DE3116168A1 - Waelzlager-ausruecker, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen - Google Patents

Waelzlager-ausruecker, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen

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DE3116168A1 DE19813116168 DE3116168A DE3116168A1 DE 3116168 A1 DE3116168 A1 DE 3116168A1 DE 19813116168 DE19813116168 DE 19813116168 DE 3116168 A DE3116168 A DE 3116168A DE 3116168 A1 DE3116168 A1 DE 3116168A1
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings

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Description

SKF KUGELLAGERFABRIKEN GMBH Schweinfurt, 13. 4. 1981
DE 81 009 DE TPA-bl.ne
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Wälzlager-Ausrücker, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wälzlager-Ausrücker, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen, bestehend aus einer Schiebehülse und einem Kupplungslager, das mit dem nicht rotierenden Lagerring radial verschiebbar an einer Druckplatte der Schiebehülse anliegt und durch entsprechende Mittel in der zentrierten Lage gehalten wird.
Z. B. durch die DE-AS 1 600 080 ist ein selbstzentrierendes Kupplungslager bekannt, bei dem eine Feder vorgesehen ist, die den nicht rotierenden Lagerring in Achsrichtung des Lagerträgers beaufschlagt, so daß das Kupplungslager
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*■ r '"' '" 311δ 1 δ8
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vor und nach dem Entkuppeln in der zentrierten Lage gehalten wird. Diese bekannte Konstruktion hat den Nachteil, daß durch axiale Toleranzen der Bauteile eine ungleichmäßige Reibeinspannung erfolgt und somit ein unterschiedliches Zentrierverhalten bei den einzelnen Kupplungslagern auftritt. Weiterhin sind zusätzliche Federn zum Aufbringen der axial wirkenden Reibkraft und besonders ausgebildete Gehäuseteile erforderlich, so daß diese bekannte Ausführung fertigungstechnisch verhältnismäßig schwierig und somit teuer ist. Durch die axial wirkenden Federn wird ferner eine sehr starke Dämpfung der radialen Lagerbewe.gung "erzielt, wodurch die Selbstzentrierung des Kupplüngslagers wesentlich erschwert wird und erst nach mehrmaligem Auskuppeln möglich ist. Bei starken Fahrbahnstößen rutscht das bekannte Kupplungslager nach unten durch, so daß eine neue Zentrierung erforderlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen leicht" zu. montierenden Wälzlager-Ausrücker für Kupplungen der eingangs genannten Art zu schaffen, der nur aus wenigen Teilen besteht, bei dem das Kupplungslager durch gleichmäßig wirkende Reibkräfte gehalten und ein Durchrutschen des Kupplungslagers bei harten Fahrbahnstößen weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der nicht rotierende Lagerring unter Überwindung einer radial wirkenden Reibkraft gegenüber der Schiebehülse in gewissen Grenzen in ümfangsrichtung schwenkbar und in einer radialen Richtung längs zweier parallel zueinander verlaufender Führungsflächen verschieb-
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bär angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung des Kupplung saus rücke rs wird erreicht, daß sich der nicht rotierende Lagerring des Kupplungslagers, beim Umlaufen des Innenringes, in Umfangsrichtung in gewissen Grenzen verschwenken und dann in radialer Richtung zentrisch zu den Zungenenden der Kupplungsmembranfeder verschieben kann. Bei nicht lotrecht gerichteten Führungsflächen erfolgt nach dem Zentriervorgang zusätzlich eine formschlüssige Sicherung des Kupplungslagers durch die Führungsflächen selbst, so daß auch bei harten Fahrbahnstößen kein Durchrutschen des Kupplungslagers möglich ist.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung weist der nicht rotierende Lagerring des Kupplungslagers eine längsschlitzartige Bohrung mit zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsflächen auf, deren Abstand voneinander kleiner ist als der Durchmesser des in diese Bohrung eingreifenden Abschnittes der Schiebehülse oder dgl. Bei dieser Ausführung sind keine zusätzlichen Bauteile erforderlich, so daß der erfxndungsgemäße Wälzlager-Ausrücker billig in der Herstellung ist und leicht zusammengebaut werden kann. Durch die radiale Verspannung der Schiebehülse zwischen den Führungsflächen wird ferner erreicht, daß sich das Kupplungslager ohne große Zwangskräfte schnell zentrieren kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem nicht rotierenden Lagerring und der Mantelfläche der Schiebehülse oder dgl. ein U-förmiger Haltering, z. B. aus Federstahl, vorgesehen, dessen Schenkel an den zueinander parallel verlaufenden Führungsflächen des nicht rotierenden Lagerringes und der Mantelfläche der Schiebehülse anliegen. Dieser Haltering dämpft Relativbewegungen des Kupplungsiagers gegenüber der Schiebehülse.
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Erfindungsgeinäß ist es ferner vorteilhaft, wenn der nicht rotierende Lagerring mit einem axial gerichteten Vorsprung . versehen ist, der in eine schlitzförmige öffnung eines auf dem .Mantel der Schiebehülse in gewissen' Grenzen in Umfangsrichtung schwenkbar angeordneten und mit geringem Spiel an der Innenfläche des nicht rotierenden Lagerringes anliegenden Flanschteils eingreift. Das Planschteil übernimmt hier gleichzeitig die Verbindung des Kupplungslagers mit der Schiebehülse.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein vorzugsweise mit einem Schlitz versehener, oval gebogener Federring' in die Bohrung des Außenringes eingesetzt, der sich über zwei diametral gegenüberliegende, halbkreisförmig gebogene Abschnitte an der Bohrungsfläche abstützt und mit parallel verlaufenden Seitenflächen in .eine Ringnut der ·Schiebehülse eingreift.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Wälzlager-Ausrücker für Kupplungen im
Schnitt (A-A nach Fig. 2), "bei dem.der nicht rotierende Lagerring mit einem radial nach innen weisenden Flansch in eine Ringnut am Mantel der "Schiebehülse eingreift,
Figur 2 einen Schnitt B-B des Wälzlager-Ausrückers gemäß Figur 1,
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Figur 3 einen Schnitt eines Wälzlager-Ausrückers, entsprechend der Fig. 2, mit einer Schiebehülse, die in einer exzentrisch ausgebildeten Bohrung des nicht rotierenden Lagerringes angeordnet ist,
Figur.4 einen Schnitt eines Wälzlager-Ausrückers gemäß Figur 3, bei dem der nicht rotierende Lagerring um den Winkel oL verdreht ist,
Figur 5 einen Teil eines Wälzlager-Ausrückers gemäß der . Erfindung mit einem zwischen dem nicht rotierenden Lagerring und der Schiebehülse eingesetzten, im Querschnitt ü-förmigen Haltering,
Figur 6 eine Seitenansicht eines Wälzlager-Ausrückers gemäß Figur 5 ohne Schiebehülse,
Figur 7 eine andere Ausführungsform eines Wälzlager-Ausrückers gemäß der Erfindung im Schnitt, bei dem ein axial gerichteter Vorsprung des Außenringes in die öffnung eines mit der Schiebehülse drehbar verbundenen Flanschteils eingreift,
Figur 8 den Schnitt C-C des Wälzlager-Ausrückers gemäß Figur 7,
Figur 9 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Wälzlager-Ausrücker mit einem im nicht rotierenden Lagerring angeordneten, oval gebogenen Federring, der mit Vorspannung an der Mantelfläche der
Schiebehülse anliegt.
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Figur 10 eine Seitenansicht des in der Figur 9 dargestellten Wälzlager-Ausrückers von rechts ohne Innenring und Wälzkörper.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Wälzlager-Ausrücker, der aus .einem Kupplungsdrucklager 1 und einer Schiebehülse 2 besteht. Die Schiebehülse 2 ist mit einer radial nach außen abgewinkelten, einstückig mit der Schiebehülse 2 ausgeführten Druckplatte 3 versehen, an der der aus Blech gefertigte Außenring 4 des Kupplungsdrucklagers 1 mit einem radial nach innen gerichteten Flansch 5 radial verschiebbar anliegt. Der Ihnenring 6 weist auf der der Kupplung zugewandten Seite einen radial nach außen abgewinkelten . Flansch 7 auf, an dem die Kupplungsmembranfeder (nicht gezeichnet) anliegt. Der Rand 8 des Flansches 7 ist axial nach innen umgebogen und liegt mit geringem Spiel der Bohrung'sfläche 9 des Außenringes 4 gegenüber, 'so daß der Raum zwischen Außenring 4 und Innenring 6 auf dieser Seite des Kupplungsdrucklagers 1 abgedichtet ist. Die Abdichtung dieses Raumes auf der der Kupplung abgewandten Seite erfolgt durch den radial nach innen abgewinkelten Abschnitt 10 des Innenringes 6, der bis auf einen kleinen Spalt bis zur Mantelfläche 11 der Schiebehülse 2 herabgezogen ist. Der Außenring 4 besitzt eine längsschlitzförmige Bohrung 12 mit zwei parallelen Führungsflächen· 13, zwischen denen die Schiebehülse mit Vorspannung eingesetzt ist. Unter Überwindung einer Reibkraft ist somit eine Verschiebung des feststehenden Außenringes 4 auf den Führungsflächen 13 in radialer Richtung und ein Verschwenken des Lagerringes 4 in Umfangsrichtung in gewissen Grenzen mög-
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lich, so daß sich das Lager in jeder radialen Richtung verschieben und ohne große Zwangskräfte genau zentrisch zu den Zungenenden der Kupplungsmembranfeder einstellen kann. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß sich der Außenring 4 während des Zentriervorganges, je nach Lage des Achsversatzes, in Drehrichtung des Innenringes 6 oder umgekehrt bewegt und dann in radialer Richtung verschiebt, bis er die zentrische Lage erreicht hat. Eine Verdrehsicherung des nicht rotierenden Außenringes 4 ist nicht erforderlich, da er in der zentrierten Lage verharrt. Der Widerstand gegen Verdrehen wächst mit der Größe des Mittenversatzes zwischen Kupplungsdrucklager und Kupplungsmembranfeder. Zur axialen Fixierung des Kupplungsdrucklagers 1 auf der Schiebehülse 2 ist diese mit einer Ringnut 14 versehen, in die der Außenring 4 eingeschnappt ist.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Konstruktion unterscheidet sich von der eben beschriebenen Ausführung lediglich dadurch, daß die längsschlitzartige Bohrung 15 mit den Führungsflächen 16 exzentrisch im Außenring 17 angeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispxel nach den Figuren 5 und 6 ist zwischen dem feststehenden Außenring 18 und der Mantelfläche 19 der Schiebehülse 20 ein im Querschnitt U-förmiger Haltering 21 mit axial gerichteten Schenkeln 22, 23 eingesetzt, dessen äußere Mantelfläche 24 an parallelen Führungsflächen 25 in der längsschlitzartigen Bohrung 26 des Außenringes 18 und dessen Bohrungsfläche an der Mantelfläche 19 der Schiebehülse 20 mit Vorspannung anliegen. Zur Festlegung-des Halteringes 21 in einer axialen Rich-
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tung ist dieser mit radial nach außen abgewinkelten Laschen 27 versehen, die an der inneren Stirnfläche 28 des Außenringes 18 anliegen. Die Fixierung des z. B. aus Federstahl hergestellten Halteringes 21 in der anderen axialen Richtung erfolgt durch eine Kante 29, die am äußeren Rand des Schenkels 22 angeordnet ist und in eine Ausdrehung 30 am Mantel der Schiebehülse 20 einfedert. Die Zentrierung des Kupplungsdrucklagers gegenüber den Enden dor Kupplungsmembranfeder wird auf die gleiche Weise durchgeführt, wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 bis 4. Der Außenring 18 dreht sich bei einer Rotation des Innenringes auf der Mantelfläche 24 des Halteringes 21 und schiebt sich dann in radialer Richtung bis in die zentrische Lage, wobei er sich mit den Führungsflachen 25 auf der Mantelfläche 24 des Halteringes 21 federnd abstützt.
In den Figuren 7 und 8 ist ein Wälzlager-Ausrücker dargestellt, bei dem der nicht rotierende Lagerring 31 in der . Bohrung des Flansches 32 mit einem axial zur Kupplung hin . abgewinkelten Vorsprung 33 versehen ist, der in eine öffnung 34 des auf dem Mantel 35 der Schiebehülse 36 angeordneten, im Querschnitt L-förmig ausgeführten Flanschteils 37 eingreift. Der Vorsprung 33 ist so zwischen den parallel verlaufenden Führungsflächen 38 der schlitzförmigen öffnung 34 eingespannt, daß sich das Kupplurigsdrucklager 39 unter Überwindung einer Reibkraft in radialer Richtung verschieben kann. Das Flanschteil 37 weist im Bereich der . öffnung 34 am äußeren Rand einen nach außen durchgehenden Schlitz 40 auf, damit die Führungsflächen 38' leichter auseinanderfedern können. Das Flanschteil 37 liegt mit gerin-
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gem Spiel an der Innenfläche 41 des nicht rotierenden Lagerringes 31 an und ist mit einer radialen Vorspannung auf dem Mantel 35 der Schiebehülse 36 angeordnet, so daß der nicht rotierende Lagerring 31 beim Umlaufen des Innenringes 42 die Möglichkeit des Verdrehens in Umfangsrichtung besitzt und sich in radialer Richtung, unter Überwindung einer Reibkraft zwischen dem Vorsprung 33 und den Führungsflächen 38, bis in die zentrische Lage bewegen kann. Die axiale Fixierung des Flanschteils 37 erfolgt durch
TO eine Haltekante 43, die beim Aufschieben auf den Mantel der Schiebehülse 36 in eine umlaufende Nut 44 einschnappt.
Bei dem in den Figuren 9 und 10 abgebildeten Wälzlager-Ausrücker weist der nicht rotierende Außenring 45 einen radial nach innen abgewinkelten Flansch 46 auf, der an der Druckplatte 47 der Schiebehülse 48 anliegt. Die Schiebehülse 48 greift mit großem Spiel durch eine Ausnehmung 49 des Flansches 46 und ist am Mantel mit einer umlaufenden Nut 50 versehen. In der Bohrung 51 des Außenringes 45 ist ein mit einem Schlitz 52 versehener, oval gebogener Federring 53 mit zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen 54 und eine längsschlitzartige Bohrung 55 bildend eingesetzt, der sich über zwei diametral gegenüberliegende, halbkreisförmig gebogene Abschnitte 56 an der Bohrungsfläche 51 des Außenringes 45 abstützt. Der Radius R der Außenringbohrung 51 und der Radius r der gebogenen Abschnitte 56 des Federringes 53 sind so ausgeführt, daß zwischen dem Federring 53 und dem Außenring 45 selbsthemmende Keilflächen 57 entstehen, die ersteren gegen ein Verdrehen in Bezug auf den Außenring 45 sichern. Die parallel verlaufenden Seitenflächen 54 des Federringes 53 greifen in die Nut 50 der Schiebehülse 48 ein und verbin-
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den das Kupplungslager 58 mit der Schiebehülse 48. Der
Abstand der parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen 54 des Federringes 53 ist geringer als der Durchmesser der Schiebehülse 48 in diesem Bereich, so daß der Außenring 45 unter Überwindung einer radial wirkenden Reibkraft gegenüber der Schiebehülse 48 in gewissen Grenzen in Umfangsrichtung schwenkbar ist und in einer radialen
Richtung verschoben werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es ohne weiteres möglich, den Innenring als nicht rotierenden Lagerring
auszuführen. Weiterhin kann die Bohrung zur Aufnahme der Schiebehülse auch in einem mit dem nicht rotierenden Lagerring verbundenen Teil angebracht werden."
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Claims (14)

  1. SKF KUGELLAGERFABRIKEN* *GMBH " *Schweinfürt, 13. 4. 1981
    DE 81 009 DE TPA-bl.ne
    Wälzlager-Ausrücker, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen
    Patentansprüche
    Wälzlager-Ausrücker, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen, bestehend aus einer Schiebehülse (2, 20, 36, 48) und einem Kupplungslager (1, 39, 58), das mit dem nicht rotierenden Lagerring (4, 17, 18, 31, 45) radial verschiebbar an einer Druckplatte (3, 47) der Schiebehülse (2, 20, 36, 48) anliegt und durch entsprechende Mittel in der zentrierten Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht rotierende Lagerring (4, 17, 18, 31, 45) unter Überwindung einer radial wirkenden Reibkraft gegenüber der Schiebehülse (2, 20, 36, 48) in gewissen Grenzen in Umfangsrichtung schwenkbar und in einer radialen Richtung längs zweier parallel zueinander verlaufen-
    15. der Führungs flächen (13, 16, 25, 38, 54) verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht rotierende Lagerring (4, 17, 18) bzw. ein mit diesem verbundenes Teil (53) eine längsschlitzartige Bohrung (12, 15, 26, 5'5) mit zwei
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    311G153
    parallel zueinander verlaufenden Führungsflächen (13, 16, 25, 54) aufweist, deren Abstand voneinander kleiner ist als der Durchmesser des in diese Bohrung (12, 15, 26, 55) eingreifenden Abschnitts der Schiebehülse (2, 48) oder dgl.
  3. 3. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (15) im nicht rotierenden Lagerring (17) bzw. in einem mit diesem verbundenen Teil exzentrisch angeordnet ist.
  4. 4. Wälzlager-Ausrücker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (2, 48) im Kontaktbereich mit den Führungsflächen (13, 16, 54) eine Ringnut (14,50) aufweist, in die der nicht rotierende Lagerring (4, 17) bzw. ein mit diesem ver-. bundenes Teil (53) eingeschnappt ist.
  5. 5. Wälzlager-Ausrücker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem nicht rotierenden Lagerring (18) und der Mantelfläche (19) der Schiebehülse (20) oder dgl. ein Haltering (21) mit . ü-förmigem Querschnitt vorgesehen ist, dessen Schenkel (22, 23) an den zueinander parallel.verlaufenden Führungs flächen (25) des Lagerringes (18)" und der Mantelfläche (19) der Schiebehülse (20) anliegen.
  6. 6. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 5, dadurch gekenn-■ zeichnet, daß der Haltering (21) mit radial nach außen gerichteten Lappen (27) versehen' ist, die an der Innenseite (28) des nicht rotierenden Lagerringes (18) anliegen.
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  7. 7. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (22) am äußeren Rand mit einer Kante (29) versehen ist, die in eine Ausdrehung (30) am Mantel (19) der Schiebehülse (20) . eingreift.
  8. 8. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht rotierende Lagerring (31) mit einem axial gerichteten Vorsprung (33) versehen ist, der in eine schlitzförmige öffnung (34) eines auf dem Mantel (35) der Schiebehülse (36) in gewissen Grenzen in ümfangsrxchtung schwenkbar angeordneten und mit geringem Spiel an der Innenfläche (41) des nicht rotierenden Lagerringes (3.1) anliegenden Flanschteils (37) eingreift.
  9. 9. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht rotierende Lagerring (31) in der Bohrung des Flansches (32) mit einem axial zur Kupplung hin gerichteten Vorsprung (33) versehen ist, der in eine schlitzförmige öffnung (34) eines auf dem Mantel (35) der Schiebehülse (36) in gewissen Grenzen in Ümfangsrxchtung schwenkbar angeordneten, im Querschnitt L-förmig ausgeführten und mit geringem Spiel an der Innenfläche (41) des nicht rotierenden Lagerringes (31) anliegenden Flanschteils (37) eingreift.
  10. 10. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Flanschteil (37) am äußeren Rand im Bereich der schlitzförmigen öffnung (34) einen nach außen durchgehenden Schlitz (40) aufweist.
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  11. 11. Wälzlager-Ausrücker nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verlaufende Schenkel des Flanschteils (37) mit einer Kante (43) versehen ist, die in eine umlaufende Nut (44) am Mantel (35) der Schiebehülse (36) eingreift.
  12. 12. Wälzlager-Ausrücker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (51) des Außenringes (45) ein oval gebogener Federring (53) mit -zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen (54) eingesetzt ist, der sich über zwei diametral gegenüberliegende, halbkreisförmig gebogene Abschnitte (56) an der Bohrungsfläche (51) des Außenringes (45) abstützt.
  13. 13. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius R der Außenringbohrung größer ist als der Radius r der halbkreisförmig gebogenen Abschnitte (56) des Federringes (53).
  14. 14. Wälzlager-Ausrücker nach einem der Ansprüche 12 oder 13/ dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (53) mit einem Schlitz (52) versehen ist.
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