DE2156161B2 - Kupplungsausrücker mit selbstzentrierendem Ausrücklager - Google Patents

Kupplungsausrücker mit selbstzentrierendem Ausrücklager

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DE2156161B2 DE2156161A DE2156161A DE2156161B2 DE 2156161 B2 DE2156161 B2 DE 2156161B2 DE 2156161 A DE2156161 A DE 2156161A DE 2156161 A DE2156161 A DE 2156161A DE 2156161 B2 DE2156161 B2 DE 2156161B2
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings

Description

60
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kupplungsausrücker mit sclbstzentrierendem Ausrücklager, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen, bei denen ein erster Lagerring zur Beaufschlagung von rotierenden Kupplungsausrückmitteln dient und ein /.weiter Lagerring über mindestens ein Zwischc;>clcmcnt und eine Lagerhalterung durch nicht rotierende Kupplungsbetätigungsmittel beaufschlagbar ist und das Lager gegenüber seiner Lagerhalterung zur selbsttätigen Einzentrierung auf die Kupplungsachse begrenzt radial beweglich angeordnet ist
Bei einem bekannten Ausrücker mit selbstzentrierendem Ausrücklager nach der DE-OS 16 00 080 für zentral geführte Ausrücker ist als Ausrücklager ein Wälzlager vorgesehen, welches in radialer Richtung entgegen eine ''erschiebekraft relativ zu seiner Halterung begrenzt bewegbar ist
Der Verschiebewiderstand wird dadurch erzeugt, daß eine Feder am nichtumlaufenden Lagerring aufliegt und das Lager mit dem nichtumlaufenden Lagerring gegen die Halterung drückt Zwischen dem nicht rotierenden Ring des Lagers und der Halterung ist ein Zwischenelement in Form eines Reibbelages vorgesehen.
Durch die FR-PS 13 87 978 ist für Schwenkausriicker ein ähnlicher Aufbau bekannt geworden, bei dem jedoch das Lager in einer käfigförmigen Halterung relativ zu dieser frei bewegbar, also in allen drei Dimensionen in seinem Käfig begrenzt beweglich ist
Bei Ausrückern gemäß der oben angeführten DE-OS sowie FR-PS hat sich herausgestellt daß Schwierigkeiten und Ausfälle dadurch auftreten, daß sich auch der nicht umlaufende Lagerring bereits nach verhältnismäßig kurzer Zeit, so z. B. bei Eindringen von ansonsten noch nicht schädlichen kleinen Mengen von Verunreinigungen, sowie insbesondere bei niedrigen Temperaturen durch die Erstarrung des Lagerfettes, ebenfalls mitdreht und dadurch überhöhter Verschleiß sowohl an den Reibbelägen als auch — insbesondere bei Ausrückern gemäß der DE-OS — an der Tellerfeder auftritt und zum vorzeitigen Ausfall führt
Aus der FR-PS 5 09 719 ist es bereits bekannt, bei einem Lagergehäuse für rotierende Wellen zwischen dem mit der Welle umlaufenden Lagerring und einer auf der Welle drehfest und axial befestigten Hülse eine axial federnde Mitnahmeeinrichrung Vv. r/usehen, derart, daß zwischen dem Lagerring und der Lagerhülse eine axiale Bewegung möglich ist um Ausdehnungen oder Schrumpfungen in Längsrichtung der Welle ausgleichen zu können. Bei einer solchen Ausführung kann das Lager sich jedoch nicht in radialer Richtung begrenzt bewegen, was auch nicht erwünscht ist, da ps sich bei dieser FR-PS um eine feste Lagerung für eine rotierende Welle handelt.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Nachteils zu beseitigen und einen Kupplungsausrücker zu schaffen, bei dem unter Belassung des begrenzten Spiels bzw. der begrenzten Bewegungsmöglichkeit zur Einzentrierung des Lagers auf die Achse der Kupplung sich der von den Kupplungsbetätigungsmitteln beaufschlagte Ring nicht mehr verdrehen kann.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß das Lager gegenüber der Halterung zusätzlich durch Formschluß gegen Verdrehung gesichert wird, indem am Zwischenelement zwei gekreuzt zueinander angeordnete, in Umfangsrichtung formschlüssige und senkrecht zur Kupplungsachse Bewegung zulassende Füfirungspaarungen wirksam sind, von denen die eine zwischen dem zweiten Lagerring und dem Zwischenelement angebracht ist und eine radiale Verlagerung des Lagers gegenüber dem Zwischenelement ermöglicht und die andere Führungspaarung zwischen dem Zwischenelement und der Halterung angebracht ist und eine radiale Verlagerung des Zwischenelementes mitsamt dem Lager gegenüber der Halterung ermöK-
Durch die Erfindung werden in besonders vorteilhafter Weise die eingangs beschriebenen Nachteile der bisher bekannt gewordenen selbstzentrierenden Ausrücker behoben, wodurch die Schadenhäufigkeit bzw. die Wartungsarbeiten, wie z. B. Nachstellen des Ausrücksystems infolge aines erhöhten Verschleißes an dem Ausrücker und/oder an der Tellerfeder wesentlich verringert we; den.
Für verschiedene Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, wenn die Zwischenelemente scheiben- bzw. plättchenförmig ausgebildet sind und einerseits mit zwei Vorsprüngen, wie Erhebungen, Krallen, Nocken, bolzen oder dgl. in angepaßte Schlitze bzw. Führungen, z. B. Gleitführungen des zweiten Lagerringes eingreifen und andererseits mit zwei weiteren Vorsprüngen der genannten Form in Schlitze bzw. Führungen der Halterung eingreifen. Dabei gewährleisten diese ersterwähnten Führungspaarungen eine Bewegung des Lagers gegenüber seiner Halterung in der einen Richtung bzw. Dimension und die weiterhin erwähnten Führungspaarungen die Bewegung des Lagers gegenüber seiner Halterung in der anderen Richtung bzw. Dimension, nämlich vorzugsweise rechtwinklig hierzu.
Bei Ausrückern mit an der Halterung angebrachter zentraler Führungshülse, die axial ins Lagerinnere vorsteht und ein mit einer zentralen Ausnehmung versehenes Zwischenelement durchgreift, kann es vorteilhaft sein, wenn die Ausnehmung des Zwischenelementes zumindest in einer Bewegungsrichtung des Zwischenelementes größer ist als der übergriffene axiale Bereich der an der Halterung angebrachten Führungshülse.
Dabei kann der durch das Zwischenelement übergriffene axiale Bereich der an der Halterung angebrachten Führungshülse einen Vierkant bilden, wobei in der Bewegungsrichtung des Plättchens die Ausnehmung im Plättchen größer ist als der übergriffene axiale Bereich der Führungshülse. Es kann aber auch der zweite Lagerring mit einem Vierkant versehen sein, der innerhalb einer Führung z. B. einer größeren Vierkantausnehmung gehalten ist. Selbstverständlich ist auch eine Umkehrung möglich.
Es kann weiterhin vorteilhaft sein, wenn das Zwischenelement über an seinem Innen- bzw. Außenumfang oder an Vorsprüngen angeformte Konturen die Lagerbewegung in radialer Richtung begrenzt. Hierdurch wird in einfacher Weise erreicht, daß insbesondere der mitlaufende Ring, zumindest im Berührungszustand des Ausrückers mit den Ausrückmitteln der Kupplung, nicht an feststehenden Teilen des Ausrückers, also der Halterung, des Zwischenelememes oder dgl. anläuft.
Anhand der Fig. 1 bis 7 seien Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Die F i g. 1 und 2, wobei Fi g. 2 einen Schnitt nach III der F i g. 1 zeigt und F i g. 1 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Il der Fig.2, zeigen einen zentral führbaren Ausrücker 14 mit der Halterung 15 und dem darauf befindlichen Lager 16, dessen Innenring 16a zur Beaufschlagung der Kupplungsausrückmittel dient, während die Kupplungsbetätigungsmittel über den Außenring Ifib auf das Lager einwirken. Die Halterung 15 besitzt wiederum einen sich radial erstreckenden Bereich ISa und einen sich axial erstreckenden Bereich 15/?. also die Gleitführung, mit dem der Ausrücker auf ein Führungsrohr aufgesetzt werden kann. Es sind Sicherungsmittel in Form einer Umbördelung 15c vorgesehen, die in eine Nut 16c des umlaufenden Lagerringes eingreift Dabei sind die Umbördelung u.id die Nut derart bemessen, daß die Umbördelung und der Ring 16a zumindest im Kontaktzustand mit den Ausrückmitteln der Kupplung einander nicht berühren und das begrenzte Spiel zur Eir.zentrierung des Lagers auf die Achse der Kupplung ermöglicht ist Zwischen Lager 16 und Halterung 15 ist ein ringscheibenförmiges Zwischenelement 17 vorgesehen, welches zwei diametral einander gegenüberliegende, aus dem Element heraus gebogene Erhebungen 17a besitzt, die in hierfür vorgesehene und diesen Erhebungen angepaßte Schlitze bzw. Führungen 16c/des nicht umlaufenden, äußeren Lagerringes eingreifen. Hierdurch ist dem Lager gegenüber, dem Zwischenelement 17 und der Halterung 15 ein Spiel in der einen Richtung ermöglicht — nämlich hier vom Betrachter aus gesehen — in senkrechter Richtung (s. F i g. 2).
In der anderen, nämlich hierzu senkrechten Richtung — als» vom Betrachter aus gesehe·.·, in Querrichtung — ist dem Lager 16, und zwar mitsamt de m Zwischenelement 17 das Spiel bzw. die Verschiebung dadurch ermöglicht daß hierfür dieses Element krallerförmig ausgebogene Erhebungen \7b besitzt die in Längsschlitze bz»·. Führungen 15c/dar Halterung 15 eingreifen und hierin begrenzt gleiten können.
Es ist ersichtlich, daß bei einer derartigen Ausführung, sich das Lager einwandfrei in jede L.age einer außerhalb der Achse des Ausrückers befindlicheii Umlaufachse der Kupplung einzentrieren kann.
Fig.3 zeigt einen Ausrücker 20, bei dem der Außenring 21a des Lagers 21 umlaufend angeordnet ist während der Innenring 216 an dem radialen Flansch 22a der als Schiebehülse 22 ausgebildeten Halterung anliegt Ais Sicherungs- bzw. Kältemittel zur Vereinigung des Lagers mit der Halterung 22 ist im oberen Bereich ein Sprengring 23 dargestellt, der in eine Nut 22c des sich radial erstreckenden Bereiches 226 der Halterung eingelegt ist während im unteren Bereich das Sicheirungs-bzw. Haltemittel als Tellerfeder 24 dargestellt ist die sich einerseits am feststehenden Lagerring und andererseits in einer Nut 22c abstützt.
Die Darstellung der F i g. 3 entspricht derjenigen der Fig.2, nämlich entsprechend dem Schnitt gemäß der Link !!! des bisher gezeigten Ausrückers.
Das Zwischenelement 25, welches hier einen ringförmigen Bereich 25a besitzt, weist zwei diametral einander gegenüberliegende, radial nach innen gerichtete Ansätze 256 auf — in der Darstellung der F i g. 3 ist nur einer dieser Ansätze 256 zu ersehen — die in Schlitze 21c des Lagerringes 2t b eingreifen und wodurch dem Lager ein Spiel in der einen Richtung bzw. Dimension ermöglicht ist
Rechtwinklig zu dieser Bewegungsrichtung besitzt das Zwischenelement 25 zwei Ausleger in Form von Krallen 25c — in der Darstellung der F i g. 3 ist diese Kralle 25c im unteren Bereich ersichtlich —, die in Schlitze 22c/ des radialen Bereiches 22a der Halterung 22 eingreifen und wodurch dem Lager ein Spie! in der zum bzw. vom Betrachter verlaufenden senkrechten Richtung zur Achse ermöglicht ist, und zwar mitsamt dem Zwischenelement.
Anhand der F i g. 4 bis 6 sei ein weiteres Ausführungs betspiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der F i g. 5,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.4 und
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VII VII der
Fig. 5.
Der Ausrücker 26 besteht wiederum aus der Halterung 27 — für ein zentral führbares Ausrücklager — mit dem radialen Flansch 27a und dem axialen Bereich 276 zur Gleitführung. Das Lager 28 mit dem ·, umlaufenden Lagerring 28a und dem feststehenden Lagerring 286 ist auf der Halterung 27 über eine Blechhülse 29, die das Lager teilweise umgreift, gehalten.
An der Hülse 29 stützt sich einerseits eine Tellerfeder
30 ab und andererseits an dem feststehenden Lagerring 2Sb.
Zwischen dem radialen Flansch 27a und dem Lager 28 ist das Zwischenelement 31 vorgesehen, welches einen zumindest annähernd kreisförmigen Grundkörper auf- ; weist. Von diesem Grundkörper aus erstrecken sich für die Ermöglichung der Lagerbewegung in der einen
tti«,iiiung · \st 11 LVW t r*lCi ι »vT uii J gCSCi iCm ΪΓΪ ViCr
vertikalen Richtung — zwei einander diametral gegenüberliegende Erhebungen 32 radial nach außen, die in Schlitze 33 des äußeren Lagerringes 286 eingreifen und wodurch das Lager in der vertikalen Richtung gegenüber der Halterung 27 bewegt werden kann.
Zur Ermöglichung der Lagerbewegung in — vom .--, Betrachter aus gesehen — horizontaler Richtung, und zwar mitsamt dem Zwischenelement 31 gegenüber der Halterung ist rechtwinklig zur Führung 32/33 ebenfalls eine Führung vorgesehen, die aus den Krallen 34 und den hierfür vorgesehenen Ausnehmungen 35 im Flansch jo 27a besteht.
D.as Lager kann sich nun — wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen — auf jede neben der Achse des Ausrückers liegende Achse der Kupplung einzentrieren. ;-,
Um zu verhindern, daß der sich drehende Innenring 2Ha an dem hülsenartigen Teil 276 schleift, kann entweder die Hülse 29 einen entsprechenden Abstand vom Lager aufweisen und das Spiel entsprechend begrenzen oder aber es kann das Zwischenelement 31 hierfür herangezogen werden. So kann z. B. zur Begrenzung des Spieles in der vertikalen Richtung — entsprechend der Darstellung — das Zwischenelement
31 eine Ausnehmung 36 aufweisen, die mit ihrem oberen und unteren Bereich an der Gleithülse 276 anliegt, so 4, daß in der vertikalen Richtung das Zwischenelement 31 keine Bewegung ausführen kann und dem Lager gegenüber dem Zwischenelement eine Bewegung in dieser Richtung entsprechend den vertikalen Abständen von der Innenkontur 286' des Außenringes 28 zur Außenkontur 3Γ des Zwischcnelementes 31 ausführen kann. Die Bewegung des Lagers — in horizontaler Richtung — mitsamt dem Zwischenelement ist hier dadurch ermöglicht, daß die Ausnehmung 36 in dieser Richtung größer dimensioniert ist als die Außenkontur 276' der Gleithülse 276. Die Begrenzung der Lagerbewegung in dieser Richtung ist daher durch den in dieser Richtung vorherrschenden Abstand zwischen Ausnehmung 36 und Kontur 276 gegeben.
Die Begrenzung der Lagerbewegung gegenüber dem Zwischenelemcnt 31 kann aber auch dadurch erfolgen, daß — wie in Fig. 5 strichliert angedeutet — eine i:^uAu..»M ?7 !»»—...»»»κ,»«»·. ;»* rtn ,!„,. u;„r- Anr- n;nki
umlaufende Ring zur Anlage kommen kann.
Fig. 7 zeigt in einem teilweisen Schnitt einen Schwenkausrijcker 40, der in seinem Aufbau — bis auf die Gleithülse 27 — der Ausführungsform gemäß den Fig.4 bis 6 entspricht. Auf die Halterung 41 ist die Hülse 29 aufgepreßt, die an sich bekannte Angriff- bzw. Haltemittel 42 für eine Ausrückergabel aufweist. Das Lager ist hier von der Halterung 41/29 käfigartig übergriffe»" and somit in der Halterung gesichert. Über die Tellerfeder 30 und gegebenenfalls über Reibbeläge, die zwischen Tellerfeder und Lagerring 286 bzw. zwischen Lagerring 286 und Halterungsteil 41 vorgesehen sein können, wird das Lager in seiner eingenommenen Position gehalten und Verschiebungen treten bei weiteren Betätigungen der Kupplung lediglich durch die bei Verschleiß der Kupplungsscheibe auftretenden Verlagerungen der Kupplungsausrückmittel auf.
Zumindest das Zwischenelement kann mit einem Korrosionsschutz, einem Gleitschutz, einem Verschleißschutz oder dgl. versehen sein, beispielsweise durch Phosphatierung, Tenifer-Behandlung, Härtung, Verchromung, Kunststoffbeschichtung oder dgl.
Weiterhin kann einerseits zwischen dem Lager und dem Zwischenelement und/oder zwischen der Halterung und dem Zwischenelement ein Reibungs-Verschiebewiderstand gemäß F i g. 7 durch eine federnde Klammer 43 erzeugt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: 2t 56
1. Kupplungsausrücker mit selbstzentrierendem Ausrücklager, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen, bei dem ein erster Lagerring zur Beaufschla- gung von rotierenden Kupplungsausrückmitteln dient und ein zweiter Lagerring über mindestens ein Zwischenelement und eine Lagerhalterung durch nicht rotierende Kupplungsbetätigungsmittel beaufschlagbar ist und das Lager gegenüber seiner m Lagerhalterung zur selbsttätigen Einzentrierung auf die Kupplungsachse begrenzt radial beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (16,21,28) gegenüber der Halterung (15; 22; 27/29; 41/29) zusätzlich durch Formschluß i'-gegen Verdrehung gesichert ist, indem am Zwischenelement (17, 25,31) zwei gekreuzt zueinander angeordnete, in Umfangsrichtung formschlüssige und senkrecht zur Kupplungsachse Bewegung zulassend1; Fühningspaarungen (17a, 16d bzw. 176; 25& 21c bzw. 25c; 22ä; 32, 33 bzw. 34, 35) wirksam sind, von denen die eine (17a, I6d; 256, 21 q 32,33) zwischen dem zweiten Lagerring (166; 216; 286Jund dem Zwischenelement angebracht ist und eine radiale Verlagerung des Lagers gegenüber dem Zwischenelement ermöglicht und die andere Führungspaarung (176, 15(7; 25c, 22c/; 34, 35) zwischen dem Zwischenelement und der Halterung angebracht is. und eine radiale Verlagerung des Zwischenelementes mitsamt dem Lager gegenüber jo der Halterung ermöglicht
2. Ausrücker nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das ^wischtrtelement (17; 25; 31) scheiben- bzw. piättchenförmig ausgebildet ist und einerseits mit zwei Vorsprung.η (17a; 256; 32) wie » Erhebungen, Krallen, Nocken, Bolzen oder dgl. in angepaßte Schlitze bzw. Führungen (16</; 21c; 33) des zweiten Lagerringes (166; 216; 286) eingreift und andererseits mit zwei weiteren Vorsprüngen (176; 25c; 34) der genannten Form in Schlitze bzw. Führungen (15c/; 22d; 35) der Halterung (15; 22; 27/29; 41/29) eingreift
3. Ausrücker mit an der Halterung angebrachter zentraler Führungshülse, die axial ins Lagerinnere vorsteht und das mit einer zentralen Ausnehmung versehene Zwischenelement durchgreift, nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (36) des Zwischenelementes (31) zumindest in einer Bewegungsrichtung des Zwischenelementes größer ist als der übergriffene, axiale » Bereich (276jder an der Halterung (27) angebrach' ten Führungshüise (F i g. 4 bis 6).
4. Ausrücker nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement über an seinem Innen- bzw. v> Außenumfang oder an Vorsprüngen angeformte Konturen (36; 31'; 37) die Lagerbewegung in radialer Richtung begrenzt (F i g. 4,5).
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