DE3025705A1 - Kupplungsdrucklager mit selbstzentrierung - Google Patents
Kupplungsdrucklager mit selbstzentrierungInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Support Of The Bearing (AREA)
Description
-Patentanwärte DipK-lng. Curt Wallach
Dipl.-Ing. Günther Koch
O Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 7. Juli 1980
Unser Zeichen: *6 935 -
SKP COMPAGNIE D'APPLICATIONS MECANIQUES
1, Avenue Newton
92140 Clamart,
Frankreich
1, Avenue Newton
92140 Clamart,
Frankreich
Kupplungsdrucklager mit Selbstzentrierung
030065/0718
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupplungsdrucklager
mit Einrichtungen, die die Selbstzentrierung des Kupplungsdrucklagers bei den Auskuppelvorgängen bewirken,
insbesondere mit Hilfe einer axialen Klemmvorrichtung, die eine gewisse Reibungskraft zwischen einem radialen
Teil eines Lagerringes eines Wälzlagers und einem entsprechenden radialen Schenkel einer Hülse zur
Führung des Kupplungsdrucklagers auf einem Führungsrohr bewirkt. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf
ein Kupplungsdrucklager mit Selbstzentrierung für Scheibenkupplungen und insbesondere für Membrankupplungen,
wobei das Kupplungsdrucklager ein Wälzlager, beispielsweise ein Kugellager, und eine Führungshülse aufweist,
die ein Gleiten in axialer Richtung auf einem festen Führungsrohr ermöglicht, in dessen Innerem sich die
Hauptwelle des Getriebes dreht, und wobei eine im wesentlichen radiale Bewegung des gesamten Drucklagers derart
ermöglicht wird, daß das Kupplungsdrucklager gegenüber der Membran in einer richtig zentrierten Position erhalten
wird, die nach dem Auskuppelvorgang-beibehalten wird.
Kupplungsdrucklager dieser Art weisen ein Kugellager oder dergleichen auf und sind mit elastischen Einrichtungen versehen,
die eine gewisse Bewegung des Kupplungsdrucklagers gegenüber der Getriebewelle des Fahrzeuges oder gegenüber
einem Führungsrohr ermöglichen, auf dem sich das Drucklager verschiebt. Ein radialer Schenkel eines Lagerringes
steht in Reibberührung mit einem radialen Teil der FUhrungshülse
zur Führung des Drucklagers auf dem Führungsrohr. Bei den ersten Auskuppelvorgängen kann sich das Kupplungsdrucklager
damit in Radialrichtung bewegen, und die jeweiligen
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Flächen des Wälzlagers und der FührungenUlse ergeben eine
gewisse Reibung unter der Wirkung von elastischen Einspannvorri chtungen.
Die FUhrungshülse ist in vielen Fällen aus Kunststoffmaterial,
beispielsweise durch Ausformen hergestellt, wodurch sich ein geringeres Gewicht des gesamten Kupplungsdrucklagers
ergibt und das Gleiten der Führungshülse auf dem Führungsrohr verbessert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Herstellung eines Kupplungsdrucklagers der eingangs genannten Art dadurch
zu vereinfachen, daß die Anzahl der zusammenzubauenden Teile durch Integration der Einrichtungen für die axiale
Einklemmung an der FUhrungshülse in diese FUhrungshülse
selbst verringert wird.
Das erfindungsgemäße Kupplungsdrucklager mit Selbstzentrierung weist ein Wälzlager mit einem Lagerinnenring und einem Lageraußenring,
zwischen denen Wälzelemente angeordnet sind, sowie eine Führungshülse auf, die in Axialrichtung auf einem
Führungsrohr gleiten kann und einen radialen Teil aufweist, der in Reibberührung mit einem Lagerring des Wälzlagers unter
der Wirkung von eine axiale Einklemmung bewirkenden Einrichtungen steht. Erfindungsgemäß weist die FUhrungshUlse
elastische Klemmeinrichtungen auf, die einen einstückigen Teil dieser FUhrungshülse bilden und mit einem radialen
Schenkel des Lagerringes des Wälzlagers zusammenwirken, der in ReibberUhrung mit dem radialen Teil der FUhrungshUlse
steht.
Gemäß einer ersten AusfUhrungsform sind die elastischen Klemmeinrichtungen am Umfang des radialen Teils der FUhrungshUlse
angeordnet und im wesentlichen in Radialrichtung umge-
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bogen, so daß sie einen radialen, nach außen gerichteten Schenkel des Lagerringes einklemmen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die elastischen
Klemmeinrichtungen im Gegensatz hierzu im wesentlichen an der Basis des radialen Teils der FUhrungshülse angeordnet,
und klemmen einen radialen, nach innen gerichteten Schenkel des Lagerringes ein.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die elastischen Klemmeinrichtungen eine Anzahl von Zungen
auf, die eine Klemmwirkung auf die Stirnfläche des radialen Schenkels des Lagerringes ausüben, die der Stirnfläche gegenüberliegt,
die in Berührung mit dem radialen Teil der Führungs· hülses steht, um eine Selbstzentrierungswirkung des Kupplungsdrucklagers
zu erzielen. Der radiale Schenkel des Lagerringes weist dann vorzugsweise radiale Ansätze auf, die jeweils mit
einer der genannten Zungen zusammenwirken. Um eine Drehfestlegung
der gesamten Einheit gegenüber dem Lagerring zu erzielen, weist einer der radialen Ansätze vorzugsweise eine
Ausnehmung mit Abmessungen auf, die größer als die der entsprechenden Zunge sind, die dann in diese Ausnehmung eintreten
kann.
Gemäß einer Ausführungsform weisen die einen einstückigen
Teil der Führungshülse bildenden verformbaren Zungen einen umgebogenen verformbaren Teil auf, der die Montage durch
Einrasten ermöglicht und die Zungen sind an der Stelle von Fenstern angeordnet, die in dem zylindrischen Teil der
FUhrungshülse angeordnet sind. Die Basis des umgebogenen
Teils der Zungen kann sich in der Verlängerung des zylindrischen Teils der Führungshülse oder andererseits des radialen
Teils der Führungshülse befinden.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weisen die elastischen
Klemmeinrichtungen eine Anzahl von Zapfen auf, die in in dem radialen Schenkel des Lagerringes ausgebildete Ausnehmungen
eingeführt werden können und die an ihren Enden mit zumindestens einer Einrastnase versehen sind. Diese Zapfen sind
mit einem dünner ausgebildeten Abschnitt des radialen Teils der Führungshülse derart verbunden, daß sie die Elastizität
aufweisen, die für die Wirkungsweise des Kupplungsdrucklagers mit Selbstzentrierung erforderlich ist.
Die Erfindung ist entsprechend den Ausführungsformen auf
ein Kupplungsdrucklager, dessen Lagerinnenring rotiert und in Berührung mit der Membran der Kupplung steht, oder andererseits
auf Kupplungsdrucklager anwendbar, deren Lageraußenring rotiert und mit der Membran zusammenwirkt, wobei
der Lagerinnenring dann feststeht. In jedem Fall wirkt die Führungshülse dann mit einem radialen Schenkel desjenigen
Lagerringes zusammen, der festgehalten wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine axiale Schnittansicht einer ersten Ausführungsform
eines Kupplungsdrucklagers, bei dem die elastische Einklemmung mit Hilfe einer Anzahl von Zungen
erfolgt, die mit radialen Ansätzen des feststehenden Außenlagerringes zusammenwirken;
Figur 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II nach Figur
1;
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/f-
Figur 3 eine Axialschnittansicht einer zweiten, der Figur
1 ähnlichen Ausführungsform, die jedoch an den Fall angepaßt ist, bei dem der Lagerinnenring feststeht,
während der Lageraußenring rotiert;
Figur K eine Axialschnittansicht einer weiteren Ausführungsform,
bei der die elastischen Zungen an der Basis des radialen Teils der FührungshUlse angeordnet sind;
Figur 5 eine Axialschnittansicht einer abgeänderten Ausführungsform
der Figur 4;
Figur 6 eine Axialschnittansicht einer anderen Ausführungsform, bei der die elastischen Klemmeinrichtungen
Klemmzapfen aufweisen;
Figur 7 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie VII-VII nach Figur 6.
Wie dies in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, weist diese Ausführungsform des Kupplungsdrucklagers einen dünnwandigen
Lagerinnenring 1 auf, der durch Tiefziehen eines Bleches oder eines Rohres hergestellt ist und einen rohrförmigen Teil 2
sowie eine torische Wälzbahn 3 für eine Reihe von Kugeln 4 aufweist. Der rohrförmige Teil 2 ist durch einen torischen
Teil 5 verlängert, der mit einer Oberfläche einer Membran oder eines in der Figur nicht dargestellten Elementes in Berührung
kommen kann, die die Betätigung einer Kupplung ermöglicht. Bei dieser Ausführungsform wird daher der Lagerinnenring
in Drehung angetrieben, wenn er mit der Oberfläche der Membran in Berührung kommt.
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Das Kugellager des Kupplungsdrucklagers weist weiterhin einen festen Lageraußenring auf, der insgesamt mit 6
bezeichnet ist und ebenfalls dünnwandig ist und durch Tiefziehen eines Bleches oder eines Rohres hergestellt
ist. Der Lageraußenring 6 weist eine torische Wälzbahn 7 für die Kugeln 4 sowie einen radialen Schenkel 8 auf,
der nach außen gerichtet ist und der sich bezüglich der Kugeln 4 auf der der torischen Stutzoberfläche 5 des
Lagerinnenringes 1 gegenüberliegenden Seite befindet. Ein Teil der vorderen kreisringförmigen Oberfläche des
radialen Schenkels 8 steht in Reibberührung mit einem kreisringförmigen radialen Teil 9» der mit einer Führungshülse
10 verbunden ist, die vorzugsweise aus verstärktem Kunststoffmaterial hergestellt ist und auf einem Führungsrohr
11 gleiten kann, das gestrichelt in Figur 1 dargestellt ist.
Das Kugellager des Kupplungsdrucklagers weist schließlich einen Käfig 12, der die Kugeln 4 festhält, und einen
Schutzflanch 13 auf, der an einem radialen,nach außen
gerichteten Schenkel 14 des Lageraußenringes 6 festgeklemmt
ist. Eine Verschleißplatte 15 mit allgemein kreisringförmiger Form in Form eines Metallblechs bedeckt die
vordere Stirnfläche des radialen Teils 9 der FUhrungshülse
10, der der Stirnfläche gegenüberliegt, die mit dem radialen Schenkel 8 des Lageraußenringes 6 in Berührung steht. Im
Betrieb des Kupplungsdrucklagers stützt sich eine in der Zeichnung nichtdargestellte Kupplungsgabel auf der Verschleißplatte
15 ab und ruft auf diese Weise eine Axialbewegung des gesamten Kupplungsdrucklagers gegenüber dem
Führungsrohr 11 hervor, wobei die FührungshUlse 10 auf
diesem Führungsrohr mit seinem zylindrischen Teil gleitet.
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Die elastische Einklemmung zwischen dem radialen Teil 9 und dem Lageraußenring 6 wird durch eine Anzahl von
elastischen Zungen 16 erzielt, die einen einstUckigen
Teil des radialen Teils 9 der Führungshülse IO bilden.
Die elastischen Zungen 16 sind am Umfang des radialen Teils 9 der Führungshülse IO angeordnet. Die weisen
einen Basisteil 17 auf, der im wesentlichen in Axialrichtung in Richtung des Wälzlagers gerichtet ist, d.h.
auf die der Verschleißplatte 15 gegenüberliegende Seite. Dieser Basisteil 17 setzt sich in einem umgebogenen
Teil l8 fort, der seinerseits in einem dünner ausgebildeten und im wesentlichen in Radialrichtung nach innen
gerichteten Ende 19 endet. Auf Grund dieser speziellen Form weisen die Zungen 16 eine geeignete Elastizität
auf.
Die Anzahl der elastischen Zungen l6 wird in geeigneter Weise ausgewählt. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind insgesamt acht Zungen 16 vorgesehen.
Der radiale Schenkel 8 des Lageraußenringes 6 weist unter regelmäßigen Abständen an seinem Außenumfang radiale Ansätze
20 auf, deren Anzahl gleich der Anzahl der elastischen Zungen 16 ist und die jeweils mit einer elastischen Zunge
16 zusammenwirken.
Um die Drehfestlegung der aus der FUhrungshülse 10 und
dem festen Lageraußenring 6 bestehenden Einheit zu erzielen, weist einer der radialen Ansätze 20, der mit 20a
bezeichnet ist, eine in den Figuren 1 und 2 sichtbare Ausnehmung 21 auf, deren Abmessungen größer als die der
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elastischen Zungen l6 sind. Die elastische Zunge l6, die mit dem radialen Ansatz 20a zusammenwirkt, kann daher mit
einem gewissen Spiel in das Innere des Ausnehmung 21 eintreten. Das Ende 19 dieser elastischen Zunge 16 gelangt
dann in Anlage an die radialen Planken der Ausnehmung 21, wodurch jede Drehung gegenüber dem festen Lageraußenring
6 verhindert wird.
Zur Erleichterung der Montage weist jeder radiale Ansatz 20 vorzugsweise zwei Abschrägungen 22 auf, die eine fortschreitende
Verformung der Enden 19 der elastischen Zungen l6 bei der Montage durch Relativdrehung des Lageraußenringes
6 gegenüber der Führungsnut.se 10 ermöglichen.
Bei der Einwirkung des Betätigungsorgans des Kupplungsdrucklagers,
beispielsweise der Kupplungsgabel, auf die Verschleißplatte 15 durch einen Axialschub wird das Kupplungsdrucklager
insgesamt gegenüber dem Führungsrohr 11 verschoben, wobei die Führungshülse 10 auf dem Führungsrohr
gleitet. Das Wälzlager des Kupplungsdrucklagers kann sich in einer radialen Ebene verschieben, damit es sich
gegenüber der Kupplungsraembran zentriert, die mit dem torischen Teil 5 des Lagerinnenringes 1 in Berührung kommt,
der dadurch in Drehung angetrieben wird. Die automatische Zentrierung wird durch Radialbewegung des Wälzlagers erzielt;
wobei der radiale Schenkel 8 des feststehenden Lageraußenringes 6 in Reibberührung mit der entsprechenden Vorderfläche
des radialen Teils 9 der Führungshülse 10 gehalten wird. Die für die Selbstzentrierung erforderliche Reibung
wird durch die elastische Klemmwirkung in axialer Richtung hervorgerufen, die durch die elastischen Zungen
16 erreicht wird, die mit den radialen Ansätzen 20 zusammenwirken. Die Bewegung des Kupplungsdrucklagers gegenüber
der FührungshUlse 10 wird durch ein geeignetes Spiel ermöglicht, das zwischen dem Lagerinnenring 2 und der
zylindrischen Außenoberfläche der FUhrungshülse 10 besteht.
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Die Ausführungsform naoh Figur 3, bei der identische Teile
mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, weicht von der AusfUhrungsform nach den Figuren 1 und 2 lediglich dadurch
ab, daß der Lagerinnenring des Wälzlagers feststeht. Der Lagerinnenring weist bei dieser AusfUhrungsform entsprechend einen radialen Schenkel 24 auf, der nach außen
gerichtet ist und genau die gleiche Aufgabe erfüllt, wie der radiale Schenkel 8 des Lageraußenringes 6 bei der Ausführungsform
nach den Figuren 1 und 2. Zu diesem Zweck weist der radiale Schenkel 24 ebenfalls an seinem Umfang
eine Anzahl von Ansätzen 25 auf, von denen einer eine Sperrausnehmung 26 aufweist.
Das Wälzlager dieser Ausführungsform weist weiterhin einen drehbaren Lageraußenring 27 auf, der über einen torischen
Teil 28 mit der Oberfläche einer in der Zeichnung nicht dargestellten Membran kommt.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die axiale, zur Selbstzentrierung
des Kupplungsdrucklagers dienende Einklemmung durch elastische Zungen 16 , die mit dem radialen Teil 9
der Führungshülse 10 verbunden sind und mit den verschiedenen Ansätzen 25 des feststehenden Lagerinnenringes 235 zusammenwirken.
Bei der Ausführungsform nach Figur 4, bei der identische
Teile ebenfalls mit gleichen Bezugsziffern versehen sind, weist die Führungshülse 27' einen anderen Aufbau auf. Bei
dieser AusfUhrungsform sind die elastischen Zungen 28 im wesentlichen an der Basis des radialen Teils 29 der FUhrungshUlse
27' angeordnet. Sie können elastisch verformt werden und dringen in Fenster 30 ein, die zu diesem Zweck
am zylindrischen Teil 31 der FUhrungshülse 27' ausgebildet
sind, wobei diese Fenster 30 an dem der Verschleißplatte
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der zylindrischen Teils 31 benachbarten Ende angeordnet sind.
Der feste LagerauSenring 32 weist einerseits einen radialen
Schenkel 33» an dem der Schutzflansch 34 festgeklemmt ist,
und andererseits einen radialen, nach innen gerichteten Schenkel 35 auf, der in Reibberührung mit der gegenüberliegenden
Stirnfläche des radialen Teils 29 der FUhrungshülse
27' kommt. Der Innenumfang des radialen Schenkels 35» der bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform
die Form eines durchgehenden Bundringes aufweist, ist gegen den radialen Teil 29 durch nach außen umgebogene
Klemmnasen 36 der elastischen Zungen 28 eingeklemmt.
Es ist zu erkennen, daß bei dieser AusfUhrungsform jede elastische Zunge 2.8 einen im wesentlichen radial nach Innen
gerichteten Basisteil 37 aufweist, der den radialen Teil 29 verlängert. Dieser Basisteil setzt sich in einem im
wesentlichen in Axialrichtung umgebogenen Teil 38 fort, der in der Klemmnase 36 endet. Bei der Montage des Wälzlagers
an der FUhrungshUlse 27' werden die elastischen Zungen 38 so verformt, daß sie den Hindurchgang des radialen
Schenkels 35 ermöglichen, der dann durch die Nasen 36 der verschiedenen elastischen Zungen 28 eingeklemmt wird.
Obwohl bei der.in Figur 4 dargestellten Ausführungsform der
radiale Schenkel 35 die Form eines durchgehenden Bundringes aufweist, ist es verständlich, daß es in gleicher Weise
möglich Ist, eine andere Form dieses radialen Schenkels vorzusehen, insbesondere mit einer Anzahl von Ansätzen, wie
bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1, 2 und 3.
Die AusfUhrungsform nach Figur 5» bei der identische Teile ebenfalls mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, weicht
von der AusfUhrungsform nach Figur 4 lediglich durch eine
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andere Form der elastischen Zungen ab. Bei dieser Ausführungsform sind die elastischen Zungen 39, die den
radialen Schenkel 35 des feststehenden Lageraußenringes 32 einklemmen, ebenfalls in der Nähe der Basis des radialen
Teils 40 der Führungshülse 41 angeordnet. Sie können
ebenfalls bei der Montage in Fenster 42 verformt werden, die in einem Abschnitt des zylindrischen Teils
43 der Führungshülse 41 in der Nähe der Basis des radialen
Teils 4o auf der Seite des Wälzlagers angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform weisen die elastischen
Zungen 39 einen Basisteil 44 auf, der in im wesentlichen
axialer Richtung den zylindrischen Teil 45 der FUhrungshülse 41 verlängert, der rechtwinklig zum
radialen Teil 40 steht. Der Basisteil 44 ist an einem dünner ausgebildeten Klemmteil 46 im wesentlichen unter
90° in Radialrichtung nach außen gebogen, wobei dieser Klemmteil auf den radialen Schenkel 35 derart wirkt,
daß eine axiale Klemmwirkung gegen den radialen Teil 40 der Führungshülse 4l erzielt wird. Die elastische
Zunge 39 setzt sich dann in einem im wesentlichen in Axialrichtung gekrümmten Teil 47 fort, dessen freies
Ende leicht in Richtung auf die Achse des Drucklagers geneigt ist und in das Fenster 42 eintritt. Bei der Einrastmontage
des Wälzlagers verformt der Schenkel 35 fortschreitend die elastischen Zungen 39* wobei er sich
auf das geneigte Ende der Teile 47 abstützt, die dann noch weiter in die Fenster 42 eintreten.
Wie bei der Ausführungsform nach Figur 4 kann der radiale
Schenkel 35 in Form eines Bundringes auch bei dieser Ausführungsform durch einen radialen Schenkel
ersetzt werden, der eine Anzahl von Ansätzen aufweist,
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wie bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1, 2, 3 und
Bei der Ausftfhrungsform nach den Figuren 6 und 7 sind ebenfalls
identische Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Bei dieser AusfUhrungsform sind die elastischen
Klemmeinrichtungen, die mit der FührungshUlse 48 verbunden sind, durch vier Zapfen 49 gebildet, die in der Nähe
der Basis des radialen Teils 50 der FUhrungshUlse 48 angeordnet
sind. Diese Zapfen 49 sind im wesentlichen in Axialrichtung auf das Wälzlager ausgerichtet und wirken
mit dem radialen Schenkel 51 des feststehenden Lageraußenringes
52 zusammen. Zu diesem Zweck weist jeder Zapfen 49 in der insbesondere aus Figur 7 erkennbaren Weise zwei
Zungen 53 auf, die jeweils mit einer Rastnase 54 versehen
und durch eine Ausnehmung 55 getrennt sind. Die beiden Zungen 53 sind über einen dünner ausgebildeten Abschnitt
56 mit dem radialen Teil 50 der FührungshUlse 48 verbunden.
Die beiden Rastnasen 54 der Zapfen 49 stützen sich an der
gegenüberliegenden Fläche des radialen Schenkels 51 ab
und die Zapfen 49 treten in radiale Ausnehmungen 57 ei n,
die in der Bohrung des radialen Schenkels 5I ausgebildet sind. Bei der Einrastmontage des Wälzlagers auf der FUhrungshUlse
48 können sich die Zungen 53 auf Grund der
Ausnehmung 55 verformen, um auf diese Weise die Einführung der Zapfen 49 in die Ausnehmungen 57 sowie das Einrasten
der Rastnasen 54 zu ermöglichen.
Die Elastizität der Klemmwirkung bei der Betriebsweise des Kupplungsdrucklagers durch Selbstzentrierung wird bei dieser
Ausführungsform durch die dünner ausgebildeten Abschnitte
56 erreicht.
In allen Fällen wird eine erhebliche Vereinfachung der Herstellung
und der Montage des Kupplungsdrucklagers auf Grund der einstückigen Ausbildung der elastischen Klemmeinrichtungen,
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-sr-
die die Selbstzentrierung ermöglichen, mit der PUhrungshUlse
selbst erreicht, die vorzugsweise durch Ausformen aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
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Leerseite
Claims (13)
- -Patentanvvälxe Dipl.-Ing. Curt WallachDipl.-Ing. 6ünther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai dDatum: 7. Juli 1980Unser Zeichen: 16 935 - Flc/ViPATENTANSPRÜCHE:Kupplungsdrucklager mit Selbstzentrierung, mit einem Wälzlager, das einen Lagerinnenring und einen Lageraußenring aufweist, zwischen denen Wälzelemente angeordnet sind, und mit einer FührungshUlse, die in Axialrichtung auf einem Führungsrohr gleiten kann und einen radialen Teil aufweist, der in Reibberührung mit einem der Lagerringe unter der Wirkung von in Axialrichtung wirkenden Klemmeinrichtungen steht,dadurch gekennzeichnet,daß die Führungshülse (10; 27'; 41; 48) elastische Klemmeinrichtungen (16; 28; 39; 49) aufweist, die einen einstückigen Teil der Führungshülse bilden und mit einem radialen Schenkel (8; 24; 35; 51) des Lagerringes (6; 23; 32; 52) zusammenwirken, der in Reibberührung mit dem radialen Teil (9; 29; 40; 50) der FührungshUlse (10; 27'; 4l; 48) steht.
- 2. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die elastischen Einrichtungen (16) am Umfang des radialen Teils (9) der FUhrungshülse (10) angeordnet und im wesentlichen in Radialrichtung umgebogen sind und einen radialen, nach außen gerichteten Schenkel (8; 24) des Lagerringes (6; 23) einklemmen.
- 3. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die elastischen Einrichtungen (28; 39) an der Basis des030086/0718radialen Teils (29; 40) der FUhrungshülse (27'; 4l) angeordnet und im wesentlichen in Radialrichtung umgebogen sind und einen radialen, nach innen gerichteten Schenkel des Lagerringes (32) einklemmen.
- 4. Kupplungsdrucklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die elastischen Einrichtungen durch eine Anzahl von Zungen (16; 28; 39) gebildet sind, die eine Klemmwirkung auf die Stirnfläche des radialen Schenkels des Lagerringes ausüben, der der Stirnfläche gegenüberliegt, die in Berührung mit dem radialen Teil der Führungshülse steht.
- 5. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß der radiale Schenkel (8) des Lagerringes (6) radiale Ansätze (20; 25) aufweist, die jeweils mit einer der Zungen (l6) zusammenwirken.
- 6. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß einer der radialen Ansätze eine Ausnehmung (21; 26) mit Abmessungen aufweist, die größer als die der entsprechenden Zunge (16) sind, so daß sich eine Drehfestlegung des Lager-r ringes (6; 23) ergibt.
- 7. Kupplungsdrucklager nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Zungen (16; 28; 39) verformbar sind und eine Montage durch Einrasten ermöglichen, und daß die Zungen zu diesem Zweck einen umgebogenen Teil aufweisen, der an der Stelle von Fenstern (30; 42) angeordnet ist, die in dem zylindrischen Teil der Führungshülse (27*; 41) ausgebildet sind.0300^8/0718
- 8. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Teile einen Basisteil einschließen, der den zylindrischen Teil der FUhrungshülse verlängert.
- 9· Kupplungsdrucklager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Teile einen Basisteil einschließen, der den radialen Teil der FUhrungshUlse nach innen verlängert.
- 10. Kupplungsdrucklager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Einrichtungen durch eine Anzahl von Zapfen (49) gebildet sind, die in Ausnehmungen (57) des radialen Schenkels (51) des Lagerringes (52) einsetzbar sind und an ihrem Ende mit zumindestens einer Rastnase(54) versehen sind.
- 11. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (49) mit dem radialen Teil (50) der FUhrungshUlse (48) über einen in seiner Stärke verringerten Teil (56) verbunden sind.
- 12. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (49) zwei Zungen (53) umfassen, die jeweils mit einer Rastnase (54) versehen und durch eine Ausnehmung(55) getrennt sind, die die Elastizität verbessert.
- 13. Kupplungsdrucklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring der feststehende Lageraußenring (6; 32j 52) ist.030068/0710Kupplungsdrucklager nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring der feststehende Innenlagerring (23) ist.030086/0718
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DE (1) | DE3025705A1 (de) |
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