DE2020847B2

DE2020847B2 - Federnder sicherungsring fuer radiale montage

Info

Publication number: DE2020847B2
Application number: DE19702020847
Authority: DE
Inventors: Hugo New York NY Wurzel (V St A )
Original assignee: Waldes Kohinoor Inc
Current assignee: Waldes Kohinoor Inc
Priority date: 1969-08-25
Filing date: 1970-04-29
Publication date: 1972-01-05
Also published as: BE766083Q; DE2020847A1; US3595123A; FR2059653A1; AU2809271A; FR2059653B1; GB1249276A; AU453782B2

Description

3 / 4

|ils auch tier liekannien klemmen iiiigen Siclierungs- Bieguivsaiines 14 im Vergleich /ti den Bieuungs-

ringe vermeidet. armui der bekannten kleinmenariigeu Skliciungs-

Diese Aufgabe wird mil einem kleminenailigen ringe wesentlich vergrößern.

Sicherungsring der eingangs ueiiannlen An erl'm- Voi leilhalterweise kann der Biegungsaim 14 iuirh

(Junusgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß tlie 5 so ausgebildet sein, daß sich seine (Jiierschnillshölie

jVußcnperipherL· ties Sicherungsringes durch im we- von tier Mille zu den Enden ties Biegungsaim :s hm

K'niliehen ratliale und nach innen gerichtete Aus- allmählich verkleinert, wodurch tlie Durchbiegung·.-

liehmungen '!iilerbiodicn ist. tlie in gleichen Bogen- möglichkeit des Biegungsarmes noch weiter gesici-

Ubsländen von der Rihgmiltellinie entfernt sind und ge_:i wird.

die Bogenlänge des Biegungsanves bestimmen und io Di·: F i u. 4 und 5 veranschaulichen tue mil tier

derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie die Erfindung erzielte verbesserte Funkcion des klem-

llogenlänge ties Bicüuimsainies wesentlich vergrö- menariigen Sicheriiimsringes im Vergleich mit einein

Hern. zur Verdeutlichung in Fig.? dargestellten vorhe-

Die EiTmduii'j wird an Hand der Zeichnung näher kannten klemmenartigen Sicherungsring. Durch die

erläutert, die ein Ausl'ührungsheispiel eines klemmen- 15 Anordnung der beiden Ausnehmungen ,V₁ und Λ'., an

artigen Sicherunsisriiiües nach tier Erfindung darstellt, der Außenperipherie des Riuges wird die BogenHinge

Wild zwar zeigt des Biegungsarmes 14 auf beiden Seiten der Ring-

F i g. 1 eine Ansicht des Sicherungsringes in unge- mittdlinie um die Bogenlänge des Winkels/; vergrö-

tpanntem Zustand. Wert. Während der Biegung -.rm des bekannten Rin··

F i g. ?. den montierten Sicherungsring in der An- 20 ges der F i ». 5 nur eine Bogen'änge von 2\ besitzt,

ticht entsprechend der Schnittlinie 2-2 der Fig. 3. hat der Biegungsarm 14 des erlindungsgemäßen Rin-

F ig . 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2, ges der F i g. 4 eine vergrößerte Bödenlange von

F i g. 4 und 5 eine teilweise schemalische, ver- 2 λ *-2/ί. Da die Abbiegung des Biegungsarmes 14,,

gleichende Darstellung eines klemmenartigen Siehe- dwS bekannten Ringes in F i g. 5 nur innerhalb des

rungsringes gemäß der Erfindung (F i g. 4) und eines 25 Winkels 2 \ erfolgen kann und die Bogenlänge dieses

klemmeiiartigen Sicherungsringes der vorbekannten Biegiingsarmes gering ^;st. ist auch das Ausmaß der

Art (F i g. 5). Abbiegung Λρ klein. Demgegenüber ist die Abbie-

Der klemmeni'ilige Sicherungsring in den Fig. I gung Λ des Biegungsarms 14 in F i g. 4 auf Grund

bis 3 besitzt zwei entlang der Peripherie separate und der mit der Erfindung erzielten vergrößerten Bogen-

lliamelral einander gegenüberliegende Ringsegmente 30 länge 2 % ^! -2,1 wesentlich größer,

oder Backen 10 und 12. die an einem ihrer Enden Wird nun berücksichtigt, daß das Ausmaß der

durch einen biegsamen Biegungsi.rm 14 miteinander Vergrößerung der Offnungsmöglichkeit des Ringes,

verbunden sind. Die Innen- und Außenkanten 10« d. h. der Auseinanderbewegung der beiden Punkte A,

lind 10/) bzw. 12« und 12/) der beiden Ringsegmente welche die Weite der ÖlTnung bestimmen, die not-

10 und 12 liegen auf vorzugsweise konzentrischen 35 wendig ist, um klemmenartige Sicherungsringe bzw.

Kreisen, wobei die Innenkanten 10« und 12« ent- Sicheriingsklcmmen in die Nut zu montieren, von

lang geg.nüberliegendcn Bögen eines Kreises verlau- dem biegsamen Bicgungsarm abhängig ist und die

fen. dessen Mittelpunkt C die Mitte des Ringes bildet Auseinanderbewegung der beiden Punkte A bei einer

und tiessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Spreizung des Ringes eine Funktion des Abbiegungs-

iDurchmesser des Nutengrundes i7,, der Ringnut C! 40 winkeis ist. der durch die Tangenten der Kurven der

einer Welle S. in die der Sicherungsring montiert neutralen Durchmesser DC₁, und DC₁, vor und nach

werden soll. der Ringspreizung gebildet wild, ist ersichtlich, daß

Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die freien Enden dann, wo der Abbiegungsvvinkcl klein ist. wie im Fall der Ringsegmente 10 und 12 ink ihren Punkten A der bekannten Ringe gemäß der F i g. 5. der Tangens die Ölfnum; des Ringes bestimmen und daß die bei- 45 ebenfalls klein ist. und daß infolgedessen die zuläsden Ringsegmenle zwecks Montage des Siclierungs- sigc Auswärtsbewegung der Punkte A₁, der Ringringes in die Ringnut Ci derart gespreizt werden müs- segmente 10„ und 12., des bekannten Ringes (F i g. 5). s'Mi. daß der Abstand zwischen den beiden Punk- die die Weite der Rineöffnung bestimmen, nolwcnditen /I mindestens bleich dem Durchmesser D des ncrmaßen ebenfalls klein ist.
Kreises des Nutengrimdes (I₁, ist. 50 Da der Biegungsarm 14 ties erfindungsgemäßen

Die Außenkante 14/) des biegsamen Biegung·,- klemmenartigcn Sicherungsringes gemäß F i g. 4 eine armes 14 verläuft entlang dem Bogen des Kreises. wesentlich größere Bogenlänge (7\ⁱ-2_lf) besitzt, auf dem die Außenkanten 10/) und 12/) der Ring- kann die Abbiegung Λ wesentlich größer sein und der scgmenle 10 und 12 liegen, so daß der Siclierungs- Taimens des neutralen Durchmessers einen wcscntriiH' eine praktisch kreisförmige· Außenperipherie 55 lieh «rößer 11 Winkel haben. Dementsprechend kann hat. Diese Außenperipherie ist im Bereich der Ritm- tlie Sprei/hcwcgunji der Punkte/I. da sie eine Funksegmente und des Biegungsarmes nun nicht ununter- tion des Tangens des vorerwähnten Winkels ist, viel brachen ausgeführt, sondern es ist ihre Kontinuität größer sein, ohne die Spannung des breitesten Teils an zwei Punkten unterbrochen, die in gleichen Bo- des Biegungsarms 14 des Ringes der F i g. 4 im Vereenabständen zu beiden Seilen der Ringmittcllinie 60 hältnis zu den bekannten Ringen gemäß der Fig. 5 liegen, und zwar mittels zweier relativ tiefer und zu erhöhen, wenn alle übrigen Dimensionen unverbleiter Einkerbungen bzw. Ausnehmungen N₁ und ändert bleiben. Die größere Abbiegungsmöglichkeit. N.,. die sich im we'./cntlichen radial in den Ringkör- die durch den erfindungsgemäß wesentlich längeren per erstrecken und den Effekt haben, daß sie die Bicgungsarm erzielt wird, führt zu einer Reihe von BogenHinge des B'cgungsarmcs 14 bestimmen und 65 Vorteilen des erfindungsgemäßen Sicherungsringes auf Grund ihrer in Umfangsrichtung von der Mittel- entsprechend der Fig. 4. Sie ermöglicht bcispiels- linie des Rinees entfernten Anordnung sowie ihrer weise eine größere Spreizung, so daß der Ring in-Ausbildung die wirksame, biegbaie Gesamtlänge des folgcclessen in einer tieferen Nut montiert werden

kann. Der Ring kann ferner eine wesentlich größere Qucrschniitshöhe als die bekannten klemmcnartigcn Sicherungsringe haben, ohne die Spannung des auf Biegung beanspruchten Querschnittsteils zu erhöhen. Ein weiterer Vorteil ist die erhöhte Haltekraft (Widerstandsfähigkeit gegen Herausfallen aus der Nut unter Belastung), so daß der erfindungsgemäße Sicherungsring infolgedessen wesentlich sicherer ist hinsichtlich seiner Beanspruchung. Ferner wird der Vorteil erreicht, daß die Ringkonstruktion mit einer Spannung ausgeführt werden kann, die höher ist als die maximale Spannung des Materials, aus dem der Ring hergestellt wird. Auf diese Weise erfolgt eine in ihrem Ausmaß im voraus bestimmbare und bestimmte bleibende Verformung des Ringes nach seiner ersten Montage, ohne daß eine weitere Verformung des Ringes bei wiederholten Montagen erfolgt. Diese Vorspannung des Materials ist von Vorteil, da sie zurückbleibende Spannungen des Ringes zur Folize hat. die die Fähigkeit des Ringes, sich unter Druck ίο gegen den Nutengnmd anzulegen, noch weiter erhöhen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Federnde Sicherungsringe l'ür radiale Moulage sind Patentansprüche: dazu bestimmt, auf Wellen, Bolzen nd. dgl. dmvli einfache radiale Einführung in eine Ringnut nnm-

1. Kleminenartiger ledernder Sichelungsring tiert zn werden, und sind nach d-τ Montage in der für radiale Moulage in eine Ringnut einer WeIIu 5 Lage, sieh unter Federdruek gegen, den Nutengrund od. dgl., der nach der Montage eine Schulter /ur der Ringnut sieher anzulegen und als .Schulter für die Sicherung von auf der Welle angeordneten Ma- genaue Anbringung oder Sicherung von Maschinenschinenteilen gegen axiales Verschieben bildet. teilen, wie z. B. Lagern, auf den Wellen zu dienen, wobei eier Sicherungsring aus zwei peripher an- Sicherungsringe für radiale Montage in Wellenlinien geordneten, einander diametral gegenüberliegen- 10 sind in zwei K.oiistrukiion:-,tvpen bekannt, nämlich den Ringsegmenten besteht, die durch einen biegsamen Biegungsarm miteinander verbunden sind. 1. als oll'ene Sicherungsringe, z.B. gemäß tier und wobei die Innenkanten der beiden Ring- deutschen Patentschrift N6^l) 280. die haupiiächsegni'-nte sich entlang dem Bogen eines Kreises lieh dadurch charakterisiert sind, daß der Ringerstrecken, dessen Durchmesser kleiner als der 15 körper eine Bogenlänge von nicht wesentlich Durchmesser des Nutengrundes ist, und die mehr als ISO besitzt und somit der Rintikör-Außenkanten der beiden Ringsegmente sowie per zwischen den freien Enden eine so große des Biegungsarmes entlang dem Bogen eines g L- öffnung hat, daß es möglich i ., den Ring in Bereu Kreises \erlaufen und die Außenperipherie einem relativ kleinen Ausmaß zu spreizen, wie des Sicherungsringes bilden, dadurch g e - 20 es für die Montage erforderlich ist, ohne den kennzeichnet, daß die Außenperipherie des Ring übermäßig zu beanspruchen oder ihn dau-Sicherungsringes durch im wesentlichen radiale ernd zu verformen;

und nach innen gerichtete Ausnehmungen (A',, 2. als klemmenartige Sicherungsringe, verschie-Λ'.,) unterbrochen ist, die in gleichen Bogenib- dentlich auch Sicherungsklemmen genannt, wie ständen von der Ringmittellinie entfernt sind und 25 z.B. gemäß de- USA.-Patentschrift 2 026 454. die Bogenlänge des Biegungsarmes (14) bestimmen und derart angeordnet und ausgebildet sind. Die bekannteren und häufiger verwendeten offenen daß sie die Bogenlänge des Biegungsarmes we- Sicherungsringe haben den Nachteil, daß die mittels sentlich vergrößi n. eines solchen Sicherungsringes gebildete Wellen-

2. Sicherungsring nach Ansnrueh 1. dadurch 30 schulter nur scgmentaler Art ist und daß infolge der gekennzeichnet, daß sich der riiegungsarm von weiten öffnung zwischen den freien Enden eines solseincr Mitte zu seinen Enden h'n so verjüngt. chen Ringes dessen Widerstandsfähigkeit gegen hohe daß er sich ohne bleibende Verformung zu bie- Druckbelastungen verhältnismäßig klein ist. Außergen vermag. dem haben offene Sicherungsringe den Nachteil, daß

3. Sicherungsring nach Anspruch 1 oder 2. da- 35 ihre Montage in der Ringnut zwar leicht mittels eines durch gekennzeichnet, daß der Biegungsarm v.ir üblichen Greifers erfolgen kann, daß die Demontage der ersten Montage des Sicherungsringes mit aus der Ringnut jedoch oft sehr scnwicrig ist. da der einer solchen Bogcnkrümmung ausgebildet ist. Greifer nicht geeignet ist, einen in der Ringnut sitelaß die größte lichte Weite zwischen den Innev zenden offenen Sicherungsring abzuziehen. Außerk.'inten (ΙΟίί, 12«) der beiden Ringsegmente (10, 40 dem können, wenn nicht mit der nötigen Vorsicht 12; vor der ersten Montage den Durchmesser (/)) gearbeitet wird, die kleineren Größen der offenen des Nutengrundes mindestens um denjenigen B:- Sicherungsringe bei unrichtiger Handhabung wähtrag unterschreitet, um den sich diese lichte Weite rcnd der Montage oder Demontage in dem Inslrubei der Biegung des Biegungsarmes während der ment oder in der Maschine verlorengehen, was Jen ersten Montage über die Fließgrenze des vcrwen- 45 reibungslosen Betrieb dieser Geräte gefährdet. Bei deten Materials hinaus auf Grund der dabei auf- Maschinen oder Montagen unter hoher elektrischer tretenden bleibenden plastischen Verformung des Spannung kann die Beseitigung eines verlorengcgan-Materials /11 vergrößern vermag. cencn Sicherungsringes gefahrlos erst nach Abschaltung des Stromes oder unter Verwendung eines teu-

5" ren isolierten SpezialWerkzeuges erfolgen.

Die klemmenartigen Sicherungsringe haben zwar

Die Erfindung bezieht sich auf einen klemmen,irli- Vorziiv. die mit den offenen Sicherungsri igen nicht fen federnden Sicherungsring für radiale Montage in er/ielt .'.erden können, wie z. B. eine vergleichsweise •ine Ringnut einer Welle od. dgl., der nach der Mon- größere Bogenlänge und eine gleichbleibende radiale lage eine Schulter /ur Sicherung von auf der Welle :>5 Querschnittshöhe im wesentlichen entlang der getngeordneten Maschinenteilen gegen axiales Vcr- samten Bogenlänge des Ringkörpers, was zu einer schieben bildet, wobei der Sicherungsring aus zwei Wellcnschitltcr mit einheitlicher Höhe führt. Die bisperiphcr angeordneten, einander diametral gegen- her bekannten klemmcnartigcn Sicherungsringe liaüberlicgcnden Ringsegrnenten besteht, die durch ben jedoch den Nachteil, daß die Dtirchbiegungscincn biegsamen Biegungsarm miteinander vcrbtin- 6° möglichkeitcn des die Klemmensegnientc verbindenden sind, und wobei die Innenkanten der beiden den biegsamen Biegungsarmes, von dessen Durch-Ringsegmentc sich entlang dem Bogen eines Kreises bicgung das mögliche Ausmaß der Erweiterung der erstrecken, dessen Durchmesser kleiner als der öffnung zwischen den freien Enden des Ringes abDurchmesser des Nutengrundes ist. und die Außen- hängt, infolge der kurzen Bogenlänge die Biegungskanten der beiden Ringsegmente sowie des Biegungs- 65 armes beschränkt ist.

armes entlang dem Bogen eines größeren Kreises ver- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen laufen und die Außenperipherie des Sicherungsringes Sicherungsring zu schaffen, der die genannten Nachbilden, teile sowohl der bekannten offenen Sicheiunirsrinee