DE3428001A1 - Kreisringfoermiges, federndes, tellerfederartiges bauteil - Google Patents
Kreisringfoermiges, federndes, tellerfederartiges bauteilInfo
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Description
LuK Lamellen und
Kupplungsbau GmbH
Industriestraße 3 PT/Ro/mai
7580 Bühl 0492
27.07.1984
Kreisringförmiges, federndes, tellerfederartiges Bauteil
Die Erfindung bezieht sich auf ein kreisringförmiges, federndes,
in seiner Konizität veränderbares, tellerfederartiges Bauteil als
Betätigungselement, v/ie insbesondere für eine Reibungskupplung.
Solche tellerfederartige Bauteile können derart ausgelegt werden,
daß sie die zur Übertragung des gewünschten Momentes erforderliche
Schließkraft der Reibungskupplung aufbringen, sie eignen sich aber
auch in besonders vorteilhafter Weise als Hebel elemente zur Übertragung
von Schließkräften auf Kupplungen, wie sie beispielsweise in
TO automatischen Getrieben verwendet werden. Bei derartigen Kupplungen
wird in vielen Fällen die Schließkraft der Kupplung durch einen ,
zum Beispiel hydraulisch betätigten Kolben aufgebracht und mittels
einer Hebel Übersetzung vergrößert. Hierfür sind zum Beispiel durch die DE-OS 3 024 196 ringscheibenförmige Hebel elemente vorgeschlagen
worden, die über den Umfang gleichmäßig verteilte Stäbe umfassen, welche durch ein elastisches, gummi artiges Material zusammengehalten
werden. Solche ringscheibenförmige Hebel elemente sind jedoch
sehr aufwendig in der Herstellung und daher teuer, da sie aus mehreren Bestandteilen sowie verschiedenen Werkstoffen zusammengesetzt
sind.
Diese DEOS schlägt weiterhin vor, das ringscheibenförmige Hebelelement
aus Draht herzustellen, der zu einer mäanderförmig gebogenen
Drahtringscheibe verformt wird. Bei einer solchen Ausführungsform sind jedoch große Probleme bezüglich der Maßhaltigkeit, das heißt
der Toleranzeinhaltung, vorhanden, da die Drahtringscheibe aus
einem Federstahl draht gebogen werden muß, welcher nach dem Abbiegen eine große Rückfederung aufweist, die in der Großserienfertigung
schwierig zu beherrschen ist.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein kreisringförmiges,
federndes, in seiner Konizität veränderbares, tellerfederartiges Bauteil zu schaffen, das sich in besonders einfacher,
rationeller und preiswerter Weise herstellen läßt, das sich weiterhin
zur Betätigung von in automatischen Getrieben von Kraftfahrzeugen eingebauten Reibungskupplungen, wie zum Beispiel Lamellenkupplungen,
besonders eignet sowie eine hohe Lebensdauer besitzt und einen besseren Gesamtwirkungsgrad der Reibungskupplung ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem kreisringförmigen, federnden,
in seiner Konizität veränderbaren, teilerfederartigen Bauteil
der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der kreisringförmige
Bereich durch einander abwechselnd folgende, zumindest annähernd radial verlaufende Schlaufen und zumindest annähernd radial
verlaufende hebelartige Abschnitte, die untereinander zusammenhängen , gebildet ist. Ein solches Bauteil kann in vorteilhafter
Weise als geschlossene, kreisringförmige Einheit aus Bandmaterial
herausgestanzt werden. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn einer
Schlaufe jeweils ein Hebel folgt, wobei es dabei vorteilhaft sein kann, wenn die Hebel und die Schlaufen sich zumindest annähernd
über den gleichen radialen Bereich erstrecken. Für manche Anwendungsfälle kann es dabei angebracht sein, wenn die Schlaufen ihre Schlinge
radial außen haben und radial innen mit den hebelartigen Abschnitten
verbunden sind. Für andere Anwendungsfälle kann es jedoch auch zweckmäßig
sein, wenn die Schlaufen ihre Schlinge radial innen haben und radial außen in die hebel artigen Abschnitten übergehen. Für bestimmte
Anwendungsfälle kann es aber auch vorteilhaft sein, wenn die radiale
Erstreckung der Schlaufen geringer ist als die der Hebel, das heißt, daß bei radial innen in die Hebel übergehenden Schlaufen die äußeren
Bereiche der Schlaufen gegenüber den äußeren Bereichen der Hebel
zurückversetzt sind. Die Schlaufen und/oder Hebel können dabei in vorteilhafter Weise in Bezug auf eine durch die Mitte des kreisringförmigen
Bauteiles verlaufende Gerade symmetrisch ausgebildet sein.
Der Vorteil eines erfindungsgemäßen Betätigungselementes besteht darin, daß die Funktionen der elastischen bzw. federnden Nachgiebigkeit
und der axialen Übertragbarkeit einer Kraft durch Verteilung
auf verschiedene Bereiche des Betätigungselementes voneinander getrennt sind. Somit können die die Betätigungskraft
übertragenden Hebel und die diese Hebel zusammenhaltenden, federnden Schlaufen in Bezug auf die ihnen zugedachten Funktion optimal ausgelegt
werden. Dies ist von besonderem Vorteil bei Verwendung eines solchen kreisringförmigen Bauteils für die Betätigung von
in automatischen Getriebe von Kraftfahrzeugen vorhandenen Reibungskupplungen,
wie Lamellenkupplungen, die zur Übertragung eines Dreh-
momentes durch einen hydraulischen oder pneumatischen Betätigungskolben, der am kreisringförmigen Bauteil angreift, geschlossen
werden, da die Hebelarme des kreisringsförmigen Bauteiles derart
ausgeschaltet werden können, daß sie sich mit einem radial äußeren
Bereich an einem mit dem Getriebegehäuse axial festen Teil abstützen, an ihrem radial inneren Bereich durch den Betätigungskolben beaufschlagt werden und weiterhin mit einem dazwischenliegenden
Bereich eine axial verschiebbare Kupplungsdruckplatte
bzw. einen Druckring beaufschlagen. Bei dem erfindungsgemäßen kreisringförmigen
Bauteil können also die Kräfte unmittelbar durch die Hebelarme auf die Druckplatte bzw. den Druckring der Kupplung
übertragen werden. Somit kann durch eine entsprechend steife Ausgestaltung der Hebelarme ein Betätigungsverlust infolge Durchbiegung
dieser Hebelarme und eine Verschlechterung des Wirkungsgrades einer mit einem solchen kreisringförmigen Bauteil ausgerüsteten
Reibungskupplung vermieden werden.
Zweckmäßig kann es weiterhin sein, wenn die die Hebelarme verbindenden
Schlaufen derart aufgestellt und dimensioniert sind, daß sie die Rückstellung des Betätigungskolbens während der
Öffnung der Reibungskupplung durch Drucksenkung des Betätigungsmediums sicherstellen können. Da die zur Rückstellung des
Betätigungskolben erforderliche Kraft gegenüber der zur Erzeugung
des von der Kupplung zu übertragenden Drehmomentes notwendigen Kraft verhältnismäßig klein ist, kann das erfindungsgemäße kreisringförmige,
federnde Bauteil spannungstechnisch optimal ausgelegt und daher dessen Lebensdauer wesentlich erhöht werden. Gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung kann es dabei besonders vor-
teil haft sein, wenn - zumindest in entspanntem Zustand der Tellerfeder
bzw. des kreisringförmigen, tellerfederartigen Bauteils die
hebel artigen Abschnitte und die Schlaufen - über den Umfang
betrachtet - auf unterschiedlichem Höhenniveau liegen. Dies kann
zum Beispiel dadurch erzielt werden, daß den Schlaufen und den Hebeln
ein unterschiedlicher Aufstellwinkel, das heißt eine verschieden
verlaufende Konizität gegeben wird. Durch diese Maßnahme kann sichergestellt werden, daß die Schiingenbereiehe der Schlaufen
nicht an den Kupplungsabstützbereichen für die Hebel auflagern, wodurch die Schlaufen sich frei verformen können und in diesen keine
zusätzlichen Spannungen entstehen.
Um die Hebel besonders steif auszugestalten und somit den Wirkungsgrad
eines erfindungsgemäßen Betätigungselementes noch weiter zu
vergrößern, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Hebel bzw.
die hebelartigen Bereiche eine in ihre Längserstreckung verlaufende Sicke besitzen, wobei es dabei angebracht sein kann, wenn eine
derartige Sicke wenigstens annähernd in radialer Richtung verläuft.
Ein kreisringförmiges, federndes, in seiner Konizität veränderbares
tellerfederartiges Bauteil gemäß der Erfindung kann, wie bereits
erwähnt, in besonders vorteilhafter Weise bei einer Kupplung Verwendung
finden. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die radial
äußeren Bereiche der Hebel an einem Gehäuse zwischen zwei Abwälzauflagen
schwenkbar gelagert sind, radial innere Bereiche der Hebel durch ein Betätigungselement, wie insbesondere einen
Betätigungskolben beaufschlagbar sind und die Hebel mit einem
dazwischenliegenden Bereich die Druckplatte der Kupplung beaufschlagen,
wobei in vorteilhafter Weise die Schlaufen gegenüber
den Bereichen der Hebel, welche die Druckplatte der Kupplung beaufschlagen, axial zurückversetzt sind, so daß sie auch
während der Änderung der Konizität des elastischen Bauteils praktisch nie an der Druckplatte zur Anlage kommen.
Bei einer Kupplung mit einem erfindungsgemäßen teilerfederartigen
Bauteil kann es weiterhin angebracht sein, wenn die radial äußeren Bereiche der Hebel an einem Gehäuse zwischen zwei Abwälzauflagen
schwenkbar gehaltert sind, wobei die Schlaufen in vorteilhafter
Weise in allen Phasen der sich verändernden Konizität möglichst berührungslos bleiben mit anderen Bauteilen, insbesondere den
Abwälzauflagen, das heißt, daß die Schlaufen sich kraftmäßig nicht
an den Abwälzauflagen abstützen, also an der Hebelfunktion nicht
beteiligt sind. Dadurch wird sichergestellt, daß die Schlaufen sich frei verformen können bzw. während der Änderung der
Konizität des teilerfederartigen Bauteils auftretende Verformung
der Schlaufen wird nicht beeinträchtigt, wodurch keine zusätzlichen
Spannungen in die Schlaufen eingleitet werden. r
Um eine Berührung der Schlaufen mit den Abwälzauflagen zu vermeiden,
kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Dicke der Bereiche der
Schlaufen, welche sich zwischen den Abwälzauflagen erstrecken, geringer
ist als der Abstand zwischen diesen Abwälzauflagen, und wenn das
kreisringförmige, federnde, in seiner Konizität veränderbare tellerfederartige
Bauteil derart ausgebildet ist, daß die Schlaufen zwischen
den Abwälzauflagen eine Zwischenposition einnehmen, das heißt, daß
zwischen den Schlaufen und den Abwälzauflagen ein, wenn auch nur
geringer Abstand vorhanden ist.
Anhand der Figuren 1 und 2 sei die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt:
Figur 1 ein teilweise dargestelltes, erfindungsgemäßes,
kreisringförmiges Bauteil in Ansicht,
Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II der Figur 1 in vergrößertem
Maßstab
Das in den Figuren dargestellte, kreisringförmige, federnde,
in seiner Konizität veränderbare, tellerfederartige Bauteil 1
besitzt Hebel 2 sowie diese zusammenhaltende Schlaufen 3. Wie aus Figur 1 zu entnehmen ist, sind die Hebel 2 und die Schlaufen
in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet, so daß eine Schlaufe
jeweils zwischen zwei Hebeln 2 angeordnet ist und umgekehrt. Die Schlaufen 3 weisen zwei Schenkel 3a, 3b auf, die im wesentlichen
radial verlaufen und deren radial äußere Enden durch eine Schlinge 3c miteinander verbunden sind. Die Schenkel 3a, 3b der Schlaufen 3 sind
an ihren radial inneren Enden mit den ihnen jeweils benachbarten Hebeln 2 über einen bogenförmigen bzw. gekrümmten Bereich 4a, 4b
verbunden. Die Schlaufen 3 sind derart ausgebildet, daß zwischen deren Schenkeln 3a, 3b jeweils ein Schlitz 5 vorhanden ist, der
radial innen in eine zentrale Ausnehmung 6 und radial außen in eine durch die Schlingen 3c gebildete Ausnehmung bzw. Erweiterung
mündet. Zwischen den einzelnen Hebeln 2 und den Schlaufen 3 sind
μ- '■■::■'■■]■
ebenfalls Schlitze 8,9 vorhanden, deren Form durch die äußere Kontur des tellerfederartigen Bauteils bzw. der Kontur der Hebel
und der Schlaufen definiert ist. Wie aus Figur 1 weiterhin zu entnehmen ist, besitzen die Hebel 2 einen radial äußeren, im
wesentlichen rechteckförmigen Abschnitt 2a und einen radial weiter
innen liegenden Abschnitt 2b, der sich keil artig nach innen hin verschmälert und der über die bogenförmigen Bereiche 4a, 4b mit den
Schlaufen 3 verbunden ist.
Um die Hebel Z in ihrer Längs- bzw. radialen Erstreckung zu versteifen,
sind Sicken 10 eingeprägt, wobei diese nur über einen Teilbereich der radialen Erstreckung der Hebel 2 verlaufen. Die
Sicken 10 enden radial innerhalb der äußeren Kontur der Hebel 2.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, weisen die Hebel 2 und die Schlaufen 3 einen - in Achsrichtung betrachtet - unterschiedlichen
Niveauverlauf auf bzw. die Hebel 2 und die Schlaufen 3 liegen
- über den Umfang betrachtet - auf unterschiedlichem axialen Höhenniveau. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen
die Schlaufen 3 gegenüber einer zur Achse 11 senkrechten Ebene
flacher als die Hebel 2. Das bedeutet, daß der Aufstellwinkel
der Schlaufen 3 kleiner ist als der Aufstellwinkel der Hebel 2.
AL. ■"■"'■■
In Figur 2 ist weiterhin angedeutet, wie das Bauteil 1 zur Betätigung einer Reibungskupplung wirkt. Radial außen stützt
es sich über die Hebel 2 an einem Gehäuse 12 schwenkbar ab ' und ist durch einen radial innen an den Hebeln 2 angreifenden
Betätigungskolben 13 um den Durchmesser 12a verstülpbar. Dabei beaufschlagen die Hebel 2 mit einem radial dazwischenliegenden
Bereich 14 eine Kupplungsdruckplatte 15.
Die Schlaufen 3 sind gegenüber den Bereichen 14 der Hebel 2, die die Druckplatte 15 beaufschlagen, axial zurückversetzt, so
daß sie auch während der Änderung der Konizität des elastischen Bauteils 1, das heißt beim Verstülpen dieses Bauteils 1 nicht an
der Kupplungsdruckplatte 15 zur Anlage kommen und somit sich frei
verformen können. Die schwenkbare Lagerung des elastischen Bauteils am Gehäuse 12 erfolgt, indem die äußeren Endbereiche der Hebel 2
zwischen zwei Abwälzauflagen 16, 17, die mit dem Gehäuse 12 fest
sind, axial festgelegt werden. Der Abstand zwischen den Abwälzauflagen 16, 17 ist größer als die Dicke der Schlaufen 3, so daß diese
nicht zwischen den Abwälzauflagen verspannt sind, sondern lediglich
mit einer solchen Abwälzauflage in Berührung kommen können. Normalerweise
ist das elastische Bauteil jedoch derart ausgebildet, daß die Schlaufen 3 stets, das bedeutet auch während der Änderung der Konizität
des Bauteils, eine Zwischenstellung zwischen den beiden Abwälzauflagen
16 , 17 einnehmen, wodurch sichergestellt werden kann, daß
J5- ■ ■■-■
die Schlaufen mit keiner der Abwälzauflagen in Berührung kommen.
Dies ist ebenfalls vorteilhaft für das federnde Bauteil, da die während der Änderung der Konizität des Bauteils 1 auftretende
Verformung der Schlaufen 3 nicht beeinträchtigt wird und somit
keine zusätzlichen Spannungen in diese federnde Schlaufen eingeleitet
werden.
Zur Erreichung dieses Zweckes kann das tellerfederartige Bauteil 1
aber auch derart ausgebildet sein, daß die Schlaufen 3 radial vor den Auflagen 16, 17 enden, das heißt kürzer sind als die Hebel
- Leerseite -
Claims (12)
1. Kreisförmiges, federndes, in seiner Konizität veränderbares,
tellerfederartiges Bauteil als Betätigungselement, wie insbesondere
für eine Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmige Bereich durch einander abwechselnd
folgende, zumindest annähernd radial verlaufende Schlaufen (3) und zumindest annähernd radial verlaufende hebelartige
Abschnitte (2), die untereinander zusammenhängen, gebildet ist.
2. Kreisförmiges, federndes, in seiner Konizität veränderbares, tellerfederartiges Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einer Schlaufe (3) jeweils ein Hebel (2) folgt.
3. Kreisförmiges, federndes, in seiner Konizität veränderbares, tellerfederartiges Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlaufen (3) ihre Schlinge (3c) radial außen haben und radial innen (bei 4a, 4b) mit den hebel artigen
Abschnitten (2) verbunden sind.
4. Kreisförmiges j federndes, in seiner Konizität veränderbares,
tellerfederartiges Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlaufen ihre Schlingen radial innen haben und radial außen in die hebel artigen Abschnitte übergehen.
gekennzeichnet, daß die Schlaufen ihre Schlingen radial innen haben und radial außen in die hebel artigen Abschnitte übergehen.
5. Kreisförmiges, federndes, in seiner Konizität veränderbares,
tellerfederartiges Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis ,4,
dadurch gekennzeichnet, daß - zumindest in entspanntem
Zustand des Bauteils (1) - die hebelartigen Abschnitte (2)
und die Schlaufen (3) - über den Umfang betrachtet - auf
unterschiedlichem Höhenniveau liegen.
und die Schlaufen (3) - über den Umfang betrachtet - auf
unterschiedlichem Höhenniveau liegen.
6. Kreisförmiges, federndes, in seiner Konizität veränderbares,
tellerfederartiges Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die hebelartigen Bereiche (2) eine in ihre Längsrichtung verlaufende Sicke (10) besitzen.
7. Kreisförmiges, federndes, in seiner Konizität veränderbares,
tellerfederartiges Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die hebel artigen Abschnitte (2) zumindest eine in wenigstens annähernd radialer Richtung
verlaufende Sicke (10) besitzen.
verlaufende Sicke (10) besitzen.
8. Kreisförmiges, federndes, in seiner Konizität veränderbares,
tellerfederartiges Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Erstreckung der Schlaufen (3) geringer ist als die der Hebel (2)
9. Kreisförmiges, federndes, in seiner Konizität veränderbares, teilerfederartiges Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Bereiche der Schlaufen (3c)
gegenüber den äußeren Bereichen (2a) der Hebel radial zurückversetzt sind.
10. Reibungskupplung mit einem kreisringförmigen, federnden, in
seiner Konizität veränderbaren teilerfederartigen Bauteil, nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die radial äußeren Bereiche
der Hebel an einem Gehäuse zwischen zwei Abwälzauflagen schwenkbar
gelagert sind, radial innere Bereiche der Hebel durch ein
Betätigungselement, wie insbesondere einen Betätigungskolben
beaufschlagbar sind und die Hebel mit einem dazwischenliegenden
Bereich die Druckplatte der Kupplung beaufschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (3) gegenüber den Bereichen (H)
der Hebel (2), welche die Druckplatte (15) der Kupplung beaufschlagen,
axial zurückversetzt sind, so daß sie auch während der Änderung der Konizität des elastischen Bauteils nicht an der Druckplatte
zur Anlage kommen.
11. Reibungskupplung mit einem kreisförmigen, federnden, in seiner
Konizität veränderbaren teilerfederartigen Bauteil nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, wobei die radial äußeren Bereiche der Hebel an einem Gehäuse zwischen zwei Abwälzauflagen schwenkbar
gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (3) in allen Phasen der sich verändernden Konizität möglichst
berührungslos bleiben mit anderen Bauteilen, insbesondere den Abwälzauflagen.
if· ;:τ
12. Reibungskupplung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Bereiche der Schlaufen (3), welche sich zwischen
den Abwälzauflagen (16, 17) erstrecken, geringer ist als der
Abstand zwischen diesen Abwälzauflagen und das kreisringförmige,
federnde, in seiner Konizität veränderbare teilerfederartige
Bauteil (1) derart ausgebildet ist, daß die Schlaufen zwischen den Abwälzauflagen eine Zwischenposition einnehmen.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |