DE4237623C2 - Kupplungsmechanismus - Google Patents
KupplungsmechanismusInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kupplungsmechanismus mit den Merkmalen nach dem Ober
begriff des beigefügten Anspruchs 1, wie er aus der US-A-46 35 779 bekannt ist. Weiter
betrifft die Erfindung einen Kupplungsmechanismus mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des beigefügten Anspruchs 5, wie er aus der US-A-33 23 624 bekannt ist. Auf diese
Druckschriften wird weiter unten noch näher eingegangen.
Ein der Kupplungsabdeckung zugeordneter Kupplungsmechanismus, wie sie für Fahr
zeugkupplungen verwendet wird, weist im allgemeinen eine schüsselförmige Kupplungs
abdeckung, eine innerhalb dieser Abdeckung befindliche Andrückplatte und eine
Membranfeder auf, die die Andrückplatte an eine Kupplungsscheibe drückt. Wenn die An
drückplatte in Richtung auf die Kupplungsscheibe gedrückt wird, so wird die Kupplungs
scheibe zwischen der Andrückplatte und einem Schwungrad des Motors aufgenommen
und die Kupplung dadurch eingerückt.
Einige herkömmliche Kupplungsscheiben bestehen aus einer Vielzahl von gestuften oder
gewellten bzw. Dämpfungsplatten, die an den Seitenflächen einer Kupplungsplatte befes
tigt sind, und aus einem Paar ringförmiger Reibbeläge, die an die Dämpfungsplatten ge
klebt sind. Während des Einrückens der Kupplung sorgen diese Dämpfungsplatten für eine
Dämpfung, das heißt der Stoß beim Einrücken der Kupplung wird abgeschwächt.
Allerdings kann es sich als schwierig erweisen, mit den vorstehend beschriebenen Dämp
fungsplatten eine Dämpfung mit den gewünschten Dämpfungscharakteristiken zu errei
chen, da nämlich das Dämpfungsverhalten jeder Dämpfungsplatte durch deren Herstel
lung variiert. Darüber hinaus werden die Dämpfungsplatten durch hohe Temperaturen, die
sich in der Kupplungsscheibe entwickeln, negativ beeinflusst, so dass deren Dämpfungs
grad herabgesetzt wird. Infolge dessen können die ursprünglichen Dämpfungscharakteris
tiken praktisch nicht aufrecht erhalten werden.
Außer den eingangs erwähnten US-Patentschriften US-A-46 35 779 und US-A-33 23 624
sind Kupplungsmechanismen bekannt, bei denen eine Membranfeder über ein elastisches
Element auf eine Andrückplatte wirkt.
Bei der US-A-33 23 624, Fig. 12 ist als elastisches Element eine Tellerfeder vorgesehen,
welche direkt eine radiale ganz außen liegende Kante der Membranfeder erfasst.
Auch bei der US-A-46 35 779 ist das elastische Element durch eine Art Tellerfeder gebil
det, welche über Bolzen oder Nieten an einem Zwischenelement befestigt ist und mit ih
rem freien Ende die Gegenseite der Andrückplatte erfasst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kupplungsmechanismus nach dem
Oberbegriff des beigefügten Patentanspruchs 1 bzw. nach dem Oberbegriff des beigefüg
ten Patentanspruchs 5 die Realisierung gewünschter und dauerhafter Dämpfungscharak
teristiken zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird durch einen Kupplungsmechanismus mit den Merkmalen des beige
fügten Patentanspruches 1 bzw. 5 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen im Zusammenhang mit den Zeich
nungen beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine zugbetätigte Kupplung einer ersten Ausführungsform
eines Kupplungsmechanismus';
Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Darstellung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung der eingerückten Kupplung gegenüber der
ausgerückten Kupplung; und
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines
Kupplungsmechanismus'.
Fig. 1 zeigt eine zugbetätigte Kupplung mit einer ersten Ausführungsform eines Kupp
lungsmechanismus.
Diese zugbetätigte Kupplung besteht hauptsächlich aus dem Kupplungsmechanismus 1,
einer Kupplungsscheibe 2 und einer Ausrückvorrichtung 3. Eine Ausrückgabel 4 ist mit der
Ausrückvorrichtung 3 verbunden und dient zu deren Betätigung in axialer Richtung. Der
Kupplungsmechanismus 1 ist an einer durch ein Motorschwungrad gebildeten Gegenan
drückplatte 5 montiert.
Auf der hinteren Seite des Kupplungsmechanismus 1 (rechts in Fig. 1) befindet sich ein
Getriebegehäuse 7, von welchem ausgehend sich eine Hauptantriebswelle 6 nach vorne
erstreckt und keilförmig mit der Kupplungsscheibe 2 ineinander greift. Ein Kupplungsge
häuse 8 ist am vorderen Ende des Getriebegehäuses 7 angeordnet und schließt den
Kupplungsmechanismus 1 und die Gegenandrückplatte 5 ein. Durch eine vordere End
wand 7a des Getriebegehäuses 7 hindurch und in deren Mitte ist eine Manschette 9 ange
ordnet, durch welche die Hauptantriebswelle 6 hindurch geführt ist.
Ein Paar Reibbeläge 2a ist randseitig entlang beider Seitenflächen der Kupplungsscheibe
2 angeordnet und wird zwischen der Gegenandrückplatte 5 und einer Andrückfläche 12a
einer später beschriebenen Andrückplatte 12 aufgenommen. Die Reibbeläge 2a sind an
stelle der üblichen Dämpfungsplatten an die ebenen Flächen einer Scheibe geklebt. Das
vordere Ende der Hauptantriebswelle 6 befindet sich in keilförmigem Eingriff mit dem zent
ralen Bereich der Kupplungsscheibe 2.
Fig. 2 zeigt einen Teil des Kupplungsmechanismus 1 in einer ersten Ausführungsform.
Eine Kupplungsabdeckung 10, eine Membranfeder 11 und die ringförmige Andrückplatte
12, die die wesentlichen Bauteile des Kupplungsmechanismus 1 bilden, sind teilweise in
Fig. 2 dargestellt.
Die Kupplungsabdeckung 10 ist wie eine Schüssel bzw. ein tiefer Teller ausgebildet und
hat eine zentrale Öffnung mit großem Durchmesser. Der Rand der Schüssel ist an der
durch das Schwungrad gebildeten Gegenandrückplatte 5 befestigt.
Die Membranfeder 11 ist ein mit der Kupplungsabdeckung 10 fluchtendes Scheibenele
ment. Der radial äußere Rand der Membranfeder 11 ist durch die Kupplungsabdeckung 10
an einem ersten Schwenkring 13 gehalten, und die Membranfeder treibt die Andrückplatte
12 durch die Elastizität ihres radial mittleren Bereichs in Richtung auf die Gegenandrück
platte 5, wobei der erste Schwenkring 13 als Stützpunkt wirkt. Der radial innere Bereich
der Membranfeder 11 ist mit der Ausrückvorrichtung 3 verbunden, derart, dass das He
rausziehen des radial inneren Bereichs getriebewärts (nach rechts in Fig. 2) die Einrü
ckung der Kupplungsscheibe 2 aufhebt. Eine Vielzahl von radialen Schlitzen 11a ist in der
Membranfeder 11 von deren radial innerer Kante zu deren radial mittlerem Bereich ausge
bildet. Eine kreisrunde Öffnung 11b ist in Richtung auf das Ende jedes Schlitzes 11a aus
gebildet.
Zum Einrücken der Kupplung nimmt die Andrückplatte 12 die Reibbeläge 2a der Kupp
lungsscheibe 2 zwischen sich und der Gegenandrückplatte 5 auf. Wie Fig. 2 zeigt, bildet
ein Belag der Andrückplatte 12 die Andrückfläche 12a, die einem benachbarten Reibbelag
2a gegenüberliegt. Radial innen entlang der entgegengesetzten Seite der Andrückfläche
12a ist eine Vielzahl von Bolzen 12b vorgesehen, die sich seitlich in Richtung auf das Ge
triebe erstrecken. Jede Öffnung 11b der Membranfeder 11 wird von einem Bolzen 12b
durchgriffen. Ein Halteelement in Form einer ringförmigen Platte 14 (im folgenden als Hal
teplatte 14 bezeichnet) ist mit Hilfe von Schrauben 15 in den Bolzen 12b befestigt. Die
Halteplatte 14 hat einen gebogenen Bereich 14a, der entlang seiner radial äußeren Kante
in Richtung auf die Andrückplatte 12 gebogen ist.
Die der Andrückfläche 12 gegenüberliegende Fläche der Andrückplatte 12 ist durch eine
ringförmige innere Ausnehmung 12c vertieft. Diese innere Ausnehmung 12c ist die Bolzen
12b umschließend ausgebildet. Eine ringförmige äußere Ausnehmung 12d, die weniger
tief ist als die innere Ausnehmung 12c, ist an dem Rand der inneren Ausnehmung 12c
ausgebildet. Eine Tellerfeder 16 ist zwischen diesem radial inneren Bereich der Andrück
platte 12 und der Membranfeder 11 angeordnet. Die Tellerfeder 16 ist flach und ringförmig
ausgebildet, und ihre Außenkante ist in der äußeren Ausnehmung 12d gehalten, welche
folglich als Aufnahme für die Tellerfeder 11 dient. Der innere Rand der Tellerfeder 16 ist
somit in einem vorgegebenen Abstand von der inneren Ausnehmung 12c beabstandet. Ein
durch einen Drahtring gebildeter zweiter Schwenkring 17 befindet sich zwischen der In
nenkante der Tellerfeder 16 und der Membranfeder 11.
Ein von der Membranfeder 11 ausgehender treibender Druck wird somit über den zweiten
Schwenkring 17 und die Tellerfeder 16 auf die Andrückplatte 12 übertragen.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der ersten Ausführungsform des Kupplungsmecha
nismus 1 erläutert.
Wenn die Ausrückvorrichtung 3 durch die Ausrückgabel 4 nicht in Richtung auf das Ge
triebe gezogen wird, so wird sie in Richtung auf den Motor betätigt, und die Elastizität der
Membranfeder 11 treibt die Andrückplatte 12 in Richtung auf die Gegenandrückplatte 5,
wobei die radial äußere Kante der Membranfeder 11 durch die Kupplungsabdeckung 10
als Stützpunkt gehalten wird und ihr radial mittlerer Bereich die Andrückplatte 12 über den
zweiten Schwenkring 17 und die Tellerfeder 16 in Richtung auf die Gegenandrückplatte 5
treibt. Folglich bringt die Andrückplatte 12 die Reibbeläge 2a durch Druckausübung in An
lage an die Gegenandrückplatte 5. Zu Beginn werden dann die Reibbeläge 2a gerade
zwischen der Andrückplatte 12 und der Gegenandrückplatte 5 aufgenommen und treiben
dadurch die Kupplung. Während die Membranfeder 11 weiter Druck ausübt, kommt es zur
elastischen Verformung der Innenkante der Tellerfeder 16 in Richtung auf die Gegenan
drückplatte 5. Während dieses Stadiums der Verformung wird eine Dämpfung entspre
chend den Last-Durchbiegungscharakteristiken der Tellerfeder 16 bewirkt. Diese Dämp
fung dauert an, bis die Innenkante der Tellerfeder 16 mit der inneren Ausnehmung 12c der
Andrückplatte 12 in Kontakt gelangt.
In dieser Ausführungsform lassen sich gegebene Dämpfungseffekte, die mit jenen her
kömmlicher Dämpfungs- bzw. Pufferplatten vergleichbar sind, erreichen. Die Tellerfeder 16
hat eine einfach flache Form und sorgt mehr augenblicklich für die gewünschten Dämp
fungscharakteristiken als die herkömmlichen Dämpfungsplatten. Darüber hinaus ist die
Tellerfeder 16 jenseits der Reibbeläge 2a, in denen hohe Temperaturen erzeugt werden,
angeordnet, so dass die Beständigkeit der gewünschten Dämpfungscharakteristiken ge
fördert wird.
Vorausgesetzt, dass der Kupplungsmechanismus 1 bei einer zugbetätigten Kupplung an
gewendet wird, können die Dämpfungsplatten bei der Kupplungsscheibe 2 entfallen, wo
durch die Reibbeläge 2a dicker ausgebildet werden können. Dadurch verlängert sich die
Verschleißdauer der Kupplungsscheibe 2.
Wenn die Ausrückgabel 4 die Ausrückvorrichtung 3 getriebewärts herauszieht, wird auch
der radial mittlere Bereich der Membranfeder 11 in Richtung auf das Getriebe gezogen,
wobei der sich in der Kupplungsabdeckung 10 befindende erste Schwenkring 13 als
Stützpunkt dient. Die Tellerfeder 16 kehrt in ihre anfängliche Einstellage zurück, wie das in
Fig. 2 gezeigt ist, und der radial mittlere Bereich der Membranfeder 11 gelangt in Anlage
an dem gebogenen Bereich 14a der Halteplatte 14. Daraufhin zieht die Membranfeder 11
die Andrückplatte 12 durch die Halteplatte 14 von den Reibbelägen 2a weg, wodurch die
Einrückung der Kupplungsscheibe 2 aufgehoben wird.
Fig. 4 zeigt eine Detaildarstellung eines Kupplungsmechanismus 20 in einer zweiten
Ausführungsform. Dieser Kupplungsmechanismus 20 wird bei einer schubbetätigten
Kupplung verwendet.
Der Kupplungsmechanismus 20 besteht in erster Linie aus einer schüsselförmigen Kupp
lungsabdeckung 21, deren äußerer Rand an der durch das Schwungsrad gebildeten Ge
genandrückplatte 5 befestigt ist, einer innerhalb der Kupplungsabdeckung 21 angeordne
ten Membranfeder 22 und einer ringförmigen Andrückplatte 24.
Die Membranfeder 22 fluchtet mit der Kupplungsabdeckung 21, wobei ihr radial mittlerer
Bereich über Stegbolzen 23 und ein Paar erster Schwenkringe 25, die als Stützpunkt die
nen, durch die Kupplungsabdeckung 21 gehalten ist. Ein Ende der Stegbolzen 23 ist mit
der Kupplungsabdeckung 21 verstemmt. Der radial innere Bereich der Membranfeder 22
ist durch eine nicht gezeigte Ausrückvorrichtung derart gehalten, dass, wenn die Ausrück
vorrichtung den radial inneren Bereich der Membranfeder 22 in Richtung auf die Gegen
andrückplatte 5 schiebt (nach unten in Fig. 4), die Kupplungseinrückung aufgehoben
wird.
Die Andrückplatte 24 hat eine Andrückfläche 24a, jenseits welcher sich eine ringförmige
äußere Ausnehmung 24b befindet. Eine Aufnahme für eine Tellerfeder in Form einer ring
förmigen Ausnehmung 24c, die flacher bzw. weniger tief ist als die äußere Ausnehmung
24b, ist entlang des radial inneren Rands der äußeren Ausnehmung 24b ausgebildet.
Darin ist eine Tellerfeder 27 angeordnet, und zwar zwischen der Andrückplatte 24 und der
Membranfeder 22. Die Tellerfeder 27 ist flach und ringförmig und ihre Innenkante ist in der
inneren Ausnehmung 24c gehalten. Zwischen der Außenkante der Tellerfeder 27 und der
äußeren Ausnehmung 24b ist ein vorgegebener Abstand vorgesehen. Ein durch einen
Drahtring gebildeter zweiter Schwenkring 26 stützt sich an der Außenkante der Tellerfeder
27 ab, und zwar angrenzend an die Membranfeder 22. Durch den radial äußeren Rand der
Membranfeder 22 wird der zweite Schwenkring 26 druckbeaufschlagt, indem die Andrück
platte 24 in Richtung auf die Kupplungsscheibe 2 getrieben wird. Der äußere Rand der
Ausnehmung 24b der Andrückplatte 24 dient als ringförmige Verlängerung 24d, die den
zweiten Schwenkring 26 hält.
Aus einer Vielzahl von Blattfedern gebildete Riemenplatten 28 sind an Stellen entlang der
äußeren Begrenzung der Kupplungsabdeckungsausbildung 20 angeordnet. Ein Ende jeder
Riemenplatte 28 ist an der Kupplungsabdeckung 21 befestigt, während das andere Ende
mit Hilfe von Bolzen 29 an der Andrückplatte 24 festgelegt ist. Jeder Bolzen 29 ist in eine
mit Gewinde versehene Fassung eines Vorsprungs 24e entlang der äußeren Peripherie
der Andrückplatte 24 geschraubt. Jeder Bolzen 29 befestigt die Basis einer Klammer 30,
die sich von dem Bolzen 29 in Richtung auf die Membranfeder 22 erstreckt und diese
elastisch in Richtung auf den zweiten Schwenkring 26 drückt. Dadurch wird die radial
äußere Kante der Membranfeder 22 zwischen dem zweiten Schwenkring 26 und den
Klammern 30 aufgenommen.
Bei vorstehend beschriebener Konstruktion wird die gewünschte Dämpfungswirkung ent
sprechend den Charakteristiken der Tellerfeder 27 erreicht, wenn die Andrückplatte 24 an
den Reibbelag 2a gedrückt wird. Somit sind Funktion und Dämpfungswirkung genauso wie
bei vorstehend beschriebener Ausführungsform.
Claims (8)
1. Kupplungsmechanismus (1) zum Andrücken einer Kupplungsscheibe (2) an eine an den
Motor eines Fahrzeugs angeschlossene Gegenandrückplatte (5) mit:
daß die ringförmige einstückige Andrückplatte (12) an einer der Gegenandrückplatte (5) entgegengesetzten Seite eine Aufnahme (12d) für den gehaltenen Rand der Tellerfeder (16) hat, der in der Aufnahme (12d) derart gesichert ist, daß die Tellerfeder (16) mit ihrem freien radial inneren Rand zu der Gegenandrückplatte (5) hin beweglich ist, und
daß ein radial mittlerer Abschnitt der Membranfeder (11) gegen den radial inneren Rand der Tellerfeder (16) über einen Drahtring (17) drückt, der zwischen der Tellerfeder (16) und der Membranfeder (11) angeordnet ist.
- - einer tellerförmigen Kupplungsabdeckung (10);
- - einer innerhalb der Kupplungsabdeckung (10) angeordneten Andrückplatte (12) zum Drücken der Kupplungsscheibe (2) gegen die Gegenandrückplatte (5);
- - einer Membranfeder (11) zum Betätigen der Andrückplatte (12) in Richtung auf die Gegenandrückplatte (5), wobei der radial äußere Rand der Membranfeder (11) durch die Kupplungsabdeckung (10) abgestützt ist;
- - einer zwischen der Andrückplatte (12) und der Membranfeder (11) angeordneten Tel lerfeder (16) zum Übertragen der Kraft der Membranfeder (11) auf die Andrückplatte (12), wobei die Tellerfeder (16) an ihrem radial äußeren Rand gehalten wird und wobei im gelösten Zustand der Kupplung zwischen dem radial innen liegenden freien Rand und der Andrückplatte (12) ein vorgegebener Abstand vorhanden ist,
daß die ringförmige einstückige Andrückplatte (12) an einer der Gegenandrückplatte (5) entgegengesetzten Seite eine Aufnahme (12d) für den gehaltenen Rand der Tellerfeder (16) hat, der in der Aufnahme (12d) derart gesichert ist, daß die Tellerfeder (16) mit ihrem freien radial inneren Rand zu der Gegenandrückplatte (5) hin beweglich ist, und
daß ein radial mittlerer Abschnitt der Membranfeder (11) gegen den radial inneren Rand der Tellerfeder (16) über einen Drahtring (17) drückt, der zwischen der Tellerfeder (16) und der Membranfeder (11) angeordnet ist.
2. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membranfeder (11) eine Vielzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Öff
nungen (11b) in ihrem radial mittleren Bereich aufweist und daß die Andrückplatte (12)
angrenzend an die Membranfeder (11) mit einer Vielzahl von sich durch die Öffnungen
(11b) hindurch erstreckenden Bolzen (12b) versehen ist und daß an der Vielzahl von Bol
zen ein Halteelement (14) vorgesehen ist, das eine Fläche der Membranfeder (11) jenseits
der Andrückplatte (12) hält.
3. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl der Bolzen (12b) radial innerhalb des Ringelements (17) angeordnet ist.
4. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement eine ringförmige Platte (14) mit einem entlang ihres radial äußeren
Rands gebogenen Bereich ist, der in Richtung auf die Andrückplatte (12) geneigt ist.
5. Kupplungsmechanismus (20) zum Andrücken einer Kupplungsscheibe (2) an eine
an den Motor eines Fahrzeugs angeschlossene Gegenandrückplatte (5) mit:
- - einer tellerförmigen Kupplungsabdeckung (21);
- - einer ringförmigen einstückigen, in der Kupplungsabdeckung (21) angeordneten An drückplatte (24), zum Drücken der Kupplungsscheibe (2) gegen die Gegenandrück platte (5), wobei die Andrückplatte (24) an einer der Gegenandrückplatte (5) entge gengesetzten Seite eine Aufnahme (24c) zum Halten eines Randes einer Tellerfeder (27) hat;
- - einer Membranfeder (22) zum Betätigen der Andrückplatte (24) in Richtung auf die Gegenandrückplatte (5), wobei ein radial mittlerer Abschnitt der Membranfeder (22) durch die Kupplungsabdeckung (21) abgestützt ist und ein radial äußerer Abschnitt der Membranfeder (22) die Andrückplatte (24) gegen die Gegenandrückplatte (5) drückt;
- - einer zwischen der Andrückplatte (24) und der Membranfeder (22) angeordneten Tel lerfeder (27) zum Übertragen der Kraft der Membranfeder (22) auf die Andrückplatte (24), wobei der radial innen liegende Rand der Tellerfeder (27) in der Aufnahme (24c) derart gesichert ist, daß die Tellerfeder (27) in Richtung auf die Gegenandrückplatte (5) beweglich ist, wobei im gelösten Zustand der Kupplung ein vorgegebener Abstand zwischen dem freien, radial außen liegenden Rand der Tellerfeder (27) und der An drückplatte (24) vorhanden ist,
6. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 5
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Andrückelementen (30), die an der radial äußeren Peripherie der An
drückplatte (24) befestigt sind und eine Fläche der Membranfeder (22) jenseits des Draht
ringes (26) elastisch mit Druck beaufschlagen.
7. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tellerfeder (16, 27) flach und ringförmig ausgebildet ist.
8. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (12d, 24b) für den gehaltenen Rand der Tellerfeder (16, 27) gebildet ist durch eine erste Ausnehmung (12d, 24b), welche sich an einem Rand einer ringförmigen zweiten Ausnehmung (12c, 24c) befindet und weniger tief als dieselbe ausgebildet ist, und
daß die flache Tellerfeder (16, 27) in der zweiten Ausnehmung (12c, 24c) angeordnet ist,
so daß der freie Rand der Tellerfeder (16, 27) im gelösten Zustand der Kupplung um den vorgegebenen Abstand von der zweiten, tieferen Ausnehmung (12c, 24c) beabstandet ist.
daß die Aufnahme (12d, 24b) für den gehaltenen Rand der Tellerfeder (16, 27) gebildet ist durch eine erste Ausnehmung (12d, 24b), welche sich an einem Rand einer ringförmigen zweiten Ausnehmung (12c, 24c) befindet und weniger tief als dieselbe ausgebildet ist, und
daß die flache Tellerfeder (16, 27) in der zweiten Ausnehmung (12c, 24c) angeordnet ist,
so daß der freie Rand der Tellerfeder (16, 27) im gelösten Zustand der Kupplung um den vorgegebenen Abstand von der zweiten, tieferen Ausnehmung (12c, 24c) beabstandet ist.
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