DE7931492U1 - Kupplungsausruecker - Google Patents

Description

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KUpplüngsäüsfücker

Die Neuerung betrifft einen Kupplüngsaüsrücker, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen, bei dem das Kupplüngsdrücklager radial verschiebbar in oder auf einer Schiebehülse angeordnet ist und bei dem die Relativbewegüngen des Kupplungsdrucklagers gegenüber der Schiebehülse öder dgl. gedämpft werden.

Es ist bereits ein Kupplungsdrucklager bekannt/ bei dem ein _: Dämpfüngsring z.B. in der Bohrung des feststehenden Lagerringes angeordnet ist und mit angeformten elastischen EIementen die Relativbewegungen des Küpplungsdrucklagers gegenüber der Schiebehülse oder dgl. dämpft; Dieser bekannte Dämpfungsring benötigt einen verhältnismäßig großen Baüraum.

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Bs* igt Weiterhin riiöht mehr* neu/ den am feststehenden Lagerring" angeordneten Dämpfung* sr ing mit Dämpifüncjögiiederri zu versehen/ die durch Aussparungen des feststehenden Lägerririges in Ausnehmungen der.' Drückplätte eirigreifefli Bei dieser bekannten Anordnung ist eine besondere Bearbeitung der Druckplatte erförderlich*

Der in Anspruch 1 angegebenen Neuerung liegt die Aufgäbe | zugrunde/ einen Küpplüngsaüsrücker/ insbesondere für Kraft- | fahrzeügkupplungen, zu schaffen/ bei dem der Dämpfüngsring K hur einen geringen Baüraum benötigt und keine zusätzliche. I Bearbeitung des Gehäuseteils oder dgl* erforderlich ist, |j das sich beim Ausrücken der Kupplung am feststehenden Lagerring abstützt und bei dem mit den gleichen Mitteln eine weiche Dämpfung sowohl in radialer- als auch in Umfangsrich tung erzielt wird.

Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch gekennzeich^ neten Merkmale gelöst.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird eine einfach ausgebildete Anlagefläche für die Zungen des Dämpfungsringes geschaffen. Im Anspruch wird eine einfache Drehsicherung des Dämpfungsringes im feststehenden Lagerring beschrieben.

Durch die in den Ansprüchen 4 und 5 aufgezeigte Ausbildung des Dämpfungsringes wird eine gute Abdichtung des Lagers so wie ein ständiger umlauf des Schmiermittels im Lager

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dar gestellt und wird im folgenden näher beschrieben*

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Fig. 1 einen Kupplungsäusrücker gemäß der Neuerung im Schnitt/

Fig« 2 den Schnitt A-B des Kupplungsaüsftickers 5 gemäß Fig. i,

I Fig* 3 den Schnitt C-D des separat gezeichneten

I Dämpfungsringes gemäß Fig. 4,

\ Fig* 4 eine Seitenansicht des Dämpfungsringes

!■ gemäß Fig. 3*

j 5 In den Fig₄ 1 und 2 ist ein Kupplungsausrücker mit einem \ selbstzentrierenden Kupplungsdrucklager 1 dargestellt, das

i mit radialem Spiel auf einer Schiebehülse 2 angeordnet ist.

! Das Kupplungsdrucklager 1 weist einen aus Blech gefertigten

ί· Außenring 3, einen massiven Innenring 4 und Kugeln 5 auf,

ί 10 die in einem Kunststoffkäfig 6 gehalten und geführt wurden.

; Der Außenring 3 ist mit einem radial nach innen gerichteten

|, Flansch 7 versehen, der an einem radial nach außen abgewin-

i kelten Abschnitt 8 eines Gehäuseteüs 9 anliegt, das mit der

1 Schiebehülse 2 formschlüssig verbunden ist. Der nach außen

i 15 abgewinkelte Abschnitt 8 besitzt mehrere, am Umfang verteilt [ angeordnete Aussparungen 10, in die axial verlaufende Vorsprünge 11 des Außenringes 3 mit Spiel eingreifen. Diese Vorsprünge 11 dienen als Endanschläge zur Begrenzung der radialen Verschiebung des Kupplungsdrucklagers 1. In der Bohrung 20 12 des Außenringes 3 ist ein in den Figuren 3 und 4 separat dargestellter Dämpfungsring 13 angeordnet, der mit angeformten, im wesentlichen axial vorspringenden federnden Zungen

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Versehen ist* Di-eäe Zuriefen 14/ von denen jeweilö 2 in axialer Äichtüng durch eine Ausnehmung 15 im Plänsöh 7 des Außenringes 3 ragen und zur Verdrehsicherung des Dämpfüngsringes 13 an den Seitenflächen dieser Ausnehmung 15 anliegen^ greifen im Bereich der Bohrung des Gehaüseteils 9 in axial verlaufende/ zürn Kupplürigsdrucklager hin Offene Ausnehmungen 16 ein* Die Mantelflache 17 jeder AuS-nehmung 16 wird durch eine Kreisfläche gebildet/ an die sich ebene Flächen 18 anschließen* Hierbei verlaufen je-

iÖ weils zwei ebene Flächen 18 parallel zueinander und stehen senkrecht aufeinander. Außen bildet der Abschnitt 19 des Gehäuseteils 9 einen Vierkant für die nicht gezeichnete Betätigungseinrichtungί Sofern der Außenring 3 des Kupplungsdrucklagers 1 nicht auf Verdrehen beansprucht wird, liegen die federnden Zungen 14 an den kreisförmig ausgeführten Mantelflächen 17 der Ausnehmung 16 an. Beim Ausrücken der Kupplung wird der Außenring 3 gegenüber dem Gehäuseteil 9 verdreht, wobei die federnden Zungen 14 an den ebenen Flächen 18 zur Anlage kommen und nach innen gedrückt 0 werden. Hierdurch wird die Bewegung des Außenringes 3 in Umfangsrichtung gedämpft. Die Dämpfung der radialen Lpgerverschiebung, z.B. bei starken Fahrbahnstößen, erfolgt ebenfalls durch die federnden Zungen 14, so daß die Kugeln 5 und die Laufbahnen der Lagerringe 3, 4 vor Schaden geschützt sind. Der Dämpfungsring 13 ist am Mantel mit einer umlaufenden Lippe 2 0 versehen, deren Außendurchmesser im nicht eingebauten Zustand größer ist als der Durchmesser der Bohrung 12 im Außenring 3 und die sich bei der Montage des Ringes abwinkelt, so daß sie mit Vorspannung an der Bohrürigsflache 12 des Außenringes 3 anliegt. Hierdurch wird der Austritt Von Schmiermittel durch den Spalt zwischen dem Außenring Und dem Dämpfungsring 13 verhindert. Ferner weist der Dämp-

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fungsring 13 auf der den Wälzkörpern 5 zugewandten Stirnseite einen axial gerichteten umlaufenden Vorsprung 21 auf, der bis nahe an die Mantelfläche 22 des Innenringes 4 heranreicht. Der Vorsprung 21 ist so ausgebildet, daß das zum Spalt a hin wandernde Schmiermittel auf den umlaufenden Innenring 4 gefördert und durch die Schleuderwirkung des rotierenden Ringes 4 ständig im Lager in umlauf gehalten wird. Auf der der Kupplung zugewandten Seite ist das Kupplungsdrucklager 1 durch eine Blechkappe 23 abgedichtet, die in eine Ausdrehung 24 am Mantel des Innenringes 4 eingreift.

Diese beschriebene Ausführungsform stellt nur ein Beispiel eines neuerungsgemäßen Kupplungsdrucklagers dar. Änderungen in der Konstruktion der einzelnen Bauteile sind im Rahmen der Neuerung ohne weiteres möglich. So kann beispielsweise der Vorsprung 21 am Dämpfungsring 13 auch durch ein separates Bauteil oder durch den Außenring 3 gebildet werden.

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   SKF KÜGELLAGERPABRIKEN GMBH Schweinfurt, 79-10^31

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   Kupplungsausrücker

   Schutzansprüche

   1. Kupplungsausrücker, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen, bei dem das Kupplungsdrucklager radial verschiebbar auf oder in einer Schiebehülse oder dgl.

   angeordnet ist und mit einem radial gerichteten Flansch an einem z.B. mit der Schiebehülse verbundenen Gehäuseteil anliegt und der feststehende Lagerring in der Bohrung bzw. am Mantel mit einem Ring aus einem elastischen Werkstoff versehen ist, der Mittel zur Dämpfung der Relativbewegungen des Kupplungsdrucklagers gegenüber der Schiebehülse oder dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das z*B. mit der Schiebehülse (2) verbundene Gehäuseteil (9) im Bereich seiner Bohrung mit axial verlaufenden, zum Kupplungsdrucklager (1) hin offenen Ausnehmungen (16) versehen ist und der Dämpfungsring (13) an seinem Innenumfang im wesentlichen axial vorspringende federnde Zungen (14) aufweist, die in die Ausnehmungen (16) des Gehäuseteils (9) eingreifen.

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   ?,. Kupp lung s lag er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Mantelfläche (17) jeder Ausnehmung (16) durch

   eine Kreisfläche gebildet wird, an die sich ebene Flächen (18) anschließen.

   3. Kupplungsausrücker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei federnde Zungen (14) des Dämpfungsringes (13) in axialer Richtung durch eine Ausnehmung (15) im Flansch (7) des Außenringes (3) ragen und an den Seitenflächen der Ausnehmung (15) anliegen.

   4. Kupplungsausrücker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsring (13) am Mantel mit einer umlaufenden Lippe (20) versehen ist, deren Außendurchmesser im nicht eingebauten Zustand größer ist als der Durchmesser der Bohrung (12) im Außenring (3) .

   5. Kupplungsausrücker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsring (13) auf der den Wälzkörpern (5) zugewandten Stirnseite mit einem axial gerichteten umlaufenden Vorsprung (21) versehen ist, der bis nahe an die Mantelfläche (22) des Innenringes (4) heranreicht.

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