DE2524233A1 - Kupplungsausruecker fuer membranfederkupplungen - Google Patents

Kupplungsausruecker fuer membranfederkupplungen

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DE2524233A1 DE19752524233 DE2524233A DE2524233A1 DE 2524233 A1 DE2524233 A1 DE 2524233A1 DE 19752524233 DE19752524233 DE 19752524233 DE 2524233 A DE2524233 A DE 2524233A DE 2524233 A1 DE2524233 A1 DE 2524233A1
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    • F16D13/58Details
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings

Description

SKP KUG77LLAG1RF^BRIKnN GMHi Schweinfurt, 2ό. 5.1975
DT 75 Ol5 DT TPA/blß/He
Kunplungsausrücker für friembranfederkunolungen
Die '-rfindunp; betrifft einen Kunplungsausrücker für Membranfederkupnlungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem das .Ausrücklager mit radialem Spiel auf einem Führungsrohr und/oder Schiebehülse oder dgl. angeordnet ist und durrih eine Feder gegen die Membranfeder angestellt wird.
" s ist bereits ein zentral geführter Kuoplungsausrücker bekannt, bei dem das Ausrücklager mit radialem Spiel auf einem Betätigungselement angeordnet ist und z.B. durch eine Schraubenfeder, die zwischen einer mit dem Betätigungselement verbundenen Druckolat :e und dem Lager angeordnet ist, ge^en die Membranfeder angestellt vird. Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß beim Ausrücken der Kunnlung zv/ischen dem Lager und der Ausrückgabel, die beim Ausrückvorgang das Betätigungselement in axialer Richtung verschiebt, kein Formschluß besteht, da die Ausrückkr=ft über die Feder wirkt. Hierdurch ist der '.*/eg, der für das Ausrücken benötigt wird, verhältnismäßig lang. Außerdem wird die Feder bei jedem Kupplungsvorgang stark in Anspruch genommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunplungsausrücker der obengenannten Art zu schaffen, bei dem die Ausrückkraft nicht über die Feder wirkt, der /feg für das Ausrücken der Kupplung verhältnismäßig kurz ist und das Ausrücklager mit der Schiebehülse und dem Lagergehäuse eine kompakte, unverlierbare bauliche Einheit bilden.
Diese fufgabe wi"d erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der stillstehende Lagerring während des Ausrückvorgangs, d.h. beim Verschieben des Ausrücklagers, durch eine geeignete Vorrichtung formschlüssig in axialer Richtung gegenüber dem Kuoplungsausrückhebel fixiert ist.
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SKP KUGELLAGERFABRIKEN GMKi £
In Ausgestaltung der Vorrichtung zur formschlüssigen Fixierung des stillstehenden Lagerringes gegenüber dem Kuoplungsausrückhebel värd vorr:es chi ig auf der der Membranfeder abgewandten Seite des Ausrücklagers eine Scheibe an einer radial verlaufenden Fläche des stillstehenden Lagerringes oder dgl. anzuordnen und die Scheibe vorzugsweise in bzw. auf einer mit einem Lagergehäuse verbundenen Hülse oder dgl. zu führen, wobei sich dss Ausrücklager in radialer Richtung gegenüber der Scheibe verschieben kann, und äaß die Scheibe in der Bohrung bzw. fm Mantel mit Vorsnrüngen versehen ist, hinter die beim axialen Verschieben des Lagergehäuses durch den Kupplungsausrückhebel mindestens zwei am Umfang der Schiebehülse angeordnete, in radialem Bictrfcun? λγ erschwenkbare Segmente mit entsprechend ausgebildeten Erhebungen greifen und eine formschlUssige Verbindung zwischen dem Ausrückhebel der Kupplung und dem Ausrücklager herstellen.
Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Schrauben- oder Tellerfeder, die das Ausrücklager gegen die Membr^nfeder drückt, zwischen -lern Lagergehäuse bzw. einem Blechring und der Scheibe vorgesehen. Erfindungs^emäß ist es ferner vorteilhaft, die Segmente auf einer Seite mit sägezahnförmigen Vorsnrüngen zu versehen.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der durch die Feder in Richtung des Lagergehäuees gedruckte Blechring mit angeformten blasen versehen, die durch entsprechende Offnungen des Lsgergehäuses greifen, wobei die Nasen an einem feststehenden Gehäuseteil anliegen und den Bleehring in dieser Lage fixieren. Der Blechring ist z.B. in der Bohrung mit einem kegeligen Abschnitt versehen, in den Segaente mit einem abgewinkelten, kegelig ausgebildeten Teil eingreifen. Beim Ausrücken der Kupplung werden die einseitig auf der Schiebehülse aufliegenden Semaente zusammen mit dem Lagergehäuse zur Kupplung hin verschoben, während der Bleohring mittels der durch die Öffnungen des Lagergehäuses greifenden, angeformten "Nasen in der einmal eingenommenen Stellung verbleibt, so daß die Segmente, wenn sie aus dem kegeligen Abschnitt des Blechringes herausgeschoben werden, durch einen nach außen spannenden Federring um den Auflayepunkt auf der Schiebehülse radial nach außen geschwenkt werden können und mit den sägezahnfö'rmigen Erhebungen hinter die Vorsprünge
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der Scheibe greifen. Hierdurch entsteht zwischen dem Ausrückhebel der Kupplung und dem Ausrücklager ein Formschluß, so daß bei einer weiteren Betätigung des Ausrückhebels das Lager und damit die Membranfeder in axialer Richtung verschoben und die Kunplung ausgerückt wird. Die Feder drückt das Ausrücklager sowohl bei eingerückter als auch bei ausgerückter Kupplung an die Membranfeder an, so daß Geräusche bei dem intermittierenden Betrieb einer Kupplung weitgehend vermieden werden.
Vorteilhaft ist es ferner, das Lagergehäuse mit der Schiebehülse einstückig auszuführen und die Segmente mit angeformten Nasen in radialer Richtung durch Öffnungen der Schiebehülse in einen Bereich der Führungshülse mit einem geringeren Durchmesser eingreifen zu lassen, so daß bei einem Verschieben des Lagergehäuses durch den Ausrückhebel die Segmente zwangsgeführt sind. Die Segmente werden um den Auflagepunkt auf der Schiebehülse verschwenkt und greifen mit den sägezahnförmigen Erhebungen hinter die Vorsprünge der Scheibe. Bei dieser Konstruktion stützt sich die Feder direkt am Lagergehäuse ab.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus den Figuren, die nachfolgend beschrieben sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Kupplungsausrücker, bei dem die Segmente, beim Verschieben des Lagergehäuses, durch einen radial nach außen spannenden Federring um einen Drehpunkt geschwenkt werden,
Fig. la einen KupplungsausrUcker gemäß Fig. 1 im Schnitt, bei dem das Ausrücklager aus einem normalen Kugellager besteht,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Kupplungsausrückers mit zwangsgeführten Segmenten,
Fig. 3 einen Teilschnitt A-B des Kupplungsausrückers gemäß Fig. 2.
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Gleiche Teile sind in den Zeichnungen mit gleichen Bezugszahlen versehen.
In der Fig. 1 ist ein Kupplungsausrücker dargestellt, bei dem die Lagerringe 1 und 2 des Ausrücklagers 3 aus Blech gefertigt sind. Der stillstehende Innenring 2 besitzt auf der der Kupplung abgewandten Seite einen radial nach außen abgewinkelten Flansch 4, an dem eine Scheibe 5 anliegt, die in der Bohrung ό einer mit dem Lagergehäuse 7 verbundenen Hülse 8 aus Blech axial verschiebbar geführt ist. Die Scheibe 5 weist mehrere am Außenumfang verteilt angeordnete Schlitze 9 auf, in die jeweils eine u-förmig abgewinkelte Zunge 10 des feststehenden Lagerringes 2 eingreift, so daß sich das Ausrücklager 3 in radialer Richtung frei verschieben und zentrieren kann. Der Außenring 1 des Ausrücklagers 3 weist eine konkav gekrümmte Anlagefläche 11 zur Aufnahme der konvex ausgebildeten Enden 12 der Mesbranfeder IJ auf* Im Anschluß an die Anlagefläche 11 ist der Außenring 1 axial nach innen abgewinkelt und bildet mit dem Innenring 2 einen Dichtspalt Auf der gegenüberliegenden Seite wird das Ausrüc"Klager 3 durch eine Blechkappe 15 abgedichtet, die auf den Mantel des Außenringes 1 aufgeschoben ist und mit einem radial nach innen abgewinkelten Abschnitt Io bis nahe an den Innenring 2 heranreicht. Die Scheibe 5 wird durch eine Feder I7, die sich an dem Flansch 18 eines Blechringes I9 abstützt, in axialer Richtung beaufschlagt und drückt das Ausrücklager 3 im eingekuppelten Zustand gegen die Membranfeder 13. Der Blechring I9 ist im Lagergehäuse 7 angeordnet und greift mit mehreren am Umfang verteilten, axial gerichteten Nasen 20 durch entsprechende Öffnungen 21 des Lagergehäuses 7· Die Nasen 20 liegen auf den Köpfen 22 von Befestigungsschrauben für das Führungsrohr 23 oder wahlweise direkt auf dem Führungsrohr 23 auf, so daß der Blechring 19 in seiner Lage fixiert ist und sich beim Ausrücken der Kupplung durch einen AusrücMiebel 2k lediglich das Legergehäuse 7 gegenüber dem Blechring 19 verschieben kann. Das Lagergehäuse 7 und die Schiebehülse 25 bilden eine Einheit und sind auf einer mit dem feststehenden Getriebegehäuse 26 (nur andeutungsweise gezeichnet) verbundenen Führungsrohr 23 axial verschiebbar angeordnet» Die Schiebehülse 25 ist auf der der Kupplung zugewandten Seite mit einer Auflagefläohe 27 für die Segmente 28 versehen und am Ende radial nach außen abgewinkelt, so daß die Segmente 28 zwischen dem Lagergehäuse 7 OX)ä dem
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radialen Plansch 29 der Schiebehülse 25 in axialer Richtung fixiert sind. Die Segmente 28 werden auf der Auflageflache 27 der Schiebehülse 25 durch einen geschlitzten,radial nach innen spannenden Federring 30 gehalten. Auf der der Kuoplung abgewandten Seite weisen die Segmente 28 einen abgewinkelten, kegelig ausgebildeten Abschnitt 31 auf, der bei eingerückter Kupplung in die kegelige Bohrung 32 des Blechringes 19 eingreift.
Das Ausrücken der Kupplung erfolgt dadurch, daß beim axialen Verschieben des Lagergehäuses 1J mit der Schiebehülse 25 und den dazwischen angeordneten Segmenten 28 letztere aus der kegeligen Bohrung J>2 des feststehenden Blechringes 19 herausgeschoben, durch einen radial nach außen spannenden Federring 33 um die Auflagefläche 27 gedreht und mit sägezahnförmigen Erhebungen 34 hinter die in der Bohrung der Scheibe 5 vorgesehenen Vorsprünge 35 greifen, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Ausrückhebel 24 der Kunplung und dem Ausrücklager 3 hergestellt wird. Bei einem weiteren Verschieben des Lagergehäuses 7 werden die» Zungen der Membranfeder I3 durch das Ausrücklager 3 in axialer Richtung verschoben und die Kupplung ausgerückt.
Die in der Fig. 1 a dargestellte Ausführung unterscheidet sich von der in der Fig. 1 abgebildeten Konstruktion im wesentlichen dadurch, daß anstelle eines Ausrücklagers 3 mit Lagerringen aus Blech ein normales Kugellager 52 mit massiven Lagerringen verwendet wird. Das Kugellager 52 ist auf einer Blechhülse 53 angeordnet, die wie der in der Fig. 1 dargestellte Lagerring 2 des Ausrücklagers 3 mit der Scheibe 5 verbunden ist.
In der Fig. 2 ist ein Kunplungsausrücker dargestellt, bei dem die Segmente 3d zur formschlüssigen Verbindung des Ausrückhebels 24 mit dem Lager 3 zwangs^eführt werden. Hierfür ist das Führungsrohr 37 im Anschluß an den Flansch 38 mit einem Abschnitt 39 versehen, der einen geringeren Durchmesser als der übrige Teil des Führungsrohres 37 aufweist. In diesem Bereich greifen die durch einen geschlitzten Federring 40 radial nach innen gedrückten Segmente 36 mit angeformten Nasen 41 durch entsprechende Öffnungen 42 der mit dem Lagergehäuse 43 einstückig ausgeführten Schiebehülse 44 ein
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und werden - beim axialen Verschieben des Lagergehäuses 43 zusammen mit der Schiebehülse 44 in Richtung der Kupplung - am Übergang 45 zwischen dem Hülsenabschnitt 39 mit geringerem zum größeren Durchmesser so weit um die Auflagefläche 46 der Schiebehülse 44 gedreht, bis sie mit jeweils einer entsprechenden sägezahnförmigen Erhebung 47 hinter den Vorsorung
48 der Scheibe 49 greifen und eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Ausrückhebel 24 der Kupplung und dem Ausrücklager 3 bilden. Das Ausrücklager 3» das ebenso ausgebildet ist wie das in der Pig. I abgebildete Lager, wird über eine Schraubenfeder 17 an die Membranfeder 13 angestellt, wobei sich die Schraubenfeder 17 direkt am Lagergehäuse 43 abstützt und -in der mit dem feststehenden Lagerring 2 verbundenen Scheibe 49 anliegt. Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, wird der feststehende Innenring 2, wie bei der in der Fig.
1 beschriebenen Ausführung, durch u-förmig ^ebo^ene Zungen 50 an der Scheibe
49 befestigt, wobei die Zungen 50 in Ausnehmungen 51 der Scheibe 49 eingreifen. Die Verdrehsicherung des Lagers 3 erfolgt hier durch die Segmente 36, die bei ausgerückter Kupplung in entsprechende, mit Vorsorün -;en 48 versehene Ausnehmungen in der Bohrung der Scheibe 49 einschwenken.
Diese beschriebenen AusfUhrungsformen sind nur Beispiele des er mäßen Kut>plungsausrückers. Änderungen in der Konstruktion der einzelnen Bauteile sind im Rahmen der Erfindung ohne weiteres möglich. So kann beispielsweise die Anlagefläche 11 des Ausrücklagers 3 auch konvex ausgebildet werden, wenn die Enden 12 der Membranfeder I3 gerade ausgeführt sind und in radialer Richtung verlaufen. Weiterhin kann auch der erfindungsgemäße Kunplungsausrücker ohne Ausrücklager in die Verbindung zwischen Seil (nicht gezeichnet) und Ausrückhebel 24 eingesetztwerden.
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Claims (10)

  1. SKP KUGSLLAGERPABRIKEN GMBH \ Schweinfurt, 26. 5.1975
    P_a_t_e_n_t_a_n_s_p__r y_£_h_e
    l\ KupplungsausrUaker für Membranfederkupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem das Ausrücklager mit radialem Spiel auf einem Führungsrohr und/oder Schiebehülse oder dgl. angeordnet ist und durch eine Feder gegen die Membranfeder angestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der stillstehende Lagerring (2) während des Ausrückvorganges, d.h. beim Verschieben des Ausrücklagers (3, 52),durch eine geeignete Vorrichtung (5, 28 bzw. 36, 49) formschlüssig in axialer Richtung gegenüber dem Kupplungsausrückhebel (24) fixiert ist.
  2. 2. Kupplungsausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Membranfeder (I3) abgewandten Seite des Ausrücklagers (3, 52) eine Scheibe (5, 49) an einer radial verlaufenden Fläche des stillstehenden Lagerringes (2) oder dgl. angeordnet ist und die Scheibe (5, 49) vorzugsweise in bzw. auf einer mit einem Lagergehäuse (J, 43) verbundenen Hülse (8) oder dgl. geführt wird, wobei sich das Ausrücklager (3, 52) in radialer Richtung gegenüber der Scheibe (5, 49) verschieben kann, und daß die Saheibe (5, 49) in der Bohrung bzw. am Mantel mit Vorsprüngen (35, 48) versehen ist, hinter die beim axialen Verschieben des Lagergehäuses (7, 43) durch den Kupplungsausrückhebel (24) mindestens zwei am Umfang der Schiebehülse (25, 44) angeordnete, in radialer Richtung verschwenkbare Segmente (28, 36) mit entsprechend ausgebildeten Erhebungen (34, 47) greifen und eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Ausrückhebel (24) der Kupplung und dem Ausrücklager (3, 52) herstellen.
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  3. 3. Kupplungsausrücker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (28, J/6) auf der den VorsnrUngen (35, 48} der Scheibe (5, 49) zugewandten Seite mit sägezahnförmigen Erhebungen (34, 1Vf) versehen sind.
  4. 4. Kunplungsausrücker nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (28, 36) auf der der Kupplung zugewandten Seite auf einer mit dem Lagergehäuse (7, 43) verbundenen Schiebehülse {'25, 44) aufliegen, in axialer Richtung durch Abschnitte des Lagergehäuses (7 j ^3) "and der Schiebehülse (25, 44) fixiert und durch entsorechende Mittel (33, 41) in radialer Richtung um die Auflagefläche (27, 46) als Drehpunkt schwenkbar sind.
  5. 5. Kupplungsausrücker nach den Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Feder (I7) in Richtung des Lagergehäuses (7) gedruckter Blechring (19) mit angeformten Nasen (20) versehen ist, die durch entsprechende Öffnungen (21) des Ijagergehsuses ij) greifen und den Blechring (19) in seiner Lage fixieren.
  6. 6. Kupplungsausrücker nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Blechring (19) z.B. in der Bohrung mit einem kegeligen Abschnitt (32) versehen ist, in den entsprechend abgewinkelte, kegelig ausgebildete Abschnitte (3I) der Segmente (28) eingreifen.
  7. 7* Kupplungsausrücker nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung der Segmente (28) ein radial nach außen spannender Federring (33) vorgesehen ist, der beim Betätigen der Kupplung die Segmente (28) auf der der Kupplung abgewandten Seite radial ne.ch außen drückt und in Eingriff mit den Vorsprüngen (35^ der Scheibe (5) bringt.
  8. 8. Kupplungsausrücker nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (43) mit der Schiebehülse (44) einstückig ausgeführt ist und die Segsnente (36) mit angefonnten Käsen (%1) in radialer Richtung durch Öffnungen (42) der Schiebehülse (44) greifen.
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    SKF KUGELLAGSRFABRIKTvJ GMBH Λ
  9. 9· Kupplungsausrücker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daü das Führungsronr (37) auf der ner Kupplung abgewandten Seite einen Bereich (39) mit einem geringeren Durchmesser aufweist, in den die angeformten \Tasen (41) der Segmente (44) in eingerücktem Zustand der Kupplung eingreifen und beim Ausrücken der Kupplung zwangsgeführt und in Kingriff mit den Vorsnrüngen (48) der Scheibe (49) gebracht werden.
  10. 10. Kupplungsausrücker nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben- oder Tellerfeder (17), die das Ausrücklager [J), 52) gegen die Membranfeder (13) drückt, zwischen dem Lagergehäuse (45) bzw. einem Blechring (19) und der Scheibe (5, 49) vorgesehen ist.
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