DE3826440C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Nachstellvorrich
tung für Scheibenbremse nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Eine solche Nachstellvorrichtung ist aus der GB-PS 15 40 084
bekannt. Bei der bekannten Nachstellvorrichtung besitzt
die Spindel an ihrem hinteren Ende einen sich verbreiternden
Kopf mit dem ersten Eingriffsteil, das mit dem drehfest
angeordneten zweiten Eingriffsteil in Eingriff steht. Während
dieses Eingriffs kann sich die Spindel während ihrer Axial
bewegung nicht aus der Hülse herausschrauben.
Sind die Bremsklötze über ein
gewisses Maß hinaus verschlissen, bildet sich bei einem
Bremsvorgang zwischen einer Stirnseite der Hülse einerseits
und dem Boden des Kolbens andererseits eine Lücke, in die die Hülse
bei nachlassendem Hydraulikdruck unter Mitnahme der Spindel
zurückweicht. Dabei lösen sich die Eingriffsteile voneinan
der, so daß nun bei axialer Belastung der Spindel diese ein
Stück aus der Hülse herausgeschraubt wird. Entsprechend
verringert sich das Maß, um welches der Kolben mit seinem Boden
in Richtung Hülse versetzt werden kann. Damit ist der Nachstellvorgang be
endet.
Die Verlängerung der Spindel ist bei der bekannten Nachstell
vorrichtung in einem am hinteren Ende des Kolbens anliegenden
zweiten Kolbenteil gelagert, wobei sich eine Dichtung zwischen dem
hinteren Teil der Spindel und dem zweiten Kolbenteil befindet, damit
keine Hydraulikflüssigkeit aus dem Inneren des Kolbens in
den Bereich der Eingriffsteile gelangen kann. Bei jedem
Verstellvorgang wird die Spindel gedreht, wobei sich auch
die Dichtung im Inneren des Blocks dreht. Beim Drehen wird
die Dichtung besonders stark beansprucht, und es kann zu
einem Lecken von Hydraulikflüssigkeit zu dem unter atmos
phärischem Druck stehenden Bereich kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische
Nachstellvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben,
bei der die Gefahr des Leckens von Hydraulikflüssigkeit
beträchtlich herabgesetzt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unter
ansprüche angegeben.
Durch den Einstellkolben, der mit dem Flansch an einem
Kopfteil der Spindel angreift, wird erreicht, daß die Dich
tungen ausschließlich in solchen Bereichen angeordnet sind,
die lediglich axial bewegt werden, ohne daß Dichtungen
an der drehbaren Spindel erforderlich sind. Durch das Ver
meiden von Dichtungen an der drehbaren Spindel werden die
Dichtungen weniger beansprucht, und entsprechend wird die
Gefahr von Leckagen verringert.
Die Erfindung wird im
folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen
automatischen Nachstellvorrichtung für eine
Scheibenbremse; und
Fig. 2 eine teilweise abgewickelte Ansicht unter Dar
stellung des Kopfteils einer Spindel sowie eines
Verschlußkolbens in miteinander im Eingriff
befindlichen Zustand.
Ein Zylinder 10 ist Teil eines Bremssattels
Ein becherförmiger Kolben 12 ist in das
Innere des Zylinders 10 eingesetzt. Entlang des Innen
umfangs des Zylinders ist eine Kolbendichtung 14 vor
gesehen. Eine Hülse 16 ist innerhalb dieser Öffnung
drehfest, jedoch axial beweglich angeordnet. An dem einen
Endteil der Hülse 16 ist ein Flansch 18 ausgebildet.
Eine Unterlegscheibe 22 ist mit Hilfe eines Abdeckrings
20 angebracht. Eine Druckfeder 24 drückt
den
Flansch 18 gegen den Boden des becherförmigen Kolbens 12.
Die Innenseite der Hülse 16 ist mit einem Innengewinde 26
versehen, in das eine Spindel 28 mit
einem Außengewinde 30 eingeschraubt ist.
Der
Eingriff zwischen dem Innengewinde 26 und dem Außen
gewinde 30 ist derart ausgelegt, daß ein Totgang bzw.
Spiel vorhanden ist, das dem Kolbenrückführausmaß der
Hülse 16 bei der Bremsfreigabe entspricht.
Die Rückführbewegung des Kolbens
12 wird erzielt durch die Rückführkraft der elastischen
Verformung der Kolbendichtung 14. Ein Kopfteil 32 ist
an einem aus der Hülse 16 herausragenden Teil der Spindel
28 vorgesehen. Dieses Kopfteil 32 ist in einen Einstell
kolben 34 eingesetzt, der axial beweglich in das
Innere des Zylinders 10 eingepaßt ist.
Der Einstellkolben
34 ist ungefähr zylindrisch ausgebildet und mit einem
inneren Flansch 38 versehen, der an dem auf der Seite der
Hülse 16 gelegenen Endteil des Einstellkolbens 34 eine
Druckaufnahmefläche 36 bildet. Ein Drucklager 40 ist
zwischen dem inneren Flansch 38 und dem Kopfteil 32
der Spindel 28 angeordnet. Eine Einstellfeder 44 ist in
zusammengedrücktem Zustand zwischen der Druckaufnahme
fläche 36 und einem Federgehäuse 42 angeordnet. Das
Kopfteil 32 der Spindel 28 ist durch die Einstellfeder 44
über den inneren Flansch 38 und das Drucklager 40 in
Ausschraubrichtung der Spindel vorgespannt. Das
Federgehäuse 42
ist mit seinem Basisendteil mittels
eines Abdeckrings 46 an dem Zylinder 10 befestigt.
Die Kraft der Einstellfeder 44 ist geringer
als die der Druckfeder 24.
Das Kopfteil 32 der Spindel 28
besitzt eine konisch geneigte Außen
fläche. Sie dient als Eingriffsteil 49 zum
In-Eingriff-Treten mit einem Eingriffsteil 50 eines
Verschluß- bzw. Verriegelungskolbens 48, der innerhalb
des Zylinders 10 drehfest, jedoch axial beweglich ange
ordnet ist. Das Eingriffsteil 49 des Kopfteils 32 und das
Eingriffsteil 50 des Verschlußkolbens 48 sind mit Säge
zähnen 52 versehen. Diese Sägezähne 52 sind zum Beispiel
derart ausgebildet, daß sie einen Spalt X aufweisen, der
zwischen ihren Fußpunkten an den Seiten sowohl des Kopf
teils 32 also auch des Verschlußkolbens 48 mit einer
Teilung P von 0,5 mm vorhanden ist. Die beiden Eingriffs
teile sind somit dazu ausgelegt, in einem Eingriffsaus
maß δ ineinander einzugreifen. Dies
wird für eine stufenweise Einstellung des Spalts zwischen
den Bremsklotz und der Bremsscheibe verwendet,
wenn der Spalt einen vorgegebenen Wert
übersteigt. Die Anordnung
kann für einen Eingriff von
zwei Eingriffsteilen mit groben Eingriffsflächen modifiziert
werden, wobei diese ausreichend groß sein müssen, um ein Drehen
der Spindel 28 zu verhindern.
Der Verschlußkolben 48 ist innerhalb des Zylinders 10
axial beweglich relativ zu dem Zylinder, jedoch drehfest
angeordnet. Ein auf der Seite der Spindel 28 gelegenes
Ende des Verschlußkolbens 48 ist in den Einstellkolben
34 eingesetzt, während das andere Ende des Verschluß
kolbens 48 mit einem Verbindungsglied 56 in Eingriff steht,
das durch eine Steuerflächenwelle 54 betätigbar ist. Ein
O-Ring 58 ist auf den äußeren Umfang eines innerhalb des
Einstellkolbens 34 angeordneten Bereichs des Verschluß
kolbens 48 gepaßt, um eine Flüssigkeitsleckage von zwischen
dem Einstellkolben 34 und dem Verschlußkolben 48 zu
verhindern. Außerdem ist ein weiterer O-Ring 60
auf dem äußeren Umfangsteil des Einstellkolbens 34 vor
gesehen.
Ein Bremsklotz 62 an der End
fläche des Kolbens 12
bremst die Bremsscheibe
68 ab, indem er diese in Zusammen
wirkung mit einen weiteren Bremsklotz 66 von beiden
Seiten der Bremsscheibe 68 hereinklemmt. Der Bremsklotz 66
wird von dem Sattel 72 getragen.
Die Nachstellvorrichtung
arbeitet wie folgt: Bei Zufuhr von
Bremsflüssigkeit in das Innere des Zylinders
10 erfolgt, wenn zwischen dem Zylinder 10 und dem
Kolben 12 ein Hydraulikdruck wirksam wird, eine Bewegung
des Kolbens 12 nach links.
Die nach links gehende Bewegung des Kolbens 12 drückt
den Bremsklotz 62 gegen die Bremsscheibe 68. Der Zylinder
10 wird dabei nach rechts bewegt, wobei
der Bremsklotz 66 über den Sattel 72 nach rechts
bewegt wird, so daß er
gegen die Bremsscheibe 68 gedrückt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Hülse 16
mit ihrer auf der Seite des Flansches 18 befind
lichen Stirnfläche gegen den Kolben 12 gedrückt, und
sie bewegt sich somit zusammen mit dem Kolben 12 nach links,
da die Kraft der Druckfeder 24 größer als die
der Einstellfeder 44 ist. Da an dem
Eingriffsbereich zwischen der Hülse 16 und der Spindel 28
ein Spiel bzw. Totgang vorhanden ist, wird das Kopfteil 32
durch den Einstellkolben 34 im Säge
zahneingriff mit dem drehfesten
Verchlußkolben 48 gehalten. Wenn die Bremsscheibe 68
einen genügend kleinen Abstand von den Bremsbacken 62 und
66 aufweist, führt die Spindel 28 somit keine Dreh
bewegung aus, da das Bewegungsausmaß der Spindel 28
und des Verschlußkolbens 48 geringer als das Eingriffs
ausmaß δ ist.
Wenn, verschleißbedingt, der Spalt oder Zwischenraum zwischen
der Bremsscheibe 68 und den Bremsbacken 62 und 66 einen
normalen Wert von beispielsweise 0,5 mm
übersteigt,
nimmt der Hub des Kolbens 12 zu. Daher wird die
Spindel 28 in bezug auf Fig. 1 nach links bewegt, während
der Einstellkolben 34 von dem Kopfteil von dem Verschleißkolben
weggezogen wird. Danach wird der Hub
zwischen der Spindel 28 und dem Verschluß
kolben 48 länger als das Eingriffsausmaß δ. Wenn dann das
Kopfteil 32 von dem Verschlußkolben
48 gelöst wird, dreht sich das Kopfteil 32 der Spindel 28
in Ausschraubrichtung, bis es mit dem Verschlußkolben 48
in Eingriff tritt, da das Kopfteil 32 durch das Druck
lager 40 druckbeaufschlagt ist und der Einstellkolben 34
durch die Einstellfeder 44 zur Ausführung einer Bewegung
nach rechts veranlaßt wird, wobei es sich um die Aus
schraubrichtung der Spindel 28 handelt. Wenn der Hydraulik
druck innerhalb des Zylinders 10 abnimmt, wird der Kolben 12
durch die elastische Rückführkraft der Kolbendichtung 14
usw. in den Zylinder 10 hinein zurückgezogen, so daß
der Spalt zwischen der Bremsscheibe 68 und jeder der
Bremsbacken 62 und 66 auf einen geeigneten Wert einge
stellt werden kann.
Falls der Bremsöldruck innerhalb des Zylinders 10 aufgrund z. B.
einer plötzlichen Bremsbetätigung
erhöht wird, kann der Sattel 72 durch eine Reaktions
kraft von der Bremsscheibe 68 elastisch verformt
werden. In diesem Fall übersteigt der Vorwärtshub
des Kolbens 12 relativ zu dem Zylinder 10 den normalen
Vorwärtshub, unabhängig von einem Verschleiß der Beläge
der Bremsbacken 62 und 66. In diesem Fall wirken jedoch
ein hoher Hydraulikdruck und die Kraft der
Einstellfeder 44 auf die Druckaufnahmefläche des Einstell
kolbens 34. Eine aus diesen Kräften resultierende Kraft
wird dann größer als die Kraft der Druckfeder 24.
Dies veranlaßt den Einstellkolben 34, das Kopfteil 32 der
Spindel 28 gegen die Kraft der Druckfeder 24
kontinuierlich gegen den Verschlußkolben 48 zu drücken.
Selbst wenn sich der Kolben 12 in einem den normalen Hub
übersteigenden Ausmaß vorwärtsbewegt, wird das Kopfteil 32
somit nicht aus dem Eingriff mit dem Verschlußkolben 48
gelöst. Die Spindel 28 ist an einer
Drehung gehindert, so daß sich eine exzessive
Verstellung verhindern läßt. In diesem Fall wird die Druck
feder 24 durch die nach links gehende Bewegung des
Kolbens 12 zusammengedrückt.
Das innerhalb des Zylinders 10 vorhandene Bremsöl wird an
einem Lecken zu einem unter atmosphärischen Druck stehenden
Steuerflächenglied 54 hin gehindert, und zwar mittels der
O-Ringe 58 und 60, die an dem Verschlußkolben 48 und an
dem Einstellkolben 34 vorgesehen sind. Da sich die
Dichtungseinrichtung außerdem niemals dreht, da sowohl der
Verschlußkolben 48 als auch der Einstellkolben 34 nur
in Axialrichtung beweglich ausgebildet sind, ist
eine sehr gute Dichtwirkung
erzielt.
Claims (6)
1. Automatische Nachstellvorrichtung für Scheiben
bremsen, umfassend:
einen innerhalb eines Zylinders (10) beweglich angeordneten, becherförmigen Kolben (12) mit einem Boden an der der Bremsscheibe zugewandten Seite,
eine innerhalb des Kolbens (12) axial angeordnete Hülse (16), die dem Kolben (12) zu folgen vermag, wenn dieser hydraulisch in Richtung zur Bremsscheibe bewegt wird (Vorwärtsbewegung des Kolbens),
eine Spindel (28), die in die Hülse (16) eingeschraubt ist und sich aufgrund axialer Belastung in Richtung der Rück wärtsbewegung des Kolbens (12) aus der Hülse herauszu schrauben vermag, wenn die Hülse (16) dem Kolben (12) folgend vorwärts bewegt wird,
ein an einem Teil der Spindel (28) ausgebildetes erstes Eingriffsteil (49), das mit Druck beaufschlagt, in Rich tung der Rückwärtsbewegung des Kolbens in Eingriff mit einem innerhalb des Zylinders (10) vorgesehenen zweiten Eingriffsteil (48, 50) gedrückt wird, wobei der hydrau lische Druck als die die Spindel (28) nach rückwärts bewegende Kraft aufgenommen wird, und das erste Eingriffsteil (49) von dem zweiten Eingriffsteil (48, 50) getrennt wird, damit die Spindel (28) eine Drehbewegung in Ausschraubrichtung ausführen kann, wenn sie durch eine Vorwärtsbewegung der Hülse (16) axial belastet wird und der Hydraulikdruck inner halb des Zylinders (10) unterhalb eines bestimmten Werts liegt, wohingegen die Einsgriffsteile (48, 50; 49) in Eingriff bleiben und die Spindel drehfest halten, wenn der innerhalb des Zylinders (10) wirkende Hydraulik druck den bestimmten Wert übersteigt,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Zylinders (10) ein Einstellkolben (34) angeordnet ist, der das erste Eingriffsteil (49) an der Spindel (28) gegen das zweite Eingriffsteil (48, 50) mit Druck beaufschlagt, wozu der rohrähnliche Einstellkolben (34) mit einem Flansch (38) an einem Kopfteil (32) der Spindel (28) angreift, und daß Dichtungen (14, 60, 58) zwischen dem Zylinder (10) und dem Kolben (12), zwischen dem Zylinder (10) und dem Einstellkolben (34) und zwischen dem Einstellkolben (34) und dem zweiten Eingriffsteil (48, 50) angeordnet sind.
einen innerhalb eines Zylinders (10) beweglich angeordneten, becherförmigen Kolben (12) mit einem Boden an der der Bremsscheibe zugewandten Seite,
eine innerhalb des Kolbens (12) axial angeordnete Hülse (16), die dem Kolben (12) zu folgen vermag, wenn dieser hydraulisch in Richtung zur Bremsscheibe bewegt wird (Vorwärtsbewegung des Kolbens),
eine Spindel (28), die in die Hülse (16) eingeschraubt ist und sich aufgrund axialer Belastung in Richtung der Rück wärtsbewegung des Kolbens (12) aus der Hülse herauszu schrauben vermag, wenn die Hülse (16) dem Kolben (12) folgend vorwärts bewegt wird,
ein an einem Teil der Spindel (28) ausgebildetes erstes Eingriffsteil (49), das mit Druck beaufschlagt, in Rich tung der Rückwärtsbewegung des Kolbens in Eingriff mit einem innerhalb des Zylinders (10) vorgesehenen zweiten Eingriffsteil (48, 50) gedrückt wird, wobei der hydrau lische Druck als die die Spindel (28) nach rückwärts bewegende Kraft aufgenommen wird, und das erste Eingriffsteil (49) von dem zweiten Eingriffsteil (48, 50) getrennt wird, damit die Spindel (28) eine Drehbewegung in Ausschraubrichtung ausführen kann, wenn sie durch eine Vorwärtsbewegung der Hülse (16) axial belastet wird und der Hydraulikdruck inner halb des Zylinders (10) unterhalb eines bestimmten Werts liegt, wohingegen die Einsgriffsteile (48, 50; 49) in Eingriff bleiben und die Spindel drehfest halten, wenn der innerhalb des Zylinders (10) wirkende Hydraulik druck den bestimmten Wert übersteigt,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Zylinders (10) ein Einstellkolben (34) angeordnet ist, der das erste Eingriffsteil (49) an der Spindel (28) gegen das zweite Eingriffsteil (48, 50) mit Druck beaufschlagt, wozu der rohrähnliche Einstellkolben (34) mit einem Flansch (38) an einem Kopfteil (32) der Spindel (28) angreift, und daß Dichtungen (14, 60, 58) zwischen dem Zylinder (10) und dem Kolben (12), zwischen dem Zylinder (10) und dem Einstellkolben (34) und zwischen dem Einstellkolben (34) und dem zweiten Eingriffsteil (48, 50) angeordnet sind.
2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten und dem zweiten Eingriffsteil (49;
48, 50) eine Sägezahn-Eingriffsanordnung ausgebildet ist.
3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Eingriffsteil (49) stirnseitig an dem Kopf
teil (32) der Spindel (28) ausgebildet ist, und daß das
Kopfteil (32) von dem Flansch (38) hintergriffen wird.
4. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Eingriffsteil (48, 50) Bestandteil eines
Verschlußkolbens (48) ist, der drehfest und axial ver
schieblich in dem Zylinder (10) angeordnet ist, wobei der
Kolben teilweise in den Einstellkolben (34) hineinragt.
5. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Eingriffsteil (49) eine im wesentlichen
konvexe Form und das zweite Eingriffsteil (50) eine im
wesentlichen konkave Form aufweist oder umgekehrt.
6. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülse (16) und
dem Kolben (12) eine erste Druckfeder (24) angeordnet und
zwischen dem Zylinder (10) und dem Einstellkolben (34) eine
zweite Druckfeder (44) angeordnet ist, wobei die Feder
steifigkeit der ersten Druckfeder (24) größer ist als die
der zweiten Druckfeder (44).
Applications Claiming Priority (1)
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