DE2507012C2 - Rückstelleinrichtung für eine Nachstellvorrichtung einer Fahrzeugbremse - Google Patents

Rückstelleinrichtung für eine Nachstellvorrichtung einer Fahrzeugbremse

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DE2507012C2 DE19752507012 DE2507012A DE2507012C2 DE 2507012 C2 DE2507012 C2 DE 2507012C2 DE 19752507012 DE19752507012 DE 19752507012 DE 2507012 A DE2507012 A DE 2507012A DE 2507012 C2 DE2507012 C2 DE 2507012C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rückstelleinrichtung für eine selbsttätige Nachstellvorrichtung einer Fahrzeugbremse mit einem längenverstellbaren Schubglied mit zwei gleichachsig angeordneten, miteinander verschraubten Teilen, von denen das Innenteil nicht drehbar und das Außenteil in Achsenrichtung fixiert ist, mit einer am Außenteil des Schubgliedes verschiebbaren und mit diesem über eine einsinnig wirkende Antriebsvorrichtung verbundenen Treibhülse und einer Raste an der Treibhülse, die mit einem Mitnehmer zusammenzuwirken vermag.
Bei bekannten selbsttätigen Nachstcllvorrichtungen fe5 der genannten Gattung (GB-PS !068 173) wird das Außenteil zum Verkürzen des Schubgliedes in der Gegenrichtung gegen den Eingriff zwischen der Raste und dem Mitnehmer gedreht, wobei zur Überwindung der durch diese bewirkten Sperre ein beträchtliches Drehmoment aufgebracht werden muß, welches gelegentlich schwierig zu erzeugen ist und auch zu einer Beschädigung der Raste, des Mitnehmers oder beider Elemente führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückstelleinrichtung für eine Nachstellvorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, die eine leichtgängige Rückstellung des Schubgliedes auf seine Ursprungslänge, z. B. beim Auswechseln der Bremsbeläge, ermöglicht und dabei die Gefahr von Beschädigungen der Bauteile ausschließt.
Bei einer selbsttätigen Nachstellvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung ist erfindungsgemäß der Treibhülse ein in Achsenrichtung verstellbares Rückstellglied zugeordnet, das zum Lösen des Eingriffs zwischen Raste und Mitnehmer axial verschiebbar ist, wodurch das Außenteil des Schubgliedes in der Richtung einer Verkürzung des Schubgliedes gedreht werden kann.
Durch die Aufhebung des Eingriffs zwischen der Raste und dem Mitnehmer wird das zum Verkürzen des Schubgliedes erforderliche effektive Drehmoment wesentlich herabgesetzt und sichergestellt, daß die Raste und der Mitnehmer keine Beschädigung erleiden.
Das Rückstellglied kann eine Vorrichtung aufweisen, mit der es sich mit dem Außenteil des Schubgliedes drehfest zu verbinden vermag.
Obgleich eine mit einer Rückstelleinrichtung nach der Erfindung ausgerüstete selbsttätige Nachstellvorrichtung in eine Trommelbremse oder in eine fluidbetätigbare Betätigungsvorrichtung für eine Scheibenbremse eingegliedert sein kann, läßt sie sich mit Vorteil in eine mechanische Spreizvorrichtung einbauen, die mit an Schrägflächen auflaufenden Kugeln oder mit schraubig verstellbaren Bauteilen arbeitet.
Bei Einbau der mit der Rückstelleinrichtung nach der Erfindung ausgerüsteten selbsttätigen Nachstellvorrichtung in eine Scheibenbremse mit einer zylindrischen Baugruppe, die zum Andrücken eines Reibgliedes an eine Bremsscheibe gegenüber einem Gehäuse axial verstellbar ist, mit einer zwischen der Baugruppe und dem Gehäuse angeordneten zweiteiligen Hülse, deren einer, am Gehäuse fixierter Teil mit dem an der Baugruppe angreifenden zweiten Teil längs einer Schraubenlinie in Eingriff steht, und mit einer Vorrichtung, mit welcher sich der zweite Teil drehen und dadurch zum Spannen der Bremse gegenüber dem ersten Teil in Achsenrichtung verstellen läßt, ist die Nachstellvorrichtung erfindungsgemäß in die zylindrische Baugruppe eingegliedert.
Vorzugsweise ist zwischen den Teilen der Hülse ein geteiltes Rollenlager angeordnet. Zwischen dem zweiten Teil der Hülse und der Baugruppe kann ebenfalls ein Rollenlager angeordnet sein.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel nach der Erfindung erfolgt das Andrücken eines Reibkörpers an eine Bremsscheibe mit einer schraubenähnlichen Schubvorrichtung, die in ihrer Länge durch eine fluidbetätigte Betätigungsvorrichtung mechanisch vergrößerbar ist.
Vorzugsweise ist die Rückstelleinrichtung von einem längsgeschlitzten Flunsch an einer Treibhülse gebildet, wobei in einem der Schlitze ein am /weiten Teil der zweiteiligen Hülse befestigter Stift aufgenommen ist.
Vorzugsweise ist zwischen den Teilen der Hülse ein geteiltes Rollenlager angeordnet. Zwischen dem zweiten Teil der Hülse und der Baugruppe kann ebenfalls ein
Rollenlager angeordnet sein.
Die Vorrichtung zum Drehen der Hülse kann ein Verbindungsglied zur mechanischen Koppelung mit einer Betätigungsvorrichtung sein, die hydraulisch oder pneumatisch, oder, vorzugsweise, dorch eine Feder betätigbar sein kann, die normalerweise von unter Druck stehendem Fluid in zusammengedrücktem Zustand gehalten ist.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel nach der Erfindung t 'folgt das Andrücken eines Reibkörpers an eine Bremsscheibe mit einer schraubenähniichen Schubvorrichtung, die in ihrer Länge durch eine fluidbetätigte Betätigungsvorrichtung mechanisch vergrößerbar ist und eine selbsttätige Nachstellvorrichtung aufweist.
Vorzugsweise ist an einer Treibhülse ein längsgeschlitzter Flansch vorgesehen, und in einem der Schlitze ist ein am zweiten Teil der zweiteiligen Hülse befestigter Stift aufgenommen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine mechanische Schubvorrichtung für eine Scheibenbremse,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch mechanische Schubvorrichtungen in Duo-Anordnung in einer Scheibenbremse mit Schwimmsattel,
Fig.3 einen Querschnitt durch einen Teil der in F i g. 2 dargestellten Bremse, zeigend die Vorrichtung zum Drehen der Hülse,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch ein F i g. 2 ähnliches Ausführungsbeispiel, jedoch mit einer mechanischen Schubvorrichtung in abgewandelter Ausbildungsform,
Fig.5 einen Querschnitt durch die in Fig.4 dargestellte Bremse,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch ein F i g. 2 ähnliches Ausführungsbeispiel, jedoch mit einer mechanischen Schubvorrichtung in einer anderen abgewandelten Ausbildungsform, und
Fig. 7 einen Querschnitt durch die in Fig. 6 dargestellte Bremse.
Die in Fig. 1 gezeigte Schubvorrichtung ist in den Schwimmsattel einer Eisenbahnfahrzeugbremse einbaubar, insbesondere in den Bremssattel, der in der gleichzeitig mit der Priorität der britischen Patentanmeldung 7 608/74 vom 19. 2.1974 eingereichten Patentanmeldung (Anwaltsakte 1 A-46 147) beschrieben wird. Die Schubvorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, das Teil des Sattels bilden kann, sowie eine zweiteilige Hülse 2, die beim gezeigten Beispiel als zylindrische Wendel-Hülse ausgebildet und in einer Bohrung 3 des Gehäuses 1 aufgenommen ist. Ein Teil 4 der Hülse 2 ist am Gehäuse 1 mit einem Stehbolzen 5 in einer Rückwand 6 des Gehäuses 1 fixiert, während ein zweiter Teil 7 der Hülse 2 gegenüber dem ersten Hülsenteil 4 in Achsenrichtung durch eine komplementäre wendeiförmige Ausbildung der einander zugewandten Enden der beiden Hülsenteile 4 und 7 verstellbar ist. Zwischen den beiden Hülsenteilen 4 und 7 ist ein geteiltes Rollenlager 8. angeordnet. Vom verstellbaren Hülsenteil 7 geht radial ein Kopfansatz 9 aus und durchdringt die Seitenwand des Gehäuses I. Der Kopfansatz 9 ist über ein Verbindungsgestänge an eine (nicht gezeichnete) Betätigungsvorrichtung anschließbar. Durch Bewegen des Kopfansatzes 9 im wesentlichen in Umfangsrichtung laßt sich der Hülsenteil 7 gegenüber dem Hülsenteil 4 drehen und wird selbst aufgrund der wendelförmigen Ausbildung der einander zugewandten Hülserueilenden an und gegenüber dem feststehenden Hülsenteil 4 in Achsenrichtung so verstellt, daß Bremsbacken an entgegengesetzte Stirnflächen einer Bremsscheibe angepreßt werden können. F i g. 3 zeigt den Kopfansatz 9 in einer anderen Ausbildungsform. Das vordere Ende des verstellbaren Hülsenteils 7 greift über ein Rollenlager 10, an einer aus zwei gleichachsig angeordneten Teilen zusammengesetzten Schubglied-Baugruppe an. Wie in der Zeichnung zu erkennen, liegt der Hülsenteil 7 an einem nach außen
1(1 gerichteten Flansch 11 des Außenteils 12 der zweiteiligen Schubglied-Baugruppe an. Deren Innenteil 13 ist mit dem Außenteil 12 verschraubt und vermag, an Drehbewegung gehindert, eine Bremsbacke an eine (nicht gezeichnete) Bremsscheibe anzupressen. Die Schubglied-Baugruppe bildet Teil einer selbsttätigen Nachstellvorrichtung, zu der ebenfalls ein Treibglied 14, beim gezeigten Beispiel eine Treibhülse, gehört, die zwischen der Wendel-Hülse 2 und dem Außenteil 12 der Schubglied-Baugruppe angeordnet und mit diesem über
-° eine einsinnig wirkende Kupplung 15 verbunden ist. Das Treibglied 14 ist von einer Feder 17, die sich am Flansch 11 und am vorderen Ende des Treibgliedes 14 abstützt, an einen Federring 16 am Außenteil 12 der Schubglied-Baugruppe in Anlage gehalten. Das nach vorn weisende
-5 Endstück des Treibgliedes 14 ist im Durchmesser verkleinert, weist jedoch einen radialen Endflansch 18 auf. In diesem sind mit Zwischenabstand in Umfangsrichtung axial gerichtete Rasten 19, beim gezeigten Beispiel Schlitze, ausgebildet. In einer dieser Rasten 19
J" ist ein am drehbaren Hülsenteil 7 befestigter Mitnehmer 20 in Gestalt eines Stiftes aufgenommen. Die Anordnung des Mitnehmers 20 und der Rasten 19 ist am deutlichsten in F i g. 5 zu erkennen.
1st bei einer Betätigung der Bremse die Drehung des Hülsenteils 7 nicht so groß, daß der Mitnehmer 20 die volle Breite des durch eine Raste 19 gewährten Verstellweges zurücklegt, tritt keine Nachstellung ein. Bei Abnutzung der Reibbeläge kommt der Mitnehmer 20 zur Anlage an einer Seite der Raste 19 und dreht über die einsinnig wirkende Kupplung 15 das Treibglied 14 gegenüber dem Außenteil 12 der Schubglied-Baugruppe. Bei Lösen der Bremse bewirkt die Rückstellfeder in der Betätigungsvorrichtung, daß der Mitnehmer 20 sich an der anderen Seite der Raste 19 abstützt und das Treibglied 14 zusammen mit dem Außenteil 12 der Schubglied-Baugruppe dreht. Diese Drehung hat eine Vergrößerung der wirksamen Länge der Schubglied-Baugruppe zur Folge, da das Innenteil 13 der Schubglied-Baugruppe, beispielsweise infolge seiner
Anlage an einer Bremsbacke an Verstellung in Achsenrichtung gehindert ist.
Der Außenteil 12 der Schubglied-Baugruppe ist im Gehäuse 1 an seinem nach vorn weisenden Ende durch eine Tellerfeder 21, die sich an einem Flansch 22 am Gehäuse 1 abstützt, in Achsenrichtung festgehalten.
An seinem nach hinten weisenden Ende liegt der Federring 16 an einem becherförmigen Rückstellglied 23 an, das in einer axialen Öffnung 24 in der Rückwand 6 des Gehäuses 1 verschiebbar und gegen die Wände der Öffnung 24 abgedichtet ist. Mit seiner Basis liegt das Rückstellglied 23 an einem in der öffnung 24 angeordneten Federring 25 an. Von der Basis des Rückstellgliedes 23 geht eine Vorrichtung 26 aus. beim gezeigten Beispiel ein axial gerichteter Stift, und dringt b5 in eine axiale Öffnung 27 im Außenteil 12 der Schubglied-Baugruppe ein. Das nach außen weisende Ende der Vorrichtung 26 läßt sich mit der öffnung 27 drehfest verbinden.
Zur Rückstellung der Nachstellvorrichtung auf Null beispielsweise nach Auswechseln der Reibbeläge, wird das Rückstellglied 23 für die Nachstellvorrichtung von Hand nach vorn geschoben, so daß es über den Federring 16 am Treibglied 14 angreift und den Flansch 18 gegen die Kraft der Feder 17 aus der Eingriffsstellung mit dem Mitnehmer 20 herausschiebt. Sobald der Flansch 18 vom Mitnehmer 20 freigeht, wird die der Rückstellung dienende Vorrichtung 26 lösbar drehfest mit dem Außenteil 12 der Schubglied-Baugruppe verbunden, so daß durch Drehen des Rückstellgliedes 23 das Außenteil 12 der Schubglied-Baugruppe gedreht und auf diese Weise das Innenteil 13 der Schubglied-Baugruppe in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden kan.n.
Bei der in F i g. 2 und 3 dargestellten Bremse sind zwei Schubvorrichtungen nebeneinander parallel angeordnet und wirken auf eine einzige Bremsbacke. Jede Schubvorrichtung ist im Grunde gleich mit der in F i g. 1 gezeigten Schubvorrichtung ausgebildet, so daß einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Nur die linke Schubvorrichtung weist eine zwangsläufige Nachstellung auf, und die Nachstellung dieser Schubvorrichtung ist auf die Nachstellvorrichtung der rechten Schubvorrichtung mit einem Zahnradgetriebe 30 übertragbar. In der rechten Schubvorrichtung ist daher das Treibglied durch ein Abstandsstück 31 ersetzt. Die Feder 17 in der linken Schubvorrichtung stützt sich bei diesem Beispiel an dem Treibglied 14 und einem Käfig 32 ab, der zwischen der Wendel-Hülse 2 und dem Gehäuse 1 festgeklemmt ist. Auch die Tellerfeder 21 ist durch eine gewellte Federscheibe 33 ersetzt, !n Fig.3 ist zu erkennen, wie die Kopfansätze 9 miteinander verbunden sind, damit die Hülsenteile 7 beider Schubvorrichtungen durch Bewegen einer gemeinsamen Gleitstange 34 gleichzeitig betätigt werden können.
Das in Fig.4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel ist der Ausbildungsform gemäß Fig. 2 und 3 ähnlich, jedoch zur Betätigung durch eine pneumatische Betätigungsvorrichtung 35 abgewandelt. Eine zur Betätigungsvorrichtung 35 gehörende Schubstange 36 ist an einen Hebel 37 angeschlossen. Dieser geht vom
ι äußeren Ende einer Schubhülse 38 aus, die an ihrem inneren Ende mit dem verstellbaren Hülsenteil 7 verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Treibglied 14 der Nachstellvorrichtung zur Betätigung der Rückstellung in Achsenrichtung nach hinten
ίο verstellt.
Fig. 5 zeigt, in welcher Weise die beiden Schubvorrichtungen betriebsmäßig miteinander verbunden sind. Der Hebel 37 wirkt auf den Hülsenteil 7 der anderen Schubvorrichtung über ein Druckstück 39 und muß die
ΐϊ Kraft einer Rückstellfeder40 überwinden.
Die in Fig.6 und 7 dargestellte Bremse ist der Bremse gemäß Fig. 2 und 3 ähnlich, wobei allerdings die Feder 17 in der linken Schubvorrichtung sich, wie bei dem Beispiel gemäß Fig. 1, am Flansch 11 und am inneren Ende des Treibgliedes 14 abstützt. Des weiteren ist der Mitnehmer 20 im drehbaren Hülsenteil 7 an einer Stelle aufgenommen, die dem Kopfansatz 9 diametral gegenüberliegt.
Im Betrieb drücken die Schubvorrichtungen eine
2-1 Bremsbacke 41 an eine Stirnfläche eine Bremsscheibe an. Durch die Reaktion auf das Gehäuse 1 wird eine zweite Bremsbacke 42 an die entgegengesetzte Stirnfläche der Bremsscheibe angepreßt, und zwar über eine Spanneinrichtung, zu der ein Paar Zugstangen 43
ίο gehören, die verschieblich in öffnungen eines Schleppkraft aufnehmenden Bauteiles 44 geführt sind, in dem die Bremsbacken 41 und 42 verschieblich geführt sind. Zur Spanneinrichtung gehört weiterhin ein zur Bremsscheibe sehnenförmig verlaufender Träger 45.
Aufbau und Wirkungsweise der Bremse gemäß F i g. 6 und 7 sind im übrigen die gleichen wie bei der in F i g. 2 und 3 dargestellten Bremse. Einander entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rückstelleinrichtung für eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Fahrzeugbremse mit einem längenverstellbaren Schubglied mit zwei gleichachsig angeordneten, miteinander verschraubten Teilen, von denen das Innenteil nicht drehbar und das Außenteil in Achsenrichtung fixiert ist, mit einer am Außenteil des Schubgliedes verschiebbaren und mit diesem über eine einsinnig wirkende |0 Antriebsvorrichtung verbundenen Treibhülse, und mit einer Raste an der Treibhülse, die mit einem Mitnehmer zusammenzuwirken vermag, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibhülse (14) ein in Achsenrichtung verstellbares Rückstellglied (23) |5 zugeordnet ist, das zum Lösen des Eingriffs zwischen Raste (19) und Mitnehmer (20) axial verschiebbar ist, wodurch das Außenteil (12) des Schubgiiedes (12,13) in der Richtung einer Verkürzung des Schubgliedes (12,13) gedreht werden kann.
2. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellglied (23) eine Vorrichtung (26) aufweist, mit der es mit dem Außenteil (12) des Schubgliedes (12, 13) drehfest verbindbar ist.
3. Rückstelleinrichtung für eine Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in einer Scheibenbremse mit einer zylindrischen Baugruppe, die zum Andrücken eines Reibgliedes an eine Bremsscheibe gegenüber einem Gehäuse axial verstellbar ist, mit einer zwischen der zylindrischen Baugruppe und dem Gehäuse angeordneten zweiteiligen Hülse, deren einer, am Gehäuse fixierter Teil mit dem an der Baugruppe angreifenden zweiten Teil längs einer Schraubenlinie in Eingriff steht, und mit einer Vorrichtung, mit welcher sich der zweite Teil drehen und dadurch zum Spannen der Bremse gegenüber dem ersten Teil in Achsenrichtung verstellen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellvorrichtung in die zylindrische Baugruppe (12, 13) eingegliedert ist.
4. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilen (4, 7) der Hülse (2) ein geteiltes Rollenlager (8) angeordnet ist.
5. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Teil (7) der Hülse (2) und der Baugruppe (12, 13) ein Rollenlager(lO)angeordnet ist.
50
DE19752507012 1974-02-19 1975-02-19 Rückstelleinrichtung für eine Nachstellvorrichtung einer Fahrzeugbremse Expired DE2507012C2 (de)

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