (de) Freilaufkupplungsfeder
EP3623088A1 (de) Vorrichtung zum spannen von werkstücken
EP1006307B1 (de) Steckkupplung
DE3223994A1 (de) Axialsicherungselement

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FORD GLOBAL TECHNOLOGIES, LLC (N.D.GES.D. STAATES

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee