DE2644212A1

DE2644212A1 - Selbsttaetige bremsspiel-nachstellvorrichtung fuer fahrzeugbremsen

Info

Publication number: DE2644212A1
Application number: DE19762644212
Authority: DE
Inventors: John Richard Archer; Harry Simister Bottoms
Original assignee: Girling Ltd
Current assignee: Girling Ltd
Priority date: 1975-10-03
Filing date: 1976-09-30
Publication date: 1977-04-14
Also published as: FR2326625B1; GB1509398A; FR2326625A1; SU833171A3; ES452042A1; HU174443B; JPS5244378A; JPS6022214B2; DE2644212C2; IT1072585B; BR7606603A; US4085830A

Description

Selbsttätige Bremsspiel-Nachsteilvorrichtung für Fahrzeugbremsen

Die Erfindung betrifft selbsttätige Bremsspiel-Nachstellvorrichtungen für Fahrzeugbremsen mit einer Druckstangen-Baugruppe, deren wirksame Länge selbsttätig vergrößerbar ist, um das Bremslüftspiel zwischen einem Bremskörper und einer drehbaren Bremsfläche auf einem im wesentlichen konstanten Wert zu halten, und mit einer Nachstell-Baugruppe zum Verändern der wirksamen Länge der Druckstangen-Baugruppe mit einem Nachstellglied, das nach Ausgleichen des genannten Bremslüftspiels in Längsrichtung in einer Bremsbetätigungsrichtung an ein Bauteil der Druckstangen-Baugruppe anlegbar ist, und mit einer Blockiervorrichtung für das Nachstellglied, die zu verhindern vermag, daß sich das Nachstellglied mit der Druckstangen-Baugruppe in der entgegengesetzten, die Bremse lösenden Richtung über einen größeren als zum Herstellen des genannten Bremslüftspiels notwendigen Weg verstellt, wonach der Eingriff zwischen dem Nachstellglied und dem genannten Bauteil bewirkt, daß sich das Bauteil aufgrund einer Schraubverbindung zwischen ihm und dem übrigen Teil der Druckstangen-Baugruppe relativ zu diesem dreht, um die wirksame Länge der Druckstangen-Baugruppe zu vergrößern.

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Wenn bei "bekannten selbsttätigen Bremsspiel-Nachstellvorrichtungen der genannten Gattung die Druckstangen-Baugruppe hohen Belastungen ausgesetzt ist, wie z.B. solchen, die bei einer Fahrzeugbremse bei einer Drehmomentumkehrung auftreten, welche beim Zurückrollen des Fahrzeuges beim Wiederanfahren auf einer Steigung eintreten kann, tritt die Blockiervorrichtung in Tätigkeit, so daß die Nachstellvorrichtung das Bestreben hat, zu arbeiten. Dies ist nicht erwünscht, da übermäßig hohe Belastungen der Nachstellvorrichtung Beschädigung der Bauteile, insbesondere der Schraubverbindung zwischen Bauteilen der Druckstangen-Baugruppe hervorrufen können.

Erfindungsgemäß wirkt "bei einer selbsttätigen Bremsspiel-Nachstellvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung für eine Fahrzeugbremse das Nachstellglied auf das genannte Bauteil der Druckstangen-Baugruppe über einen angetriebenen Ring, und eine Überlastungsfeder drängt eine Kupplungsfläche am angetriebenen Ring in Eingriff mit einer komplementären Kupplungsfläche am genannten Bauteil, so daß der angetriebene Ring und das genannte Bauteil zusammen bewegbar sind, es sei denn, daß die Reaktion zwischen den Kupplungsflächen die Belastung der Überlastungsfeder übersteigt, wonach der angetriebene Ring sich relativ zur Druckstangen-Baugruppe drehen kann, um Nachstellung zu verhindern.

Somit bestimmt die Überlastungsfeder die Belastung, bei der sich die Nachstellvorrichtung ausschaltet. Diese Belastung ist höher als diejenige, welcher die Nachstellvorrichtung bei Betätigungen im Normalbetrieb ausgesetzt ist.

Das Nachstellglied weist mit Vorteil einen den angetriebenen Ring umgebenden Mitnehmerring auf, und Zähne in der Innenumfangskante des Mitnehmerringes kämmen mit komplementären Zähnen in der Außenumfangskante des angetriebenen Ringes mit einem Totgang, dessen Betrag dem angestrebten Bremslüftspiel entspricht, und die Bloekiervorrichtung ist von einem auf Keilwirkung beruhenden lösbaren Eingriff zwischen der Außenkante des Mitnehmerringes und einer Bohrung in einem Gehäuse

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gebildet, in der die Druckstangen-Baugruppe in die Bremslösericlitung gedrängt ist.

Vorzugsweise ist die Längsbewegung des Nachstellgliedes mit der Druckstangen-Baugruppe in der Bremsbetätigungsrichtung durch einen Anschlag begrenzt.

Dies wiederum begrenzt Bewegung des genannten einen Bauteils der Druckstangen-Baugruppe, auf welches eine Spreizvorrichtung für eine Bremse wirkt, und begrenzt folglich die Arbeitsbewegung der Spreizvorrichtung, wobei dadurch sichergestellt ist, daß die Spreizvorrichtung nicht durch Überschußbewegung beschädigt werden kann, wenn sie und die Nachstellvorrichtung aus der Bremse ausgebaut worden sind und unbeabsichtigt betätigt wird.

Vorzugsweise ist das genannte eine Bauteil der Druckstangen-Baugruppe mit im Winkelabstand voneinander angeordneten Zähnen oder Kerben versehen, mit denen ein Werkzeug in Eingriff bringbar ist, damit das genannte eine Bauteil gedreht werden kann. Somit kann die wirksame Länge der Druckstangen-Baugruppe verkleinert werden, normalerweise zum Zurückstellen der Nachstellvorrichtung, wenn ein Bremskörper, beispielsweise eine Bremsbacke, ausgetauscht werden soll.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung erläutert, die einen Längsschnitt durch eine Betätigungsvorrichtung für eine Fahrzeug-Innenbacken-Trommelbremse mit einer selbsttätigen Bremsspiel-Nachsteil vorrichtung zeigt.

Die dargestellte Betätigungsvorrichtung ist in Spreizkeil-Bauweise ausgeführt und weist ein Gehäuse 1 auf, das an der Bremsträgerplatte einer Innenbacken-Trommelbremse zwischen einander benachbarten Bremsbackenenden befestigbar ist. Das Gehäuse 1 hat ein Paar zueinander fluchtende Bohrungen 2 und 3, in denen ein Druckstück 4 und eine zu diesem fluchtende Druckstangen-Baugruppe 5 arbeiten, die an ihren äußeren Enden

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an die Enden der Bremsbacken anlegbar sind. Das Druekstück 4 und die Druckstangen-Baugruppe 5 weisen je an ihrem äußeren Ende einen Schlitz 6 auf, in dem der Steg der Bremsbacke aufnehmbar ist, an der das Druekstück 4 bzw. die Druekstangen-Baugruppe 5 angreift.

Das Druekstück 4 ist massiv ausgeführt.

Die Druckstangen-Baugruppe 5 ist zweiteilig und in ihrer wirksamen länge durch eine Nachstell-Baugruppe 7 selbsttätig vergrößerbar.

Die zweiteilige Druckstangen-Baugruppe 5 weist einen in der Bohrung 3 arbeitenden hohlen Kolben 8 und ein beim gezeigten Beispiel als Druekstück ausgebildetes Bauteil 9 auf, das einen Gewindeschaft 10 hat, welcher von einem vergrößerten Kopf 11 getragen und in den Kolben 8 eingeschraubt ist.

Das Druekstück 4 und die Druckstangen-Baugruppe 5 sind an ihren innenliegenden Enden durch einen Spreizkeil 12 auseinanderdrängbar, der vom inneren Ende einer Stange 13 getragen ist. Der Spreizkeil 12 erstreckt sich durch eine zu den Bohrungen 2 und 3 rechtwinklige Bohrung 14 im Gehäuse 1 hindurch und zwischen einander benachbarten inneren Enden der Bohrungen 2 und 3 in eine im Gehäuse 1 ausgebildete Kammer 15 hinein. Der Spreizkeil 12 wirkt über in einem Käfig 19 drehbar gelagerte Rollen 18 auf Schrägflächen 16 und 17 an den inneren Enden des Druckstückes 4 und der Druckstangen—Baugruppe 5- Da der Kolben 8 durch das Eingreifen des Bremsbackensteges in die Kerbe oder den Schlitz 6 gegen Drehung festgehalten ist und das Bauteil 9 relativ dazu zum Vergrößern der wirksamen

muß,

Länge der Druckstangen-Baugruppe 5 drehbar sein/ist die Schrägfläche 17 in einem Druekklotz 20 ausgebildet, der am inneren Ende des Bauteils 9 angreift und mit einem Zapfen 21 versehen ist, der in einer Ausnehmung 22 im Kopf 11 drehbar gelagert ist. Der Druekklotz 20 hat Ansätze 23, an denen der Käfig 19 angreift, um den Druekklotz 20 gegen Drehung festzuhalten.

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Die Nachstell—Baugruppe 7 weist ein beim gezeigten Beispiel als kreisringförmiger Mitnehmerring ausgebildetes Nachstellglied 24 auf, das in einem Abschnitt 25 der Bohrung 3 nahe dem Kopf 11 angeordnet ist. Der Abschnitt 25 der Bohrung 3 ist im Axialschnitt kegelstumpfförmig, wobei das Ende von kleinerem Durchmesser als der Außendurchmesser des Nachstellgliedes 24 nahe dem Druckklotz 20 angeordnet ist. In der Bohrung 3 ist an dem Ende von größerem Durchmesser des Abschnittes 25 der Bohrung 3 ein beim gezeigten Beispiel kreisringförmiger Anschlag 26 aufgenommen. Das Nachstellglied 24 ist in seiner Innenumfangskante mit Zähnen 27 versehen, die mit komplementären Zähnen 28 in einem den Kopf 11 umgebenden kreisringförmigen angetriebenen Ring 29 kämmen. Zwischen den Zähnen 27 und 28 ist eine gewisse Lose oder !Totgang vorgesehen, die von einem angestrebten Bremslüftspiel äquivalenten Spiel, insbesondere Zahnflankenspiel gebildet ist. Die Zähne 27 und 28 können Schrägzähne sein oder als ineinandergreifende G-ewindegänge ausgebildet sein.

Eine weiche Druckfeder 30, die sich mit einem Ende an einem Abstützglied 31 am Gewindeschaft 10 abstützt, spannt das Nachstellglied 24 in eine Betriebsstellung vor, in der dieses unter Keilwirkung am Abschnitt 25 der Bohrung 3 anliegt und gegen Drehung gesichert ist. Eine ebenfalls am Abstützglied 31 anliegende Überlastungsfeder 32, die beim gezeigten Beispiel als Druckfeder ausgebildet ist, spannt normalerweise den angetriebenen Ring 29 in Richtung des Druekklotzes 20 vor, um komplementäre Kupplungsflächen 33 und 34 in gegenseitigen Eingriff zu drängen, die am angetriebenen Ring 29 und am Kopf 11 ausgebildet sind.

An dem dem Druckklotz 20 benachbarten Ende des Kopfes 11 ist ein Zahnrad 35 drehfest angeordnet.

Wenn die Betätigungsvorrichtung in eine Innenbacken-Trommelbremse zwischen einander benachbarte Bremsbackenenden eingebaut und die Bremsbackenstege in den Schlitzen 6 aufgenommen worden sind, wird zum Betätigen der Bremse der Spreizkeil 12

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nach innen gedrängt, um das Druckstück 4 und die Druckstangen-Baugruppe 5 voneinander weg zu verstellen, die ihrerseits Bremsbackenenden auseinanderrücken. Bei der Druekstangen-Baugruppe 5 wird die vom Spreizkeil 12 ausgeübte Längskraft vom Druckklotz 20 über das Bauteil 9 und die Gewindegänge zwischen dem Gewindeschaft 10 und dem Kolben 8 auf den Kolben 8 übertragen. Während das Bauteil 9 axial in der Bremsbetätigungs richtung verstellt wird, wird der angetriebene Hing 29 mit ihm mitgenommen, da die Kupplungsflächen 33 und 34 aneinander anliegen.

Normalerweise reicht das Flankenspiel zwischen den Zähnen 27 und 28 aus, um die Bremsbetätigungsbewegung aufzunehmen, so daß das Nachstellglied 24 in seiner Betriebsstellung bleibt.

Wird das Plankenspiel ausgeglichen, was andeutet, daß eine Bremsspiel-Nachstellung zum Ausgleichen von Bremsbelagabnutzung erforderlich ist, wird das Nachstellglied 24 durch den Eingriff zwischen den Zähnen 27 und 28 in Achsenrichtung mit dem Bauteil 9 mitgenommen. Beim Lösen der Bremse gestattet die durch die Belastung der Bremsenrückstellfeder ausgelöste anfängliche Rückkehrbewegung des Druckstückes 4 und der Druckstangen-Baugruppe 5, daß das Nachstellglied 24 in seine Betriebsstellung zurückkehrt, in der es unter Keilwirkung am Abschnitt 25 der Bohrung 3 anliegt und gegen Drehung gesichert ist. Weitere Rückkehrbewegung gleicht den Totgang aus, so daß die Zähne 27 und 28 erneut ineinandergreifen. Die abschließende Rückkehr— bewegung übt durch die Zähne 27 und 28 eine Längskraft auf den angetriebenen Ring 29 aus. Da das Nachstellglied durch Belastung gegen Drehung festgehalten ist und die Kupplungsflächen 33 und 34 aneinander anliegen, dreht der angetriebene Ring 29 das Bauteil 9 mit sich mit, um die wirksame Länge der Druckstangen-Baugruppe 5 zu vergrößern, da auch der Kolben 8 gegen Drehung festgehalten ist.

Die Überlastungsfeder 32 ist von einer Stärke, die so gewählt ist, daß sich die Kupplungsflächen 33 und 34 voneinander lösen können, wobei sie dadurch Nachstellung verhindern, wenn die

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Druckstangen-Baugruppe 5 einer größeren als der normalerweise "bei einer normalen Bremsenbetätigung auftretenden Kraft ausgesetzt ist. Dies verhindert sonst mögliche Beschädigung der Bauteile der Nachstellvorrichtung, insbesondere der Gewinde zwischen dem Bauteil 9 und dem Kolben 8.

An den ringförmigen Anschlag 26 legt sich das Nachstellglied 24 nur dann an, wenn sich die Druckstangen-Baugruppe 5 in einer Bremsbetätigungsrichtung über einen normalen Bremsbetätigungsweg hinaus verstellt, was beispielsweise eintreten kann, wenn die Betätigungsvorrichtung bei nicht in Stellung befindlicher Bremstrommel betätigt wird. Das Anlegen des Nächst ellg}. ie des 24 an den Anschlag 26 verhindert weitere Bewegung der Druckstangen-Baugruppe 5 nach außen, die sonst durch übermäßige Verstellung des Spreizkeiles 12 nach innen Beschädigung des Spreizkeils 12, der Rollen 18 und des Käfigs 19 hervorrufen könnte.

Nach Bremsbackenwechsel kann durch Zurückschrauben des Bauteils 9 unter Verwendung eines am Zahnrad 35 angesetzten Werkzeuges die Länge der Druckstangen-Baugruppe 5 verkleinert werden.

/Patentansprüche

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Leerseite

Claims

PATENTANSPRÜCHE

1 J Selbsttätige Bremsspiel-Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen mit einer Druckstangen-Baugruppe, deren wirksame Länge selbsttätig vergrößerbar ist, um das Bremslüftspiel zwischen einem Bremskörper und einer drehbaren Bremsfläche auf einem im wesentlichen konstanten Wert zu halten, und mit einer Nachstell-Baugruppe zum Verändern der wirksamen Länge der Druckstangen-Baugruppe mit einem Nachstellglied, das nach Ausgleichen des genannten Bremslüftspiels in Längsrichtung in einer Bremsbetätxgungsrichtung an ein Bauteil der Druckstangen-Baugruppe anlegbar ist, und mit einer Blockiervorrichtung für das Nachstellglied, die zu verhindern vermag, daß sich das Nachstellglied mit der Druckstangen-Baugruppe in der entgegengesetzten, die Bremse lösenden Richtung über einen größeren als zum Herstellen des genannten Bremslüftspiels notwendigen Weg verstellt, wonach der Eingriff zwischen dem Nachstellglied und dem genannten Bauteil bewirkt, daß sich das Bauteil aufgrund einer Schraubverbindung zwischen ihm und dem übrigen Teil der Druckstangen-Baugruppe relativ zu diesem dreht, um die wirksame Länge der Druckstangen-Baugruppe zu vergrößern, dadurch gekennzeichnet , daß das Nachstellglied (24) auf das genannte Bauteil (9) der Druckstangen-Baugruppe (5) über einen angetriebenen Ring (29) wirkt, und daß eine Überlastungsfeder (32) eine Kupplungsfläche (33) am angetriebenen Ring (29) in Eingriff mit einer komplementären Kupplungsfläche (34) am genannten Bauteil (9)cfrängt, so daß der angetriebene Ring (29) und das genannte Bauteil (9) zusammen bewegbar sind, es sei denn, daß die Reaktion zwischen den Kupplungsflächen (33,34) die Belastung der Überlastungsfeder (32) übersteigt, wonach der angetriebene Ring (29) sich relativ zur Druckstangen-Baugruppe (5) drehen kann, um Nachstellung zu verhindern.

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2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachstellglied (24) einen den angetriebenen Ring (29) umgebenden Mitnehmerring aufweist, und daß Zähne (27) in der Innenumfangskante des Mitnehmerringes mit komplementären Zähnen (28) in der Außenumfangskante des angetriebenen Ringes (29) mit einem Totgang kämmen, dessen Betrag dem angestrebten Bremslüftspiel entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung von einem auf Keilwirkung beruhenden lösbaren Eingriff zwischen der Außenkante des Mitnehmerringes und einer Bohrung (3) in einem Gehäuse (1) gebildet ist, in der die Druckstangen—Baugruppe (5), wenn sie in die Bremslöserichtung gedrängt wird, verschiebbar geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewegung des Nach— Stellgliedes (24) mit der Druckstangen-Baugruppe (5) in der Brems be tätigungsrichtung durch einen Anschlag (26) begrenzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Bauteil (9) der Druckstangen-Baugruppe (5) mit im Winkelabstand voneinander angeordneten Zähnen versehen ist, mit denen ein Werkzeug in Eingriff bringbar ist, damit das genannte eine Bauteil (9) beim Auswechseln des Bremskörpers gedreht werden kann.

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