DE1400363A1 - Scheibenbremse - Google Patents
ScheibenbremseInfo
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- DE1400363A1 DE1400363A1 DE1961B0064366 DEB0064366A DE1400363A1 DE 1400363 A1 DE1400363 A1 DE 1400363A1 DE 1961B0064366 DE1961B0064366 DE 1961B0064366 DE B0064366 A DEB0064366 A DE B0064366A DE 1400363 A1 DE1400363 A1 DE 1400363A1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
- F16D55/22—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
- F16D55/224—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
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Description
THE BENDIX COHPORATIOiT, Detroit/Michigan, Fisher Building/USA
Scheibenbremse.
Die Erfindung betrifft Scheibenbrerasen, insbesondere von der
Art, bei denen ein Haltegestell vorgesehen ist, welches sich nur über einen Teil des Bremsscheibenumfangs spreizt und ein
Paar Reibglieder trägt, die in Eingriff mit den gegenüberliegenden Scheibenflächen gebracht werden, wobei das Haltegestell
von einem festen Tragglied getragen wird und bezüglich dieses Traggliedes axial beweglich ist.
Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, bei einer Scheibenbremse
ein Haltegestell vorzusehen, welches sich frei bezüglich des festen Traggliedes verschwenken läßt und eine Anpassunfe
der Reibglieder an die gegenüberliegenden Scheibenflächen ermöglicht, um dadurch eine Gleichförmigkeit im Verschleiß
der Reibglieder zu erreichen.
90980 9/004
BAD
•ltanwalt Dipl.-lng. Hans Begrich - Regensburg, Lessingstraße 10
ί zum Schreiben vom 9 · 1 0 · 6 1 /0 an:
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Scheibenbremsausführung
vorzusehen, die die üblichen funktioneilen Vorteile gegenüber den Backenbremsen hat, darüber hinaus aber
eine wirtschaftliche Herstellung ermöglicht und. ein geringeres Gewicht hat, so daß dadurch ein Teil der ungefederten Masse
des Fahrzeuges entlastet wird.
Gemäß der Erfindung enthält das Haltegestell einer Scheibenbremse zwei miteinander verbundene, in Umfangsrichtung mit einem
Abstand versehene, sich über die Scheibe spreizende Lager, die die Reibglieder gegen eine Umfangsbewegung festhalten und mittels
eines Traggliedes gehalten werden, welches eine axiale und winkelige Bewegung des Haltegliedes bezüglich des Traggliedes
zuläßt, wobei die Umfangskräfte, denen das Halteglied bei einem
Eingriff der Reibglieder mit den Scheibenflächen unterworfen ist, auf das Tragglied durch das eine oder andere der Lager Je
nach der Drehrichtung der Scheibe übertragen werden,die mit den Flächen des Traggliedes in Eingriff steht, die so ausgebildet
sind, daß axiale und Winkelbewegungen des Haltegliedes mit Bezug auf das Tragglied möglich sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. 1 ist eine Innenansicht der Bremse bei Anordnung an dem rechten Fahrzeugvorderrad, wobei ein Teil des Läufers weggebrochen ist.
Fig. 1 ist eine Innenansicht der Bremse bei Anordnung an dem rechten Fahrzeugvorderrad, wobei ein Teil des Läufers weggebrochen ist.
909809/OCUO BAD
COPY
alentonwalt Dipl.-lng. Hans Begrich - Regensburg, Lessingstraße 10
JT zum Schreiben vom 9 · 1 O · D 1 /0 en:
JT zum Schreiben vom 9 · 1 O · D 1 /0 en:
νPijg.-, 2 ist ein Schnitt nach der Jüinie 2-2. der Fig. 1. ·
-Pig.·. 3'zeigt die Bremsäußenseite oder die Seite der Bremse,
~ ·■;-.; i- die; der in Pig. 1 dargestellten gegenüberliegt.
Pig-, 4"ist eine'Endansieht der in Pig. 1 dargestellten Bremse
-M-'. ·'>.· in Richtung der Pfeile 4-4.
Pig. 5 zeigt die Lager, das Halteglied und ein äußeres Reibglied in Teilansicht in Richtung der Pfeile- 5-5 der
-v -: . Pig. 4i wobei Läufer und das Gehäuse für den Strömungs-.:'ny.'\
: -mediumantrieb entfernt ist. '
Pig. 6.zeigt eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht
■■■ ■■·-· der Bremsanordnung nach den Fig.'i bis 5«
Pig.. 7 '.zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Bremsanordnung
in Seitenansicht, wobei Peststellbremsen insbesondere an den Hinterrädern vorgesehen sind.
Pig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Pig. 7· Pig. 9 ist eine Endansicht der Bremse in Richtung der Pfeile
9-9 in Pig. 8,· wobei ein .!Deil des Endlagers weggebrochen
ist, um den Betätigungsmechanismus zu zeigen. Pig.-10 ist eine Teilansicht der Betätigungsausführung in
Richtung der Pfeile 1.0-10 bei Pig. 9.
Pig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Pig. 9.
Pig. 12 zeigt in Teilansicht die Betätigungsvorrichtung des Strömungsmedium-antriebs, der von der Betätigungsvorrichtung
bei Pig. 7 entfernt ist. ·
.Pig. .13 zeigt eine weitere Ausführungsfonn von der Innenseite
der an dem rechten Vorderrad angeordneten Breinse.
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GOPY
ψ zum Schreiben vom 9 · 10.61 /O an: |
Pig. 14 ist ein Schnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 13·
Pig. 15 zeigt die Außenseite der Bremsausführung bei entferntem
Läufer.
Fig. 16 zeigt die Bremsanordnung in Richtung der Pfeile 16-16
der Fig. 13 in Endansicht.
Fig. 17 ist eine Teilansicht der Lager, des Haltegliedes und
des äußeren Reibgliedes der Ausführungsform nach Fig.13.
Fig. 1B ist eine Seitenansicht der Außenseite einer Bremse von
einer weiteren Ausführungsform, die an dem linken Vorderrad
eines Automobils angebracht ist, wobei der Läufer nur teilweise dargestellt ist.
Fig. 19 zeigt die Innenseite der Bremse, die die gegenüberliegende
Seite der Ausführungsform nach Fig. 18 bildet.
Fig. 20 ist ein Schnitt nach der Linie 20-20 der Fig. 19.
Fig. 21 zeigt die Bremse in Richtung der Pfeile 21-21 bei Fig. 18 in Endansicht.
Fig. 22 zeigt in einer Teilansicht die Bremse in Richtung der
Pfeile 22-22 bei Fig. 21.
Fig. 23 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht der Bremse bei entferntem Läufer.
Fig. 24 zeigt die montierte Bremse in schaubildlicher Ansicht.
In den Fig. 1 - 6 ist ein Bremsläufer 10 mit ringförmigen gegenüberliegenden Bremsflächen 12 und 14 dargestellt, welcher
den drehbaren Teil der Bremsanordnung darstellt. Der Läufer ist in geeigneter Weise an seinem radialen Innenteil an einem
- ■·■ 0,0.9:8 0 9 /0(H 0 BAD ORIGINAL
Dipl.-lng. Hans Begrich - Regentburg, Lessingstraße 10
f zum Schreiben vom 9 · 1 O · 6 1 /O an: C^
f zum Schreiben vom 9 · 1 O · 6 1 /O an: C^
drehbaren Teil des Fahrzeuges, beispielsweise einem nicht dargestellten Achsflansch befestigt.
Der nicht drehbare Teil der Bremsanordnung enthält ein festes Abstütz- oder Tragglied 16, welches an seinen radial inneren
Enden 18 mit Teilen versehen ist, die an einem festen Teil des Fahrzeuges, beispielsweise einem Achsgehäuse od. dgl. angebracht
werden können. Der Tragteil hat zwei Endflächen 21 und 23, die Yerankerungsflachen für die Bremse bilden.
An dem Glied 16 ist ein vierseitiges Haltegestell angeordnet, welches sich auf Verankerungsflächen 21 und 23 gleitend bewegt,
gegenüber einer Drehung in Umfangsrichtung aber durch die
Flächen 21 und 23 gehindert wird. Das Gestell besteht aus zwei im Abstand angeordneten Abstützungen 20, 22, die sich um den
Außenumfang des Läufers herumspreizen und durch Eingriff mit Ansätzen 24, 26 des Gliedes 16 geführt werden, einem Strömungsmediumantriebsgehäuse
28, welches mit Schraubverbindungen 30 mit den Abstützungen 20, 22 verbunden ist,und einem Reibglied 32,
T*e?.ü"*:es o:a it.i Abstützungen an der Außenseite der Bremse zusammen
rait -,rla.;τι Boli'tm 36 befestigt ist, welcher an den Abstützungen
,.ö| 22 über üummisvischenscheiben 38 od. dgl. fest angeordnet
iöl, die 7,u Bremsgeräuschen führende Schwingungen abdampfen.
Das Haltegestell kann sich frei auf Ansätzen 24? 26 quer zu dem Läufer 10 (Pig, 4) schwenkbar bewegen, wodurch sich die
Keibglieder 32, 34 aui .^ β der Seite des Läufers den gegenüber-
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Dipl.-ing. Hans Begrlch - Regensburg, Lessingstraße 10
M zum Schreiben vom 9· 10. 61/0 an: φ
liegenden Lauferflächen anpassen können. Die beschriebene
Bewegung des Gestells ist möglich, da der Querschnitt der Einsätze schmal im Vergleich zu den Schlitzen 35, 39 ist,
welche die Abstützmittel zwischen dem Gestell und dem Halteglied 16 bilden. Die Bewegungsfreiheit der Reibglieder unterstützt
das Unterdrücken von Geräuschen. Darüber hinaus kann das Gestell frei in der durch den Pfeil in Pig. 2 angezeigten
Ebene und Richtung schwingen. In diesem Fall bewegt sich das Gestell an der einen oder anderen Verankerungskante 21 oder 23
des Traggliedes 16 und trägt zu der Bewegungsfreiheit der
Reibglieder 32, 34 bei, so daß sie sich ö.en gegenüberliegenden
Lauferflächen trotz deren Abbiegungen anpassen können.
Das äußere Reibglied 32 enthält einen Träger 37 mit im Abstand
angeordneten Reibmaterialsegmenten 40, wobei der Träger 37 bei 42 und 44 an seinen gegenüberliegenden Enden ausgekerbt ist, so
daß er in die Ausnehmungen 46 der Lager 20, 22 paßt und darin gegenüber einer Umfangsbewegung mit dem Läufer festgehalten
wird. Durch die Verwendung von im Abstand angeordneten Segmenten wird eine Verdrehung und Verformung des Reibgliedes vermindert und
dadurch Verschiebungen der Betätigungsvorrichtung zum Ansetzen der Bremse reduziert.
Das andere Reibglied 34, welches auf der Innenseite der Bremse angeordnet ist, enthält einen Träger 48 mit nach innen abgebogenen
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zum Schraiben vom 9*10*61/0 an: Jt
zum Schraiben vom 9*10*61/0 an: Jt
rückwärtigen Planschen 50 und 52 an seinen gegenüberliegenden
Enden und zusätzliche Plansche 54, 56, die ebenfalls an den
Enden de3 Reibgliedes angeordnet sind und gleitend in Schlitze 35 und 39 der Abstützungen 20, 22 passen und dadurch das Reibglied 34 bei einer seitlichen Bewegung in Richtung auf und weg von der Fläche 12 des Läufers 10 führen. Die Plansche 50, 52
stützen sich gegen die Innenflächen 60 und 62 der Abstützungen 20, 22 ab und übertragen die Verankerungskraft des Reibgliedes 34 auf die eine oder andere Abstützung je nach der Läuferdrehrichtung während des Bremsens.
Enden und zusätzliche Plansche 54, 56, die ebenfalls an den
Enden de3 Reibgliedes angeordnet sind und gleitend in Schlitze 35 und 39 der Abstützungen 20, 22 passen und dadurch das Reibglied 34 bei einer seitlichen Bewegung in Richtung auf und weg von der Fläche 12 des Läufers 10 führen. Die Plansche 50, 52
stützen sich gegen die Innenflächen 60 und 62 der Abstützungen 20, 22 ab und übertragen die Verankerungskraft des Reibgliedes 34 auf die eine oder andere Abstützung je nach der Läuferdrehrichtung während des Bremsens.
Innerhalb des Strömungsantriebsgehäuses 28 ist ein auf einen
Strömungsdruck ansprechender hohler Kolben 64 mit einer O-Ringabdichtung 66 und einer Gummi- od. dglo Abdichtung 68 vorgesehen, die gegen den Eintritt von Schmutz innerhalb der Strömungskammer 70 schützt.
Strömungsdruck ansprechender hohler Kolben 64 mit einer O-Ringabdichtung 66 und einer Gummi- od. dglo Abdichtung 68 vorgesehen, die gegen den Eintritt von Schmutz innerhalb der Strömungskammer 70 schützt.
Das Gehäuse 28 ist in seinem Inneren mit einer Kombination aus Einstell- und Rückziehvorrichtung versehen, die einen Spielraum
zwischen Läufer und Reibglieder 32 und 34 vorsehen und gleichzeitig eine Rückführbewegung der Reibglieder weg von und in
Richtung auf ihre normale ausgelöste Stellung zum Ausgleich der Bewegungen des Läufers ermöglichen. Die Vorrichtung enthält eine Spindel 72 mit einem mit Schraubengewinde versehenen Ende,
welches von einer Schrauböffnung an dem Ende der Strömunge-
Richtung auf ihre normale ausgelöste Stellung zum Ausgleich der Bewegungen des Läufers ermöglichen. Die Vorrichtung enthält eine Spindel 72 mit einem mit Schraubengewinde versehenen Ende,
welches von einer Schrauböffnung an dem Ende der Strömunge-
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flf zum Schreiben vom 9 · 1 O . 61/θ an: Q
mediumkammer 70 aufgenommen wird und einen Kopf 73 hat, der eine
Schulter bildet, gegen die eine Hülse 74 durch eine vorgespannte" Feder 75 gestoßen wird, die zwischen einem Flansch der Hülse 74
und dem Boden der Strömungskammer 70 zusammengedrückt wird. Ein Weicheisenring 77, der eine Übergröße von ungefähr zwanzig
Tausendstel mit Bezug auf die Axialbohrung 64 hat, ist mit Spannung in der Bohrung 80 angeordnet, und einer Relativbewegung
zwischen dem weichen Ring 77 und dem Kolben 64 setzt sich ein Widerstand entgegen. Die Übergröße des Ringes 77 stellt sicher,
daß er über seine elastische Grenze hinaus zusammengedrückt wird, wenn er in die Bohrung 80 gedrückt wird, und die sich ergebende
normale Kraft zwischen dem Ring 77 und der Wand der Bohrung 80 ist unabhängig von dem Betrag der Verformung über die elastische
Grenze des Ringes 77 hinaus im wesentlichen die gleiche. Auf diese Weise ist es möglich, innerhalb normaler Herstellungstoleranzen eine im wesentlichen konsistente normale Kraft
zwischen dem Ring 77 und der Wand der Bohrung 80 und damit eine im wesentlichen konstante Widerstandskraft gegenüber einer
Bewegung des Kolbens 64 bei seiner Einstellbewegung zu erhalten.
Dies ist ein bedeutender Erfolg, da, wo der gleiche Effekt durch
erhalten wird
eorgfältige Herstellung von Teilen/ um einen Festsitz innerhalb elastischer Grenzen der Teile zu erreichen, die Herstellungstoleranzen wenigstens zehnmal so groß bei zusätzlichen erhebliehen Kosten sein würden. Es ist notwendig, vorzusehen, daß der Ring 77 dehnbar ist, so daß er nicht während einer
eorgfältige Herstellung von Teilen/ um einen Festsitz innerhalb elastischer Grenzen der Teile zu erreichen, die Herstellungstoleranzen wenigstens zehnmal so groß bei zusätzlichen erhebliehen Kosten sein würden. Es ist notwendig, vorzusehen, daß der Ring 77 dehnbar ist, so daß er nicht während einer
^'90^09/0
W zum Schreiben vom 9 »10 .61/ O an: ξ
Verformung bricht. Ein dem beschriebenen Zweck des Ringes 77 entsprechendes Material ist Stahl mit niedrigem Kohlstoffgehalt,
und zwar weniger als 0,1 fa Kohlenstoff. Eine Rückstellfeder 81
ist zwischen dem Ring 77 und einer zweiten auf der Spindel 72 angeordneten Hülse 82 gespannt und stützt sich gegen den Kopf
der Spindel abe Es besteht ein Spielraum zwischen dem Ring 77 und dem benachbarten Ende der Hülse 82 von ungefähr zwanzig
Tausendstel. Die normale Kraft zwischen dem Ring 77 und der Wand der Bohrung 80 ist größer als die Kraft von jeder
Feder- 75 und 81 .
Ein Fußhebelweg geht durch Straßenerschütterungen nicht verloren, da unter der Annahme, daß durch einen Straßenstoß der Läufer
nach rechts bei Fig. 2 über das Laufspiel zwischen der Läuferflache
12 und dem Reibungspolster 34 bewegt wird, er das Reibpolster 34 nach rechts unter Stoßen des Kolbens 64 ebenfalls
nach rechts zusammen mit dem Ring 77 verschiebt, welcher die Hülse 74 gegen den Widerstand der Feder 75 verschiebt. Wenn so
ßer Läufer IO in Beine ursprüngliche Lage zurückgeführt wird,
:rr>y.'-^t die !^άετ 7r; die HüIi se 74, den Ring 77 und den Kolben
n: o> 1' Tiiiυ ve.} ;,.;3ci bringt das Reibpolster 34 damit zurück, so
i>u; äav uryfruii^i?! ehe Laufspiel zwischen dem polster 34 und der
u; u.i erob^rflüche 12 nicht vurioreji ist* Wird durch einen Straßenotoß
eine Lüufernhbiegyng nach lini-rp. über das Laufspiel zwischen
Heibpolster 3? und Fläche 14 dos Läu.fers hervorgerufen, so wird
Dlpl.-lng. Hant Begrlch · Regensburg, LesstngstraQ· 10
ium Schreiben vom 9»1O.61/Oan:
das Reibpolster 32 nach links verschoben und das Gestell damit einschließlich dem Gehäuse 28 nach links bewegt und
die Feder 75 gegen den Plansch der Hülse 74 zusammengepreßt, die gegen eine axiale Verschiebung durch den Ring 77 gehalten
wird. Wenn in diesem Fall der Läufer in seine normale Lage zurückkehrt, wird das Reibpolster 32 durch die durch das
Gestell wirkende Feder 75 nach rechts bewegt, und es folgt eine entsprechende Läuferbewegung, so daß das Laufspiel zwischen
Polster 32 und Seite 14 des Läufers nicht verlorengeht.
Die oben beschriebene Vorrichtung wirkt in gleicher Weise als automatische Einstellvorrichtung. Sollte eine Bewegung des
Kolbens 64 über das Laufspiel zwischen dem Ring 77 und dem benachbarten Ende der Hülse 82 hinausgehen, so überwindet
die Betätigungskraft den Widerstand gegenüber einer Gleitbewegung
zwischen dem Ring 77 und der Wand der Bohrung 80, und der Kolben 64 bewegt sich mit Bezug auf den Ring 77 nach links
bei Fig. 2, welcher die Feder 81 bei einer Bewegung durch ihr begrenztes Bewegungspiel mit dem Ende der Hülse 82 zusammengedrückt
hat. Wenn die bremaausübende Kraft auf den Kolben entlastet wird, drückt die Feder 81 nach links, und der Ring
nimmt den Kolben 64 mit, bis er in seine Ejngriffastellung mit
dem Flansch der Hülse 74 bewegt wird.
Kurz gesagt, die beschriebene Kombination von Einstell- und
Rückstellvorrichtung dient dazu, den Kolben 64 dichter zu dem
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t Dipl.-ing. Hans Begrich - Rageniburg, Lessingstraß· 10
ium Schreiben vom 9·1 0.61 /θ «η:
ium Schreiben vom 9·1 0.61 /θ «η:
Läufer einzustellen, wenn die Reibsegmente abgenutzt werden,
um ein richtiges Laufepiel in der Bremse zwischen den Reibgliedern
und den gegenüberliegenden Läuferflächen aufrechtzuerhalten und auch die Zurückziehung des Kolbens um einen festen
Betrag nach jeder Bremsanwendung durch die Rückstellfeder 81
zu bewirken. {
Der Kammer 70 wird durch eine öffnung 76 verbunden mit einem
Kanal 79 und einem Längsdurchtrjtt 78 in der Spindel 72 das
Strömungsmedium zugeführt, welche in dem geschlossenen Ende der Bohrung 80 in dem Ιοίββη 64- endet, wo eine Mehrzahl von Nuten
82 vorgesehen iet, durch welche da» Strömungsmedium dann zu
der Kammer 70 läuft, wp es durch eine Ausströmöffnung ausfließen kann. Diese Anordnung sichert eine vollständige
Entfernung von Luft au· der Betätigungsvorrichtung, wenn die Anlage gewartet wird.
Beim Betrieb wird die Bremee durch Zuführen von Strömungsdruck
zu dem Einlaß 76 durch den Kanal 78 der Spindel 72 und in die Kammer 70 angesetzt, wodurch eine Verschiebung des Kolbens
64 nach linke bei Pig. 2 hervorgerufen wird. Dadurch wird das Reibglied 34» welche« an dem Ende des Kolbens 64 anliegt, nach
linke bewegt und kommt dadurch mit seinem Reibmaterialbelag mit der Oberfläche 12 des Läufers 10 in Eingriff. Der Kolben geht
durch eine Öffnung 85 des Abstützgliedes und steht mit dem
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ic zum Schreiben vom 9·1Ο.6ΐ/θ an: Π Jf
Reibglied 34 in direktem Eingriff. Der Strömungsdruck drückt
gleichzeitig ;das Gehäuse 28 nach rechts bei Pig. 2 und zieht
dadurch die0 Abstützungen 20, 22 nach rechts, die an den Auskerbungen
35, 39 an den Ansätzen 24, 26 des Traggliedes 16 gleiten. Durch die Bewegung der Abstützungen wird das Reibglied
32 gegen die Fläche 14 des Läufers gezogen und kommt dadurch mit der Fläche 14 des Läufers 10 in Eingriff. Die
Segmente 40 sind unmittelbar zwischen den Ansätzen der Abstützungen und der Flächen 14 des Läufers angeordnet, um
eine maximale Gleichförmigkeit in dem Belagverschleiß zu erhalten.
Die Verankerungskraft des Reibgliedes 32 wird auf jede der Abstützungen 20, 22 übertragen, die sich in der Drehrichtung
des Läufers 10 in der Umfangerichtung bewegen wollen. Wenn angenommen wird, daß die Bremse während der Vorwärtsbewegung
bei einer Drehung des Läufers bei Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn
(nach unten in Fig. 2) angesetzt wird, so wollen eich die beiden Abstützungen mit dem Läufer 10 unter dem Einfluß der
Reibkräfte der Reibglieder 32, 34 entgegen dem Uhrzeigersinn oder bei Fig. 2 nach unten bewegen, und die Verankerungskräfte
werden von der Innenfläche 60 des Lagers 20 auf die Randfläche 21 des Traggliedes 16 übertragen. Das Gestell der Bremsanordnung
einschließlich der Abstützungen 20, 22, dem Gehäuse 28 und dem Reibglied 32 kann sich in axialer Richtung frei bewegen und
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zum Schreiben vom 9.1O.61/O »η: Α λ/
auf den Ansätzen 24, 26 in beiden Ebenen senkrecht asu der
Fläche 14 des Läufers im Winkel drehen, so daß sich das Reibglied 52 seibat gegenüber den Abbiegungen des Läufers ein-
»tellen und zur Zeit des Eingriffs mit dem Läufer schwimmen kann. Das andere Reibglied 34, welches durch den Kolben 64
unmittelbar angesetzt wird, wird bei Fig. 2 nach links vorgespannt
und gleitet an seinen gegenüberliegenden Enden auf den Flanschen 50, 52 an ihren Eingriffsflächen mit den Ab-
»tützungen 20, 22. Da die Flansche 54, 56 mit den Auskerbungen 35, 39 in Eingriff stehen, kann sich das Reibglied 34 nicht
drehen. Unter der Annahme einer Bremsbetätigung mit einer Läuferbewegung, wie sie mit dem ausgezogenen Pfeil in Fig. 2
angezeigt ist, wird der Bremsstoß des Reibgliedes 34 durch den Flansch 52 auf die Abstützung 22 übertragen, die ihrerseits die
Verankerungsbelastung durch das Gehäuse 28 auf die Abstützung 20 überträgt, welche die Verankerungsbelastung auf die Randfläche
21 des Traggliedes 16 überträgt. Es muß darauf hingewiesen werden, daß, obgleich die Verankerungskraft ursprünglich
von der Abstützung 22 aufgenommen wird, sie auf die andere Ab-0+ütaung
20 übertragen wird, so daß letztlich die Verankerungskraft von dem kinteren Ende des Reibgliedes 34 aufgenommen wird.
LJoser Faktor trägt zur Verringerung der Bremsgeräusche bei.
Wenn die Abstützungen 20, 22 an dem Gehäuse 28 festgeklemmt sind, sind Fiberdichtungen 84 od. dg3. vorgesehen, und wenn
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I 4UU dt» 3
ium Schreiben vom 9·1Ο.61/Ο «η: J* J
der Bolzen 36 an den Abstützungen 20, 22 befestigt ist, sind ebenfalls nachgiebige Gummischeiben 38 od. dgl. vorhanden, die
zur Dämpfung der Schwingungen beitragen und dadurch die Bremsgeräugche abdampfen. Zu einem weiteren Verringern der Bremsgeräu*che
ist eine elastische Feder 87 zwischen jedem Lager 20, 22 und seiner Verankerungsfläche 21, 23 des üraggliedes 16
vorgesehen, um die Verankerungslast abzufedern und ein Rattern und ähnliche Bremsgeräusche zu verhindern.
Während einer Umkehr der Fahrzeugbewegung, d.h. einer Drehung des Läufers bei Fig. 1 im Uhrzeigersinn, will sich das Reibglied
32 bei Fig. 2 nach oben bewegen, wenn es mit der Fläche 14 des Läufers 10 in Eingriff kommt. Die Reibkraft wird auf
beide Abstützungen 20 und 22 durch das Reibglied 32 übertragen. Wenn das Reibglied 34 mit der Fläche 12 des Läufers 10 in
Eingriff kommt, will es in gleicher Weise die Verankerung durch
den Flansch 50 auf der Abstützung 20 nach oben bewegen, welohe die Verankerungskraft durch das Gehäuse 28 auf die Abstützung
überträgt, die sich gegen die Verankerungsrandfläche 23 abstützt. Da sich das Gestell einschließlich der Abstützungen
20, 22, dem Gehäuse 28 und dem Reibglied 32 leicht auf den
Ansätzen 24 und 26 (Fig. 2 und 4) drehen kann, können sich die Reibglieder 32, 34 den Abbiegungen des Läufers 10 anpassen. Es
muß darauf hingewiesen werden, daß die Bremskraft an den hinteren Enden der Reibglieder 32 und 34 während des Rückwärts- wie auch
des Vorwärt 3 br eins en s abgefangen wird.
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Dipl.-Ing. Hon* Begrich - Regentburg, Letslngttraße 10
zum Schreiben vom 9·10.61 /θ an: Λ J
Bei den Pig. 7 - 12 ist eine Bremsausführung dargestellt, die
an den Hinterradbremsen von Fahrzeugen verwendbar ist, die Feststellbremsen enthalten, durch welche die Reibglieder
mechanisch betätigt werden können. Der wesentliche Unterschied zwischen den Ausführungen nach den Fig. 1-6 und denen nach
den Fig. 7-12 liegt in der Anordnung einer mechanischen Feststellbremse und solchen Bremsänderungen, wie sie für die Anpassung
der Bremse unter Anschluß einer mechanischen Betätigungsvorrichtung erforderlich sind. Es sind Anstrengungen gemacht
worden, die grundlegende Bremsausführung beizubehalten, so daß eine Normalisierung der Bremsteile eine wirtschaftliche Herstellung
zur Folge hat.
Die Bremsteile 3ind die gleichen wie die bei der vorhergehenden Ausführungsfornu Sie tragen die gleichen Bezugszeichen. Eine
Erläuterung wird deshalb auf die baulichen Änderungen beschränkt, die zur Durchführung der Feststellbremsbetätigung
erforderlich sind. Wie bei der vorhergehenden Ausführungβform
werden die beiden Reibglieder 32 und 34 gegen die Ringflächen
12 und 14 des Läufers 10 vorgespannt. Die beiden Reibglieder
32 und 34 sind durch zwei Abstützungen verankert, von denen die eine 20 die gleiche Ausführung wie bei dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel hat, und die andere Abstützung 90 über die Abstützung 22 hinaus erheblich vergrößert ist. Das Strömungsantriebsgehäuse
92 ist von dem Gehäuse 28 unterschiedlich aus-
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^TO zum Schreiben votn9e1 O . 6 1/O an: A V
geführt, und es enthält einen Teil, der sich durch eine Öffnung
8.5 des Traggliedes 16 vorstreckt, welches die gleiche Ausführung wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel hat,
und auch den gleichen auf Druck ansprechenden Kolben 64 zusammen mit einer selbsttätigen Einstellvorrichtung für ein
unmittelbares Vorspannen des ßeibgliedes 34 nach links (Fig.8)
und Ziehen aer beiden Abstützungen 20, 90 nach rechts auf
ihren gleitenden Verbindungen mit den Ansätzen 24, 26 des Traggliedes 16. .
Das Gehäuse 92 ist durch Bolzen 30 an den Abstützungen 20 und
über geräuschdämpfende Fiberdiehtungen 84 od. dgl. für jede
Befestigung 30 befestigt. Die allgemein mit 94 bezeichnete mechanische Betätigungsvorrichtung enthält ein erstes Paar
äußerer Hebel 96 mit Öffnungen 98 zur Verbindung mit einem
Kabel od. dgl., welches mechanisch zum Ansetzen der Bremsen gezogen wird. Die Hebel 96 sind durch einen Stift 99 an einem
zweiten Paar Hebel 100 befestigt, die schwenkbar auf einem Stift 102 angeordnet und mit abgerundeten Abstützflächen
versehen sind, die mit einer Schulter 106 des Stiftes 108 in Berührung stehen, der durch eine öffnung 110 des Traggliedes
16 geführt ist und sich gegen das Reibglied 34 abstützt. Die Hebel 96 haben abgerundete Abstützflächen 112 für den
Eingriff eines Kopfes 114 an dem Ende einer Schraubspindel 1.16,
di· bei 118 geschlitzt ist und eine Einstellung für eine
909809/004 0 BADORlGiNAL
ium Schreiben vom 9 » 1 O » D1 /0 «η: /f J*
mechanische Betätigungsvorrichtung vorsieht. Die mechanische
Betätigungsvorrichtung wird weiter durch einen Bolzen 120 (Fig. 9-11) eingestellt, der in einem nicht dargestellten
Tragglied schraubbar angeordnet ist und in der einen oder anderen Richtung für eine anfängliche Einstellung gedreht
werden kann. Bei einer Betätigung werden die Hebel 96 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Stiftverbindung 99 gedreht, die als
Gelenkpunkt dient, so daß ein Zug durch 114 ausgeübt wird,
wobei diese Kraft auf das Gehäuse 92 übertragen wird, welches
durch Verbindung mit den Abstützungen 20 und 90 das Reibglied
52 bei Fig. 8 nach rechts drückt und die Segmente 4-0 mit der
Oberfläche 14 des Läufers 10 in Eingriff bringt. Wenn einmal das Reibglied 32 angesetzt ist, wirken die abgerundeten Abstützflächen
112 als Drehpunkt, und die Kraft wird durch die Stiftverbindung
99 auf Hebel 100 übertragen, wodurch sie um 102 (Fig. 9) gedreht werden und durch die Schulter 106 auf den
Stift 108 einen Stoß ausüben. Dadurch wird der Stift 108 in Fig. 8 nach links gedrückt und das Reibglied 34 gegen die
Fläche 12 des Läufers 10 zur Anlage gebracht. Die Hebel 96 und
werden" auf den Verschleiß mittels der Schraubspindel 116 periodiach eingestellt, wobei die Schraubspindel gegen ein
unbeabsichtigtes Drehen mittels der Madenschraube 122 festgehalten wird, die sich gegen die Schraubspindel 116 (Fig. 11)
abstützt.
Eine hydraulische Betätigung der Bremse wird durch Einleiten
eines otromuncf:i1.r'A."V .i durch die Einlaßöffnung 76, wie bereits
vöhnt, bewirb, BAD ÖRKHNAL
rs r\ η r\ r\ (\ /nil/ Π
zum Schreiben vom9. 1 O. 6 I/O an: jj X
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13-17 ist die Bremsausführung
insofern abgeändert worden, als sich die Verankerung des Haltegestells an dem vorderen und nicht an dem hinteren
Ende der Reibglieder befindet. Bei Fig. 14 spreizen sich die beiden Abstützungen I30 und 132 über den Auöenumfang des Läufers
134 und sind auf der einen Seite durch ein Strömungsmediumantriebsgehäuse
I36 und auf der anderen Seite durch den Bolzen
138 miteinander verbunden. Das Reibglied HO ist an den oberen
142 und unteren H4 Kanten an den beiden Enden zur Aufnahme von
Vorsprüngen 146 und 148 der Abstützungen 130, 132 eingekerbt und hält dadurch das Reibglied 140 gegen eine Umfangsbewegung.
Das Reibglied 150 enthält einen Träger 152 mit dem Segment
154 aus Reibmaterial und Flansche 156 und 158 an den beiden
Enden, die sich gegen die Abstützungen 130 und 132 abstützen und gegenüber den Abstützungen gleiten. Die beiden Abstützungen
130 und 132 werden zwischen zwei Vorsprüngen 160 und 162 des
Traggliedes 164 aufgenommen, welches auf seinem inneren Umfang 166 an einem nicht drehbaren Teil des Fahrzeuges, wie beispielsweise
einem nicht dargestellten Achsflansch angebracht werden kann.
Die beiden Vorsprünge 160 und 162 bilden Verankerungsabstützungen
168 und 170,gegen die sich die Abstützungen 130 und 132
während des Bremsens anlegen. Zwischen den Abstützungen 168, 170
und den Abstützungen I30, 132 sind nahezu ebene Abfederungen
182 vorgesehen.
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J^J zum Schreiben vom 9 »10 · D1 /0 an: Al
J^J zum Schreiben vom 9 »10 · D1 /0 an: Al
Die Bremse wird durch Zuführen von einem Strömungsmedium
unter Druck durch die Einlaßöffnung 184 und die Kanäle 186
und 188 zu der Kammer 190 und an den Nuten 192 vorbei zu der
Kammer 194 angesetzt, wo der Strömungsdruck gegen einen Kolben T96" wirkt und ihn nach links drückt, wodurch das Reibglied
150 gegen die Oberfläche 180 des Läufers 134 angesetzt
wird. Das Reibglied 150 gleitet an seinen flanschen 156 und auf den Abstützungen 130, 132. Wenn der Reibbelag 154 mit der
Oberfläche 180 in Eingriff steht und eine Drehung des Läufers entgegen dem Uhrzeigersinn bei Fig. 13 und in Richtung des voll
ausgezogenen Pfeiles in Pig. 14 angenommen wird, verankert sich das Reibglied 150 an seinem unteren Plansch 158 und gibt die
Verankerungsbelastung an die Abstützung 132 weiter, die sich an
der Verankerungsfläche 170 verankert, die durch den Vorsprung 162 des Haltegliedes 164 vorgesehen ist. Die hydraulische
Reaktionskraft in der Kammer 194 drückt das Gehäuse 136 nach
rechts und zieht die Abstützung 130, 132 mit sich. Dadurch gleitet sie mit Bezug auf das Tragglied 164 und drückt das
Reibglied 140 nach rechts, wodurch seine Reibsegmente mit der Oberfläche 186 des Läufers 134 in Eingriff kommen.
Die Verankerungsbelastung des Gestells wird an der Oberfläche
170 während des Bremsens bei einer Drehung des Läufers entgegen dem Uhrzeigersinn und an der Verankerungsfläche 168 bei einer
Drehung im Uhrzeigersinn abgefangen. Dienes findet in jedem
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zum Schreiben vom 9 . 1 C . 6 1/θ an: φ Q
Fall an dem vorderen Ende der Reibglieder wie bei den vorherigen Ausführungsformen statt. Me Reibkraft des Eingriffe der Reibglieder
mit dem Läufer wird zuerst den Abstützungen 130 und
mitgeteilt. Da die Abstützungen einen Teil des Gestells darstellen, wird die Reibkraft dem Tragglied 164 durch die eine
oder andere ihrer Verankerungsflächen 168 oder 170 mitgeteilt.
Wenn die Verankerimgsbelastung der Reibglieder an dem vorderen
Ende abgefangen wird, ist es möglich, die Verankerungsvorsprünge dichter zu dem Läufer einzustellen und dadurch eine Drehungsneigung der Abstützungen 130, 132, wie durch den gebogenen Pfeil
in Fig. 14 dargestellt, zu verringern. Da die Eingriffsstellen zwischen den Reibgliedern und Läuferoberflächen seitlich von der
Verankerungsstelle zwischen der Abstützung und dem Tragglied versetzt ist, ergibt sich unvermeidlich ein gewisser Betrag an
Drehkraft, wie es durch den gebogenen Pfeil in Fig. 14 angezeigt ist, was zu einem ungleichmäßigen Verschleiß der Reibbelagsegmente
auf den Reibgliedern beiträgt, und dieses kann durch Abfangen der Verankerungsbelastung von dem Gestell so
dicht wie möglich an dem Läufer verringert werden. Ein anderer
Vorteil der vorliegenden Auesführungsform besteht darin, daß die
beiden Vorsprünge 160, 16? einen offenpn Zwischenraum zwischen
sich für die Betätigungsvorrichtung, wie in Fig. 13 dargestellt,
vorsehen, no daß das Tragglied 164 nicht mit einer Öffnung
versehen zu worden braucht, durch welche ein Teil des
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zum Schreiben vom 9 · 1 O · 6 1 /O an: ψί Λ
Strömungsantriebs hindurchragt. Dies vereinfacht die Ausführungsform
des Traggliedes 164 und ergibt eine weitere Verringerung der Herstellungskosten.
Die gleichen geräuschdämpfenden Verbindungen sind auch bei
dieser Ausfuhrungsform vorgesehen, nämlich Fiberdichtungen usw.,wo das Gehäuse an den Abstützungen befestigt ist,und
ferner f"Mr die Verbindung zwischen dem Bolzen 138 und den
Abstützungen 130, 13?.
Die Ansführungsform nach den Pig. 18-24 unterscheidet sich
wesentlich von der nach den Pig. 1 - 6 in der Ausbildung des
Tragglied er, der Bremse. Die Bremsteile, die die gleichen sind,
wie bei der Ausführungsform nach den Pig. 1-6, tragen die
gleichen Bezugszeichen.
Bei dieser Ausführungsform ist das feste Trag- oder Halteglied 200 mit einem radial inneren Teil 202 mit Öffnungen 204 zum
Befestigen des Gliedes 200 gegen eine Drehung versehen. Das
Halteglied 200 liegt längsseits der Bremsfläche 12 des Läufers 10, hat davon einen Abstand und läuft in einen Querflansch 206
aus, welcher über den Außenumfang des Läufers hinaus angeordnet ist und Rippen 208 od. dgl. zur Versteifung des Flansches 206
enthalten kann. Das Halteglied 200 ist mit Ansätzen 210 und (P1Jg. 20, 21 und 22), die einteilig mit dem Glied 200 ausgeführt
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zum Schreiben vom 9·1Ο.6ΐ/θ an: Φ W
und in einer Ebene des Halteglied es angeordnet sind, und mit
einem weiteren Satz von Ansätzen 214 und 216 versehen, die über den Außenumfang des Läufers hinaus angeordnet sind und in
einer Ebene quer zur Ebene der Ansätze 210 und 212 liegen. Die
Ansätze 210, 212, 214 und 216 bilden eine Tragvorrichtung für
das Haltegestell der Bremse, die sich winkelig in einer Ebene senkrecht zu den Ebenen der Lauferflachen 12 und 14 bewegen
kann und sich selbst mit den Bremsflächen 12 und 14 ausrichtet. Der Querflansch 206 bildet ferner konvex geformte Verankerungsflächen 218 und 220, auf denen sich das Haltegestell frei im
Winkel bewegen kann, um sich den gegenüberliegenden Bremsflächen 12, 14 des Läufers anzupassen. Das Haltegestell enthält zwei im
Abstand angeordnete Abstützungen 20, 22, ein Strömungsantriebsgehäuse 28 mit Schraubverbindungen 30 mit den Abstützungen 20,22
und ein Reibglied 222, welches aus einem Träger 224 mit nach rückwärts abgebogenen Flanschen 226 und 228 mit Schraubverbindungen
230 und 232 mit den Abstützungen 20 und 22 besteht. Das Reibglied 222 hat ferner Ansätze 234 und 236, welche durch
Schlitze in den Abstützungen 20 und 22 vorstehen und ein Drehen des Reibgliedes 222 um seine Bolzenbefestigungen 230 und 232
verhindern. Das Reibglied 222 ist mit Reibmaterial 238 ausgekleidet.
Das Haltegestell wird, obgleich es sieh in axialer Richtung
senkrecht zur Ebene der Bremsflächen 12 und 14 und winkelig
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^ zum Schreiben vom 9.10.61 /θ an: φ J
^ zum Schreiben vom 9.10.61 /θ an: φ J
auf den Verankerungsflächen 218 und 220 'bewegen kann, an einer
Umfangsbewegung mit dem Läufer wegen der Abstützungen 20 und
gehindert, während Schlitze 240 und 242 in den Abstützungen und 22, welche die Ansätze 210 und 212 aufnehmen, und Schlitze
244 und 246, welche die Ansätze 214 und 216 aufnehmen,, so proportioniert sind, daß eine axiale Gleitbewegung des Gestells
(Pig. 21) in Richtung auf und weg von den Läuferflächen 12 und und eine Schwenkbewegung senkrecht zum Läufer möglich ist.
Eine LJmfangsbewegung des Gestells wird durch Eingriff der
Abstützungen 20 und 22 mit den Verankerungsf3ächen 218 und
220 verhindert. Zur Verringerung der Bremsgeräusche ist eine Blattfeder 250 zwischen das Lager 22 und das Tragglied 200
eingeschaltet.
Sowohl das Strömungsdruckgehäuse 28 als auch der Kolben 64 sind durch eine Öffnung 248 in dem Tragglied 200 geführt.
Die Arbeitsweise dieser Bremse ist der nach den Pig. 1 bis
ähnlich. Von dem Fahrer durch ein Pedal od. dgl. hervorgerufener Strömungsdruck wird dem Kolben 64 zugeleitet, der nach links
(Pig. 20) vorgespannt ist und das Reibglied 34 gegen die Oberfläche 12 des Läufers drückt. Pas Reibglied verschiebt sich auf
seinen Ansätzen 54 und 56, welche in den Schlitzen 240 und 24
angeordnet sind. Eine hydraulische Reaktionskraft drückt das
Gehäuse 28 nach rechts und verschiebt auf diese Weise das Gestell
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2*Γ zum Schreib«! vom 9 . 1 O . 61/θ an:
(von welchem zwei Seiten die Abstützungen 20 und 22 bilden)
nach rechts und drückt dadurch das Reibglied 222 gegen die Oberfläche 14 des Läufers. Die beschriebene Rechtsbewegung
des Gestells in Fig. 20 wird aufgrund der zwischen den Ansätzen 210 und 212 und den Ansätzen 214, 216 in dem Halteglied 200
und ihren zugeordneten Auskerbungen 240, 242, 244 und 246 in den Abstützungen 20 und 22 erhalten.
Die Bremskraft von dem Eingriff der Reibglieder 34 und 222 mit dem Läufer wird auf die beiden Abstützungen 20 und 22
übertragen, das Reibglied 222 überträgt seine tangentiale v
Verankerungsbelastung auf die Abstützungen durch die Schraubverbindungen 230 und 232, und das Reibglied 34 überträgt seine
tangentiale Bremslast durch die Flansche 50 oder 52, und die Bremskraft wird dann durch die Abstützungen auf die eine oder
die andere der konvex gebogenen Verankerungsflächen 218 oder 220 des Traggliedes 200 (Fig. 22) in der Mittelebene des Läufers
10 übertragen. Obgleich das Gestell einen starren Teil bildet, kann er frei winkelig in einer Ebene kippen, die senkrecht zu
den Bremsflächen 12 und Η des Läufers (Fig. 21) liegt. Die Winfcelbewegung ist möglich, da sich die Abstützungen aufgrund
der Übergrößen Schlitze vo3*-und zurückbewegen können, die sich
mit Bezug auf die Ansätze 210, 212, 214 und 216 vor- und rückwärtsbewegen
können, so daß sich die Reibglieder den gegenüber- "
liegenden· Läuferflächen anpassen können. Die beschriebene
909809/0040 "bad
zum Schreiben vom 9 . 10.61 /O an: ^Jf φ
Winkelbewegung ist ferner möglich, da die Flächen der Abstützungen,
die mit den abgerundeten Verankerungsflächen auf dem Flansch 206 in Eingriff stehen, eine Selbsteinstellung
der Reibglieder auf irgendwelche Unregelmäßigkeiten in den gegenüberliegenden Läuferflächen ermöglichen. Auf diese Weise
wird eine Gleichheit im Verschleiß der Reibpolster sichergestellt,und
die Bremsarbeit wird in dem gleichen Verhältnis zwischen den Reibgliedern verteilt. Da die Stelle, an welcher
der Verankerungsstoß von den Abstützungen auf das Tragglied übertragen wird, in gleicher Ebene mit dem Läufer (Fig. 22)
liegt, übt die Verankerungsbelastung keine Verdrehungskräfte auf das Gestell aus, was dazu neigen würde, jedes Reibglied
ungleichmäßig anzusetzen. Mit anderen Worten, die Reibglieder können sich selbst winkelig frei einstellen, und es wird eine
volle Gleichförmigkeit mit der gegenüberliegenden Lauferfläche
erzielt,und die Verankerungsbelastung trägt nicht zu einer Feststellung des Gestells bei und stört nicht die richtige
Winkellage.
Wenn die Bremse ausgelöst ist, drückt die durch den Ring 77 wirkende Feder 81 den Kolben 64 nach rechts und drückt durch
die Spindel 72 das Gehäuse 28 und den restlichen Teil des Gestells nach links, so daß die Kraft auf die Reibpolster
entlastet wird und sie sich um den gewünschten Betrag zurückziehen können.
9 0 9 8 0 9 / Ö 0 /: 0 BAD
zum Schreiben vom 9 · 10.61 /θ an: W
Eine mechanische Betätigungsvorrichtung, ähnlich der nach den Fig. 7-12, kann mit nur geringen Abänderungen bei der oben
beschriebenen Bremse, um sie für eine Hinterradbremse geeignet zu machen, vorgesehen werden.
90 9 8 09/0040 B*o
Claims (1)
- U00363J- il il i* Xi. U ίΧ XL· L·1) Scheibenbremse mit einem nur einen !feil des i>eheibenuml"angs umfassenden Haltegestell, welches mit einem Paar mit den beiden ocheibenilächen in Lingriff kommenden Keib£U.iedern versehen ist und von einem festen Abstützglied, axial beweglich getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltegestell zwei miteinander verbundene, in Umfangsrichiung im Abstand angeordnete, den Umfang umfassende und die iteibglieder (32, 34) gegen eine Umfangebewegung zurückhaltende Abstützungen (20,22) aufweist und daß die Umfangekräfte, denen das Haltegestell bei einem Eingriff der fieibglieder mit den tfcheibenflächen (12,14) unterworfen ist, auf das Tragglied (16) durch eine der Abstützungen (20,22) je nach der Drehrichtung der Scheibe (10) übertragen wird, die mit den Verankerungsflächen (21, 23) an dem Tragglied (16) in Eingriff kommt, welche axiale und Winkelbewegungen des Haltegeetells mit Bezug auf das 'tragglied zulassen«2) »Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (16) aus einer zwischen den Abstützungen (20,22) quer angeordneten Platte besteht und die Verankerungsflachen (21, 23) auf beiden seitlichen händern der Platte gebildet sind,3) iicheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abstützungen (20,22) zwischen im Abstand angeordnetenBAD ORIGINAL9 0 9 8 0 9 i Q 0 A 0 '-t'.noäiiseu des Vra^liedc:? (1C) αη^ουΐχ^οΐ on,- darauf verankert sind, daa die rom einer cxae? zviuelitn den /.1; η tu ti: 11214, en (2?, 22)' 'Angeordneten .latte hat.4) Lieheitoül/rciasc nach AnoprucL· 1, dadurch ^ek.üij.ij.iicicluiet,--.da.'3 : das Tragglied (1£) mit einoin üler den Umfang der Scheibe (10) hinausragcudeix -.uertell ve roch cn ΙνΛ \w.& die Veranl.oruii^^riäclien■ (21, 23) als ali^erundete l-'läclien na de .1 ^uorteil ausgebildet sind und im \.feoentl-iclicu in der ^leicLeii :;bcne ;;iit der ..iciieibü (10) liegen.5) Ccheibenbremse nacji den Anepriiehen 1, 2, 3 odor 4» dadux-eh ^ekennzeiclmct, da'3 die /.bsfdtaun^cn (LIC, 22) von .,.n deui Tragglied ;(|6) oder c-n den Abst'Itsungen vpr^oceiieneii iinsätse:: (24, 26) getragen werden und in ."usnehmungen in den Abstützungen oder in dem Traggl4.ed verschiebbar angeordnet uind.6) i'cheibcnbreiice naeii einem der vcrhcr^cLcnden /jispruclie, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen (20, 22) auf der einen..; . Ceite der Scheibe (10) durch eines (Γ>2) der Heibglieder undauf der anderen :jeite der Jcheibe d\a'cL. ein Gehäuöe (28) eines DruckmediuHiantriebe untereinander verbunden sind, welchea die Keibßlieder (32, 54) üe£eri ^ic ^eheibenflächen ansetzt, während dae andere Reibglied (54) an den Abstützungen·gleitend an^eordni! iat.
ti ocheibenbreciBe nach /jaoi-ruch C, dadurch gekennzeichnet, da£ der Lolben (G4) de3 Druckmediumantriebe ein Glied trägt, weichet . unter Tieibunfc mit de.: Kolben (GA) uxlaippelt und axicl beweglich ■-γ -^ mm9.1Ü.Ö1/0-zwiscnen zwei Αηαοηΐϋ^βη mit eineu vorbe stimuli ten «uialen uyiel angeordnet iat, wobei due Glied (Yk!) durcii uine stellXeder (75) gegen den einen der .üji3chl<%e vorgespannt let, der weiter von der Scheibe (lü) weg angeordnet iut;, und eine Jedtr (J1) eine eiustiäcne Unterlage Xür den ^umohia^ bildet. 3) ucneibenbreiaue nacu -Ana^rucn 6 odei 7* dadurcü sie mit einer atecnanisehen iietuti^un^övurriuktungijfc, weiche einen an eeinea einen j-ndeieaten Jlied und an seineu anderen uit eineu weiteren üebel (100) schwenkbar verbundenen Hebel (lj6) aufweist, die nuer zu der scheibe angeordnet und zwischen de^i Jehäuje (t!o) des ^ruckJiediumantrieba und de^ anderen jueibungsglied angeordnet 3i.iid, ao da j das andere ^eibon^d^liud ableite /on de*a uehauae wird, wenn aica die iiebul winkelig zueinander9) ^oheibenbrexiiae nacn einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Abrederun^amttel awibcüeü den Abstützungen (20, k2) und dem tragglied (16)·909809/0040
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