DE2652462A1 - Ausruecklager fuer fahrzeugkupplungen - Google Patents
Ausruecklager fuer fahrzeugkupplungenInfo
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- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
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Description
Automotive Products Limited, Tachbrook Road, Leamington Spa, Warwickshire, England
Die Erfindung betrifft ein Ausrücklager für eine Fahrzeugkupplung,
bestehend aus einer inneren und einer äußeren Laufbüchse, die gegeneinander gleitbeweglich um die Getriebewelle
des Fahrzeugs herum angeordnet sind, wobei die innere Laufbüchse mit einem Betätigungsglied für die Kupplung
in Wirkverbindung und die äußere Laufbüchse mit einer Ausrückgabel
der Kupplung in Verbindung und so angeordnet ist, daß sie bei ausgerückter Kupplung eine vorgegebene Stellung
gegenüber dem Getriebe einnimmt, aus der sie beim Ausrücken der Kupplung in axialer Richtung verschoben wird.
Bei Ausrücklagern der vorgenannten Art ist die Stellung der beiden Laufbüchsen zueinander selbsttätig einstellbar, um die
Abnutzung der Kupplung zu kompensieren.
Nach der Erfindung enthält das Ausrücklager ein der inneren
Laufbüchse außen über ein Gewinde anliegendes Ringglied, einen Anschlag an der äußeren Laufbüchse, der im Betrieb auf
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das Ringglied so einwirkt, daß die innere Laufbüchse bei
ausgerückter Kupplung mit der äußeren Laufbüchse beweglich ist,
ein dem Ringglied anliegendes und dieses während des Ausrückvorganges der Kupplung bei Axialverschiebung der genannten
Laufbüchsen gegen Verdrehung sicherndes Klemmglied und eine Freigabeeinrichtung, die das Klemmglied aus dem Eingriff mit
dem Ringglied bei Annäherung der äußeren Laufbüchse unter dem Einfluß des Betätigungsgliedes der Kupplung an die vorgegebene
Stellung löst, so daß das Ringglied sich um die innere Laufbüchse drehen und dieses sich gegenüber der äußeren
Laufbüchse axial verschieben kann, wenn die äußere Laufbüchse
ihre vorgegebene Stellung eingenommen hat.
Das Ringglied kann eine Mutter von kreisförmigen Querschnitt sein, es kann ein Wandungsteil davon in axialem Schnitt
kegelstumpfförmig ausgebildet sein, und das Klemmglied kann ein
um das kegelstumpfförmige Wandungsteil herum angeordneter Ring sein. Der Ring kann einen radialen Ansatz und ein kegelstumpf
förmiges Teil besitzen, das in seiner Form mit dem Äußeren des kegelstumpfförmigen Wandungsteils der Mutter
übereinstimmt. Der radiale Ansatz kann einen Vorsprung aufweisen, der durch einen Längsschlitz der äußeren Laufbüchse
verläuft.
Das Ausrücklager nach der Erfindung kann ein Drucknadellager
besitzen, das zwischen dem Anschlag und dem Ringglied angeordnet sein kann. Es können Vorspannmittel, die von einer Feder
gebildet sein können, vorgesehen sein, die das Klemmglied in Anlage an das Ringglied vorspannen.
Erfindungsgemäß kann der Anschlag von einem von der äußeren
Laufbüchse getragenen Sicherungsring gebildet sein. Es kann aber auch der Anschlag von einem nach innen verlaufenden
Flansch und aus einem Stück mit der äußeren Laufbüchse gebildet sein.
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Die Freigabeeinrichtung kann von der Stirnfläche eines Schlitzes in einem vom Kupplungsdeckel her verlaufenden
Schenkel gebildet sein, welcher Schlitz den Vorsprung des Ringes aufnimmt. Die Freigabeeinrichtung kann aber auch von
einem Ringflansch gebildet sein, der an einem vom Getriebe des Fahrzeugs vorspringenden, rohrförmigen Teil ausgebildet ist.
Das Ringglied kann eine Mutter von kreisförmigem Querschnitt sein, ein Wandungsteil davon kann in axialem Schnitt kegelstumpf
förmig ausgebildet sein, und das Klemmglied kann ringförmig ausgebildet und ein Teil seines inneren Umfangs, das
in seiner Form an das kegelstumpfförmige Teil der Mutter angepaßt ist und dieses aufnimmt, kann weggeschnitten sein. Der
Anschlag kann von dem ringförmigen Klemmglied gebildet sein.
Das ringförmige Klemmglied kann ein oder mehrere Schlitze aufweisen, deren jeder einen von einer Platte am Kupplungsdeckel radial nach innen vorstehenden Finger aufnimmt, deren
jeder eine Sperre für die äußere Laufbüchse bildet.
Die Mutter kann ein Kugellager aus zwischen einem inneren und einem äußeren Laufring befindlichen Kugeln aufweisen, und der
äußere Laufring kann bei eingerückter Kupplung dem bzw. den Fingern anliegen, die die Freigabeeinrichtung bilden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Abbildungen und Bezugszeichen im einzelnen erläutert und
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführung eines erfindungsgemäßen Ausrücklagers;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine zweite Ausführung eines erfindungsgemäßen Ausrücklagers;
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§ 26S2462
Fig. 3 einen Schnitt durch eine dritte Ausführung eines erfindungsgemäßen Ausrücklagers;
Fig. 4 eine Ansicht eines Teils des Ausrücklagers nach Fig. 3; und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine vierte Ausführung eines erfindungsgemäßen Ausrücklagers.
Nach Fig. 1 der Abbildungen ist das Ausrücklager für die Kupplung um die Eingangsantriebswelle 1o eines Getriebes 11
herum angeordnet. Das Ausrücklager besitzt eine innere Laufbüchse 12, die aus einem ersten rohrförmigen Teil 14, einem
in radialer Richtung nach außen vorspringenden Stufenteil 16 an
einem Ende des ersten rohrförmigen Teils 14 und einem zweiten
rohrförmigen Teil 17 besteht, das koaxial zu dem ersten rohrförmigen Teil 14 von dem Stufenteil 16 her verläuft. Die
Längsausdehnung des ersten rohrförmigen Teils 14 ist wesentlich größer als die des zweiten rohrförmigen Teils 17. Der
Außenumfang des ersten rohrförmigen Teils 14 ist mit einem Gewinde versehen. In der im oberen Teil der Fig. 1 gezeigten
Anordnung ist das erste rohrförmige Teil 14 unmittelbar an der Welle 1o angebracht, während das erste rohrförmige Teil 14 in
einer alternativen Anordnung, die im unteren Teil der Fig. 1 dargestellt ist, über zwei ringförmige Lagerbüchsen 2o und 21
an der Welle 1o angeordnet ist, die durch Einschieben in den inneren Umfang des ersten rohrförmigen Teils 14 eingepaßt sind.
Die Lagerbüchsen 2o und 21 gestatten eine Verdrehung und gleitende Axialverschiebung der inneren Laufbüchse 12 gegenüber
der Welle 1o.
Das zweite rohrförmige Teil 17 der inneren Laufbüchse 12
trägt einen Sicherungsring 23, der als eine Halterung für
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einen ringförmigen Bügel 24 dient, der einer Ausnehmung in der Tellerfeder 25 der Kupplung einliegt. An der gegenüberliegenden
Seite der Tellerfeder 25 ist zwischen dieser und einem
Ringflansch an einem radial außen gelegenen Teil des Stufenteils 16 eine kleine Tellerfeder 26 angeordnet.
Ringflansch an einem radial außen gelegenen Teil des Stufenteils 16 eine kleine Tellerfeder 26 angeordnet.
Eine äußere Laufbüchse 28 ist koaxial zu der inneren Laufbüchse
12 angeordnet. Die äußere Laufbüchse 28 besitzt ein erstes
rohrförmiges Teil 3of das von einem Ende der inneren Laufbüchse 12 neben dem Getriebe zur Kupplung des Fahrzeuges hin verläuft; ein Stufenteil 31 erstreckt sich in radialer Richtung von dem ersten rohrförmigen Teil 3o nach außen, und ein zweites
rohrförmiges Teil 32 verläuft von einem radialen Außenteil des Stufenteils 31 zur Kupplung des Fahrzeuges. Das erste rohrförmige Teil 3o ist auf dem ersten rohrförmigen Teil 14
angebracht, wobei sein Durchmesser so gewählt ist, daß die
äußere Laufbüchse 28 in axialer Richtung auf der Gewindefläche des ersten rohrförmigen Teils 14 gleiten kann. Das zweite
rohrförmige Teil 32 besitzt einen Längsschlitz 33, der von dem Ende 34 des zweiten rohrförmigen Teils 32, das der Kupplung am nächsten liegt, bis zu einer Stelle verläuft, die im wesentlichen auf der Mitte der axialen Länge des zweiten rohrförmigen Teils 32 liegt. Neben dem Ende 34 des zweiten rohrförmigen Teils 32 befindet sich ein Anschlag in Gestalt eines Sicherungsrxnges
36, der eine Halterung für ein Drucknadellager 38 bildet, das zwischen dem Sicherungsring 36 und einem Ringglied angeordnet ist, das als eine Mutter 4o ausgebildet ist, die mit der
Gewindefläche des ersten rohrförmigen Teils 14 im Eingriff ist. Die Mutter 4o besitzt ein erstes zylindrisches Teil 41, ein
zweites, kegelstumpfförmiges Wandungsteil 42, das sich koaxial vom zylindrischen Teil 41 gegen die Kupplung erstreckt, und
einen neben dem Drucknadellager 38 befindlichen Ringflansch 43.
rohrförmiges Teil 3of das von einem Ende der inneren Laufbüchse 12 neben dem Getriebe zur Kupplung des Fahrzeuges hin verläuft; ein Stufenteil 31 erstreckt sich in radialer Richtung von dem ersten rohrförmigen Teil 3o nach außen, und ein zweites
rohrförmiges Teil 32 verläuft von einem radialen Außenteil des Stufenteils 31 zur Kupplung des Fahrzeuges. Das erste rohrförmige Teil 3o ist auf dem ersten rohrförmigen Teil 14
angebracht, wobei sein Durchmesser so gewählt ist, daß die
äußere Laufbüchse 28 in axialer Richtung auf der Gewindefläche des ersten rohrförmigen Teils 14 gleiten kann. Das zweite
rohrförmige Teil 32 besitzt einen Längsschlitz 33, der von dem Ende 34 des zweiten rohrförmigen Teils 32, das der Kupplung am nächsten liegt, bis zu einer Stelle verläuft, die im wesentlichen auf der Mitte der axialen Länge des zweiten rohrförmigen Teils 32 liegt. Neben dem Ende 34 des zweiten rohrförmigen Teils 32 befindet sich ein Anschlag in Gestalt eines Sicherungsrxnges
36, der eine Halterung für ein Drucknadellager 38 bildet, das zwischen dem Sicherungsring 36 und einem Ringglied angeordnet ist, das als eine Mutter 4o ausgebildet ist, die mit der
Gewindefläche des ersten rohrförmigen Teils 14 im Eingriff ist. Die Mutter 4o besitzt ein erstes zylindrisches Teil 41, ein
zweites, kegelstumpfförmiges Wandungsteil 42, das sich koaxial vom zylindrischen Teil 41 gegen die Kupplung erstreckt, und
einen neben dem Drucknadellager 38 befindlichen Ringflansch 43.
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Koaxial um das kegeIstumpfförmige Wandungsteil 42 der Mutter
herum ist ein Klemmglied in Gestalt eines Ringes 44 angeordnet. Der Ring 44 besitzt einen radialen Ansatz 46 und ein kegelstumpf
förmiges Teil 47, dessen Form im wesentlichen mit der Form des kegelstumpfförmigen Wandungsteils 42 der Mutter 4o
übereinstimmt. Durch Vorspannmittel in Gestalt einer Feder 48, die sich zwischen dem Stufenteil 31 und dem Ring 44 erstreckt,
ist der Ring 44 gegen die Kupplung des Fahrzeuges vorgespannt. Der Ring 44 besitzt einen radialen Vorsprung 5o, der durch den
Schlitz 33 in dem zweiten rohrförmigen Teil 32 der äußeren Laufbüchse 28 hindurch und in einen Schlitz 52 eines Schenkels
53 hineinverläuft, der sich vom Kupplungsdeckel her erstreckt. Die Stirnfläche 54 des Schlitzes 52 stellt eine Freigabeeinrichtung
dar und bestimmt gleichzeitig einen Begrenzungsanschlag für die Verschiebung des Ringes 14 gegen die Kupplung.
Das erste rohrförmige Teil 3o der äußeren Laufbuchse 28 trägt
ein Kugellager 56. Dieses Kugellager besitzt eine Vielzahl von Kugeln 57, die zwischen einer inneren Lauffläche 59 und einer
äußeren Lauffläche 6o angeordnet sind. Das Kugellager 56 trägt ein Gehäuse 62, das an die Ausrückgabel der Kupplung gekoppelt
ist, so daß beim Niederdrücken des Kupplungspedals durch den Fahrer des Fahrzeuges zum Ausrücken der Kupplung das Gehäuse
62, das Kugellager 56 und die äußere Laufbüchse 28 in axialer Richtung entlang der Welle 1o zum Getriebe 11 hin verschoben
werden. Das Gehäuse 62 besitzt eine ringförmige Bremsanlageplatte 64 neben dem Ende der äußeren Laufbüchse 28.
An der Welle 1o sind vor dem Getriebe 11 eine Reihe von
Bremsplatten 65, 66 und 67 koaxial angeordnet. Die Platte 67 steht gegenüber dem Gehäuse des Getriebes 11 fest, während die
Platten 65 und 66 mit der Welle 1o umlaufen. Wie im oberen Teil
der Fig. 1 dargestellt ist, ist zwischen der hinteren Bremsplatte 67 und dem Getriebe 11 eine Schraubenfeder 68 angeordnet.
In der im unteren Teil der Fig. 1 gezeigten alternativen Anordnung befindet sich zwischen der hinteren Bremsplatte 67
und dem Getriebe 11 eine Tellerfeder 69.
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ORIGiNAL INSPECTED
Im Betrieb befinden sich bei eingerückter Kupplung die Bauteile in der in Fig. 1 dargestellten Stellung. Drückt der Fahrer des
Fahrzeuges das Kupplungspedal nieder, so wird auf die äußere Laufbüchse 28 eine Kraft ausgeübt, die diese gegen das Getriebe
11 zu verschieben sucht. Die Bewegung der äußeren Laufbüchse 28 wird durch den Sicherungsring 36, das Drucklager 38 und die
Mutter 4o auf die innere Laufbüchse 12 übertragen. In dem Maße, in dem sich die innere Laufbüchse 12 zum Getriebe 11 hin
verschiebt, wird der Ring 44 gegen das kegelstumpfförmige
Wandungsteil 42 geklemmt, so daß eine gegenseitige Verdrehung zwischen der inneren Laufbüchse 12 und der Mutter 4o verhindert
wird. Wird das Kupplungspedal des Fahrzeugs hinreichend weit niedergedrückt, so kommt die Bremsanlageplatte 64 in Berührung
mit der vorderen Bremsplatte 65, so daß die Drehung der Welle 11 verzögert wird.
Läßt der Fahrer des Fahrzeuges das Kupplungspedal zum Einrücken der Kupplung wieder los, so wird auch der auf die äußere
Laufbüchse 28 ausgeübte Druck verringert. Die Federkraft der
Tellerfeder 25 bewirkt, daß die innere Laufbüchse 12 sich gegen
die Kupplung verschiebt, und diese Bewegung wird über die Mutter 4o, das Drucklager 38 und den Sicherungsring 36 auf die
äußere Laufbüchse 28 übertragen. Die beiden Laufbüchsen 12 und
28 setzen- ihre Verschiebung zur Kupplung hin fort, bis die äußere Laufbüchse 28 einen Anschlag ereicht, der an der
Ausrückgabel für die Kupplung vorgesehen ist. Der Ring 44 bewegt sich mit der inneren Laufbüchse 12 bis zum Anschlag an
die Stirnfläche 54; an diesem Punkt endet die Klemmwirkung der Mutter 4o. Durch das Drucklager 38 wird eine Axialbewegung der
Mutter 4o zur Kupplung hin verhindert. Jedoch kann sich die Mutter 4o um die innere Laufbüchse 12 drehen, so daß diese
sich weiter auf die Kupplung zu verschieben kann und eine Wiederanlage der Reibelemente der Kupplung ermöglicht.
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Es ergibt sich daraus auch, daß bei einer Abnutzung der Reibelemente der Kupplung die innere Laufbuchse 12 selbsttätig
eine veränderte Stellung gegenüber der äußeren Laufbüchse 28 einnimmt, wodurch solche Abnutzung kompensiert wird.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführung eines Ausrücklagers; solche Bauteile, die denen in der Ausführung nach Fig. 1 ähnlich sind,
tragen gleiche Bezugszeichen. Bei dieser Ausführung ist die innere Laufbüchse 12 als ein einfaches rohrförmiges Teil
ausgebildet, dessen Außenfläche mit einem Gewinde versehen ist. Die innere Laufbüchse 12 ist auf einem mit Sicken versehenen
Rohr 75 angebracht, das koaxial zur Welle 1o des Getriebes 11 angeordnet ist. Die äußere Laufbüchse 28 besitzt ein rohrförmiges
Teil 3o und an ihrem der Kupplung nächstliegenden Ende einen nach innen verlaufenden Ringflansch 76, der einen
Anschlag darstellt und eine Halterung für das Drucknadellager 38 bildet, das zwischen dem Flansch 76 und der Mutter 4o
angeordnet ist. Die Feder 48, die den Ring 44 gegen die Kupplung vorspannt, verläuft zwischen dem Ring 44 und einem
Stift 78, der in radialer Richtung zwischen den beiden Laufbüchsen 12 und 28 verläuft und diese miteinander verkeilt,
so daß ihre gegenseitige Verdrehung verhindert wird. Der Stift 78 wird durch einen Sicherungsring 79, der von der inneren
Laufbüchse 12 getragen ist, in seiner Lage gehalten. Bei dieser
Ausführung besitzt die äußere Laufbüchse 28 einen Schlitz 8o,
der aus einer Lage neben der Mutter 4o bis zum Ende der äußeren Laufbüchse 28 verläuft, das dem Getriebe 11 benachbart
ist. Dieses Ende der äußeren Laufbüchse 28 trägt eine Bremsanlageplatte
82. Der Anschlag für den Ring 44 wird in diesem Fall von einem Ringflansch 83 gebildet, der an einem zylindrischen
Rohr 84 ausgebildet ist und die Freigabeeinrichtung bildet, wobei das Rohr aus einem Stück mit dem Gehäuse des Getriebes 11
geformt ist.
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Das Kugellager 56 befindet sich bei dieser Ausführung auf dem mit Sicken versehenen Rohr 75 und wird durch eine Lasche 86 an
der Tellerfeder 25 gehaltert.
Im Betrieb befinden sich die Teile bei eingerückter Kupplung in der in Fig. 2 gezeigten Lage. Wird das Kupplungspedal vom
Fahrer des Fahrzeuges niedergedrückt, so wird auf die äußere Laufbüchse 28 eine Kraft ausgeübt, die die äußere Laufbüchse
gegen das Getriebe 11 zu verschieben sucht. Die Bewegung der
äußeren Laufbüchse 28 überträgt sich durch den Flansch 76, das Drucklager 38 und die Mutter 4o auf die innere Laufbüchse 12.
In dem Maße, in dem sich die innere Laufbüchse 12 gegen das
Getriebe 11 verschiebt, wird der Ring 44 gegen das kegelstumpf förmige Wandungsteil 42 geklemmt und verhindert so eine
gegenseitige Verdrehung zwischen der inneren Laufbüchse 12 und
der Mutter 4o. Wird das Kupplungspedal des Fahrzeugs hinreichend weit niedergedrückt, so gelangt die Bremsanlegeplatte 82 in
Berührung mit der vorderen Bremsplatte 65, so daß die Drehung der Welle 1o verzögert wird.
Läßt der Fahrer des Fahrzeugs das Kupplungspedal zum Wiedereinrücken
der Kupplung los, so wird die an die äußere Laufbüchse 28 angelegte Kraft verringert. Die Federwirkung der
Tellerfeder 25 bewirkt, daß die innere Laufbüchse 12 sich zur Kupplung hin verschiebt, und diese Bewegung wird durch die
Mutter 4o, das Drucklager 38 und den Flansch 76 auch auf die äußere Laufbüchse 28 übertragen. Die beiden Laufbüchsen 12 und
28 setzen ihre Verschiebung in Richtung auf die Kupplung fort, bis die äußere Laufbüchse 28 einen Anschlag erreicht, der an
der Ausrückgabel für die Kupplung vorgesehen ist. Der Ring 44 bewegt sich mit der inneren Laufbüchse 12 bis zur Berührung
mit dem Flansch 83, an welchem Punkt ihre Klemmwirkung auf die Mutter 4o aufhört. Die Mutter 4o wird durch das Drucklager 38
an einer Axialbewegung in Richtung auf die Kupplung gehindert.
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Sie kann sich jedoch um die innere Laufbüchse 12 verdrehen und
gestattet so eine Verschiebung der inneren Laufbüchse 12 zur Kupplung hin und ermöglicht ein Widereinrücken der Reibelemente
der Kupplung.
Es ergibt so, daß bei einer Abnutzung der Reibelemente der Kupplung die innere Laufbüchse 12 selbsttätig eine veränderte
Stellung gegenüber der äußeren Laufbüchse 28 einnehmen kann, wodurch die Abnutzung ausgeglichen wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung ist das Ausrücklager für die Kupplung um die Eingangsantriebswelle 11o eines
Getriebes 111 herum angeordnet. Das Ausrücklager besitzt eine
erste innere Laufbüchse 112, die durch zwei ringförmige
Lagerbüchsen 114, 115, die in die Innenfläche der inneren
Laufbüchse 112 eingepreßt sind, an der Welle 11o angebracht
ist. Die innere Laufbüchse 112 besitzt ein rohrförmiges Teil
116, das über einen wesentlichen Teil der Länge der inneren
Laufbüchse 112 verläuft, und ein Stufenteil 117 an dem von dem
Getriebe 111 abgekehrten Ende des rohrförmigen Teils 116. Der
Außenumfang des rohrförmigen Teils 116 ist mit einem Gewinde
versehen.
Das Stufenteil 117 der inneren Laufbüchse 112 trägt einen
Sicherungsring 118 als Halterung für einen ringförmigen Bügel
12o, der einer Ausnehmung in der Tellerfeder 121 der Kupplung
einliegt. Die radiale Innenkante der Feder 121 wird durch den Bügel 12o an einem radial verlaufenden Teil 122 des Stufenteils
117 gehalten. Eine kleine Tellerfeder 123 ist zwischen der Tellerfeder 121 und dem Bügel 12o angeordnet.
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Eine zweite äußere Laufbüchse 125 ist koaxial zu der inneren
Laufbüchse 112 angeordnet. Die äußere Laufbüchse 125 besteht
aus einem ersten rohrförmigen Teil 126, das von dem Ende der inneren Laufbüchse 112, das dem Getriebe 111 benachbart ist,
gegen die Kupplung des Fahrzeugs verläuft; ein Stufenteil erstreckt sich im allgemeinen von dem ersten rohrförmigen Teil
126 in radialer Richtung nach außen, und ein zweites rohrförmiges Teil 129 verläuft von dem radialen Außenteil des
Stufenteils 128 auf die Kupplung des Fahrzeugs zu. Der Durchmesser des inneren Umfangs des rohrförmigen Teils 129 ist
größer als der Außendurchmesser des rohrförmigen Teils 116 der
inneren Laufbüchse 112, so daß zwischen ihnen ein Ringraum
gebildet wird. Das erste rohrförmige Teil 126 ist an dem rohrförmigen Teil 116 der inneren Laufbüchse 112 angebracht,
wobei der Durchmesser des ersten rohrförmigen Teils 126 so gewählt ist, daß die äußere Laufbüchse 125 in axialer Richtung
auf der Gewindefläche des rohrförmigen Teils 116 gleiten kann.
Ein ringförmiges Klemmglied 131, das gleichzeitig einen Anschlag bildet, ist am Ende des zweiten rohrförmigen Teils
befestigt. Ein in radialer Richtung innen liegendes Teil des Klemmgliedes 131 ist weggeschnitten und bestimmt dadurch eine
Fläche 133, die zur Achse der Welle 11o geneigt ist. Das Klemmglied 131 ist an dem zweiten rohrförmigen Teil 129 mittels
dreier Befestigungsbolzen 135 gehaltert, die gleiche Winkelabstände
zueinander haben und in Gewindebohrungen in dem zweiten rohrförmigen Teil 129 eingreifen. Das Klemmglied 131
besitzt an seinem äußeren Umfang drei Schlitze 136, 13 7, 138 in gleichen Winkelabständen zueinander, deren jeder einen in
radialer Richtung nach innen vorstehenden Finger 142 aufnimmt,
der an einer Freigabeeinrichtung in Gestalt einer gewölbten Platte 14o ausgebildet ist. Die gewölbte Platte 14o ist am
Kupplungsdeckel durch Bolzen 141 gehaltert.
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Ein Ringglied in Gestalt einer Mutter 145 ist zwischen dem rohrförmigen Teil 116 und dem zweiten rohrförmigen Teil 129
angeordnet. Die Mutter 145 ist mit dem mit Gewinde versehenen Umfang des rohrförmigen Teils 116 im Eingriff. Sie besitzt ein
kegelstumpfförmiges Wandungsteil 146 und ein rohrförmiges Teil 147, das sich von dem kegelstumpfformigen Wandungsteil 146
gegen das Getriebe des Fahrzeugs erstreckt. Das kegelstumpfförmige
Wandungsteil 146 befindet sich innerhalb des Klemmgliedes 131 und hat eine Form, die dem weggeschnittenen Teil
dieses Klemmgliedes entspricht, so daß die äußere ümfangsflache
148 des kegelstumpfformigen Wandungsteils 146 der geneigten
Fläche 133 an dem Klemmglied 131 anliegen kann. Das rohrförmige Teil 147 trägt ein Kugellager 15o, das aus einem inneren
Laufring 151, der an dem rohrförmigen Teil 147 befestigt ist, einem äußeren Laufring 152 und einer Reihe von umfangsmäßig im
Abstand zueinander angeordneten Kugeln 154 zwischen den beiden Laufringen 151 und 152 besteht. Der innere Laufring 151 wird
zwischen dem kegelstumpfformigen Wandungsteil 146 und einem
Flansch 149 am Ende des rohrförmigen Teils 147 gehalten. Zwischen dem äußeren Laufring 152 und einer Tellerfeder 157
neben dem Stufenteil 128 der äußeren Laufbüchse 125 befindet sich ein Ring 156. Die Tellerfeder 157 liegt einem ringförmigen
Vorsprung 158 an, der an dem Stufenteil 128 ausgebildet ist. Diese Tellerfeder 157 ist vorgesehen, um die Fläche 148 an dem
kegelstumpfformigen Wandungsteil 146 in Berührung mit der geneigten Fläche 133 an dem Klemmglied 131 zu halten. Wie im
oberen Teil der Fig. 3 dargestellt ist, kann der äußere Laufring 152 die Finger 142 an der gewölbten Platte 14o
berühren.
Das erste rohrförmige Teil 126 der äußeren Laufbüchse 125
trägt ein Kugellager 16o. Das Kugellager 16o besitzt eine
Vielzahl von Kugeln 161, die zwischen einem inneren Laufring 162 und einem äußeren Laufring 163 angeordnet sind. Das
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tit
Kugellager 16ο trägt ein Gehäuse 165, das in der Weise mit der
Ausrückgabel der Kupplung gekoppelt ist, daß beim Niederdrücken des Kupplungspedals durch den Fahrer des Fahrzeugs zum
Ausrücken der Kupplung das Gehäuse 165, das Kugellager 16o und
die äußere Laufbüchse in axialer Richtung entlang der Welle 11 ο
in Richtung des Getriebes 111 verschoben werden. Das Gehäuse 165 trägt eine ringförmige Bremsanlegeplatte 167 neben dem Ende
der äußeren Laufbuchse 125.
Koaxial zu der Welle 11 ο sind vorn an dem Getriebe eine Reihe
von Bremsplatten 17o, 171, 172 angebracht. Die Platte 172 ist an dem Gehäuse des Getriebes 111 fest angeordnet, während die
Platten 17o und 171 mit der Welle 11o umlaufen können. Wie im oberen Teil der Fig. 3 dargestellt ist, ist zwischen der
hinteren Bremsplatte 172 und dem Getriebe 111 eine Schraubenfeder
175 angeordnet. In einer alternativen Anordnung, die im unteren Teil der Fig. 3 dargestellt ist, befindet sich eine
Tellerfeder 178 zwischen der hinteren Bremsplatte 172 und dem Getriebe 111.
Im Betrieb befinden sich bei eingerückter Kupplung die Teile in der in Fig. 3 gezeigten Stellung. Drückt der Fahrer des
Fahrzeugs das Kupplungspedal nieder, so wird auf die äußere Laufbüchse 125 eine Kraft ausgeübt, die die äußere Laufbüchse
125 gegen das Getriebe 111 zu verschieben sucht. Die Verschiebung
der äußeren Laufbüchse 125 wird durch das Klemmglied 131 und die Mutter 145 auf die innere Laufbüchse 112 übertragen.
In dem Maße, in dem sich die äußere Laufbüchse 125 auf das
Getriebe 11 zu bewegt, gelangt die geneigte Fläche 133 an dem Klemmglied 131 in Anlage an das kegelstumpfförmige Wandungsteil
146 der Mutter 145, so daß das Klemmglied 131 und die Mutter 145 miteinander verkeilt werden. Diese Verkeilung wird durch
die Tellerfeder 157 unterstüzt. Unter diesen Umständen kann keine gegenseitige Verdrehung zwischen der Mutter 145 und der
inneren Laufbüchse 112 auftreten. Wird das Kupplungspedal
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des Fahrzeugs hinreichend weit niedergedrückt, so berührt die Bremsanlegeplatte 167 die vordere Bremsplatte 17o und die
Drehung der Welle 11ο wird verzögert.
Läßt der Fahrer des Fahrzeugs das Kupplungspedal zum Wiedereinrücken
der Kupplung los, so wird die an der äußeren Laufbüchse 125 angelegte Kraft verringert. Die Federkraft der
Tellerfeder 121 bewirkt, daß sich die innere Laufbüchse 112 zur
Kupplung hin verschiebt, und diese Bewegung wird durch die Mutter 145 und das Klemmglied 131 auch auf die äußere Laufbüchse
125 übertragen. Die beiden Laufbüchsen 112 und 125 setzen ihre Bewegung zur Kupplung hin fort, bis der äußere
Laufring 152 des Kugellagers 15o in Berührung mit dem Anschlag kommt, der von den nach innen gerichteten Fingern 142 an der
gewölbten Platte 14o gebildet wird. Es kann dann keine weitere Axialbewegung der Mutter 145 gegenüber der Welle 11o mehr
erfolgen. Zwischen dem Kugellager 16o und dem Getriebe 111
erstrecken sich (nicht gezeigte) Rückholfedern. Die Rückholfedern
sind zu beiden Seiten des Kugellagers 16o angebracht
und vorgesehen, um das Kugellager 16o von dem Getriebe 111
abzurücken. Das zweite rohrförmige Teil 129 der äußeren Laufbüchse 125, das in dieser Stufe um eine geringe Strecke
verschoben werden kann, bevor es die gewölbte Platte 14o berührt, wird dann unter der Wirkung der Rückholfeder so
verschoben, daß die geneigte Fläche 133 an dem Klemmglied 131 aus der Anlage an dem kegelstumpfförmigen Wandungsteil 146 der
Mutter 145 herausbewegt wird. Dies gestattet, daß die Mutter 145 sich um die innere Laufbüchse 112 drehen kann und daß die
innere Laufbüchse 112 sich zur Kupplung hin verschiebt, so daß
deren Reibelemente wieder in Eingriff kommen.
Es ergibt sich so, daß bei einer Abnutzung der Reibelemente der Kupplung die innere Laufbüchse 112 selbsttätig eine veränderte
Stellung gegenüber der äußeren Laufbüchse 125 einnehmen kann,
um jede solche Abnutzung der Reibelemente auszugleichen.
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Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen wird zum Ausrücken der Kupplung eine Zugkraft auf die jeweils äußere
Laufbüchse zur Einwirkung gebracht. Fig. 5 zeigt ein Ausrücklager, bei dem zum Ausrücken der Kupplung eine Schubkraft auf die äußere Laufbüchse zur Einwirkung kommt.
Laufbüchse zur Einwirkung gebracht. Fig. 5 zeigt ein Ausrücklager, bei dem zum Ausrücken der Kupplung eine Schubkraft auf die äußere Laufbüchse zur Einwirkung kommt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführung ist das Ausrücklager der Kupplung um die Eingangsantriebswelle 21 ο eines Getriebes
herum angeordnet. Das Ausrücklager besitzt eine erste, innere Laufbüchse 212, die an einem rohrförmigen Teil 214 angeordnet
ist, das aus einem Stück mit dem Gehäuse 215 des Getriebes
gebildet ist. Das rohrförmige Teil 214 ist koaxial um die Welle 21 ο herum angeordnet.
gebildet ist. Das rohrförmige Teil 214 ist koaxial um die Welle 21 ο herum angeordnet.
Ein wesentlicher Teil des Außenumfangs der inneren Laufbüchse
212 ist mit einem Gewinde versehen, wie bei 216 gezeigt ist.
Das übrige Teil der inneren Laufbüchse 212, das der Kupplung am nächsten liegt, besitzt ein Wandungsteil 218 und einen
Ringflansch 22o, der an der Verbindungsstelle zwischen dem
Gewinde 216 und dem Wandungsteil 218 ausgebildet ist.
Das übrige Teil der inneren Laufbüchse 212, das der Kupplung am nächsten liegt, besitzt ein Wandungsteil 218 und einen
Ringflansch 22o, der an der Verbindungsstelle zwischen dem
Gewinde 216 und dem Wandungsteil 218 ausgebildet ist.
Eine zweite, äußere Laufbüchse 225 ist koaxial zu der inneren
Laufbüchse 212 angeordnet, so daß sie axial zu dieser gleiten kann. Die äußere Laufbüchse 225 besitzt ein rohrförmiges Teil
226, das sich in einem radialen Abstand zu der inneren
Laufbüchse 212 befindet, und zwei radiale, nach innen vorspringende Teile 228, 229 an jeweils einem Ende des rohrförmigen Teils 226. Die radial nach innen vorspringenden Teile 228, 229 enden dicht am Umfang des Gewindes 216 auf der inneren Laufbüchse 212. Das von der Kupplung des Fahrzeugs abgekehrte vorspringende Teil 229 bildet das Klemmglied und besitzt an
seiner Innenfläche einen Anschlag in Gestalt einer Stufe 23o. Die Stufe 23o bestimmt eine Fläche 231, die zur Achse der Welle 21ο so geneigt ist, daß sie zur Kupplung hin divergiert. Am
radialen Außenteil des vorspringenden Teils 229 befindet sich
Laufbüchse 212 befindet, und zwei radiale, nach innen vorspringende Teile 228, 229 an jeweils einem Ende des rohrförmigen Teils 226. Die radial nach innen vorspringenden Teile 228, 229 enden dicht am Umfang des Gewindes 216 auf der inneren Laufbüchse 212. Das von der Kupplung des Fahrzeugs abgekehrte vorspringende Teil 229 bildet das Klemmglied und besitzt an
seiner Innenfläche einen Anschlag in Gestalt einer Stufe 23o. Die Stufe 23o bestimmt eine Fläche 231, die zur Achse der Welle 21ο so geneigt ist, daß sie zur Kupplung hin divergiert. Am
radialen Außenteil des vorspringenden Teils 229 befindet sich
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ein Schlitz 232 zur Aufnahme eines als Freigabeeinrichtung an einem Arm 234 ausgebildeten Fingers 233, der sich vom (nicht
gezeigten) Getriebe her erstreckt und an diesem angebracht ist.
Das der Kupplung am nächsten liegende vorspringende Teil 228 besitzt einen umfangsmäßig verlaufenden Ansatz 238 am inneren
Rand seiner Innenwandung.
Die Außenwand des rohrförmigen Teils 226 trägt einen radial nach außen vorspringenden Ringflansch 24o.
Die äußere Laufbüchse 225 ist mit der Ausrückgabel der Kupplung
des Fahrzeugs verbunden. Wird das Kupplungspedal des Fahrzeugs niedergedrückt, so wird die äußere Laufbüchse 225 gegen die
Kupplung verschoben.
Ein Ringglied in Gestalt einer Mutter 245 befindet sich in dem Raum zwischen dem Gewindeteil 216 und dem rohrförmigen Teil 226
und ist im Eingriff mit dem Gewindeteil 216. Die Mutter 245 besitzt ein kegelstumpfförmiges Wandungsteil 246 und ein
rohrförmiges Teil 247, das sich von dem kegelstumpfförmigen
Teil 246 gegen die Kupplung erstreckt; das rohrförmige Teil 247 besitzt an seiner Verbindungsstelle mit einem an der Mutter
ausgebildeten Ringflansch 25o eine ümfangsnut 248. Das kegelstumpfförmige Wandungsteil 246 hat eine Form, die dem
Zwischenraum zwischen der Fläche 231 und der inneren Laufbüchse
212 entspricht, so daß die Fläche des kegelstumpfförmigen Wandungsteils 246 der Fläche 231 anliegen kann.
Die Fläche der Ümfangsnut 248 bildet einen inneren Laufring für
eine Mehrzahl von Kugeln 252, die über den Umfang der Nut 248 zwischen der Mutter 245 und einem äußeren Laufring 254 verteilt
sind. Eine Tellerfeder 255 stützt sich an dem äußeren Laufring 254 ab und wird durch den Ansatz 238 in ihrer Lage festgehalten.
Der äußere Laufring 254 befindet sich in Anlage an dem
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Finger 233, der als ein Anschlag wirkt, durch den die
Axialbewegung der Mutter 245 in Richtung auf das Getriebe begrenzt wird.
Das Wandungsteil 218 der inneren Laufbüchse 212 trägt ein
Kugellager 26o. Das Kugellager besitzt eine Mehrzahl von Kugeln 261, die zwischen einem inneren Laufring 262 und einem äußeren
Laufring 263 angeordnet sind. Der innere Laufring 262 liegt dem Ringflansch 22o an, und der äußere Laufring 263 liegt einem
radialen Innenteil einer Tellerfeder 265 der Kupplung an. Der innere Laufring 262 trägt einen Arm 266, der als Halterung für
eine Feder 268 dient, die zwischen dem Arm 266 und dem Ringflansch 24o verläuft.
Im Betrieb sind die Teile bei eingerückter Kupplung in der in Fig. 5 gezeigten Stellung. Wird das Kupplungspedal durch den
Fahrer des Fahrzeugs niedergedrückt, so wird auf die äußere Laufbüchse 225 eine Kraft ausgeübt, die die äußere Laufbüchse
225 in Richtung auf die Kupplung zu verschieben sucht. Diese Bewegung der äußeren Laufbüchse 225 wird durch die Mutter 245
auf die innere Laufbüchse 212 übertragen. In dem Maße, wie sich die äußere Laufbüchse 225 in Richtung auf die Kupplung
verschiebt, kommt die geneigte Fläche 231 in Anlage an das kegelstumpfförmige Wandungsteil 246, so daß die äußere
Laufbüchse 225 und die Mutter 245 miteinander verkeilt werden. Unter diesen Bedingungen kann keine gegenseitige Verdrehung
zwischen der Mutter 245 und der inneren Laufbüchse 212 auftreten.
Läßt der Fahrer des Fahrzeugs das Kupplungspedal zum Wiedereinrücken
der Kupplung los, so wird die an die äußere Laufbüchse 225 angelegte Kraft verringert. Die Federkraft der
Tellerfeder 265 bewirkt, daß sich die innere Laufbüchse 212 in Richtung auf das Getriebe bewegt, und diese Bewegung wird
durch die Mutter 245 auf die äußere Laufbüchse 225 übertragen.
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2Ö52462
Die beiden Laufbüchsen 212 und 225 setzen ihre Bewegung in Richtung auf das Getriebe fort, bis der äußere Laufring 254 in
Anlage an den Finger 233 kommt. Es kann dann keine weitere Axialbewegung der Mutter 245 gegenüber der Welle 21 ο mehr
auftreten. Die äußere Laufbüchse 225 kann sich über eine geringe Strecke in Richtung auf das Getriebe verschieben, bevor
sie unter der Wirkung der Feder 268 in Anlage an den Finger 233 kommt. Dadurch werden die Fläche 231 und das kegelstumpfförmige
Wandungsteil 246 aus ihrer-gegenseitigen Verkeilung gelöst, so
daß die Mutter 245 um die innere Laufbüchse 212 in der Weise rotieren kann, daß die innere Laufbüchse 212 sich zum Getriebe
hin verschieben kann und die Reibelemente der Kupplung wieder greifen.
Es ergibt sich daraus, daß bei einer Abnutzung der Reibelemente der Kupplung die innere Laufbüchse 212 selbsttätig eine
veränderte Stellung gegenüber der äußeren Laufbüchse 225 einnehmen kann, um solche Abnutzung auszuglexchen.
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709821 /0322
Claims (16)
1. Ausrücklager für eine Fahrzeugkupplung, bestehend aus
einer inneren und einer äußeren Laufbüchse, die gegeneinander
gleitbeweglich um die Getriebewelle des Fahrzeugs herum angeordnet sind, wobei die innere Laufbüchse mit
einem Betätigungsglied für die Kupplung in Wirkverbindung und die äußere Laufbüchse mit einer Ausrückgabel der
Kupplung in Verbindung und so angeordnet ist, daß sie bei eingerückter Kupplung eine vorgegebene Stellung gegenüber
dem Getriebe einnimmt, aus der sie beim Ausrücken der Kupplung in axialer Richtung verschoben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrücklager ein der inneren Laufbüchse (12, 112, 212) außen über ein Gewinde
anliegendes Ringglied (4o, 145, 245), einen Anschlag (36, 76, 131, 231) an der äußeren Laufbüchse (28, 128, 225),
der im Betrieb auf das Ringglied (4o, 145, 245) so einwirkt, daß die innere Laufbüchse (12, 112, 212) bei
ausgerückter Kupplung mit der äußeren Laufbüchse (28, 128, 225) beweglich ist, ein dem Ringglied (4o, 145, 245)
anliegendes und dieses während des Ausrückvorgangs der Kupplung bei Axialverschiebung der genannten Laufbüchsen
gegen Verdrehung sicherndes Klemmglied (44, 131, 229) und eine Freigabeeinrichtung (54, 83, 14o, 233) enthält, die
das Klemmglied (44, 131, 229) aus dem Eingriff mit dem Ringglied (4o, 145, 245) bei Annäherung der äußeren
Laufbüchse (28, 128, 225) unter dem Einfluß des Betätigungsgliedes (25, 121, 265) der Kupplung an die vorgegebene
Stellung löst, so daß das Ringglied (4o, 145, 245) sich um die innere Laufbüchse (12, 112, 212) drehen und dieses
sich gegenüber der äußeren Laufbüchse (28, 128, 225) axial verschieben kann, wenn die äußere Laufbüchse (28, 128, 225)
ihre vorgegebene Stellung eingenommen hat.
709821/0322 " 2o "
ORIGINAL INSPECTED
^ ■«- ν ί, ^: Q
2. Ausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ringglied eine Mutter (4o) von kreisförmigem Querschnitt ist, daß ein Wandungsteil (42) davon in axialem Schnitt
kegelstumpfförmig ausgebildet ist und daß das Klemmglied einen um das kegelstumpfförmige Wandungsteil (42) herum
angeordneter Ring (44) ist.
3. Ausrücklager nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring einen radialen Ansatz (46) und ein kegelstumpf förmiges Teil (47), das in seiner Form mit dem
Äußeren des kegelstumpfförmigen Wandungsteils (42) der Mutter (4o) übereinstimmt, besitzt.
4. Ausrücklager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Ansatz (46) einen Vorsprung (5o) aufweist, der
durch einen Längsschlitz (33) der äußeren Laufbüchse (28) verläuft.
5. Ausrücklager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlag (36, 76)
und dem Ringglied (4o) ein Drucknadellager (38) angeordnet ist.
6. Ausrücklager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorspannmittel vorgesehen
sind, die das Klemmglied (44) in Anlage an das Ringglied (4o) vorspannen.
7. Ausrücklager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel von einer Feder (48) gebildet sind.
8. Ausrücklager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einem von der
äußeren Laufbüchse (28) getragenen Sicherungsring (36) gebildet ist.
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9. Ausrücklager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag von einem nach innen verlaufenden Flansch (76) und aus einem Stück mit der
äußeren Laufbuchse (28) gebildet ist.
1ο. Ausrücklager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Freigabeeinrichtung von der Stirnfläche (54) eines Schlitzes (52) in einem vom Kupplungsdeckel her verlaufenden
Schenkel (53) gebildet ist, welcher Schlitz (52) den Vorsprung (5o) des Ringes (44) aufnimmt.
11. Ausrücklager nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung von einem
Ringflansch (83) gebildet ist, der an einem vom Getriebe des Fahrzeugs vorspringenden, rohrförmigen Teil (84)
ausgebildet ist.
12. Ausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringglied eine Mutter (145, 245) von kreisförmigem
Querschnitt ist, daß ein Wandungsteil (146, 246) davon in axialem Schnitt kegelstumpfförmig ausgebildet ist und daß
das Klemmglied (131, 229) ringförmig ausgebildet und ein Teil seines inneren Umfangs, das in seiner Form an das
kegelstumpfförmige Wandungsteil (146, 246) der Mutter
(145, 245) angepaßt ist und dieses aufnimmt, weggeschnitten ist.
13. Ausrücklager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag von dem ringförmigen Klemmglied (131, 229) gebildet ist.
14. Ausrücklager nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das ringförmige Klemmglied (131) ein oder mehrere Schlitze (135 bis 138) aufweist, deren jeder einen
von einer Platte (14o) am Kupplungsdeckel radial nach innen vorstehenden Finger (142) aufnimmt, deren jeder eine
Sperre für die äußere Laufbüchse (125) bildet.
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15. Ausrücklager nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mutter (145) ein Kugellager (15o) aus zwischen einem inneren und einem äußeren Laufring (151 bzw. 152)
befindlichen Kugeln (154) aufweist und daß der äußere
Laufring (152) bei eingerückter Kupplung dem bzw. den Finger(n) (142) anliegen, die die Freigabgeeinrichtung
bilden.
16. Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Ausrücklager nach einem der vorstehenden Ansprüche aufweist.
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