DE2647662A1 - Lagertraeger fuer ein kupplungsausruecklager - Google Patents
Lagertraeger fuer ein kupplungsausruecklagerInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
- F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
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Description
Lagerträger für ein Kupplungsausrücklager
Die Erfindung "betrifft einen Lagerträger für eine Kupplungsausrücklageranordnung
mit einem Kupplungsausrücklager mit einem inneren und einem äußeren Laufring, zwischen denen Walzkörper
angeordnet sind, wobei der innere Laufring von einem Lagerträger aufgenommen wird, der verschiebtar auf einem Triebelement der
Kupplung gelagert ist und mit einem Kupplungssteuerbauteil in ■ Eingriff kommt, wodurch der innere Laufring mit einer Kupplungsausrückkraft
beaufschlagt wird, die über die Wälzkörper auf den äußeren Laufring und von diesem auf den Kupplungsmechanismus
übertragen wird.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, einen neuen und verbesserten Lagerträger zur Verwendung in einer Kupplungsausrücklageranordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen·
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Eingesandte Modall· warden nach 2 Monaten, lallt nicht zurückgefordert, vernichtet MOndlldie Abradan, Intbasondare durch Fernsprecher, bedürfen schriftlicher
Bestätigung. — Die In Rechnung gestallten Kosten sind mit Redinungsdatum ohne Abzug fällig. — Bei verspäteter Zahlung werden Bankzinsen berechnet.
Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen. Bremer Bank, Bremen, Nr. 23 IOD 28· Die Sparkasse In Bremen, Nr. IM 5855 - AIIg. Deutsche Credlt-Anstalt, Bremen, Nr 202598 · Postscheckkonto: Hamburg 33952-202
— 2 —
Dies wird bei einem lagerträger der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Träger eine
Metalleinlage und einen Kunststoffteil enthält, daß die
Metalleinlage einen rohrförmigen Abschnitt und einen Planschabschnitt
aufweist, wobei der rohrförmige Abschnitt auf seiner äußeren Oberfläche einen Auflageabschnitt aufweist, der mit dem
inneren Laufring des Lagers in Eingriff kommt und diesen hält, und die Bohrung des rohrförmigen Abschnittes ein Triebelement
der Kupplung aufnehmen kann, und wobei der Flanschabschnitt eine
querverlaufende Anschlagoberfläche aufweist, die mit der Kupplungsbetätigungseinrichtung in Eingriff kommen kann, daß der
Kunststoffteil auf die Einlage so aufgeformt wird, daß eine
relative Bewegung zwischen der Einlage und dem Kunststoffteil ausgeschlossen ist, und daß der Kunststoffteil ein Lager für
einen Halteeingriff mit einem Triebelement bildet, während die Auflagefläche der Einlage frei liegt.
Vorzugsweise weist der Kunststoffteil axiale Anschlagoberflächen für einen Eingriff mit der Kupplungsbetätigungseinrichtung auf.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Kunststoff teil auf einer Oberfläche des Flanschabschnittes vorgesehen, um eine
querverlaufende Anschlagoberfläche zu schaffen, welche mit einer querverlaufenden Oberfläche des inneren Laufrings des Lagers in
Eingriff kommen kann.
Der rohrförmige Abschnitt kann im wesentlichen eine zylindrische innere und äußere Konfiguration haben und der Kunststoffteil kann
sich vorzugsweise innerhalb der Bohrung von Ende zu Ende erstrecken und für eine im wesentlichen zylindrische Lagerflache
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sorgen, die mit einem Triebelement der Kupplung in Eingriff
kommt.
Der Flanschabschnitt und der Kunststoffteil können gemeinsam
diametral gegenüberliegende U-förmige Schlitze aufweisen, wobei der Boden eines jeden Schlitzes vom Planschabschnitt und
die sich gegenüberliegenden Wände von dem Kunststoffmaterial
gebildet werden, und die Schlitze können Teile eines Betätigungsbauteils aufnehmen, wobei der Flansch die Kupplungsbetätigungskraft
aufnehmen kann und die Seitenwände mit dem Kupplungsbetätigungsbauteil in Eingriff kommen können, um
eine Drehung des Trägers relativ zu diesen zu verhindern.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Kupplungsausrücklageranordnung mit einem Kupplungsausrücklager
mit einem inneren und einem äußeren Laufring, zwischen denen Wälzkörper angeordnet sind, vorgesehen, wobei der Lagerträger
dem in den vorhergehenden Abschnitten beschriebenen Lagerträger entspricht und der innere Laufring des Lagers mit
dem Auflageabschnitt in Eingriff steht und ausschließlich von diesem auf dem Lagerträger gehalten wird.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Kupplungsausrücklageranordnung der genannten Art vorgesehen,
wobei der Lagerträger dem in den vorhergehenden Abschnitten beschriebenen
Lagerträger entspricht und der innere Laufring des Lagers mit dem Auflage ab schnitt in Eingriff steht und ausschließlich
von diesem auf dem Lagerträger gehalten wird.
In all den oben angeführten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist der Auflage- bzw. Sitzabschnitt eine solche
axiale Ausdehnung auf, um für ein ausreichendes Eingriffsmaß
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innerhalb der Bohrung des inneren Laufringes des Lagers zu
sorgen, um den inneren Laufring auf dem Lagerträger zu tragen und zu halten. Vorzugsweise erstreckt sich der Auflageabschnitt
durch oder im wesentlichen durch die gesamte Bohrung des inneren Laufringes.
In der vorliegenden Beschreibung soll sich der Begriff "Triebelement
der Kupplung" auf eine Eingangs- oder Ausgangswelle der Kupplung oder auf ein Element beziehen, das eine solche Welle
umgibt.
Im nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin
zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Lagerträgeranordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Pig. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer Lagerträgerunteranordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht in verkleinertem Maßstab
der Metalleinlage des Lagerträgers gemäß Pig. 2, und
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform
der Metalleinlage zur Verwendung in einem Lagerträger gemäß der Erfindung.
In den Pig. 1 bis 3 ist eine Kupplungsausrücklageranordnung
gezeigt mit einer konventionellen Scheibenreibungskupplung 1 in
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einem Gehäuse 2, welche einen Antrieb zwischen einem Motorschwungrad
3 und einem Getriebekasten 4 übertragen kann. Die Kupplung wird mit Hilfe eines Kupplungsbetätigungsbauteils 5
ausgerückt, welches mit einem Kupplungsausrücklagerträger 6 in Eingriff kommt, auf dem ein Kupplungsausrücklager 10 gelagert
ist, das mit der Kupplungsscheibenfeder 1a in Eingriff
steht. Der Träger 6 ist verschiebbar auf einer Verlängerung 7 des Getriebekastens 4 gelagert.
Der Lagerträger 6 weist eine Metalleinlage 8 und ein Überzugsteil
9 aus Kunststoffmaterial, z.B. Nylon, auf, der um die
Einlage 8 herum in herkömmlicher Weise aufgeformt ist, bevor das Kupplungsausrücklager 10 auf diesem Träger angeordnet wird.
Die Einlage 8 hat einen rohrförmigen Abschnitt 11 von zylindrischer
innerer und äußerer Konfiguration und einen radial nach außen verlaufenden Planschabschnitt 12 von im wesentlichen ringförmiger
Konfiguration mit zwei diametral gegenüberliegenden Ansätzen Die Metalleinlage wird durch Stanzen, Lochen, Ziehen und Abgraten
von Blech in einer Presse hergestellt.
Der Kunststoffteil wird in einer Form geformt, in welcher die
Einlage durch Stifte angeordnet wird, wobei sich der Plastikteil innerhalb der Bohrung 14 der Metalleinlage 8 und über die
Enden der Einlage erstreckt, um eine gerippte, im wesentlichen zylindrische Lagerfläche 15 im gewünschten Ausmaß und Durchmesser
zu schaffen, um hierdurch einenGleitsitz auf einem Triebelement
der Kupplung, z.B. einer Verlängerung 7 des Getriebekastens, welche die Ausgangswelle der Kupplung umgibt, zu schaffen. Die
Lagerfläche 15 ist mit abgeechrägten Endabschnitten 15a versehen, um die Montage des Lagerträgers auf dem Kupplungstriebelement
zu erleichtern.
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Der Kunststoff ist ein gutes Lagermaterial und gewährleistet,
daß der Träger gleichförmig auf der Verlängerung 7 gleitet. Die gerippte Konfiguration reduziert jede Neigung eines Gleithaftens
(slip-stick) auf der Verlängerung des Getriebekastens und hilft außerdem, Probleme zu vermeiden, die auftreten, wenn eine glatte
zylindrische Bohrung geformt werden soll.
Indem eine unterschiedliche Dicke des Kunststoffmaterials innerhalb
der Bohrung der Einlage geformt wird, kann ein Träger zur Verwendung mit verschiedenen Größen des Triebelementes geschaffen
werden, ohne daß verschiedene Einlagegrößen erforderlich sind.
Ein Abschnitt 16 der äußeren Oberfläche der Einlage 8 liegt frei, wird nicht vom Kunststoffmaterial bedeckt und sorgt für eine
Auflage bzw. einen Sitz, um mit dem inneren Laufring 10a des Lagers 10 in Eingriff zu kommen und diesen zu halten.
Auf der Auflagefläche 16 ist kein Kunststoffmaterial vorgesehen, da Kunststoffmaterial die Neigung hat, im Betrieb zu kriechen,
was dazu führen könnte, daß der innere Laufring des Lagers auf dem Träger locker wird, wenn Kunststoffmaterial auf der Auflagefläche
vorgesehen ist. Durch einen Metall-Metall-Kontakt wird ein guter und sicherer Sitz erzielt und aufrechterhalten, wobei
das Lager ausschließlich durch den Metall-Metall-Kontakt mit der Auflagefläche 16 getragen und gehalten wird.
Die Auflagefläche 16 weist eine ausreichende axiale Ausdehnung auf, um einen ausreichenden Eingriff zwischen dem inneren Laufring
und dem Sitz zu gewährleisten, um den Laufring auf dem Lagerträger abzustützen und zu halten. Vorzugsweise erstreckt
sich der Sitz bzw. die Auflage durch, oder wie in der Zeichnung
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gezeigt, im wesentliehen durch die gesamte Bohrung des inneren
Laufrings.
An einem Ende 17 weist die äußere zylindrische Oberfläche des Kunststoffteils einen geringfügig kleineren Durchmesser auf als
die Fläche 16, um die Montage des Laufringes des Lagers auf den
Lagerträger zu erleichtern. Durch die Formung des Kunststoffteils 9 um das geflanschte Ende der Metalleinlage zur Ausbildung des
Endes 17 wird nicht nur diese Aufbringungsmöglichkeit geschaffen, sondern das Kunststoffmaterial bedeckt zusätzlich jeden Grat oder
jede Eauhheit am Ende der Einlage, wodurch ein Entfernen solcher Rauhheit nicht erforderlich ist. Darüber hinaus verbessert die
Rauhheit die Verbindung des Kunststoffmaterials mit der Einlage.
Das Kunststoffmaterial wird um den größeren Teil des Flanschabschnittes
12 geformt, ist jedoch nur auf einer Seite der Ansätze 13 vorgesehen, so daß die anderen Seiten 18 der Ansätze frei
liegen. Ein Schlitz 19 ist im Kunststoffmaterial in der Mitte eines jeden Ansatzes 13 geformt, um radial sich nach innen erstreckenden
Teilen des Kupplungsbetätigungsbauteils zu entsprechen, so daß die Seiten 18 der Ansätze eine Anschlagoberfläche
bilden, um die Kupplungsbetätigungskraft zu übertragen, während die sich axial erstreckenden Seitenoberflächen 20 der
Schlitze 19 mit den Teilen in Eingriff stehen, um eine Drehung
des Lagerträgers relativ zum Bauteil 5 zu verhindern.
Am äußeren Ende eines jeden Schlitzes ist ein Sperrelement 19a vorgesehen, um den Lagerträger in dem Betätigungsbauteil zu
halten.
Durch Formung des Kunststoff materials um die äußere Kante des
Flanschabschnittes 12 herum wird die Verbindung zwischen dem
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Kunststoffmaterial und der Einlage verbessert. Um die Verbindung
zwischen dem Kunst stoff material und der Einlage zuverbessern,
können die Kanten oder ein Teil der Kanten der Ansätze 13 gebogen werden, so daß sich diese auf der gleichen
Seite der Ansätze 13 wie der rohrförmige Abschnitt 11 erstrecken. Diese Kantenteile können in jedem gewünschten Umfang, z.B. 90°
oder mehr als 90°, gebogen werden. Alternativ hierzu oder zusätzlich kann das Kunststoffmaterial über die gesamte Oberfläche
der Ansätze 13 vorgesehen werden, so daß die sich nach innen erstreckenden Teile des Kupplungsbetätigungsbauteils 5 auf die
Ansätze durch den Kunststoffüberzug auf einer Seite dieser Ansätze wirken. Versuche haben angezeigt, daß das Kunststoffmaterial
dem Druck des Betätigungsbauteils ohne unzumutbare Einkerbung widerstehen kann.
Durch das Anbringen von Schlitzen zur Aufnahme der Enden des Kupplungsbetätigungsbauteils mit Seitenoberflächen aus Kunststoffmaterial
wird jedes Klappern zwischen dem Träger und dem Kupplungsbetätigungsbauteil vermieden. Bei herkömmlichen Lagerträgem
aus Metall kann dieses Klappern ein erhebliches Problem darstellen.
Der Abschnitt des Kunststoffteils 9» welcher in der Nähe des
inneren laufringes des Lagers angeordnet ist, ist mit einer sich radial erstreckenden Anschlagoberfläche 22 zum Eingriff
mit dem inneren Laufring des Lagers versehen. Durch die Anschlagoberfläche 22 auf dem Kunststoffteil 9 ist in einfacher
Weise eine scharfe Ecke zwischen der Anschlagoberfläche 22 und der Auflagefläche 16 geschaffen. Eine solche Ecke ist zur Anpassung
an den inneren Laufring des Lagers 10 erforderlich. Es
ist schwierig, wenn nicht unmöglich, eine ausreichend scharfe
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Ecke durch eine Metallpreßtechnik zu erzielen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4- hat der
Lagerträger im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie "bei dem vorher "beschriebenen Ausführungsbeispiel, ausgenommen,
daß die Ansätze 13 des radialen Flansches der Metalleinlage weggelassen sind. Wie aus 3?ig. 4 hervorgeht, hat die
Metalleinlage 108 einen Flanschabschnitt 112 von rxigförmiger
Form.
Sonst entspricht der Lagerträger dem in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Lagerträger und das Kunststoffmaterial
ist um die Einlage herum in der gleichen Weise geformt wie der Kunststoffteil 9 der vorher beschriebenen Ausführungsform,
ausgenommen, daß das Kunststoffmaterial um-den gesamten Flansch 112 geformt ist, die diametral gegenüberliegenden
Schlitze entsprechend den Schlitzen 19 ausgenommen.
Es wird angemerkt, daß das Lager von beliebiger Bauart ist, z.B. ein vereinigtes Radial- und Axiallager oder ein einfaches
Axiallager. Im letzteren Fall weisen die Laufringe im wesentlichen
ein Paar von ringförmigen Bauteilen auf, die sich gegenüberliegen und zwischen denen die Walzkörper angeordnet sind.
Im Falle aller Lager soll der hier verwendete Begriff "innerer Laufring" den Laufring bezeichnen, welcher auf dem Lagerträger
sitzt, während der "äußere Laufring" der Laufring ist, welcher nicht auf dem Lagerträger sitzt, unabhängig von der tatsächlichen
gegenseitigen Anordnung der Laufringe.
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Leerseite
Claims (9)
1.) Lagerträger für eine Kupplmigsausrücklageranordnung mit
einem Kupplungsausrücklager mit einem inneren und einem äußeren Laufring, zwischen denen Walzkörper angeordnet
sind, wobei der innere Laufring von einem Lagerträger aufgenommen wird, der verschiebbar auf einem Triebelement der
Kupplung gelagert ist und mit einem Kupplungssteuerbauteil
in Eingriff kommt, wodurch der innere Laufring mit einer Kupplungsausrückkraft beaufschlagt wird, die über die Walzkörper
auf den äußeren Laufring und von diesem auf den Kupplungsmechanismus übertragen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (6) eine Metalleinlage (8) und einen Kunststoff teil (9) enthält, daß die Metalleinlage einen rohrförmigen
Abschnitt (11) und einen Flanschabschnitt (12) aufweist, wobei der rohrförmige Abschnitt auf seiner äußeren
Oberfläche einen Auflageabschnitt (16) aufweist, der mit dem inneren Laufring (10a) des Lagers (10) in Eingriff kommt
und diesen hält, und die Bohrung des rohrförmigen Abschnitts ein Triebelement der Kupplung aufnehmen kann, und wobei der
Planschabschnitt (12) eine querverlaufende Anschlagoberfläche (18) aufweist, die mit der Kupplungsbetätigungseinrichtung
in Eingriff kommen kann, daß der Kunststoffteil auf die Einlage so aufgeformt wird, daß eine relative Bewegung
zwischen der Einlage und dem Kunststoffteil ausgeschlossen ist, und daß der Kunststoffteil ein Lager (15) für einen Balte·
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ORiOlMA!.
eingriff mit einem Triebelement "bildet, während die Auflagefläche
der Einlage frei liegt.
2. lagerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffteil (9) axiale Anschlagoberflächen (20)
für einen Eingriff mit der Kupplungsbetätigungseinrichtung aufweist.
3. Lagerträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffteil (9) auf einer Oberfläche des
Flanschabschnittes (12) vorgesehen ist, um eine querverlaufende Anschlagoberfläche (22) zu schaffen, welche mit
einer querverlaufenden Oberfläche des inneren laufringes (10a) des lagers (10) in Eingriff kommen kann.
4. Lagerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Abschnitt (11) im wesentlichen eine zylindrische innere und äußere Konfiguration hat,
5. Lagerträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffteil (9) sich innerhalb der Bohrung von einem
Ende zum anderen erstreckt und für eine im wesentlichen zylindrische Lagerflache (15) sorgt, die mit einem Triebelement
der Kupplung in Eingriff kommt.
6. Lagerträger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen zylindrische Lagerfläche (15) gerippt
ist.
7. Lagerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Planschabschnitt (12) und der Kunst-
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stoffteil (9) gemeinsam diametral gegenüberliegende TJ-förmige
Sehlitze (19) aufweisen, wobei der Boden eines jeden Schlitzes vom Planschabschnitt und die sich gegenüberliegenden
Wände von dem Kunststoffmaterial gebildet werden, daß die Schlitze Teile eines Betätigungsbauteils aufnehmen können,
wobei der Plansch die Kupplung sbe tat igung skraft aufnehmen
kann und die Seitenwände (20) mit dem Kupplungsbetätigungsbauteil in Eingriff kommen können, um eine Drehung des Trägers
(6) relativ zu diesem zu verhindern.
8. Lagerträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Planschabschnitt entfernten Ende der Schlitze
(19) ein Sperrelement (19a) geformt ist, um im Betrieb das Betätigungsbauteil auf dem Träger zu halten.
9. Kupplungsausrücklagerunteranordnung mit einem Kupplungsausrücklager
mit einem inneren und einem äußeren Laufring, zwischen denen Walzkörper angeordnet sind, wobei der Innere
Laufring von einem Lagerträger aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerträger (6) dem in einem der Ansprüche
1 bis 8 beanspruchten Lagerträger entspricht und der innere Laufring (10a) des Lagers (10) mit dem Auflageabschnitt
(16) in Eingriff.steht und ausschließlich von diesem
auf dem Lagerträger gehalten wird.
lO.Kupplungsausrücklageranordnung mit einem Kupplungsausrücklager
mit einem inneren und einem äußeren Laufring, zwischen denen Walzkörper angeordnet sind, wobei der innere Laufring
von einem Lagerträger aufgenommen wird, der verschiebbar auf einem Triebelement der Kupplung gelagert ist und mit einem
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Kupplungssteuerbauteil in Eingriff kommt, wodurch der innere Laufring mit einer Kupplungsausrückkraft beaufschlagt wird,
die über die Wälzkörper auf den äußeren Laufring und von diesem auf den Kupplungsmechanismus übertragen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerträger (6) dem in einem der Ansprüche 1 bis 8 beanspruchten Lagerträger entspricht und
der innere Laufring (10a) des Lagers (10) mit dem Auflageabschnitt
(16) in Eingriff steht und ausschließlich von diesem
auf dem Lagerträger gehalten wird.
die Anmelderin:
Meissner & Bolte Bremen, den 11. 10. 1976 Patentanwälte
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