DE3116168C2 - - Google Patents

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DE3116168C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wälzlager-Ausrücker, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen, bestehend aus einer Schiebehülse und einem Kupplungslager, das mit dem einen Lagerring radial verschiebbar an einer Druckplatte der Schiebehülse anliegt und durch entsprechende Mittel in der zentrierten Lage gehalten wird.
Z.B. durch die US-PS 43 57 058 ist ein Kupplungsausrücker bekannt, bei dem der eine Lagerring mit einem Betätigungselement der Kupplung zusammenwirkt und der andere Lagerring radial verschiebbar an der Druckplatte einer Schiebehülse anliegt und durch ein Befestigungselement mit dieser verbunden ist, das für den Lagerring das Zentrum einer Schwenkbewegung bildet, welche im Hinblick auf die Selbstzentrierung der radialen Gleitbewegung überlagert ist.
Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß der eine Lagerring im wesentlichen nur an einer Stelle seines Umfanges an der Schiebehülse gehalten ist und das Kupplungslager schon bei verhältnismäßig schwachen Stößen aus der zentrierten Lage gebracht wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen leicht zu montierenden Wälzlager-Ausrücker für Kupplungen der eingangs genannten Art zu schaffen, der nur aus wenigen Teilen besteht, bei dem das Kupplungslager durch gleichmäßig wirkende Reibkräfte gehalten und ein Durchrutschen des Kupplungslagers bei harten Fahrbahnstößen weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der eine Lagerring unter Überwindung einer radial wirkenden Vorspannung gegenüber der Schiebehülse in gewissen Grenzen in Umfangsrichtung schwenkbar und in einer radialen Richtung längs zweier parallel zueinander verlaufender Führungsflächen verschiebbar angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung des Kupplungsausrückers wird erreicht, daß sich der eine Lagerring des Kupplungslagers, beim Umlaufen des Innenringes, in Umfangsrichtung in gewissen Grenzen verschwenken und dann in radialer Richtung zentrisch zu den Zungenenden der Kupplungsmembranfeder verschieben kann. Bei nicht lotrecht gerichteten Führungsflächen erfolgt nach dem Zentriervorgang zusätzlich eine formschlüssige Sicherung des Kupplungslagers durch die Führungsflächen selbst, so daß auch bei harten Fahrbahnstößen kein Durchrutschen des Kupplungslagers möglich ist.
Ferner weist der Lagerring des Kupplungslagers eine langlochförmige Öffnung mit zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsflächen auf, deren Abstand voneinander kleiner ist als der Durchmesser des in die langlochförmige Öffnung eingreifenden Abschnittes der Schiebehülse oder dgl. Bei dieser Ausführung sind keine zusätzlichen Bauteile erforderlich, so daß der erfindungsgemäße Wälzlager-Ausrücker billig in der Herstellung ist und leicht zusammengebaut werden kann. Durch die radiale Verspannung der Schiebehülse zwischen den Führungsflächen wird ferner erreicht, daß sich das Kupplungslager ohne große Zwangskräfte schnell zentrieren kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem einen Lagerring und der Mantelfläche der Schiebehülse oder dgl. ein U-förmiger Haltering, z. B. aus Federstahl, vorgesehen, dessen Schenkel an den zueinander parallel verlaufenden Führungsflächen des obengenannten Lagerringes und der Mantelfläche der Schiebehülse anliegen. Dieser Haltering dämpft Relativbewegungen des Kupplungslagers gegenüber der Schiebehülse.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der eine Lagerring mit einem axial zur Kupplung gerichteten Vorsprung versehen ist, der in eine schlitzförmige Öffnung eines auf dem Mantel der Schiebehülse in gewissen Grenzen in Umfangsrichtung schwenkbar angeordneten, im Querschnitt L-förmig ausgeführten und mit geringem Spiel an der Innenfläche des einen Lagerringes anliegenden Flanschteils eingreift. Der Flanschteil übernimmt hier gleichzeitig die Verbindung des Kupplungslagers mit der Schiebehülse.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein vorzugsweise mit einem Schlitz versehener, oval gebogener Federring mit zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen eingesetzt, der sich über zwei diametral gegenüberliegende, halbkreisförmig gebogene Abschnitte an einer inneren zylindrischen Fläche des Außenringes abstützt.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Wälzlager-Ausrücker für Kupplungen im Schnitt (A-A nach Fig. 2), bei dem der eine Lagerring mit einem radial nach innen weisenden Flansch in eine Ringnut am Mantel der Schiebehülse eingreift,
Fig. 2 einen Schnitt B-B des Wälzlager-Ausrückers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt eines Wälzlager-Ausrückers, ent­ sprechend der Fig. 2, mit einer Schiebehülse, die in einer exzentrisch ausgebildeten Bohrung des einen Lagerringes angeordnet ist.
Fig. 4 einen Schnitt eines Wälzlager-Ausrückers gemäß Fig. 3, bei dem der eine Lagerring um den Winkel α verdreht ist,
Fig. 5 einen Teil eines Wälzlager-Ausrückers gemäß der Erfindung mit einem zwischen dem einen Lagerring und der Schiebehülse eingesetzten, im Querschnitt U-förmigen Haltering,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Wälzlager-Ausrückers gemäß Fig. 5 von rechts ohne Schiebehülse,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines Wälzlager-Ausrückers gemäß der Erfindung im Schnitt, bei dem ein axial gerichteter Vorsprung des Außenringes in die Öffnung eines mit der Schiebehülse drehbar verbundenen Flanschteils eingreift,
Fig. 8 den Schnitt C-C des Wälzlager-Ausrückers gemäß Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Wälzlager- Ausrücker mit einem in einem Lagerring angeordneten, oval gebogenen Federring, der mit Vorspannung an der Mantelfläche der Schiebehülse anliegt,
Fig. 10 eine Seitenansicht des in der Fig. 9 dargestellten Wälzlager-Ausrückers von rechts ohne Innenring und Wälzkörper.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Wälzlager-Ausrücker, der aus einem Kupplungsdrucklager 1 und einer Schiebehülse 2 besteht. Die Schiebehülse 2 ist mit einer radial nach außen abgewinkelten, einstückig mit der Schiebehülse 2 ausgeführten Druckplatte 3 versehen, an der der aus Blech gefertigte Außenring 4 des Kupplungsdrucklagers 1 mit einem radial nach innen gerichteten Flansch 5 radial verschiebbar anliegt. Der Innenring 6 weist auf der der Kupplung zugewandten Seite einen radial nach außen abgewinkelten Flansch 7 auf, an dem die Kupplungsmembranfeder (nicht gezeichnet) anliegt. Der Rand 8 des Flansches 7 ist axial nach innen umgebogen und liegt mit geringem Spiel der inneren zylindrischen Fläche 9 des Außenringes 4 gegenüber, so daß der Raum zwischen Außenring 4 und Innenring 6 auf dieser Seite des Kupplungsdrucklagers 1 abgedichtet ist. Die Abdichtung dieses Raumes auf der der Kupplung abgewandten Seite erfolgt durch den radial nach innen abgewinkelten Abschnitt 10 des Innenringes 6, der bis auf einen kleinen Spalt bis zur Mantelfläche 11 der Schiebehülse 2 herabgezogen ist. Der Außenring 4 besitzt eine langlochförmige Öffnung 12 mit zwei parallelen Führungsflächen 13, zwischen denen die Schiebehülse mit Vorspannung eingesetzt ist. Unter Überwindung einer Reibkraft ist somit eine Verschiebung des feststehenden Außenringes 4 auf den Führungsflächen 13 in radialer Richtung und ein Verschwenken des Lagerringes 4 in Umfangsrichtung in gewissen Grenzen möglich, so daß sich das Lager in jeder radialen Richtung verschieben und ohne große Zwangskräfte genau zentrisch zu den Zungenenden der Kupplungsmembranfeder einstellen kann. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß sich der Außenring 4 während des Zentriervorganges, je nach Lage des Achsversatzes, in Drehrichtung des Innenringes 6 oder umgekehrt bewegt und dann in radialer Richtung verschiebt, bis er die zentrische Lage erreicht hat. Eine Verdrehsicherung des Außenringes 4 ist nicht erforderlich, da er in der zentrierten Lage verharrt. Der Widerstand gegen Verdrehen wächst mit der Größe des Mittenversatzes zwischen Kupplungsdrucklager und Kupplungsmembranfeder. Zur axialen Fixierung des Kupplungsdrucklagers 1 auf der Schiebehülse 2 ist diese mit einer Ringnut 14 versehen, in die der Außenring 4 eingeschnappt ist.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Konstruktion unterscheidet sich von der eben beschriebenen Ausführung lediglich dadurch, daß die langlochförmige Öffnung 15 mit den Führungsflächen 16 exzentrisch im Außenring 17 angeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 ist zwischen dem feststehenden Außenring 18 und der Mantelfläche 19 der Schiebehülse 20 ein im Querschnitt U-förmiger Haltering 21 mit axial gerichteten Schenkeln 22, 23 eingesetzt, dessen äußere Mantelfläche 24 an parallelen Führungsflächen 25 in der langlochförmigen Öffnung 26 des Außenringes 18 und dessen Bohrungsfläche an der Mantelfläche 19 der Schiebehülse 20 mit Vorspannung anliegen. Zur Festlegung des Halteringes 21 in einer axialen Richtung ist dieser mit radial nach außen abgewinkelten Laschen 27 versehen, die an der inneren Stirnfläche 28 des Außenringes 18 anliegen. Die Fixierung des z. B. aus Federstahl hergestellten Halteringes 21 in der anderen axialen Richtung erfolgt durch eine Kante 29, die am äußeren Rand des Schenkels 22 angeordnet ist und in eine Ausdrehung 30 am Mantel der Schiebehülse 20 einfedert. Die Zentrierung des Kupplungsdrucklagers gegenüber den Enden der Kupplungsmembranfeder wird auf die gleiche Weise durchgeführt, wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 4. Der Außenring 18 dreht sich, bei einer Rotation des Innenringes, auf der Mantelfläche 24 des Halteringes 21 und schiebt sich dann in radialer Richtung bis in die zentrische Lage, wobei er sich mit den Führungsflächen 25 auf der Mantelfläche 24 des Halteringes 21 federnd abstützt.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Wälzlager-Ausrücker darge­ stellt, bei dem der Lagerring 31 am getriebeseitig gelegenen Innenrand des Flansches 32 mit einem axial zur Kupplung hin abgewinkelten Vorsprung 33 versehen ist, der in eine Öffnung 34 des auf dem Mantel 35 der Schiebehülse 36 angeordneten, im Querschnitt L-förmig ausgeführten Flanschteils 37 eingreift. Der Vorsprung 33 ist so zwischen den parallel verlaufenden Führungsflächen 38 der schlitzförmigen Öffnung 34 eingespannt, daß sich das Kupplungsdrucklager 39 unter Überwindung einer Reibkraft in radialer Richtung verschieben kann. Das Flanschteil 37 weist im Bereich der Öffnung 34 am äußeren Rand einen nach außen durchgehenden Schlitz 40 auf, damit die Führungsflächen 38 leichter auseinanderfedern können. Das Flanschteil 37 liegt mit geringem Spiel an der Innenfläche 41 des Lagerringes 31 an und ist mit einer radialen Vorspannung auf dem Mantel 35 der Schiebehülse 36 angeordnet, so daß der Lagerring 31 beim Umlaufen des Innenringes 42 die Möglichkeit des Verdrehens in Umfangsrichtung besitzt und sich in radialer Richtung, unter Überwindung einer Reibkraft zwischen dem Vorsprung 33 und den Führungsflächen 38, bis in die zentrische Lage bewegen kann. Die axiale Fixierung des Flanschteils 37 erfolgt durch eine Haltekante 43, die beim Aufschieben auf den Mantel der Schiebehülse 36 in eine umlaufende Nut 44 einschnappt.
Bei dem in den Fig. 9 und 10 abgebildeten Wälzlager-Ausrücker weist der Außenring 45 einen radial nach innen abgewinkelten Flansch 46 auf, der an der Druckplatte 47 der Schiebehülse 48 anliegt. Die Schiebehülse 48 greift mit großem Spiel durch eine Ausnehmung 49 des Flansches 46 und ist am Mantel mit einer umlaufenden Nut 50 versehen. In der zylindrischen Fläche 51 des Außenringes 45 ist ein mit einem Schlitz 52 versehener, oval gebogener Federring 53 mit zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen 54 und eine langlochförmige Öffnung 55 bildend eingesetzt, der sich über zwei diametral gegenüberliegende, halbkreisförmig gebogene Abschnitte 56 an der Bohrungsfläche 51 des Außenringes 45 abstützt. Der Radius R der Außenringbohrung 51 und der Radius r der gebogenen Abschnitte 56 des Federringes 53 sind so ausgeführt, daß zwischen dem Federring 53 und dem Außenring 45 selbsthemmende Keilflächen 57 entstehen, die ersteren gegen ein Verdrehen in bezug auf den Außenring 45 sichern.
Die parallel verlaufenden Seitenflächen 54 des Federringes 53 greifen in die Nut 50 der Schiebehülse 48 ein und verbinden das Kupplungslager 58 mit der Schiebehülse 48. Der Abstand der parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen 54 des Federringes 53 ist geringer als der Durchmesser der Schiebehülse 48 in diesem Bereich, so daß der Außenring 45 unter Überwindung einer radial wirkenden Reibkraft gegenüber der Schiebehülse 48 in gewissen Grenzen in Umfangsrichtung schwenkbar ist und in einer radialen Richtung verschoben werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es ohne weiteres möglich, den Innenring als schwenkbaren Lagerring auszuführen. Weiterhin kann die Bohrung zur Aufnahme der Schiebehülse auch in einem mit dem schwenkbaren Lagerring verbundenen Teil angebracht werden.

Claims (13)

1. Wälzlager-Ausrücker, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen, bestehend aus einer Schiebehülse (2, 20, 36, 48) und einem Kupplungslager (1, 39, 58), das mit einem Lagerring (4, 17, 18, 31, 45) radial verschiebbar an einer Druckplatte (3, 47) der Schiebehülse (2, 20, 36, 48) anliegt und durch entsprechende Mittel, die eine Einstellbewegung in Umfangsrichtung und in radialer Richtung zulassen, in der zentrierten Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lagerring (4, 17, 18, 31, 45) unter Überwindung einer radial wirkenden Vorspannung gegenüber der Schiebehülse (2, 20, 36, 48) in gewissen Grenzen in Umfangsrichtung schwenkbar und in einer radialen Richtung längs zweier parallel zueinander verlaufenden Führungsflächen (13, 16, 25, 38, 54) verschiebbar angeordnet ist.
2. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (4, 17, 18) bzw. ein mit diesem verbundenes Teil (53) eine langlochförmige Öffnung (12, 15, 26, 55) mit zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsflächen (13, 16, 25, 54) aufweist, deren Abstand voneinander kleiner ist als der Durchmesser des in die langlochförmige Öffnung (12, 15, 26, 55) eingreifenden Abschnitts der Schiebehülse (2, 48) oder dgl.
3. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die langlochförmige Öffnung (15) im Lagerring (17) bzw. in einem mit diesem verbundenen Teil exzentrisch angeordnet ist.
4. Wälzlager-Ausrücker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (2, 48) im Kontaktbereich mit den Führungsflächen (13, 16, 54) eine Ringnut (14, 50) aufweist, in die der Lagerring (4, 17) bzw. ein mit diesem verbundenes Teil (53) eingeschnappt ist.
5. Wälzlager-Ausrücker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerring (18) und der Mantelfläche (19) der Schiebehülse (20) oder dgl. ein Haltering (21) mit U-förmigem Querschnitt vorgesehen ist, dessen Schenkel (22, 23) an den zueinander parallel verlaufenden Führungsflächen (25) des Lagerringes (18) und der Mantelfläche (19) der Schiebehülse (20) anliegen.
6. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltering (21) mit radial nach au­ ßen gerichteten Lappen (27) versehen ist, die an der Innenseite (28) des Lagerringes (18) anliegen.
7. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (22) am äußeren Rand mit einer Kante (29) versehen ist, die in eine Ausdrehung (30) am Mantel (19) der Schiebehülse (20) eingreift.
8. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (31) mit einem axial gerichteten Vorsprung (33) versehen ist, der in eine schlitzförmige Öffnung (34) eines auf dem Mantel (35) der Schiebehülse (36) in gewissen Grenzen in Umfangsrichtung schwenkbar angeordneten und mit geringem Spiel an der Innenfläche (41) des Lagerringes (31) anliegenden Flanschteils (37) eingreift.
9. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (31) am getriebeseitig gelegenen Innenrand des Flansches (32) mit einem axial zur Kupplung hin gerichteten Vorsprung (33) versehen ist, der in eine schlitzförmige Öffnung (34) eines auf dem Mantel (35) der Schiebehülse (36) in gewissen Grenzen in Umfangsrichtung schwenkbar angeordneten, im Querschnitt L-förmig ausgeführten und mit geringem Spiel an der Innenfläche (41) des Lagerringes (31) anliegenden Flanschteils (37) eingreift.
10. Wälzlager-Ausrücker nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Flanschteil (37) am äußeren Rand im Bereich der schlitzförmigen Öffnung (34) einen nach außen durchgehenden Schlitz (40) aufweist.
11. Wälzlager-Ausrücker nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verlaufende Schenkel des Flanschteils (37) mit einer Kante (43) versehen ist, die in eine umlaufende Nut (44) am Mantel (35) der Schiebehülse (36) eingreift.
12. Wälzlager-Ausrücker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (51) des Außenringes (45) ein oval gebogener Federring (53) mit zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen (54) eingesetzt ist, der sich über zwei diametral gegenüberliegende, halbkreisförmig gebogene Abschnitte (56) an der inneren zylindrischen Fläche (51) des Außenringes (45) abstützt.
13. Wälzlager-Ausrücker nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (53) mit einem Schlitz (52) versehen ist.
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