DE2322247A1 - Reibscheibenkupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibscheibenkupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE2322247A1
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release
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John W A Camp
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Ford Werke GmbH
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Ford Werke GmbH
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
    • F16D23/143—Arrangements or details for the connection between the release bearing and the diaphragm

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Patentanmeldung Reibscheibenkupplung, insbesondere fUr Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibscheibenkupplung« Insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer, über eine Tellerfeder angepreßten Reibscheibe, die über ein gegen die radial inneren Zungenenden der Tellerfeder anliegendes, über einen Ausrückhebel axial verschiebbares Ausrücklager ausrückbar ist, wobei das Ausrücklager mit radialem Spiel auf einem, auf der Ausgangswelle angeordneten Lagerträger angeordnet und über eine Feder in Reibungsschluß gegen einen radialen Plansch des Lagerträgers gehalten ist.
Eine Reibscheibenkupplung der eingangs genannten Art ist bereits aus der GB - PS 1 126 058 bekannt. Das durch die Feder in Reibtingsschluß mit einem radialen Flansch des Lagerträgers gehaltene Ausrücklager kann sich hierbei selbstzentrierend einstellen und beseitigt hierdurch die Nachteile, wie Geräuschentwicklung und erhöhten Verschleiß, die früher bei Fluchtungsfehlern zwischen der Reibscheibenkupplung und der Getriebeeingangswelle auftraten.
Die bekannte Reibscheibenkupplung weist jedoch den Nachteil auf, daß sowohl
GB - 127/ 16. April 1973
309883/091 1
Sitz der Geseltecnaft Köln Registergericht Köln, HRB 84 · Vorsitzender des Aufsichtsrates: Max lieber · Vorstand: Hans-Adolf Barthelmeh. Vorsitzender Franz J. Bohr - Wakjemar Ebers · Charles W. Flyrm ■ WNhekn Inden ■ Alfred Langer · Hans Schaberger Stelvertretend: Klaus-Dieter Banzhaf - Horst Bergemann · Paul^GupJ«^ HansJpachim Lehmann
23222
das AusrUcklager als auch der Lagerträger verhältnismäßig aufwendig im Aufbau und dadurch teuer in der Herstellung sind.
Die Aufgabe der Erfindung 1st es, diesen Nachteil einer bekannten Reibscheibenkupplung mit selbstzentrierendem AusrUoklager zu vermeiden, indem eine einfache, aus Blechpressteilen bestehende AusrUoklager-Lagerträger-Anordnung geschaffen wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem das Ausrücklager mit einem radialen Flansch seines Innenringes an den inneren Zungenenden der Tellerfeder anliegt und mit einem radialen Flansch seines Außenringes übe? ein paar diametral angeordneter Schenkelfedern in Anlage gegen «inen radiales Flansch des Lagerträgers gehalten ist.
Der Lagerträger kann hierbei aus einer HUlse unt! aus einem, aus Blech gepreßten Flanschteil bestehen, das über einen Ansats auf \ dev HUlse festgelegt ist.
Das Flanschteil kann hierbei mit seines Ansatz zwischen einer, durch einer Schmiermittelraum gebildeten Schulter und einer Aufbffröelung der Hülse festgelegt sein.
Das Flanschteil ist hierbei mit diametral angeordneten Eindrückungen verseher^ in die VorsprUnge des Ausrückhebele eingreifen.
Das Flanschteil weist weiterhin eine Anzahl von Vorsprüngen auf, die mit radialem Spiel in Ausnehmungen am radialen Flansch des Außenringes einragen
Die erfindungsgemäOe Ausrücklager-Lagerträger-Anordnung besteht aus einer Anzahl von Bleohpressteilen, die auch in den erforderlichen Toleranzen einfach und billig herzustellen sind.
OB - 127/16. April 1975 309383/0911
Die Erfindung wird anhand zweier, In der beiliegenden Zeichnung gezeigter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Figur zeigt oberhalb der Mittelachse A eine erste AusfUhrungsform einer erflndungsgemSßen Ausrücklager-lAgertrSger-Anordnung und unterhalb der Mittelachse A eine zweite AusfUhrungsform einer erfindungsgema'.ien Ausrücklager-Lagerträger-Anordnung, die sich voneinander nur in unwesentlichen konstruktiven Details unterscheiden. Die Einzelheiten werden daher nur mit Bezug auf die erste AusfUhrungsform beschrieben.
Eine Reibscheibenkupplung der eingangs genannten Art besitzt eine Tellerfeder 10, deren Kußerer Rand über eine Anpressplatte eine Reibseheibe gegen die Schwungscheibe des Motors drückt und die über ein·gegen die radial inneren Zungenenden anliegende Ausrückeinrichtung 11 ausrückbar ist.
Die Ausrückeinrichtung 11 1st hierbei auf einer FUhrung (nicht gezeigt), die die Eingangswelle des Getriebes umfaßt verschiebbar angeordnet. Durch PertiRungstoleranzen, die.unvermeidbar sind, kommt es Immer wieder dazu, daß die Achse der Eingangswelle des Getriebes nicht mit der Achse der Führung für die Ausrückeinrichtung 11 fluchtet.
Die AusrückeinrichtunG 11 besteht im wesentlichen aus einer Hülse 12 an deren Innenumfang ein Schmiermittelraum 1J> ausgebildet ist und die auf der nicht Gezeigten Führung verschiebbar angeordnet ist. Ein sich radial erstreckendes Flanschteil l4 ist mit einem Ansatz 15 einstückig als Blechpressteil hergestellt. Dns Flanschteil l4 wird an der Hülse 12 über den Ansatz 15 zwischen der, durch den Schmiermittelraum 13 gebildeten Schulter und einer Aufbördelung 16 der Hülse 12 festgelegt.
Das Flanschteil 14 ist hierbei mit diametral angeordneten EindrUckungen 17 versehen, in die Vorsprünge des Ausrückhebels 18 eingreifen. Der Ausrückhebel l8 ist im Kupplungsgehäuse schwenkbar gelagert und wird über eine Betätigungs-
GB - 127/16. April 1973 309883/0911 -4-
einrichtung, wie zum Beispiel über einen Bowdenzug betätigt
Ein gekrümmter Teil 19 des Ausrückhebels l8 liegt gegen di e eine Seite des Planschteiles 14.
Ein Ausrücklarger 20 besteht aus einem Innenring £1, einem Außenring 22 und Kugeln ?3·
Der Innenring 21 ist als Blechpressteil ausgebildet und weist eine bearbeitete Nut 24 zur Aufnahme der Kugeln 23 auf- Er besitzt einen radialen Plansch 25, der über eine Druckplatte 26 gegen die Inneren Zungenenden der Tellerfeder
10 anliegt. ■
Der Außenring 22 ist ebenfalls als Blechpressteil hergestellt und besitzt eine bearbeitete Nut 27 zur Aufnahme der Kugeln 23 Er weist weiterhin einen radialen Flansch 28 auf, der gegen das Planschteil 14 der Ausrückeinrichtung
11 anliegt.
Dichtringe 29 und 30 sind zwischen den Innenring 21 und dem Außenring 22 angeordnet, um einen Austritt von Schmiermittel aus dem Lager 20 zu verhindern.
Das Flanschteil 14 ist mit einer Anzahl von VorsprUngen 31 versehen, die mit radialem Spiel in Ausnehmungen 32, am radialen Flansch 28 des Außenringes einragen. Das radiale Spiel zwischen den Vorsprüngen 3I und den Ausnehmungen 32 ermöglicht eine Selbst zentrierung des Ausrücklagers 20 gegenüber der Ausrückeinrichtung 11.
Schenkelfedern 33 sind diametral angeordnet und greifen einerseits in Öffnungen 34 im radialen Flansch 28 des Außenringes 22 bzw in Öffnungen 35 im Ausrückhebel ein.
GB - 127/16. April 1973 309883/0911 -5-
Der Flansch 28 des Außenringes Yt wird somit in Reibungsschluß mit dem Planschteil 14 der Ausrückeinrichtung 11 gehalten, während gleichzeitig die gekrümmte Fläche 19 des Ausrückhebels 18 in Anlage gegen das Flanschteil 14 gehalten wird
Im Betrieb der Reibscheibenkupplung bringen die zwischen den inneren Zungenenden der Tellerfeder 10 bei einem Nichtfluchten des Auerücklagers 20 mit der Kupplungsachse auftretenden Kräfte das Ausrücklager 20 dazu, sich gegenüber der Ausrückeinrichtung 11 selbstzentrierend einzustellen- Sobald sich das Ausrücklager PO selbstzentrierend eingestellt hat, wird es durch Reibungsschluß am Flanschteil 14 festgelegt.
Die soeben beschriebene erfindungsgemäße Ausrüoklager-Lagertrager-Anordnung, wie sie oberhalb der Mittelachse A gezeigt ist, unterscheidet sich von der unterhalb der Mittelachse A gezeigten Anordnung nur in konstruktiven Details, sodaυ diese weitere AusfUhrungsform nicht näher erläutert zu werden braucht.
GB - i:-7-l6. April 1973
309883/0911

Claims (4)

  1. Patentanspruche
    /1JReibscheibenkupplung, Insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer, über eine Tellerfeder angepreßten Reibscheibe, die über ein gegen die radial inneren Zungenenden der Tellerfeder anliegendes, über einen Ausrückhebel axial verschiebbares Ausrücklager ausrückbar ist, wobei das Ausrücklager mit radialen Spiel auf einem auf der Ausgangewelle angeordneten Lagerträger angeordnet und über eine Feder in Reibungsschluß gegen einen radialen Flansch des Lagerträgers gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrücklager (20) alt einen radialen Flansch (25) seines Innenringes (21) an den inneren Zungenenden der Tellerfeder (10) anliegt und mit einem radialen Flansch (28) seines Außenringes (22) über ein Paar diametral angeordneter Schenkelfedern (33) in Anlage gegen ein radiales Flanschteil (l4) des Lagerträgere (11) gehalten ist.
  2. 2. Reibscheibenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerträger (11) aus einer Hülse (12) und einem aus Blech gepreßten Flanschten (14) besteht, das über einen Ansatz (15) auf der Hülse (12) festgelegt ist.
  3. 3- Reibscheibenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flanschteil (14) mit seinem Ansatz (15)
    • zwischen einer, durch einen Schmiermittelraum (13) gebildeten Schulter und einer Aufbördelung (16) der Hülse (12) festgelegt ist.
  4. 4. Reibscheibenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Flanschteil (14) mit diametral angeordneten Eindrückungen (17) versehen 1st, in die Vorsprünge des Ausrückhebels (18) eingreifen.
    5· Reibscheibenkupplung Mich den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da3 das Flanschten (14) eine Anzahl von Vorsprüngen (31) aufweist, die mit radiale« Spiel In Ausnehmungen (32) aa radialen Flansch (26) des Außenringes (22) elnragen.
    OB - Ι2ΤΛ6. «prtl 19» 309883/0911
DE2322247A 1972-06-28 1973-05-03 Reibscheibenkupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Pending DE2322247A1 (de)

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