DE3023805A1 - Kupplungsdrucklager - Google Patents
KupplungsdrucklagerInfo
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- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
- F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
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- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
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- F16C19/16—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with a single row of balls
- F16C19/163—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with a single row of balls with angular contact
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- F16C2361/00—Apparatus or articles in engineering in general
- F16C2361/43—Clutches, e.g. disengaging bearing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Patentanwälte Dip I.-!ng. C u rt WaI I ach
Dip1 -ing. ecinther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
3023805 Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
n Datum: 25. Juni 19 80
Unser Zeichen: ^Q cjjij _
SKP COMPAGNIE D'APPLICATIONS MECANIQUES
1, Avenue Newton,
92140 Clamart,
Prankreich
1, Avenue Newton,
92140 Clamart,
Prankreich
Kupplungs druc klager
030063/0858
-Jr-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupplungsdrucklager mit Einrichtungen, die eine Selbst zentrierung des Kupplungsdrucklagers
beim Auskuppelvorgang insbesondere über eine axiale Klemmvorrichtung sicherstellen, die eine bestimmte
Reibkraft zwischen einem radialen Teil eines der Lagerringe eines Wälzlagers und einem entsprechenden radialen Arm einer
Hülse hervorruft, die eine Führung des Kupplungsdrucklagers auf einem Führungsrohr ergibt. Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf ein Kupplungsdrucklager mit Selbst zentrierung für Scheibenkupplungen und insbesondere für Membrankupplungen,
wobei das Kupplungsdrucklager ein Wälzlager, beispielsweise ein Kugellager, und eine Führungshülse aufweist, die ein
axiales Gleiten auf einem festen Führungsrohr ermöglicht, in dessen Innerem sich die Hauptwelle des Getriebes dreht,
wobei eine im wesentlichen radiale Bewegung der gesamten Kupplungsdrucklager-Einheit derart möglich ist, daß das
Kupplungsdrucklager gegenüber der Membran in geeigneter Weise zentriert gehalten wird und diese Position nach dem
Auskuppelvorgang aufrechterhalten wird.
Kupplungsdrucklager dieser Art mit einem Kugellager oder anderen Lagern sind mit elastischen Einrichtungen versehen,
die eine gewisse Bewegung des Kupplungsdrucklagers gegenüber der Hauptwelle des Getriebes des Fahrzeuges oder gegenüber dem
Führungsrohres ermöglichen, auf dem sich das Drucklager verschiebt. Der radiale Teil der Führungshülse des Kupplungsdrucklagers
auf dem Führungsrohr, an dem sich das Betätigungsteil des Kupplungsdrucklagers, beispielsweise die Kupplungsgabel,
abstützt, weist im allgemeinen Schutzeinrichtungen auf, die die Form einer Verschleißplatte mit kreisringförmiger Form
aufweisen kann, die aus einem Metallflansch hergestellt ist. Es ist daher möglich, die Führungshülse aus Kunststoffmaterial,
beispielsweise durch Ausformen herzustellen, wodurch sich ein geringeres Gewicht des Kupplungsdrucklagers ergibt und das
Gleiten der Hülse auf dem Führungsrohr verbessert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grund,e, ein Kupplungsdrucklager
mit Selbstzentrierung der eingangs·genannten Art zu schaffen,
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- r-
das bei vereinfachtem Aufbau und vereinfachter Herstellung verbesserte Betriebseigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Kupplungsdrucklager ist der radiale
Teil der Führungshülse an seiner der mit dem radialen Schenkel des Wälzlageraußenringes in Berührung kommenden Seite entgegengesetzten
Seite mit einer kreisringförmigen Verschleißplatte bedeckt, die mit dem Betätigungsteil des Kupplungsdrucklagers
in Berührung kommt.
Erfindungsgemäß ist diese Verschleißplatte durch eine Vielzahl
von Klemmarmen verlängert, die im wesentlichen in Axialrichtung in elastischer tfeise den einen Wälzlagerring und den radialen
Teil der Führungshülse einklemmen. Die Enden dieser Klemmarme sind an dem Wälzlagerring befestigt.
Die Verschleißplatte und die elastischen Klemmeinrichtungen bilden
daher lediglich ein einziges Teil, wodurch die Herstellung und Montage des Kupplungsdrucklagers vereinfacht wird.
Die Befestigung der Klemmarme auf dem Wälzlagerring kann über einen
radialen Schenkel dieses Wälzlagerringes erfolgen, der bezüglich der Drehachse des Kupplungsdrucklagers entweder nach außen oder
nach innen gerichtet ist.
Die Klemmarme können entweder den radialen Schenkel des Wälzlagerringes,
der in Reibberühcung mit dem radialen Teil der Führungshülse steht, oder einen anderen radialen Schenkel oder Flansch
einklemmen, der einen Teil des Wälzlagerringes bildet. Die Klemmarme weisen in jedem Fall einen verformbaren Teil auf, der die
Elastizität der Einklemmung sicherstellt.
Gemäß einer Ausfuhrungsform weist der radiale Schenkel des Wälzlagerringes
radiale vergrößerte Ansätze auf, die jeweils mit einem
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Klemmarm zusammenwirken. Um die Drehfestlegung der Baugruppe
gegenüber dem Wälzlagerring sicherzustellen,weist einer dieser radialen vergrößerten Ansätze vorzugsweise eine Ausnehmung
mit größeren Abmessungen als der entsprechende Klemmarm auf,
der in diese Ausnehmung eintreten kann.
gegenüber dem Wälzlagerring sicherzustellen,weist einer dieser radialen vergrößerten Ansätze vorzugsweise eine Ausnehmung
mit größeren Abmessungen als der entsprechende Klemmarm auf,
der in diese Ausnehmung eintreten kann.
Gemäß einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung weisen die
Klemmarme zwei Zungen auf, die durch eine Ausnehmung getrennt sind, die unter anderem durch einen umgefalteten verformbaren Teil begrenzt ist, der durch eine Verriegelungslasche verlängert ist. Die Elastizität wird in diesem Fall durch die Verformung des umgebogenen Teils erreicht. Gemäß einer abgeänderten Ausführungform ist es möglich, zumindestens eine verformbare
Wellung auf den Klemmarmen derart vorzusehen, daß die gleiche Elastizität erzielt wird.
Klemmarme zwei Zungen auf, die durch eine Ausnehmung getrennt sind, die unter anderem durch einen umgefalteten verformbaren Teil begrenzt ist, der durch eine Verriegelungslasche verlängert ist. Die Elastizität wird in diesem Fall durch die Verformung des umgebogenen Teils erreicht. Gemäß einer abgeänderten Ausführungform ist es möglich, zumindestens eine verformbare
Wellung auf den Klemmarmen derart vorzusehen, daß die gleiche Elastizität erzielt wird.
Wenn die Befestigung auf einem radialen, nach außen gerichteten Schenkel des Lageraußenringes erfolgt, können die Enden der
Klemmarme vorzugsweise den Umfang eines Schutzflansches für
das Wälzlager einklemmen, der auf der der Verschleißplatte
gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Der radiale Teil der Führungshülse weist vorzugsweise Ausnehmungen in Form von Nuten auf, die das Hindurchlaufen der Klemmarme und ihre Festlegung an ihrem Platz ermöglichen.
Klemmarme vorzugsweise den Umfang eines Schutzflansches für
das Wälzlager einklemmen, der auf der der Verschleißplatte
gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Der radiale Teil der Führungshülse weist vorzugsweise Ausnehmungen in Form von Nuten auf, die das Hindurchlaufen der Klemmarme und ihre Festlegung an ihrem Platz ermöglichen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform, bei der die Befestigung
über einen radialen, auf das Innere des Wälzlagers gerichteten Schenkel erfolgt, durchlaufen die Klemmarme den radialen Teil
der Führungshülse über Fenster, die in der Nähe des Basisteils dieses radialen Teils ausgebildet sind.
Die Erfindung i3t sowohl auf Kupplungsdrucklager, bei denen der Lagerinnenring bei Berührung mit der Kupplungsmembran in Drehung
angetrieben wird, als auch auf Kupplungsdrucklager anwendbar, bei denen der Lageraußenring in.Drehung angetrieben wird, während
der Lagerinnenring fest steht. Ln allen Fällen klemmt das elastische Klemmteil, das mit dem radialen Teil der Führungshülse zusammenwirkt,
den Lagerring ein, der fest steht.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Axialschnitt einer ersten Ausfiihrungsform des Kupplungsdrucklagers;
Figur 2 eine abgewickelte teilweise Außenansicht, die die Form und Anordnung der Klemmarme des Kupplungsdrucklagers
nach Figur 1 zeigt;
Figur 3 eine Axialschnittansicht einer weiteren Ausführungsform
eines Kupplungsdrucklagers, bei dem die Klemmarme durch Ausnehmungen hindurchlaufen, die an der Basis des radialen
Teils der Führungshülse ausgebildet sind;
Figur 4 eine Axialschnittansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Figur 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V nach Figur 4;
Figur 6 eine Axial3chnittansicht einer weiteren Ausführungform
der Erfindung.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform des Kupp
lungsdrucklagers weist einen dünnwandigen Lagerinnenring 1 auf,
der durch Tiefziehen aus einem Blech oder einem Rohr hergestellt, ist und einen rohrförmigen Teil 2 und eine torische Wälzbahn 3
für eine Reihe von Kugeln 4 aufweist. Der rohrförmige Teil 2 ist
durch einen torischen Teil 5 verlängert, der in Berührung mit der Oberfläche einer Membran oder eines äquivalenten nichtjdargestellten
Elementes kommen kann, um die Betätigung der Kupplung zu ermöglichen.
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Das Kugellager des Kupplungsdrucklagers weist weiterhin einen · ebenfalls dünnwandigen Lageraußenring β auf, der durch Tiefziehen
aus einem Blech oder einem Rohr hergestellt ist. Der Lageraußenring 6 weist eine torische Wälzbahn 7 für die Kugeln
4 sowie einen radialen Schenkel 8 auf, der nach innen gerichtet ist und sich bezüglich der Kugeln 4 auf der entgegengesetzten
Seite von der torischen Abstützfläche 5 des Lagerinnenringes 1 befindet. Ein Teil der kreisringförmigen Stirnfläche des
radialen Schenkels 8 steht in Reibberührung mit einem kreisringförmigen radialen Teil 9, der mit einer Führungshülse 10
verbunden ist, die vorzugsweise aus verstärktem Kunststoffmaterial
hergestellt ist und auf einem Führungsrohr 11 gleiten kann, das strichpunktiert in Figur 1 dargestellt ist.
Die elastische Einspannung zwischen dem radialen Teil 9 und dem Lageraußenring 6 wird mit Hilfe von vier Klemmarmen 37 erreicht,
die im wesentlichen axial verlaufende Verlängerungen einer Verschleißplatte 38 bilden. Die Verschleißplatte 38 mit allgemein
kreisringförmiger Gestalt weist vorzugsweise die Form eines Metallbleches auf, das die Stirnfläche des radialen Teils 9
bedeckt, die der mit dem radialen Schenkel 8 des Lageraußenringes 6 in Berührung stehenden Stirnfläche gegenüberliegt.Beim 3etrieb
des Kupplungsdrucklagers stützt sich eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kupplungsgabel auf der Verschleißplatte 8 ab und
ruft auf diese Weise eine Axialverschiebung der gesamten Kupplungsdrucklager-Baugruppe
gegenüber dem Führungsrohr 11 hervor, wobei die Führungshülse 10 auf diesem Führungsrohr gleitet.
Die Verschleißplatte 38 ist nach dem Umbiegen um 90° durch zwei axiale Zungen 39 verlängert, die durch eine Ausnehmung getrennt
sind, die durch eine radiale Abbiegung 40 begrenzt ist, die nach innen gerichtet ist und die ihrerseits durch einen Verriegelungslappen
41 verlängert ist, der an seinem Ende eine Ausstanzung 42 aufweist, in die ein radialer Ansatz 43 eines
Schutzflansches 44 eintreten kann, der das Eindringen von Schmutz und Fremdkörpern in das Wälzlager verhindert. Nach dem Umbiegen
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.„„-
der Ansätze 43, deren Anzahl gleich der Anzahl der Arme 37
ist, sind diese Arme an dem Schutzflansch 44 durch eine Klemmwirkung befestigt und verriegelt. Der radiale Schenkel 14
des Lageraußenringes 6 ist zwischen dem Schutzflansch 44 und einer Abbiegung 4la eingeklemmt, die die Verriegelungslasche
4l vom Rest des Klemmarmes 37 trennt. Der Außendurchmesser des radialen Teils 9 der Führungshülse IO weist in Figur 2
gezeigte Ausnehmungen 46 auf, die den Durchgang der axialen Zungen 39 und ihre Festlegung in Drehrichtung ermöglichen.
Damit es möglich ist, den Durchmesser des Metallflansches, aus dem das einstückige Teil, das die Verschleißplatte 38
und die Klemmarme 37 bildet, hergestellt ist, soweit wie möglich zu verringern, ist die Verriegelungslasche 4l aus
dem Blechteil, der zwischen den beiden axialen Zungen 39 verbleibt, ausgestanzt und dann um l80° nach außen umgebogen
so daß sich die beschriebene Strucktur ergibt, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Die Elastizität der Klemmwirkung
wird bei dieser Ausführungsform durch Verformung der
radialen Abbiegung 40 in Axialrichtung erzielt, wie dies gestrichelt bei 40a in Figur 2 dargestellt ist.
Es können selbstverständlich auch andere Maßnahmen zur Erzielung der Elastizität der Klemmwirkung getroffen werden, beispielsweise
derart, daß Wellungen an den Klemmarmen 37 zwischen dem radialen Teil 9 der Führungshülse 10 und dem radialen Schenkel 14 des
Lageraußenringes 6 vorgesehen werden.
Wenn das Betätigungsteil des Kupplungsdrucklagers auf die Verschleißplatte
38 durch einen Axialschub einwirkt, wird das Kupplungsdrucklager
insgesamt in Axialrichtung gegenüber dem Führungsrohr 11 verschoben, wobei die Führungshülse 10 auf dieser gleitet.
Das Wälzlager des Kupplungsdrucklagers kann sich in einer radialen
Ebene verschieben, damit es sich gegenüber der Membran der Kupplung zentriert, die in Berührung mit dem torischen Teil 5
des Lagerinnenringes 1 kommt, der daher in Drehung angetrieben wird. Die automatische- Zentrierung wird durch die radiale Ver-
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Schiebung des Wälzlagers erreicht, wobei der radiale Schenkel 8 des feststehenden Lageraußenringes 6 in Reibberührung mit
der entsprechenden Stirnwand des radialen Teils 9 der Führungshülse 10 gehalten wird. Die für die Selbstzentrierung erforderliche
Reibung wird durch die elastische Klemmwirkung hervorgerufen, die durch die axialen Zungen 39 und die Verriegelungslaschen 4l erzielt wird, die miteinander elastisch über die
Abbiegungen 40 verbunden sind.
Bei der Ausführungsform nach Figur 3, bei der identische Teile
mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, weist die Verschleißplatte 47 mit allgemein zylindrischer Form diesmal in
ihrer Bohrung vier axiale Zungen 48 auf, die mit dem zylindrischen Teil der Verschleißplatte 47 über gekrümmte Teile 49
verbunden sind, die die Elastizität der Zungen 48 hervorrufen. Der radiale Teil 50 der Führungshülse 51 weist in der Nähe des
Ba3isteils vier Fenster 52 auf, die den Durchgang der Zungen
48 ermöglichen. Der nach innen gerichtete radiale Schenkel 8 des Lageraußenringes β ist gegen den radialen Teil 50 der Führungshülse durch den umgebogenen Teil 53 eingeklemmt, der ausgehend
vom Ende jeder Zungen 48 in Radialrichtung nach außen gerichtet ist, wobei die Elastizität der Einklemmung durch die gekrümmten
Teile 49 sichergestellt ist. Es ist zu erkennen, daß der radiale
Schenkel 8 eine Eingangsabachrägung 54 aufweist, die das Einrasten
durch Verformung der Zungen 48 bei der Montage erleichtert. Weiterhin besteht ein Spiel zwischen den Zungen 48 und der Bohrung
des radialen Schenkels 8 derart, daß die Selbstzentrierung des
Kupplungsdrucklagers möglich ist. Bei dieser Ausführungsform
ist der Schutzflansch 55 des Wälzlagers einfach an dem radialen
Teil 14 des Lageraußenringes 6 festgeklemmt.
Die Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 unterscheidet sich
von den vorstehend beschriebenen Ausführ.ungsformen dadurch, daß die Berührung zwischen dem Kupplungsdrucklager und der Kupplungsmembran diesmal über den Lageraußenring des Wälzlagers erfolgt,
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der in diesem Fall rotiert.
Der Lageraußenring 5β weist zu diesem Zweck einen torischen
Teil 57 auf. Ein Schutzflansch 58 für das Wälzlager ist an einem radial nach außen gerichteten Teil 59 des Lageraußenringes
56 befestigt. Der feststehende Lagerinnenring 60 weist einen rohrförmigen Teil 6l und eine torische Wälzbahn
62 für die Kugeln 4 auf. Der Lagerinnenring 60 weist einen radialen Schenkel 63 auf, der nach außen gerichtet ist und
mit einer seiner Stirnflächen in Reibberührung mit einer entsprechenden Stirnfläche des kreisringförmigen radialen
Teils 64 der Pührungshülse 65 steht.
Wie dies insbesondere aus Figur 5 zu erkennen ist, weist der radiale Schenkel 63 des Lagerinnenringes 60 unter gleichmäßigen
Abständen an seinem Außenumfang radiale Ansätze 66 auf, die jeweils mit einem Klemmarm 67 zusammenwirken, der durch eine
um 90° umgebogene Verlängerung der Verschleißplatte 68 gebildet ist. Die Klemmarme 67 sind auf Grund ihrer gekrümmten,
nach innen umgebogenen Form ihrer Enden 69 elastisch.
Um die Drehfestlegung des einstückigen Teils zu erzielen, das durch die kreisringförmige Verschleißplatte 68 mit den verschiedenen
Klemmarmen 67 gebildet ist, weist einer der radialen Ansätze, der mit 66a bezeichnet ist, eine Ausnehmung 70 auf,
deren Abmessungen größer als die Abmessungen der Klemmarme sind. Wie dies in den Figuren 4 und 5 zu erkennen ist, kann der
Klemmarm 67, der mit dem radialen Ansatz 66a zusammenwirkt, daher mit einem gewissem Spiel in das Innere der Ausnehmung 70 eintreten.
Das Ende 69 dieses Klemmarmes 67 gelangt daher in Anlage an die beiden radialen Flansche der Ausnehmung 70 so daß jede Drehung
gegenüber dem festen Lagerinnenring 60 verhindert wird.
Bei der in Figur 6 gezeigten Ausführungsform sind ebenfalls zu'
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen identische Teile
mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Bei der Ausführungsfarm nach Figur 6 ist wiederum ein Wälzlager mit einem Lagerinnen-
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- ye-
ring 1 zu erkennen, der wie bei den Ausführungsformen nach den
Figuren 1 bis 3 in Drehung angetrieben wird. Der feststehende Lageraußenring 6 weist einen radialen Schenkel 14 auf, der nach
außen gerichtet ist und an seinem Außenumfang mit einer Anzahl von Ansätzen 66 versehen ist, die die gleiche Strucktur
wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 aufweisen.
Diese Ansätze 66 wirken mit umgebogenen gekrümmten Enden 69 der Klemmarme 67 zusammen, die einen einstückigen Teil
einer kreisringförmigen Verschleißplatte 72 bilden, die der
Verschleißplatte 68 entspricht. Der Schutzflansch 75 ist an dem Radialflansch 14 zwischen den Ansätzen 64 festgeklemmt.
Wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 weist zumindestens einer der Ansätze 66 eine Ausnehmung 70 auf, die
die Drehfestlegung gegenüber dem feststehenden Lageraußenring 6 ermöglicht. Bei dieser Ausführungsform ist der radiale Teil
73 der Führungshülse 74 in Richtung auf die torische Abstützfläche
5 des Lagerinnenringes 1 gekrümmt und der äußere radiale Teil 73a steht über eine seiner Stirnflächen in Reibberührung
mit der entsprechenden Stirnfläche des radialen Schenkels 14 des Lageraußenringes 6. Die die Selbstzentrierung sicherstellende
Reibberührung erfolgt daher über den radialen Schenkel 14, der nach außen gerichtet ist und sich bezüglich der Reihe von
Kugeln 4 auf der Seite der Membran befindet. Im Gegensatz hierzu erfolgt die die Selbst zentrierung bewirkende Reibberühr.ung
bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 3 über einen
nach innen gerichteten radialen Schenkel 8.
In jedem Fall wird eine Vereinfachung der Herstellung und der Montage des Kupplungsdrucklagers erzielt, die eine elastische
axiale Einspannung mit Hilfe eines einstückigen Teils ermöglicht, das gleichzeitig die Verschleißplatte des Kupplungsdrucklagers
bildet.
030083/0858
Claims (12)
- Patentanwälte Oi pi.-1 ng. C u rt WallachDip! -Ing. Günther KochDipl.-Phys. Dr.Tino Haibach3023805 Dipl.-lng. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (O 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai dDatum: 25· Juni 19 80Unser Zeichen: lg ^ _ Fk/ViPatentansorüche:Selbstzentrierendes Kupplungsdrucklager mit einem Wälzlager mit einem Lagerinnenring und einem Lageraußenring,elementen
zwischen denen Wälzlager!eingeklemmt sind, mit einer Pührungshülsej die in Axialrichtung auf einem Führungsrohr gleiten kann und einen radialen Teil aufweist, der über eine Stirnfläche mit einem radialen Schenkel eines Lagerringes unter der Wirkung von axialen Klemmeinrichtungen in Reibberührung steht,während die andere Stirnfläche des radialen Teils der Pührungshülse durch eine kreisringförmige Verschleißplatte bedeckt ist, die mit dem Betätigungsteil des Kupplungsdrucklagers in Berührung kommt und durch eine Anzahl von Klemmarmen verlängert ist, dadurch gekennzeichnet,daß die Klemmarme (37;.48, 49, 53; 67, 69) der Verschleißplatte (38; 47; 68; 72) im wesentlichen axialer Richtung und elastisch den Lagerring (6; 60) und den radialen Teil (9; 50; 64; 73) der Pührungshülse (10; 51; 65; 74) einklemmen, wobei die Enden dieser Klemmarme in Berührung mit dem Lagerring stehen. - 2. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Enden der Klemmarme (37; 67) an einem nach außen gerichteten radialen Schenkel (14; 63) des Lagerringes (6; 60) befestigt sind.030063/0859ORIGINAL INSPECTED
- 3. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden(53) der Klemmarme (48, 49) an einem nach innen gerichteten radialen Schenkel (8) des Lagerringes befestigt sind und daß die Klemmarme (48, 49) den radialen Teil (50) der Führungshülse an Penstern (52) durchlaufen, die in der Nähe des Basisteils der Führungshülse ausgebildet sind.
- 4. Kupplungsdrucklager nach einem d'er vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmarme einen verformbaren Teil aufweisen, der die Elastizität der Klemmwirkung ergibt.
- 5. Kupplungsdrucklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmarme (37; 48, 49; 67) den radialen Schenkel (14; 63) desjenigen Lagerringes einklemmen,der in Reibberührung mit dem radialen Teil der Führungshülse steht.
- 6. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Schenkel des Lagerringes radiale Ansätze aufweist, die jeweils mit einem Klemmarm zusammenwirken.
- 7. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der radialen Ansätze eine Ausnehmung aufweist, dessen Abmessungen größer als die Abmessungen des entsprechenden Klemmarms sind, der in diese Ausnehmung eintritt, um den Lagerring gegen eine Drehung festzulegen.
- 8. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmarme (37) zwei Zungen (39) aufweisen, die durch eine Ausnehmung getrennt sind, die unter anderem durch030063/0858einen verformbaren abgebogenen Teil (40) begrenzt ist, der durch eine Verriegelungslasche (1Jl) verlängert ist.
- 9. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Teil (9) der Führungshülse (10) Ausnehmungen (46) aufweist, die den Durchgang der Klemmarme und ihre Festlegung an ihrem Platz ermöglichen.
- 10. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmarme zumindestens eine verformbare Wellung aufweisen.
- 11. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmarme (37) an ihren Enden eine Verriegelungslasche (4l) aufweisen, die mit einer Auastanzung (42) versehen ist, in die ein radialer Ansatz eines Schutzflansches (44) eintritt, und daß die Verriegelung;durch Umbiegen des Ansatzes erfolgt.
- 12. Kupplungsdrucklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (6) der Lageraußenring ist und daß der Lagerinnenring (1) in Berührung mit der Kupplung steht.13· Kupplungsdrucklager nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring der Lagerinnenring (60) ist und daß der Lageraußenring (56) in Kontakt mit der Kupplung steht.030063/0858
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IT1129100B (it) | 1986-06-04 |
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