DE2524233C2 - Kupplungsausrücker für Membranfederkupplungen - Google Patents
Kupplungsausrücker für MembranfederkupplungenInfo
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/755—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located in or near the release bearing
-
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- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
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Description
gen Abschnitt des Blechringes herausgeschoben werden, durch einen nach außen spannenden Federring um
den Auflagepunkt auf der Schiebehülse radial nach außen geschwenkt werden können und mit den sägezahnförmigen
Erhebungen hinter die Vorsprünge der Scheibe greifen. Hierdurch entsteht zwischen dem Ausrückhebel
der Kupplung und dem Ausrücklager ein Formschluß, so daß bei einer weiteren Betätigung des Ausrückhebels
das Lager und damit die Membranfeder in axialer Richtung verschoben und die Kupplung ausgerückt
wird. Die Feder drückt das Ausrücklager sowohl bei eingerückter als auch bei ausgerückter Kupplung an
die Membranfeder an, so daß Geräusche bei dem intermittierenden Betrieb einer Kupplung weitgehend vermieden
werden.
Vorteilhaft ist es ferner, das Lagergehäuse mit der Schiebehülse einstückig auszuführen und die Segmente
mit angeformten Nasen in radialer Richtung durch Öffnungen der Schiebehülse in einen Bereich der Führungshülse
mit einem geringeren Durchmesser eingreifen zu lassen, so daß bei einem Verschieben des Lagergehäuses
durch den Ausrückhebel die Segmente zwangsgeführt sind. Die Segmente werden um den Auflagepunkt
auf der Schiebehülse verschwenkt und greifen mit den sägezahnförmigen Erhebungen hinter die
Vorsprünge der Scheibe. Bei dieser Konstruktion stützt sich die Feder direkt am Lagergehäuse ab.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus den Figuren, die nachfolgend beschrieben
sind. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäRen
Kupplungsausrücker, bei dem die Segmente, beim Verschieben des Lagergehäuses, durch einen radial nach
außen spannenden Federring um einen Drehpunkt geschwenkt werden,
Fig. la einen Kupplungsausrücker gemäß Fig. 1 im
Schnitt, bei dem das Ausrücklager aus einem normalen Kugellager besteht,
F i g. 2 eine weitere Ausführungsform eines Kupplungsausrückers mit zwangsgeführten Segmenten,
Fig.3 einen Teilschnitt A-B des Kupplungsausrükkers
gemäß F i g. 2.
Gleiche Teile sind in den Zeichnungen mit gleichen Bezugszahlen versehen.
In der Fig. 1 ist ein Kupplungsausrücker dargestellt,
bei dem die Lagerringe 1 und 2 des Ausrücklagers 3 aus Blech gefertigt sind. Der stillstehende Innenring 2 besitzt
auf der der Kupplung abgewandten Seite einen radial nach außen abgewinkelten Flansch 4, an dem eine
Scheibe 5 anliegt, die in der Bohrung 6 einer mit dem Lagergehäuse 7 verbundenen Hülse 8 aus Blech axial
verschiebbar geführt ist. Die Scheibe 5 weist mehrere am Außenumfang verteilt angeordnete Schlitze 9 auf, in
die jeweils eine U-förmig abgewinkelte Zunge 10 des feststehenden Lagerringes 2 eingreift, so daß sich das
Ausrücklager 3 in radialer Richtung frei verschieben und zentrieren kann. Der Außenring 1 des Ausrücklagers
3 weist eine konkav gekrümmte Anlagefläche 11 zur Aufnahme der konvex ausgebildeten Fnden 12 der
Membranfeder 13 auf. Im Anschluß an die Anlagefläche 11 ist der Außenring 1 axial nach innen abgewinkelt und
bildet mit dem Innenring 2 einen Dichtspalt 14. Auf der gegenüberliegenden Seite wird das Ausrücklager 3
durch eine Blechkappe 15 abgedichtet, die auf den Mantel des Außenringes 1 aufgeschoben ist und mit einem
radial nach innen abgewinkelten Abschnitt 16 bis nahe an den Innenring 2 heranreicht. Die Scheibe 5 wird
durch eine Feder 17, die sich an dem Flansch 18 eines Blechringes 19 abstützt, in axialer Richtung beaufschlagt
und drückt das Ausrücklager 3 im eingekuppelten Zustand gegen die Membranfeder 13. Der Blechring
19 ist im Lagergehäuse 7 angeordnet und greift mit mehreren am Umfang verteilten, axial gerichteten Nasen
20 durch entsprechende öffnungen 21 des Lagergehäuses 7. Die Nasen 20 liegen auf den Köpfen 22 von
Befestigungsschrauben für das Führungsrohr 23 oder wahlweise direkt auf dem Führungsrohr 23 auf, so daß
ίο der Blechring 19 in seiner Lage fixiert ist und sich beim
Ausrücken der Kupplung durch einen Ausrückhebel 24 lediglich das Lagergehäuse 7 gegenüber dem Blechring
19 verschieben kann. Das Lagergehäuse 7 und die Schiebehülse 25 bilden eine Einheit und sind auf einer mit
dem feststehenden Getriebegehäuse 26 (nur andeutungsweise gezeichnet) verbundenen Führungsrohr 23
axial verschiebbar angeordnet Die Schiebehülse 25 ist auf der der Kupplung zugewandten Seite mit einer Auflagefläche
27 für die Segmente 28 versehen und am Ende radial nach außen abgewinkelt, so daß die Segmente
28 zwischen dem Lagergehäuse 7 und dem radialen Flansch 29 der Schiebehülse 25 in axialer Richtung
fixiert sind. Die Segmente 28 werden auf der Auflagefläche 27 der Schiebehülse 25 durch einen geschlitzten,
radial nach innen spannenden Federring 30 gehalten. Auf der der Kupplung abgewandten Seite weisen die
Segmente 28 einen abgewinkelten, kegelig ausgebildeten Abschnitt 31 auf, der bei eingerückter Kupplung in
die kegelige Bohrung 32 des Blechringes 19 eingreift.
Das Ausrücken der Kupplung erfolgt dadurch, daß beim axialen Verschieben des Lagergehäuses 7 mit der
Schiebehülse 25 und den dazwischen angeordneten Segmenten 28 letztere aus der kegeligen Bohrung 32 des
feststehenden Blechringes 19 herausgeschoben, durch einen radial nach außen spannenden Federring 33 um
die Auflagefläche 27 gedreht und mit sägezahnförmigen Erhebungen 34 hinter die in der Bohrung der Scheibe 5
vorgesehenen Vorsprünge 35 greifen, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Ausrückhebel 24
der Kupplung und dem Ausrücklager 3 hergestellt wird. Bei einem weiteren Verschieben des Lagergehäuses 7
werden die Zungen der Membranfeder 13 durch das Ausrücklager 3 in axialer Richtung verschoben und die
Kupplung ausgerückt.
Die in der Fig. la dargeste ite Ausführung unt8rscheidet
sich von der in der F i g. 1 abgebildeten Konstruktion im wesentlichen dadurch, daß anstelle eines
Ausrücklagers 3 mit Lagerringen aus Blech ein normales Kugellager 52 mit massiven Lagerringen verwendet
wird. Das Kugellager 52 ist auf einer Blechhülse 53 angeordnet, die wie der in der F i g. 1 dargestellte Lagerring
2 des Ausrücklagers 3 mit der Scheibe 5 verbunden ist.
In der F i g. 2 ist ein Kupplungsausrückcr dargestellt, bei dem die Segmente 36 zur formschlüssigen Verbindung
des Ausrückhebels 24 mit dem Lager 3 zwangsgeführt werden. Hierfür ist das Führungsrohr 37 im Anschluß
an den Flansch 38 mit einem Abschnitt 39 versehen, der einen geringeren Durchmesser als der übrige
Teil des Führungsrohres 37 aufweist. In diesem Bereich greifen die durch einen geschlitzten Federring 40 radial
nach innen gedrückten Segmente 36 mit angeformten Nasen 41 durch entsprechende Öffnungen 42 der mit
dem Lagergehäuse 43 einstückig ausgeführten Schiebehülse 44 ein und werden — beim axialen Verschieben
des Lagergehäuses 43 zusammen mit der Schiebehülse 44 in Richtung der Kupplung — am Übergang 45 zwischen
dem Hülsenabschnitt 39 mit geringerem zum grö-
ßeren Durchmesser so weit um die Auflagefläche 46 der Schiebehülse 44 gedreht, bis sie mit jeweils einer entsprechenden
sägezahnförmigen Erhebung 47 hinter den Vorsprung 48 der Scheibe 49 greifen und eine formschlüssige
Verbindung zwischen dem Ausrückhebel 24 der Kupplung und dem Ausrücklager 3 bilden. Das Ausrücklager 3, das ebenso ausgebildet ist wie das in der
F i g. 1 abgebildete Lager, wird über eine Schraubenfeder 17 an die Membranfeder 13 angestellt, wobei sich
die Schraubenfeder 17 direkt am Lagergehäuse 43 abstützt und an der mit dem feststehenden Lagerring 2
verbundenen Scheibe 48 anliegt. Wie aus der F i g. 3 zu ersehen ist, wird der feststehende Innenring 2, wie bei
der in der F i g. 1 beschriebenen Ausführung, durch U-förmig gebogene Zungen 50 an der Scheibe 49 befestigt,
wobei die Zungen 50 in Ausnehmungen 51 der Scheibe 49 eingreifen. Die Verdrehsicherung des Lagers 3 erfolgt
hier durch die Segmente 36, die bei ausgerückter Kupplung in entsprechende, mit Vorsprüngen 48 versehene
Ausnehmungen in der Bohrung der Scheibe 49 einschwenken.
Änderungen in der Konstruktion der einzelnen Bauteile sind ohne weiteres möglich. So kann beispielsweise
die Anlagefläche 11 des Ausrücklagers 3 auch konvex ausgebildet werden, wenn die Enden 12 der Membranfeder
13 gerade ausgeführt sind und in radialer Richtung verlaufen. Weiterhin kann der Kupplungsausrücker
auch ohne Ausrücklager in die Verbindung zwischen Seil (nicht gezeichnet) und Ausrückhebel 24 eingesetzt
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
60
65
Claims (5)
1. Kupplungsausrücker für Membranfederkupp- einem Führungsrohr und/oder einer Schiebehülse oder
lungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem 5 dgl. angeordnet ist und durch eine Feder gegen die
das Ausrücklager mit radialem Spiel auf einem Füh- Membranfeder der Kupplung angestellt wird und der
rungsrohr und/oder einer Schiebehülse oder dgl. an- stillstehende Lagerring während des Ausrückvorganges
a geordnet ist und durch eine Feder gegen die Mem- durch eine auf der der Membranfeder abgewandten Seibranfeder
der Kupplung angestellt wird und der still- te des Ausrücklagers angeordnete Scheibe in axialer
stehende Lagerring während des Ausrückvorganges 10 Richtung gegenüber dem Betätigungshebel fixiert ist
durch eine auf der der Membranfeder abgewandten Es ist bereits ein zentral geführter Kupplungsausrük-Seite des Ausrücklagers angeordnete Scheibe in ker bekannt, bei dem das Ausrücklager mit radialem j axialer Richtung gegenüber dem Betätigungshebel Spiel auf einem Betätigungselement angeordnet ist und fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ζ. B. durch eine Schraubenfeder, die zwischen einer mit die Scheibe (5; 49) an einer radial verlaufenden Flä- 15 dem Betätigungselement verbundenen Druckplatte und ehe des stillstehenden Lagerringes (2) oder dgl. an- dem Lager angeordnet ist, gegen die Membranfeder geordnet und vorzugsweise in bzw. auf einer mit angestellt wird. Diese bekannte Vorrichtung hat den einem Lagergehäuse (7; 43) verbundenen Hülse (8) Nachteil, daß beim Ausrücken der Kupplung zwischen oder dgl. geführt ist, wobei sich das Ausrücklager (3; dem Lager und der Ausrückgabel, die beim Ausrückvor-52) in radialer Richtung gegenüber der Scheibe ver- 20 gang das Betätigungselement in axialer Richtung verschieben kann, und daß die Scheibe in der Bohrung schiebt, kein Formschluß besteht, da die Ausrückkraft bzw. am Mantel mit Vorsprüngen (35; 48) versehen über die Feder wirkt. Hierdurch ist der Weg, der für das ' ist, hinter die beim axialen Verschieben des Lagerge- Ausrücken benötigt wird, verhältnismäßig lang. Außer-• häuses durch die Kupplungsausrückhebel (24) min- dem wird die Feder bei jedem Kupplungsvorgang stark destens zwei am Umfang der Schiebehülse (25; 44) 25 in Anspruch genommen.
durch eine auf der der Membranfeder abgewandten Es ist bereits ein zentral geführter Kupplungsausrük-Seite des Ausrücklagers angeordnete Scheibe in ker bekannt, bei dem das Ausrücklager mit radialem j axialer Richtung gegenüber dem Betätigungshebel Spiel auf einem Betätigungselement angeordnet ist und fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ζ. B. durch eine Schraubenfeder, die zwischen einer mit die Scheibe (5; 49) an einer radial verlaufenden Flä- 15 dem Betätigungselement verbundenen Druckplatte und ehe des stillstehenden Lagerringes (2) oder dgl. an- dem Lager angeordnet ist, gegen die Membranfeder geordnet und vorzugsweise in bzw. auf einer mit angestellt wird. Diese bekannte Vorrichtung hat den einem Lagergehäuse (7; 43) verbundenen Hülse (8) Nachteil, daß beim Ausrücken der Kupplung zwischen oder dgl. geführt ist, wobei sich das Ausrücklager (3; dem Lager und der Ausrückgabel, die beim Ausrückvor-52) in radialer Richtung gegenüber der Scheibe ver- 20 gang das Betätigungselement in axialer Richtung verschieben kann, und daß die Scheibe in der Bohrung schiebt, kein Formschluß besteht, da die Ausrückkraft bzw. am Mantel mit Vorsprüngen (35; 48) versehen über die Feder wirkt. Hierdurch ist der Weg, der für das ' ist, hinter die beim axialen Verschieben des Lagerge- Ausrücken benötigt wird, verhältnismäßig lang. Außer-• häuses durch die Kupplungsausrückhebel (24) min- dem wird die Feder bei jedem Kupplungsvorgang stark destens zwei am Umfang der Schiebehülse (25; 44) 25 in Anspruch genommen.
angeordnete, in radialer Richtung verschwenkbare Durch die DE-OS 22 21 231 ist es ferner nicht mehr
Segmente (28; 36) mit entsprechend ausgebildeten neu, den stillstehenden Lagerring bei eingerückter
Erhebungen (34; 47) greifen und eine formschlüssige Kupplung formschlüssig gegenüber dem Betätigungs-Verbindung
zwischen dem Ausrückhebel der Kupp- hebel zu fixieren,
lung und dem Ausrücklager herstellen. 30 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
lung und dem Ausrücklager herstellen. 30 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
2. Kupplungsausrücker nach Anspruch 1, dadurch Kupplungsausrücker der obengenannten Art zu schafgekennzeichnet,
daß die Segmente (28; 36) auf der fen, bei dem die Ausrückkraft nicht über die Feder wirkt
den Vorsprüngen (35; 48) der Scheibe (5; 49) züge- und der Weg für das Ausrücken der Kupplung verhältwandten
Seite mit sägezahnförmigen Erhebungen nismäßig kurz ist.
(34; 47) versehen sind. 35 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
3. Kupplungsausrücker nach Anspruch 1 oder 2, daß die Scheibe an einer radial verlaufenden Fläche des
dadurch gekennzeichnet, daß ein durch eine Feder stillstehenden Lagerringes oder dgl. angeordnet und
(17) in Richtung des Lagergehäuses (7) gedrückter vorzugsweise in bzw. auf einer mit einem Lagergehäuse
Blechring (19) mit angeformten Nasen (20) versehen verbundenen Hülse oder dgl. geführt ist, wobei sich das
ist, die durch entsprechende Öffnungen (21) des La- 40 Ausrücklager in radialer Richtung gegenüber der Scheigergehäuses
greifen und den Blechring in seiner La- be verschieben kann, und daß die Scheibe in der Bohge
fixieren, daß der Blechring mit einem kegeligen rung bzw. am Mantel mit Vorsprüngen versehen ist,
Abschnitt (32) versehen ist, an den entsprechend ab- hinter die beim axialen Verschieben des Lagergehäuses
gewinkelte, kegelig ausgebildete Abschnitte (31) der durch die Kupplungsausrückhebel mindestens zwei am
Segmente (28) angreifen, und daß ein die Segmente 45 Umfang der Schiebehülse angeordnete, in radialer Richradial
nach außen spannender Federring (33) vorge- tung verschwenkbare Segmente mit entsprechend aussehen
ist, der beim Betätigen der Kupplung die Seg- gebildeten Erhebungen greifen und eine formschlüssige
mente auf der der Kupplung abgewandten Seite ra- Verbindung zwischen dem Ausrückhebel der Kupplung
dial nach außen drückt und in Eingriff mit den Vor- und dem Ausrücklager herstellen.
Sprüngen (35) der Scheibe (5) bringt. 50 Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die
4. Kupplungsausrücker nach Anspruch 1 oder 2, Segmente auf der den Vorsprüngen zugewandten Seite
dadurch gekennzeichnet, daß bei einstückiger Aus- mit sägezahnförmigen Vorsprüngen versehen,
führung des Lagergehäuses (43) mit der Schiebehül- Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfinse (44) die Segmente (36) mit angeformten Nasen dung ist der durch die Feder in Richtung des Lagerge-(41) in radialer Richtung durch Öffnungen (42) der 55 häuses gedrückte Blechring mit angeformten Nasen Schiebehülse (44) greifen. versehen, die durch entsprechende Öffnungen des La-
führung des Lagergehäuses (43) mit der Schiebehül- Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfinse (44) die Segmente (36) mit angeformten Nasen dung ist der durch die Feder in Richtung des Lagerge-(41) in radialer Richtung durch Öffnungen (42) der 55 häuses gedrückte Blechring mit angeformten Nasen Schiebehülse (44) greifen. versehen, die durch entsprechende Öffnungen des La-
5. Kupplungsausrücker nach Anspruch 4, dadurch gergehäuses greifen, wobei die Nasen an einem feststegekennzeichnet,
daß das Führungsrohr (37) auf der henden Gehäuseteil anliegen und den Blechring in dieder
Kupplung abgewandten Seite einen Bereich (39) ser Lage fixieren. Der Blechring ist z. B. in der Bohrung
mit einem geringeren Durchmesser aufweist, in den eo mit einem kegeligen Abschnitt versehen, in den Segdie
angeformten Nasen (41) der Segmente (36) in mente mit einem abgewinkelten, kegelig ausgebildeten
eingerücktem Zustand der Kupplung eingreifen und Teil eingreifen. Beim Ausrücken der Kupplung werden
beim Ausrücken der Kupplung zwangsgeführt und die einseitig auf der Schiebehülse aufliegenden Segmenin
Eingriff mit den Vorsprüngen (48) der Scheibe (49) te zusammen mit dem Lagergehäuse zur Kupplung hin
gebracht werden. 65 verschoben, während der Blechring mittels der durch
die Öffnungen des Lagergehäuses greifenden, ange-
formten Nasen in der einmal eingenommenen Stellung
verbleibt, so daß die Segmente, wenn sie aus dem kegeli-
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752524233 DE2524233C2 (de) | 1975-05-31 | 1975-05-31 | Kupplungsausrücker für Membranfederkupplungen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752524233 DE2524233C2 (de) | 1975-05-31 | 1975-05-31 | Kupplungsausrücker für Membranfederkupplungen |
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Family
ID=5947940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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-
1976
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- 1976-04-13 GB GB1510276A patent/GB1535088A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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DE2524233A1 (de) | 1976-12-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SKF GMBH, 8720 SCHWEINFURT, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |