DE69100727T2 - Fahrzeugbremsen. - Google Patents

Fahrzeugbremsen.

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DE69100727T2 DE91300850T DE69100727T DE69100727T2 DE 69100727 T2 DE69100727 T2 DE 69100727T2 DE 91300850 T DE91300850 T DE 91300850T DE 69100727 T DE69100727 T DE 69100727T DE 69100727 T2 DE69100727 T2 DE 69100727T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugscheibenbremse.
  • Im besonderen betrifft die vorliegende Erfindung eine Scheibenbremse des Reaktionstyps mit einem Klammerelement, das mit einem Drehmomentaufnehmenden Element verschieblich verbunden ist, das im Betrieb fest an dem Fahrzeug angebracht ist. Das Klammerelement schließt ein hydraulisches Stellglied und einen mechanischen Einsteller ein, um einen Bremsbelag direkt an eine Seite einer Bremsscheibe anzulegen, wobei Reaktionskräfte das Klammerelement veranlassen, sich relativ zu dem Drehmoment-aufnehmenden Element zu verschieben, um dadurch über einen Außenbügel des Klammerelements einen weiteren Bremsbelag an die andere Seite der Bremsscheibe anzulegen.
  • Hauptsächlich betrifft die vorliegende Erfindung eine Scheibenbremse des Reaktionstyps, die eine Betriebsbrems- und eine Feststellbremseinrichtung besitzt, wobei die Feststellbremse durch eine Federkraft angelegt und während der normalen Funktion der Betriebsbremse durch hydraulischen Druck, der gegen die Federkraft wirkt, in einem gelösten Zustand gehalten wird. Bei einer solchen Bremse berücksichtigt der Einsteller den Belagverschleiß und kann eine Stellmutter umfassen, die mit einem Schaft im Gewindeeingriff steht, der mit einem Bremsbelag, wie z.B. in EP-336703 offenbart, verbunden ist, wobei die Stellmutter auf dem Schaft nur beweglich ist, wenn der Belagverschleiß ausreichend ist, um den Schaft zu veranlassen, sich axial weiter als eine vorbestimmte Strecke zu bewegen, um die Bremsen anzulegen, wobei die Bewegung der Stellmutter die Wirkung einer Vergrößerung der Länge des Einstellers hat. Um eine falsche Drehung der Stellmutter auf dem Schaft zu verhindern, ist die Stellmutter normalerweise mit einer Reihe von Arretierungszähnen an einem axialen Ende davon versehen, wobei die Zähne an einem ringförmigen peripheren Bereich der Mutter gebildet sind und mit komplementären Zähnen, die an einem anderen Teil des Einstellers gebildet sind, einkuppelbar sind. Während diese Anordnung für die Belagverschleißnachstellung vollkommen zufriedenstellend arbeitet, kann ein Problem auftreten, wenn die Federkraft der Feststellbremse durch den anderen Teil des Einstellers, die eingeklinkten Arretierungszähne und die gewindete Verbindung zwischen der Stellmutter und dem Schaft angelegt wird. Das Problem tritt auf, wenn die Arretierungszähne nicht eingreifen und eine Spitze-Zu-Spitze-Berührung haben. Bei einer solchen Situation kann das Anlegen der Federkraft der Feststellbremse die Zähne zum Einbrechen bringen, wodurch der Einsteller zerstört wird.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bremse der obigen Art mit einer durch eine Feder angelegten und hydraulisch gelösten Feststelleinrichtung bereitzustellen, worin die Arretierungszähne immer voll ineinandergreifend sind, wenn die Feststellbremseinrichtung angelegt wird, um so dem vorerwähnten Problem zu begegnen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Scheibenbremse bereitgestellt mit einem Klammerelement, das mit einem Drehmoment-aufnehmenden Element verschiebbar verbunden ist, einer hydraulischen Stellvorrichtung und einer Einstellvorrichtung, die sich innerhalb des klammerelements befinden, und einer Feder, die angeordnet ist, auf das Klammerelement und die Einstellvorrichtung zu wirken, um eine Feststellbremseinrichtung bereitzustellen, wobei Hydraulikdruck verwendet wird, um die Feststellbremseinrichtung zu lösen, so daß ein normales Anlegen und Lösen der Bremse über die hydraulische Stellvorrichtung erfolgen kann. Die Einstellvorrichtung umfaßt eine Stellmutter, die mit einem axial beweglichen Betätigungsschaft im Gewindeeingriff steht, der auf einen Bremsbelag wirkt, wobei die Stellmutter eine ringförmige Reihe von Arretierungszähnen besitzt, die an zwei axial und entgegengesetzt gerichteten Seiten gebildet sind, wobei die Zähne an einer Seite mit komplementären Arretierungszähnen einkuppelbar sind, die an einem Teil der Einstellvorrichtung vorhanden sind, auf den die Feder wirkt, und die Zähne an der anderen entgegengesetzt gerichteten Seite der Stellmutter mit komplementären Zähnen einkuppelbar sind, die an einem axial beweglichen, aber nicht drehbaren, Arretierungskragen vorhanden sind, der gegen die Stellmutter federnd vorgespannt ist, wobei die Arretierungszähne so angeordnet sind, daß, wenn die Zähne an der einen Seite der Stellmutter mit den Zähnen an dem Teil der Einstellvorrichtung voll im Eingriff sind, die Zähne an dem Arretierungskragen mit den Zähnen an der anderen Seite der Stellmutter in einem versetzten Eingriff sind, wobei die Stellmutter während der normalen hydraulischen Funktion der Bremse an ein Widerlager nur anstößt, nachdem die Stellmutter sich eine vorbestimmte axiale Strecke bewegt hat, wobei die Stellmutter veranlaßt wird, sich auf dem Betätigungsschaft nur zu drehen, wenn die Stellmutter eine Strecke zurückzulegen hat, die größer ist als die vorbestimmte Strecke, um die Bremse anzulegen, wobei sich dann die Arretierungszähne an den Seiten der Stellmutter über die gepaarten Zähne an dem Arretierungskragen und dem Teil der Einstellvorrichtung bewegen, wobei der federvorgespannte Arretierungskragen die Stellmutter veranlaßt, wenn die Bremse gelöst wird, zu einer Position zu drehen, wo die Zähne an der anderen Seite der Stellmutter weiter mit den Zähnen an dem Arretierungskragen im Eingriff sind, wobei ein nachfolgender Feststellbremsvorgang die Stellmutter veranlaßt, zu einer Position zu drehen, wo die Zähne an der einen Seite der Stellmutter mit den Zähnen an dem einen Teil der Einstellvorrichtung voll im Eingriff sind.
  • Kraft der vorliegenden Erfindung wird die Federkraft der Feststellbremseinrichtung immer durch die voll eingekuppelten Zähne der Stellmutter und des Teils der Einstellvorrichtung angelegt, um dadurch die Möglichkeit einer Beschädigung der Arretierungszähne zu vermeiden, wie es bei Zähnen mit nur einem Spitze-zu-Spitze-Kontakt vorkommen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung haben die Zähne an der Stellmutter, dem Arretierungskragen und dem Teil der Einstellvorrichtung alle die gleiche Teilung. Alternativ können jedoch die Zähne an der einen Seite der Stellmutter und an der Seite der Einstellvorrichtung gleiche Teilung und die übrigen Zähne eine andere Teilung haben. Bei der bevorzugten Ausführung ist die Spitze oder der Scheitel jedes Zahns an dieser einen Seite mit dem Grund der Mulde zwischen zwei benachbarten Zähnen an der anderen Seite der Stellmutter axial ausgerichtet. In diesem Fall sind die Zähne an dem axial verschieblichen, aber nicht drehbaren Arretierungskragen gegenüber den Zähnen an dem Teil der Einstellvorrichtung versetzt. Bevorzugt besteht eine Positionsdifferenz von etwa einer Viertelteilung.
  • Bei der Anordnung der Zähne in der Einstellvorrichtung, die Teil der vorliegenden Erfindung ist, wird ein Spitze-zu-Spitze-kontakt zwischen den Zähnen an der einen Seite der Stellmutter und an dem Teil der Einstellvorrichtung immer vermieden, wenn das normale Anlegen der Bremse gelöst wird. Dies liegt daran, daß, wenn der Hydraulikdruck während des normalen Anlegens der Bremse freigegeben wird und die Zähne an der einen Seite der Stellmutter und dem einen Teil der Einstellvorrichtung versuchen, wiedereinzurücken, der federvorgespannte Arretierungskragen die Stellmutter immer drehen wird, bis die Zähne an dem Arretierungskragen mit den Zähnen an der anderen Seite der Stellmutter voll im Eingriff sind. Wegen des zuvor erwähnten Ver-Satzes der Zähne müssen die Zähne an der einen Seite der Stellmutter mit den Zähnen an dem einen Teil der Einstellvorrichtung dann immer teilweise im Eingriff sein. Daher wird ein Spitze-zu-Spitze-Kontakt immer vermieden, so dar ein nachfolgendes Anlegen der Feststellbremse keinen Schaden an der Elnstellvorrichtung verursachen kann. Wenn die Feststellbremseinrichtung angelegt wird, veranlaßt die durch die Einstellvorrichtung angelegte Last die Stellmutter, sich gegen die Federvorspannung des Arretierungskragens zu drehen, wobei die Zähne an der einen Seite der Stellmutter mit den Zähnen an dem Teil der Einstellvorrichtung voll im Eingriff sind, während der Arretierungskragen und die Stellmutter teilweise getrennt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun zum Beispiel mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen weiter beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine bevorzugte Ausführung der Erfindung veranschaulicht,
  • Fig. 2 ein vergrößertes Detail eines Teils der Bremse von Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 die Einstellbestandteile der Bremse von Fig. 1 und 2 unter Feststellbremsbelastung schematisch darstellt, und
  • Fig. 4 die Einstellbestandteile der Bremse von Fig. 1 und 2 in einer möglichen Position schematisch darstellt, die bei der Freigabe einer normalen Bremsanlegung erhalten werden kann.
  • Die in den begleitenden Zeichnungen dargestellte bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung ist eine Scheibenbremse des Reaktionstyps, die ein Klammerelement 1 besitzt, das den Umfang einer Bremsscheibe 3 überspannt. Das Klammerelement 1 besitzt ein hydraulisches Stellglied 5, das sich an einer Seite der Bremsscheibe befindet. Das hydraulische Stellglied 5 umfaßt einen Betriebskolben 7, der unter hydraulischem Druck bewegt werden kann, um direkt auf einen Bremsbelag 9 zu wirken, um so den Bremsbelag 9 gegen eine Seite der Bremsscheibe 3 zu drücken, wodurch das Klammerelement 1 veranlaßt wird, sich axial zu der Scheibe zu bewegen, um dadurch eine weitere Bremsscheibe 11, die durch einen Außenbügel 13 des klammerelements 1 eingerückt wird, gegen die andere Seite der Bremsscheibe zu drücken, was ein normales Anlegen der Betriebsbremse zur Folge hat.
  • Der Betriebskolben 7 ist hohl und innerhalb eines Feststellkolbens 15 axial verschieblich angeordnet, der innerhalb einer Bohrung 17 des Klammerelements 1 axial verschieblich angeordnet ist. Der Feststellkolben 15 hat einen Bereich 19 mit vergrößertem Durchmesser, der mit einem Teil vergrößerten Durchmessers der Wand der Bohrung 17 axial verschieblich verschlossen ist, und einen Bereich 21 des Feststellkolbens 15 mit verkleinertem Durchmesser, der mit einem Teil 23 verkleinerten Durchmessers der Wand der Bohrung 17 axial verschieblich verschlossen ist. Somit wird eine Feststellkolben-Hydraulikammer 25 gebildet, und die axiale Stellung des Feststellkolbens 15 in der Bohrung 17 kann durch Aufrechterhalten des Hydraulikdrucks in der Kammer 25 bewahrt werden. Der Feststellkolben 15 wird vom Drehen in der Bohrung 17 durch Reibungskräfte abgehalten, die durch Abdichtungen zwischen dem Feststellkolben 15 und der Bohrung 17 und durch den Eingriff einer Feder (nicht gezeigt) erzeugt werden, die, wie später beschrieben, die Feststellbremse anlegt, wenn der Druck in der Kammer 25 freigegeben wird.
  • Der Feststellkolben 15 ist mit dem Betriebskolben 7 durch eine Einstellvorrichtung 27 verbunden, die dem Betriebskolben 7 erlaubt, sich relativ zu dem Feststellkolben 15 zu bewegen, wenn ein Hydraulikdruck zum normalen Betrieb der Betriebsbremse angelegt oder freigegeben wird, die aber eine feste Verbindung zwischen den Kolben 7,15 bietet, wenn der Hydraulikdruck in der Kammer 25 freigegeben wird, um einer Feder (nicht gezeigt) zu erlauben, eine Kraft an den Außenbügel des Klammerelements, wie bei Pfeil 'X', und an den Feststellkolben 15, wie bei Pfeil 'V', anzulegen, um dadurch eine Feststellbremse anzulegen. Durch Erhöhen des Hydraulikdrucks in der Kammer 25 wird der Feststellkolben 15 gegen die Feder bewegt, um einen Anschlag 16 zu besetzen, und um die Feststellbremse zu lösen. Sollte ein Fehler eintreten, wodurch in der Kammer 25 kein Druck erzeugt oder bewahrt werden kann, so daß die Feststellbremse nicht gelöst werden kann, kann Hydraulikdruck bei 26 angelegt werden, um einen ringförmigen Freigabekolben 26' mit dem Feststellkolben 15 in Eingriff zu bringen und dadurch die Bremse zu lösen.
  • Die Einstellvorrichtung 27 hat umfaßt einen länglichen Betätigungsschaft 29, der mit dem hohlen Betriebskolben 7 eine Einheit bildet und darin koaxial verläuft. Der Betätigungsschaft 29 hat ein Gewinde 31, auf dem eine komplementär gewindete Stellmutter 33 geführt wird. Diese hat eine axiale Stirnseite 35 (s. Fig. 2), an der Arretierungszähne 37 angebracht sind, die mit komplementären Zähnen 39 einkuppelbar sind, die an einem festen Arretierungsring 41 gebildet sind, der, wie bei 42, auf Wellennuten fest verkeilt ist, die an einem Teil 16' des Feststellkolbens 15 vorhanden sind, der innerhalb des Betriebskolbens 7 verläuft und auf den die Feder wirkt. Der Teil 16' des Feststellkolbens 15 ist auch mit axial verlaufenden Wellennuten 16" versehen, auf denen, wie bei 18, der Betriebskolben 7 verkeilt ist, um dadurch eine relative Drehung zu verhindern, während eine relative axiale Bewegung möglich ist. Eine andere entgegengesetzt gerichtete Seite 43 (s. Fig. 2) der Stellmutter 33 trägt Arretlerungszähne 45, die mit komplementären Zähnen 47 einkuppelbar sind, die an einem ringförmigen Arretierungskragen 49 gebildet sind, der auf den Wellennuten 16 axial verschieblich ist, die an dem Feststellkolben 15 vorhanden sind und eine Drehung des Arretierungskragens 49 relativ zu dem Feststellkolben 15 verhindern. Der Arretierungskragen 49 wird mit der Stellmutter 33 durch eine Feder 53 in Eingriff gebracht, die gegen einen an dem Feststellkolben 15 fest angebrachten Anschlag 55 drückt. Ferner ist ein Lager 57 an dem Feststellkolben 15 fest angebracht, das eine äußere Laufbahn 59, die an dem Feststellkolben 15 befestigt ist, und eine frei drehbare innere Laufbahn 61 hat, die normalerweise bei einem gelösten Betriebsbremsenzustand von der Stellmutter 33 durch eine vorbestimmte Distanz 'A' (s. Fig. 2) beabstandet ist, die aber durch die Stellmutter 33 eingekuppelt werden kann, wenn die Bewegung des Betriebskolbens 7 den Spielraum zwischen Belag und Scheibe auf Null verringert.
  • Die durch die Feder (nicht gezeigt) bereitgestellte Feststellbremskraft wird ferngehalten, indem die ringförmige Feststellkolbenkammer 25 unter Druck gesetzt wird. Ein Lösen dieses Drucks klemmt die Bremsbeläge 9,11 an die Bremsscheiben 3, wobei die Einstellvorrichtung 27 als eine Strebe wirkt, um den Federdruck von dem Feststellkolben 15 an den Betriebskolben 7 und dann an den Innenbremsbelag 9 zu übertragen. Durch Reaktion wirkt der Federdruck über den Außenbügel 13 des Klammerelements 1 auf den Außenbremsbelag 11. Beim Betrieb als Feststellbremse wird der Feststellfederdruck durch die voll eingekuppelten Arretierungszähne an der Stellmutter 33 und der festen Arretierung 41 übertragen. Dieser Druck erzeugt ein Drehmoment an dem Gewindeübergang 31 zwischen der Stellmutter 33 und dem Betätigungsschaft 29, wobei das Drehmoment versucht, die Stellmutter 33 durch Schieben ihrer Arretierungszähne 37 über die der festen Arretierung 41 zu drehen. Der axiale Anteil des an dem wirksamen Radius erzeugten Drehmoments beträgt jedoch nur ein Achtel der Axialkraft, die die Teile zusammenklemmt. Eine Drehung der Stellmutter wird daher verhindert, und die voll ineinandergreifenden Arretierungszähne 37, 39 verhindern jede Möglichkeit des Zusammenbrechens der Einstellvorrichtung 27 unter der Federkraft der Feststellbremse. Durch Reaktion wird das gleiche Gewindedrehmoment versuchen, den Betätigungsschaft 29 und den Betriebsbremsenkolben 7 zu drehen. Der Betriebsbremsenkolben 7 ist jedoch, wie bei 18, mit dem Feststellkolben 15 mit drei gleich beabstandeten Wellennuten 16" verkeilt. Eine Drehung des Betriebskolbens und ein Zusammenbrechen der Einstellvorrichtung werden daher wiederum wirksam verhindert.
  • Bei unter Druck gesetzter Feststellkolbenkammer 25 wird die Feststellbremse gelöst, und bei diesem Zustand gewährleistet die Arretierungsfeder 53, daß die Stellmutter 33 weiter in die Zähne 39 der festen Arretierung 41 voll eingreift, indem sie die Stellmutter 33 über die Zähne 47 des Arretierungskragens 49 belastet. Dies liefert den vorhandenen Einstellerspielraum 'A' zwischen der inneren Laufbahn 61 des Lagers 57 und dem Ende der Stellmutter 33. Dieser Spielraum ist gleich den zusammengefaßten Belagspielräumen und enthält eine Zugabe für die Durchbiegung des Innenbremssattelkörpers, die auftritt, wenn die Feststellbremsenfeder zu der Position gelöster Bremsen gedehnt wird.
  • Bei gelöster Feststellbremse bewegt ein Anlegen der Betriebsbremse durch die Erhöhung des Hydraulikdrucks hinter dem Betriebskolben 7 den Betriebskolben 7 und den Betätigungsschaft 29 aus dem Feststellkolben 15 heraus, wobei die Stellmutter 33 von der festen Arretierung 41 getrennt und der Spielraum 'A' zwischen der Stellmutter 33 und der inneren Laufbahn 61 des Lagers 57 verringert wird. In dieser Stellung wird der Arretierungsfederdruck durch Einkuppeln des Arretierungskrangens 49 und der Stellmutter 33 ein Gewindedrehmoment erzeugen1 das versuchen wird, die Stellmutter 33 und den Betätigungsschaft 29 zu drehen. Das durch die ineinandergreifenden Zähne des Kragens 49 und der Mutter 33 erzeugte resistive Arretierungsdrehmcment ist jedoch anfangs zu groß, und eine Drehung der Mutter wird verhindert. Wenn die Stellmutter 33 die innere Laufbahn des Lagers 57 berührt, berühren die Bremsbeläge 9,11 die Scheibe 3, wobei der Spielraum 'A' und die zusammengefaßten Belagspielräume gemeinsam entfernt worden sind.
  • Wenn die Bremsbeläge 9,11 verschleißen, bewegen sich zum Ausgleich der Betriebskolben 7 und das Klammerelement 1 weiter auseinander, wobei der Betätigungsschaft 29 sich mit dem Betriebskolben 7 bewegt. Diese Bewegung des Betriebskolbens 7 drückt die Stellmutter 33 fester gegen die innere Laufbahn 61 des Lagers 57, wobei ein viel größeres Gewindedrehmoment erzeugt wird, das ausreichend ist, das Drehmoment des Arretierungskragens zu überwinden, so dar die Stellmutter 33 sich auf dem Betätigungsschaft 29 gegen das Drehmoment des Arretierungskragens dreht, um dadurch den Belagverschleiß aufzunehmen. Die freie innere Laufbahn 61 des Lagers 57 unterstützt diese Drehung.
  • Die Drehung der Stellmutter 33 gegen den Arretierungskragen 49 wird die Flanken der Zähne 45 über die Flanken der Zähne 47 schieben und die Arretierungsfeder 53 weiter zusammendrücken, und wenn die Betriebsbremse gelöst wird, wird die Arretierungsfeder 53 die Stellmutter 33 veranlassen, zurückzudrehen, bis die Zähne 47 an dem Arretierungskragen 49 mit den Zähnen 45 an der Stellmutter 33 voll im Eingriff sind, um somit den Belagspielraum im gelösten Zustand der Betriebsbremse wirksam zu erhöhen. Dies wird für nachfolgende Anlegungen der Betriebsbremse andauern, bis der Belagverschleiß für die Stellmutter 33 ausreichend ist, sich zu einer Position zu drehen, worin die Zähne 45 an der Stellmutter 33 sich alle über die Spitzen der Zähne 47 an dem Arretierungskolben 49 hinwegbewegt haben. Bei Lösen der Bremse dreht sich die Stellmutter 33 weiter, um die Zähne 45 in die nächste Arretierungsposition der Zähne 47 an dem Arretierungskragen 49 voll einzukuppeln. Die Reaktion mit den Zähnen der festen Arretierung 41 hilft dieser Drehung, und der Belagspielraum kehrt zu dem Ausgangswert des voreingestellten Spielraums 'A' zurück.
  • Wie aus Fig. 3 und 4 der begleitenden Zeichnungen ersichtlich ist, haben die Zähne an dem Arretierungskragen 49, der Stellmutter 33 und der festen Arretierung 41 alle die gleiche Teilung. Die alleinige Anforderung ist jedoch, daß die Zähne an einem Ende der Stellmutter 33 die gleichen sind wie an dem Arretierungskragen 49, und an dem anderen Ende der Stellmutter 33 die gleichen sind wie an der festen Arretierung 41. Wie aus diesen Zeichnungen der bevorzugten Ausführung weiter ersichtlich ist, ist die Spitze jedes Zahns an einem Ende der Stellmutter 33 mit dem Grund der Mulde zwischen zwei benachbarten Zähnen an dem anderen Ende der Stellmutter 33 axial ausgerichtet. Ferner, und sehr wichtig, ist der Arretierungskragen 49 gegen Drehung gesichert, wobei seine Zähne 47 von den Zähnen 39 an der festen Arretierung 41 versetzt sind. Der Versatz beträgt bevorzugt ein Viertel der Zahnteilung. Dieser Versatz wird unter der Voraussetzung erreicht, daß die Zahl der Schlitze/Wellennuten, die den Arretierungskragen 49 mit dem Feststellkolben 15 verkeilen, nicht voll in die Zahl der Arretierungszähne teilbar ist. Die bevorzugte Anordnung von Fig. 3 wird durch die Wahl einer geeigneten Zusammenstellungsposition für den Arretierungskragen 49 innerhalb der Wellennuten 16 des Teils 16' des Feststellkolbens 15 erzielt.
  • Bei normaler Funktion der Betriebsbremse werden die Arretierungszähne 45 der Stellmutter 33 mit den Zähnen 47 des Arretierungskragens 49 immer voll im Eingriff sein, was sicherstellt, daß ein 'Spitze-zu-Spitze'-Zustand (Fig. 4) zwischen Zähnen 37 der Stellmutter 33 und Zähnen 39 der festen Arretierung 41 nicht auftreten wird. Sollte der in Fig. 4 dargestellte 'Spitze-zu-Spitze'-Zustand beim Zurückziehen des Betriebskolbens und nach einiger Einstellung durch Belagverschleiß versuchen einzutreten, wird die durch den Arretierungskragen 49, die Stellmutter 33 und die feste Arretierung 41 wirkende Feder 53 eine Tangentialkraft zwischen den Flanken der Zähne 47 und 45 erzeugen, die ein ausreichend grobes Drehmoment erzeugen wird, um die Stellmutter 33 von dem gezeigten 'Spitze-zu-Spitze'- Eingriff wegzudrehen.
  • Ein Anlegen der Federfeststellbremse durch die Freigabe des Drucks in der Kammer 25 wird die Zähne 37 axial gegen die Zähne 39 drücken, wenn die Bremsbeläge einmal die Bremsscheiben erreicht haben. Dieser Druck wird die Stellmutter 33 drehen, um die Zähne 37 der Stellmutter 33 mit den Zähnen 39 der festen Arretierung 31 voll in Eingriff zu bringen.
  • Bei der obigen Anordnung der Zähne sind die Stellmutterzähne 37 immer voll im Eingriff mit den Zähnen 39 der festen Arretierung 41, wenn die Betriebsbremse gelöst und die Feststellbremse angelegt wird. Der Federfeststelldruck wird daher immer durch voll eingekuppelte Zähne entlang dem Weg B (s. Fig. 2) übertragen, wodurch die Möglichkeit eines Zusammenbruchs des Einstellers infolge des Federfeststelldrucks verhindert wird. Beginnend bei den relativen Zahnpositionen von Fig. 3, die den Zahnpositionen während des Anlegens der Feststellbremse entsprechen, wird die Arretierungsfeder 53, wenn die Feststellbremse gelöst wird, versuchen, die Stellmutter 33 zu drehen, so daß die Zähne 47 an dem Arretierungskragen 49 in die Zähne 45 der Stellmutter 33 voll eingreifen. Jedoch wird das Gewinde 31 zwischen der Stellmutter 33 und dem Betätigungsschaft 29 zusammnen mit den ineinandergreifenden Zähnen der Stellmutter 33 und der festen Arretierung 41 dieser Bewegung widerstehen. Wenn jedoch, wie oben erörtert, eine Einstellung auftritt, so dar die Stellmutter 33 auf dem Betätigungsschaft 29 gedreht wird, wenn die Betriebsbremse angelegt wird, dann wird bei Lösen der Betriebsbremse der Arretierungskragen 49 unter der Wirkung der zusammengedrückten Arretierungsfeder 53 die Stellmutter 33 zu einer Position drehen, wo die Zähne 47 des Arretierungskragens mit den Einstellmutterzähnen 45 voll im Eingriff sind. Danach werden die anderen Zähne 37 der Stellmutter 33 in die Zähne 39 der festen Arretierung 41 eingreifen, obwohl die Stellmutter 33 wegen des Versatzes zwischen den Zähnen 47 des Arretierungskragens und den Zähnen 39 der festen Arretierung immer teilweise mit den Zähnen 39 der festen Arretierung im Eingriff sein wird, was die Möglichkeit eines Spitze-zu-Spitze- Kontakts zwischen den Zähnen vermeidet, der bei nachfolgendem Anlegen der Federfeststellbremse zur Beschädigung des Einstellers führen könnte. Bei diesem teilweisen Ineinandergreifen der Zähne der Stellmutter 33 und der festen Arretierung 41 veranlaßt ein nachfolgendes Anlegen der Feststellbremse die Stellmutter 33 zu drehen, um die Zähne 37 der Stellmutter 33 mit den Zähnen 39 der festen Arretierung 41 zur starren Übertragung des Feststellbremsdrucks voll in Eingriff zu bringen.
  • Selbst wenn anfangs aus irgendeinem Grund beim Lösen der Betriebsbremse die Zähne 47 des Arretierungskragnes nicht voll mit den Stellmutterzähnen 45 im Eingriff sind, wird jedem möglichen Spitze-zu-Spitze-Kontakt (s. Fig. 4) zwischen den Stellmutterzähnen 37 und den Zähnen 39 der festen Arretierung durch den Arretierungsfederdruck entgegengewirkt, der schließlich die Stellmutter 33 dreht, um einen vollständigen Arretierungskragen/Stellmutter-Eingriff zu erzielen, bei dem die Stellmutter 33 und die feste Arretierung 41 teilweise im Eingriff sind.
  • Um die Einstellvorrichtung zum Einbau neuer Bremsbeläge 9,11 einfallen zu lassen, ist ein Dejustierplunger 63 vorhanden. Dieser kann axial bewegt werden, um die Stellmutter 33 von der festen Arretierung 41 freizulegen, wobei die Zähne 37,39 ausgekuppelt werden. Ein an den Betriebskolben 7 angelegter axialer Druck erzeugt dann ein Drehmoment an dem Betätigungsschaft/Stellmutter-Gewindeübergang 31, das groß genug ist, das resistive Drehmoment des Arretierungskragens 49 und der Feder 53 zu überwinden. Der Betriebskolben 7 und der Betätigungsschaft 29 werden daher in den Feststellkolben 15 zurückbewegt, wobei die Stellmutter 33 gegen den Arretierungskragen 49 gedreht wird, während die Stellmutter 33 durch den Dejustierplunger 63 außerhalb des Eingriffs mit der festen Arretierung 41 gehalten wird. Wenn der Betriebskolben und der Betätigungsschaft ganz zurückgezogen sind, wird der Dejustierplunger 63 freigegeben, um der Arretierungsfeder 53 zu erlauben, die Zähne der Stellmutter 33 und der festen Arretierung 41 wiedereinzurücken. Durch eine gefilterte Entlüftung 65 kann Luft in die Kammer eintreten, die gebildet wird, wenn der Dejustierplunger 63 in die Dejustierposition bewegt wird, und ausgestoßen werden, wenn der Dejustierplunger 63 freigegeben wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt daher eine Reaktionsscheibenbremse bereit, die eine Einstellvorrichtung 27 einschließt, die gegen Beschädigung geschützt ist, wenn eine Feststellbremskraft über die Einstellvorrichtung 27 angelegt wird.

Claims (5)

1. Scheibenbremse mit einem Klammerelement (1), das mit einem Drehmoment-aufnehmenden Element verschiebbar verbunden ist, einer hydraulischen Stellvorrichtung (5) und einer Einstellvorrichtung (27), die sich innerhalb des Klammerelements (1) befinden, und einer Feder, die angeordnet ist, auf das Klammerelement (1) und die Einstellvorrichtung (27) zu wirken, um eine Feststellbremseinrichtung bereitzustellen, wobei Hydraulikdruck verwendet wird, um die Feststellbremseinrichtung zu lösen, so dar ein normales Anlegen und Lösen der Bremse über die hydraulische Stellvorrichtung (5) erfolgen kann, wobei die Einstellvorrichtung (27) eine Stellmutter (33) umfaßt, die im Gewindeeingriff mit einem axial beweglichen Betätigungsschaft (29) steht, der auf einen Bremsbelag (9) wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter (33) eine ringförmige Reihe von Arretierungszähnen (37, 45) besitzt, die an zwei axial und entgegengesetzt gerichteten Seiten gebildet sind, wobei die Zähne (37) an einer Seite mit komplementären Arretierungszähnen (39) einkuppelbar sind, die an einem Teil (41) der Einstellvorrichtung (27) vorhanden sind, auf den die Feder wirkt, und die Zähne (45) an der anderen entgegengesetzt gerichteten Seite der Stellmutter (33) mit komplementären Zähnen (47) einkuppelbar sind, die an einem axial beweglichen, aber nicht drehbaren, Arretierungskragen (49) vorhanden sind, der gegen die Stellmutter (33) federnd vorgespannt ist, wobei die Arretierungszähne (37, 45) so angeordnet sind, daß, wenn die Zähne (37) an der einen Seite der Stellmutter (33) mit den Zähnen (39) an dem Teil (41) der Einstellvorrichtung (27) voll im Eingriff sind, die Zähne (47) an dem Arretierungskragen (49) mit den Zähnen (45) an der anderen Seite der Stellmutter (33) in einem versetzten Eingriff sind, wobei die Stellmutter (33) während der normalen hydraulischen Funktion der Bremse an ein Widerlager (57) nur anstößt, nachdem die Stellmutter (33) sich eine vorbestimmte axiale Strecke 'A' bewegt hat, wobei die Stellmutter (33) veranlaßt wird, sich auf dem Betätigungsschaft (29) nur zu drehen, wenn die Stellmutter (33) eine Strecke zurückzulegen hat, die größer ist als die vorbestimmte Strecke 'A', um die Bremse anzulegen, wobei sich dann die Arretierungszähne (37, 45) an den Seiten der Stellmutter (33) über die gepaarten Zähne an dem Arretierungskragen (49) und dem Teil (41) der Einstellvorrichtung (27) bewegen, wobei der federvorgespannte Arretierungskragen (49) die Stellmutter (33) veranlaßt, wenn die Bremse gelöst wird, zu einer Position zu drehen, wo die Zähne (45) an der anderen Seite der Stellmutter (33) weiter mit den Zähnen (47) an dem Arretierungskragen (49) im Eingriff sind, wobei ein nachfolgender Feststellbremsvorgang die Stellmutter (33) veranlaßt, zu einer Position zu drehen, wo die Zähne (37) an der einen Seite der Stellmutter (33) mit den Zähnen (39) an dem einen Teil (41) der Einstellvorrichtung (27) voll im Eingriff sind.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, worin die Zähne (37, 39, 45, 47) an der Stellmutter (33), an dem Arretierungskragen (49) und an dem Teil (41) der Einstellvorrichtung (27) alle die gleiche Teilung haben.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, worin die Spitze jedes Zahns (37) an der einen Seite der Stellmutter (33) mit dem Grund der Mulde zwischen zwei benachbarten Zähnen (45) an der anderen Seite der Stellmutter (33) axial ausgerichtet ist.
4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, worin die Zähne (47) an dem axial verschieblichen, aber nicht drehbaren, Arretierungskragen (49) von den Zähnen (39) an dem Teil (41) der Einstellvorrichtung (27) versetzt sind.
5. Scheibenbremse nach Anspruch 4, worin die Zähne (47) an dem Arretierungskragen (49) um etwa eine Viertelteilung von den Zähnen (39) an dem Teil (41) der Einstellvorrichtung (27) versetzt sind.
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