DE3012216A1 - Kupplungsdrucklager - Google Patents

Kupplungsdrucklager

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DE3012216A1
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Germany
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clutch pressure
thrust bearing
pressure bearing
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bearing
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Maurice Roger Faurie
Thierry Flaissier
Daniel Perrichot
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    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
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    • F16C19/16Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with a single row of balls
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    • F16C2361/43Clutches, e.g. disengaging bearing

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Cu rt Wallach Dipi.-Ing. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · KaufingerstraBe 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 ■ Telex 5 29 513 wakai d
Datum:
Unier Zeichen: 16 827 - Fk/Vi
SKP Compagnie d'Applications
Mecaniques
1 Avenue Newton
92142 Clamart,
Prankreich
Kupplungsdrucklager
030DA1 /080S
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupplungsdrucklager mit geführter elastischer Selbstausrichtung für Scheibenkupplungen und insbesondere für Kupplungen mit Membranen, wobei dieses Kupplungsdrucklager ein Wälzlager, beispielsweise ein Kugellager aufweist, das mit einer starren Führungshülse versehen ist, die in Axialrichtung gegenüber einem Führungsrohr gleitet^wobei weiterhin elastische Einrichtungen vorgesehen sind, die die Ausrichtung des Kupplungsdrucklagers bei jedem Auskuppelvorgang ermöglichen.
Diese Art von Kupplungsdrucklager weist ein Kugellager oder ein anderes entsprechendes Lager auf und sie ist vorzugsweise mit einer elastischen Einrichtung versehen, die eine gewisse Bewegung des Drucklagers gegenüber der Welle des Getriebes eines Fahrzeuges oder gegenüber dem Führungsrohr ermöglicht, auf dem sich das Drucklager verschiebt. Einer der beiden Lagerringe des Kugellagers eines derartigen Drucklagers, der die Auskuppelkräfte überträgt, kommt entweder in direkte Anlage an der Membran oder bleibt dauernd in Berührung mit dieser Membran, während der andere Lagerring die Druckkraft der Kupplungsgabel aufnimmt. Der mit der Membran in Berührung kommende oder in Berührung stehende Lagerring, beispielsweise der Lageraußenring, weist allgemein eine torische Abstützfläche auf,und das Drucklager ist nicht immer exakt auf der Welle des Getriebes zentriert oder genau mit der Drehachse der Membran ausgerichtet. Weiterhin fallen die geometrische Achse der Membran der Kupplung, ihre Drehachse sowie die Achse der Getriebewelle oder des Führungsrohrs nicht immer genau zusammenlas es noch mehr erforderlich macht, eine Möglichkeit zur Bewegung des Kupplungsdrucklagers bei jedem Auskuppelvorgang vorzusehen.
Es sind bereits Kupplungsdrucklager dieser Art bekannt, die Einrichtungen aufweisen, die eine automatische Ausrichtung bei jedem Auskuppelvorgang ermöglichen. Beispielsweise weist das Kupplungsdrucklager gemäß der französischen Patentschrift 75 21 M7 der gleichen Anmelderin eine elastische Hülse auf, die mit radialen Rippen versehen ist, die in direkte Berührung mit dem Führungsrohr gelangen und die eine spezielle Struktur derart aufweisen, daß sowohl die Steifigkeit als auch die Nachgiebigkeit erzielt
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wird, die für eine geeignete und wiederholte Betriebsweise des Kupplungsdrucklagers bei jedem Auskupplungsvorgang erforderlich ist.
Weiterhin wurde bereits vorgeschlagen, ein Kupplungsdrucklager dieser Art mit einer starren Führungshülse zu versehen, die einen radialen Abschnitt aufweist, der mit einem radialen Schenkel eines der Lagerringe des Drucklagers in Berührung steht, um jede Kippbewegung des Drucklagers bei dem Auskuppelvorgang zu verhindern, weil eine derartige Kippbewegung eine vorzeitige Abnutzung der Berührungsoberfläche der Membran hervorrufen würde. Ein derartiges Kupplungsdrucklager, bei dem sich auf Grund der Verwendung der Führungshülse eine geführte elastische Selbstausrichtung ergibt, ist in der französischen Patentschrift .... (französische Patent- * anmeldung 77 09 095) der gleichen Anmelderin beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Kupplungsdrucklager mit geführter elastischer Selbstausrichtung zu schaffen, bei dem die Anzahl der Einzelteile verringert ist, so daß die Konstruktion und Herstellung des Kupplungsdrucklagers vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Kupplungsdrucklager mit geführter elastischer Selbstausrichtung weist dünnwandige Lagerinnen- und Außenringe für das Wälzlager und eine starre Führungshülse auf, die sich zwischen dem Lagerinnenring und einem Führungsrohr erstreckt, gegenüber dem die Führungshülse in Axialrichtung verschiebbar ist. Die Führungshülse weist einen radialen Abschnitt auf, der mit einem radialen Schenkel eines Lagerringes des Drucklagers in Berührung steht. Das Kupplungsdrucklager weist weiterhin elastische Einrichtungen auf, die die Selbstausrichtung bei jedem Auskuppel-
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Vorgang ermöglichen. Die elastischen Einrichtungen, die die Selbstausrichtung ermöglichen, bilden einen einstückigen Teil der Führungshülse und stehen mit der Innenoberfläche des Lagerinnenringes des Drucklagers in Berührung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die elastischen Einrichtungen durch eine Anzahl von Rippen gebildet, die sich parallel zur Achse des Kupplungsdrucklagers erstrecken und gegenüber der Radialrichtung geneigt sind, wobei diese Rippen ein Profil aufweisen, das ausgehend von der Basis der Rippen zu ihrem freien Rand hin dünner wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des Kupplungsdrucklagers sind die elastischen Einrichtungen durch eine Anzahl von im wesentlichen axial verlaufenden Zungen gebildet.
Obwohl die Führungshülse in einem Stück ausgebildet sein kann, besteht sie vorzugsweise aus zwei Elementen, die miteinander fest verbunden sind. Das erste Element weist eine allgemein zylindrische Form auf und trägt an seiner Außenoberfläche die genannten elastischen Einrichtungen, und dieses erste Element umgibt das Führungsrohr derart, daß eine Gleitbewegung mit verringerter Reibung auf dem Führungsrohr erzielt wird. Das zweite Element weist eine allgemein kreisringförmige Form auf und stellt die Parallelität zwischen der Achse des Drucklagers und der Achse des Führungsrohrs sowie die übertragung der Kräfte der Betätigungseinrichtung für das Kupplungsdrucklager sicher. Das zweite kreisringförmige Element kann allgemein die Form einer ebenen Scheibe aufweisen, die in Radialrichtung angeordnet ist und mit einem radialen Schenkel in Berührung steht, der sich von dem Lagerinnenring des Drucklagers aus nach außen erstreckt. In diesem Fall steht das erste zylindrische Element der Führungshülse über seine Innenoberfläche mit dem Führungsrohr in Berührung.
Bei einer zweiten Ausführungsform weist das zweite kreisringförmige Element der Führungshülse einen radialen Abschnitt auf, der mit dem radialen Schenkel in Berührung steht, der sich von dem Lagerinnenring des Drutfklagers aus nach außen erstreckt, und das kreisringförmige Element weist weiterhin einen zylindrischen Abschnitt
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auf, der über einen größeren Teil der Breite des Kupplungsdrucklagers in direkter Berührung mit dem Führungsrohr steht.
Die Verbindung der beiden Elemente der Führungshülse kann mit Hilfe geeigneter Maßnahmen wie z.B. über eine Einrastverbindung, eine Bajonettverbindung oder durch eine Schraubverbindung erfolgen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Verbindung durch Anformen des ersten, eine allgemein zylindrische Form aufweisenden Elementes aus Kunststoffmaterial oder aus einem Elastomermaterial an das zweite Element erzielt, das aus Metall besteht und vorzugsweise einer Oberflächenhärtungsbehandlung unterworfen wurde.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform des Kupplungsdrucklagers ;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Kupplungsdrucklagers;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform eines Kupplungsdrucklagers;
Fig. 1 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV nach Fig. 1; Pig· 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V nach Fig. 2; Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 3.
Die in den Figuren 1 und 4 gezeigte Ausführungsform des Kupplungsdrucklagers weist einen dünnwandigen Lagerinnenring 1 auf, der durch Tiefziehen aus einem Blech oder einem Rohr hergestellt ist,
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und der einen rohrförmigen Abschnitt 2 und eine torische Lagergleitbahn 3 für eine Reihe von Lagerkugeln H aufweist. Dieser rohrförmige Abschnitt 2 ist nach außen hin durch einen Radialflansch 5 verlängert, der seinerseits seitlich durch zwei diametral/gegenüberliegende .und parallel zur Achse des Drucklagers verlaufende Ansätze 6 verlängert ist. Diese Ansätze weisen jeweils eine Ausnehmung 7 auf, die mit einer Halteklammer 8 der Kupplungsgabel 9 zusammenwirkt wobei diese Teile in Fig. 1 gestrichelt dargestellt sind. Es ist verständlich, daß auch andere Befestigungseinrichtungen für die Kupplungsgabel verwendet werden können.
Das Kugellager des Kupplungsdrucklagers wird durch einen Lageraußenring 10 vervollständigt, der ebenfalls dünnwandig ist und durch Tiefziehen aus einem Blech oder einem Rohr hergestellt ist. Der Lageraußenring weist einen torischen Abschnitt 11 auf, der mit der Oberfläche der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Membran 12 in Berührung kommen kann, wenn mit Hilfe der Kupplungsgabel 9 eine Längsverschiebung des Kupplungsdrucklagers gegenüber dem Führungsrohr 13 hervorgerufen wurde, das in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Im Inneren dieses Führungsrohres dreht sich die Welle des Fahrzeuggetriebes. Die Kugeln werden durch einen Käfig 14 festgehalten und das Kugellager ist durch einen Flansch 15 geschützt.
Eine zusammengesetzte starre Führungshülse 16 wird durch den Zusammenbau eines eine allgemein zylindrische Form aufweisenden ersten Elementes 17 mit einem zweiten Element 19 gebildet, das eine allgemein kreisringförmige Form aufweist, und diese Führungshülse ist zwischen dem Lagerinnenring 1 und dem Führungsrohr 13 angeordnet. Die zusammengesetzte Führungshülse 16 steht über die Innenoberfläche des zylindrischen Elementes 17 mit der Außenoberfläche des Führungsrohr s 13 in Berührung. Das kreis ringförmige Element 19, das die Form einer ebenen, sich in Radialrichtung erstreckenden Scheibe aufweist, steht in Reibberührung mit dem Radialflansch 5, so daß sich das Drucklager nur in einer radialen Ebene bewegen oder verschieben kann. Eine Anzahl von zur Achse des Drucklagers parallelen Rippen 18 bildet einen einstückigen Teil des zylindrischen Elementes 17, und diese Rippen sind am Außenumfang
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des zylindrischen Elementes angeordnet und stehen mit der Innenoberfläche des rohrförmigen Abschnittes 2 des Lagerinnenringes in Berührung. Wie dies insbesondere aus der Schnittansicht gemäß Fig. 4 zu erkennen ist, weisen die Rippen 18 ein Profil auf, das ausgehend von ihrer Basis in Richtung auf den freien Rand hin dünner wird. Bei der Ausführungsform nach den Pig. 1 und ist dieees Profil praktisch dreieckig. Es ist zu erkennen, daß die Rippen 18 stark gegenüber der Achse des Drucklagers geneigt sind. Weiterhin weist die Basis dieser Rippen auf der Seite des spitzen Neigungswin_kels eine Nut l8a auf, die die Verformung dieser Rippen durch Biegung erleichtert. Es ist auf diese Weise möglich, trotz der Steifigkeit, die für das Kunststoffmaterial, aus dem das zylindrische Element 17 besteht, erforderlich ist, eine ausreichende Nachgiebigkeit der verschiedenen Rippen 18 zu erzielen, damit sich eine Selbstausrichtung des Drucklagers bei dem AuskupplungsVorgang ergibt.
Das zweite kreisringförmige Element 19 ist mit dem zylindrischen Element 17 durch Anformen des letzteren an den kreisförmigen Innenrand 20 des kreisringförmigen Elementes 19 verbunden, der in Richtung auf das Drucklager umgebogen ist. Um die Rechtwinjtligkeit des kreisringförmigen Elementes 19 gegenüber der Achse des Drucklagers in geeigneter Weise aufrechtzuerhalten, weist das zylindrische Element 17 benachbart zu seinem den kreisförmigen Innenrand 20 aufnehmenden Ende einen kreisringförmigen Wulst 21 auf.
Am gegenüberliegenden Ende weist das zylindrische Element 17 Blockierungsvorsprünge 22 auf, die die mögliche Bewegung des Drucklagers in Axialrichtung begrenzen, wobei ein Spiel zwischen der inneren Vorderfläche dieser Blockiervorsprünge 22 und dem Außenrand des Lagerinnenringes 1 verbleibt. Das Vorhandensein der Blockiervorsprünge ermöglicht es, jede ungewünschte Trennung der Führungshülse 16 von dem Drucklager zu verhindern.
Bei einer Betätigung der Kupplungsgabel 9,die in direkte Berührung mit der äußeren Vörderfläche des kreisringförmigen Elementes 19 kommt, wie dies in Fig. 1 zu erkennen ist, wird das
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Drucklager automatisch ausgerichtet, ohne daß es einer Kippbewegung unterworfen wird, und zwar auf Grund des Vorhandenseins der Rippen 18 und des kreisringförmigen Elementes 19, das mit dem Radialflansch 5 in Berührung steht.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 stellt eine abgeänderte Ausführungsform des Kupplungsdrucklagers nach Fig. 2 dar. Bei dieser Ausführungsform sind identische Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und die zusammengesetzte allgemein mit 23 bezeichnete Führungshülse weist ebenfalls ein zylindrisches Element 2'1 und ein kreisringförmiges Element 19 auf, die so angeordnet sind, wie dies an Hand der Fig. 1 beschrieben wurde. Die elastischen Einrichtungen zur Erzielung einer Selbstausrichtung sind jedoch bei dieser Ausführungsform durch eine Anzahl von Zungen 25 gebildet, die im wesentlichen axial ausgerichtet sind und von dem Wulst 21 ausgehen. Wie dies in Fig. 2 zu erkennen ist, wird das Profil dieser Zungen ausgehend von ihrer Basis zu ihrem freien Ende hin, das auf das Kugellager gerichtet ist, dünner. Wie dies aus dem Schnitt der Fig. 5 zu erkennen ist, weisen diese Zungen weiterhin eine gekrümmte Form auf, die ihre Berührung mit der Innenbohrung des Lagerinnenringes 1 erleichtert. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Element 19 mit dem zylindrischen Element 24 durch Anformen des letzteren an die metallische ebene Scheibe verbunden, die das kreisringförmige Element 19 bildet.
Es ist verständlich, daß auch jede andere Art der Verbindung für die beiden Elemente verwendet werden kann, die die zusammengesetzte Führungshülse bilden. So kann beispielsweise eine kreisringförmige Nut in einem Teil vorgesehen werden, der dem Wulst 21 des zylindrischen Elementes 17 oder 24 entspricht, und das kreisringförmige Element kann in diese kreisringförmige Nut eingesetzt werden und in dieser durch eine geeignete Verriegelung oder durch Einrastung an seinem Platz gehalten werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine abgeänderte Anordnung der beiden vorhergehenden Ausführungsformen. Bei dieser Ausführungsform sind gleiche Teile ebenfalls mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet und die insgesamt mit 26 bezeichnete .Führungs-
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hülse weist ein kreisringförmiges Element 27 mit einem radialen Abschnitt 27a, der mit dem Radialflansch 5 in Berührung steht, sowie einen zylindrischen Abschnitt 27b auf, der über einen größeren Teil der Breite' des Drucklagers und über die Lagergleitbahn 3 hinaus mit dem Führungsrohr 13 in Berührung steht, wie dies in Fig. 3 zu erkennen ist. Auf den zylindrischen Abschnitt 27b ist ein Elastomerelement 28 aufgeformt^ das insbesondere die zylindrische Außenfläche des Abschnittes 27b bedeckt und das an dieser Stelle auf seinem Außenumfang eine Anzahl von Rippen 29 trägt, die parallel zur Achse des Drucklagers verlaufen und gegenüber der Radialrichtung geneigt sind. Diese Rippen weisen ein Profil auf, das ausgehend von ihrer Basis zu ihrem freien Rand hin dünner wird, wie dies aus der Schnittansicht der Fig. 6 zu erkennen ist. Die Rippen 29 aus Elastomer sind nachgiebiger als die Rippen 18 der Ausführungsform nach Fig. 1 , und es ist aus Fig. 6 zu erkennen, daß ihre Dicke daher größer sein kann und daß sie trapezförmiges Profil aufweisen.
können, dessen kleinere Basisfläche mit der_Inr.enbohrung des
in Berührung rohrförmigen Abschnittes 2 des Lagerinnenringos lirstehc. Das angeformte Elastomerelement 28 ist über den zylindrischen Abschnitt 27b hinaus durch einen Wulst 30 vervollständigt, der mit der Außenfläche des Führungsrohres 13 in Berührung steht und Blockiervorsprünge oder ein kreisringförmiger Rand 31 weisen das gleiche Profil und die gleiche Funktion wie die Blockiervorsprünge 22 der Ausführungsform nach Fig. 1 auf. Das angeformte Elastomerelement 28 weist an dem der Führungshülse 26 gegenüberliegenden Ende einen zweiten Wulst 32 auf, der ebenfalls mit der Außenfläche des Führungsrohres 13 in Berührung steht. Die beiden Wülste 31 und 32 übernehmen die Aufgabe von Schmiermittelabstreifern beim Gleiten des Drucklagers und der Führungshülse auf dem Führungsrohr.
Obwohl AusfUhrungsformen von Kupplungsdrucklagern erläutert wurden, die eine zusammengesetzte Führungshülse aufweisen,,ist es verständlich, daß sich die Erfindung genauso auf den Fall einer Führungshtilse bezieht, die einstückig ausgebildet ist.
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Claims (12)

  1. Patentanwälte D if) I.-1 ng. Curt Wallach Dipl.-lng. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
    D-8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
    Datum:
    Unser Zeichen: 16 827 - Fk/Vi
    PATENTANSPRÜCHE :
    fly Kupplungsdrucklager mit geführter elastischer Selbstausrichtung, mit dünnwandigen Lagerinnen- und Außenringen, mit einer starren Führungshülse, die sich zwischen dem Lagerinnenring und einem Führungsrohr erstreckt und gegenüber dem Führungsrohr in Axialrichtung verschiebbar ist, wobei die Führungshülse einen radialen Abschnitt aufweist, der in Berührung mit einem radialen Schenkel eines der Lagerringe des Drucklagers steht, und mit elastischen Einrichtungen, die die Selbstausrichtung ermöglichen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die elastischen Einrichtungen (I8j25;29) einen einstückigen Teil der FUhrungshülse (l6;23;26) bilden und mit der Innenoberfläche des Lagerinnenringes des Drucklagers in Berührung stehen.
  2. 2. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die elastischen Einrichtungen eine Anzahl von parallel zur Achse des Drucklagers angeordneten Rippen (18;29) einschließen, die gegenüber der Radialrichtung geneigt sind und ein Profil aufweisen, das ausgehend von der Basis zum freien Rand hin dünner wird.
  3. 3. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Basis der Rippen (18) auf der Seite des spitzenweigungswinkels eine Nut (18a) angeordnet ist, die die Verformung der Rippen erleichtert.
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  4. 4. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, 3012216
    daß die elastischen Einrichtungen eine Vielzahl von im wesentlichen axialefjZungen (25) einschließen.
  5. 5. Kupplungsdrucklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Führungshülse (l6;23;26) aus zwei miteinander fest verbundenen Elementen gebildet ist, von denen das erste Element (17;24;27b) eine allgemein zylindrische Form aufweist, auf seiner Außenoberfläche die elastischen Einrichtungen (18;. 5;29) trägt und das Führungsrohr (13) derart umgibt, daß es auf diesem Führungsrohr gleiten kann, während das zweite Element (19;27a) eine allgemein kreisringförmige Form aufweist und die Achse des Drucklagers parallel zur Achse des Führungsrohrs (13) hält sowie die Betätigungskräfte der Betätigungseinrichtung (9) des Kupplungsdrucklagers überträgt.
  6. 6. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß das zweite kreisringförmige Element (19) die allgemeine Form einer ebenen Scheibe aufweist, die in Radialrichtung angeordnet ist und mit einem radialen Schenkel (5) in Berührung steht, der sich von dem Lagerinnenring des Drucklagers aus nach außen erstreckt.
  7. 7. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
    da$alrste zylindrische Element (17;24) der Führungshülse (l6;23) über seine Innenoberfläche mit dem Führungsrohr (13) in Berührung steht.
  8. 8. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
    daß das zweite kreisringförmige Element einen radialen Abschnitt (27a), der mit einem von dem Lagerinnenring (1) des Drucklagers aus nach außen gerichteten radialen Schenkel (5) in Berührung steht;und einen zylindrischen Abschnitt (27b) aufweist, der mit dem Führungsrohr (13) über den größeren Teil der Breite des
    030041/0805
    Drucklagers in Berührung steht.
  9. 9. Kupplungsdrucklager nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste zylindrische Element (17;2Ί) mit dem zweiten kreisringförmigen Element (19) durch Anformen verbunden ist.
  10. 10. Kupplungsdrucklager nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente der Führungshülse miteinander durch Einrasten verbunden sind.
  11. 11. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste zylindrische Element der Führungshülse zwei Wülste aufweist, die auf beiden Seiten des zylindrischen Teils des zweiten kreisringförmigen Elementes angeordnet sind und mit dem Führungsrohr in Berührung stehen, so daß sie die Aufgabe von Schmiermittelabstreifern übernehmen.
  12. 12. Kupplungsdrucklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (l6;23;26) an seinem dem radialen Abschnitt entgegengesetzten Ende zumindestens einen radialen Vorsprung (22;31) oder einen kreisringförmigen Rand aufweist, der die Axialbewegung des Drucklagers gegenüber der Führungshülse begrenzt.
    Ii.? fi G4 1 / 0 8 0 BAD
DE19803012216 1979-03-30 1980-03-28 Kupplungsdrucklager Withdrawn DE3012216A1 (de)

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DE4040990A1 (de) * 1989-12-22 1991-06-27 Procal Fuehrungshuelse mit integrierter dichtung fuer das kupplungsausruecklager von kraftfahrzeuggetrieben

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