DE2239602C2 - Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Bremse - Google Patents
Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine BremseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Bremse mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Bremse dieser Art (DE-OS 2041 682) ist der Treiber als Schraube ausgebildet, der
in eine zentrale Gewindeöffnung mit selbsthemmungsfreiem Gewinde in die Mutter eingeschraubt ist. Die
erste elastische Vorrichtung greift mit geringem Reibungsdrehmoment an dem gewölbt ausgebildeten
Kopf des Treibers an. Bei dieser bekannten Nachstellvorrichtung kann es aufgrund von Schwingungen oder
dgl. zu einem Freikommen der Anlageflächen zwischen Mutter und Reaktionsteil und damit zu einem
ungewollten Verstellen der Nachstellvorrichtung kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nachstellvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs
1 beschriebenen Art so auszubilden, daß ein ungewolltes Verstellen aufgrund von Vibrationen im
Betrieb vermieden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 zusätzlich zu denen des
Oberbegriffs vorgesehen.
Ein Treiber in Gestalt eines die Mutter umschließenden Ringes ist bei einer Nachstellvorrichtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ohne die federnde Andrückung zwischen Treiber und Mutter an
sich bereits bekannt (DE-OS 15 55 652). Gegenüber dieser bekannten Nachstellvorrichtung hat die Nach-Stellvorrichtung
gemäß der Erfindung den Vorteil, daß Schäden durch übergroße Bewegung eines mit dem
Reaktionsteil sich bewegenden Teiles (Bremskolben) über di-n üblichen Nachstellweg hinaus vermieden sind.
Im Rahmen der Aufgabe ist es auch Ziel der Erfindung, die Nachstellvorrichtung als kompakte,
austauschbare Baugruppe auszubilden. Zur Lösung dieser Unteraufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs
4.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung so sind in weiteren Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren
Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine hydraulische Betätigungsvorrichtung
einer Bremse mit gegensinnig wirkenden Kolben, in denen eine Nachstellvorrichtung in
einer ersten Ausbildung der Erfindung aufgenommen ist,
Fig.2 einen Schnitt durch die Nachstellvorrichtung
nach Fig. 1,
Fig.3 eine Stirnansicht der Nachstellvorrichtung nach F i g. 2,
F i g. 4 einen F i g. 2 ähnlichen Schnitt durch eine Nachstellvorrichtung in einer weiteren Ausbildung der
Erfindung,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Nachstellvorrichtung nach F i g. 4 und
F i g. 6 einen Schnitt durch einen Teil einer Trommel-
bremse in Verbindung mit einer Nachstellvorrichtung in
einer weiteren Ausbildung der Erfindung.
In Fig. 1 sind mit 20 und 21 gegensinnig wirkende
Kolben einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung einer bekannten Scheibenbremse gezeigi. Die Kolben
20 und 21 sind in einer in einem feststehenden Körper ausgebildeten durchgehenden Bohrung verschieblich
aufgenommen. Die Bremsscheibe übergreift ein plattenähnliches Joch, das in an entgegengesetzten Seiten des
feststehenden Körpers ausgebildeten Längsnuten ver- jo
schieblich geführt ist. Der Kolben 20 wirkt auf einen
unmittelbar betätigbaren Bremsbelag, während der Kolben 21 am Joch angreift, das seinerseits einen
mittelbar betätigbaren, dem unmittelbar betätigbaren Bremsbelag gegenüberliegend angeordneten Bremsbelag
betätigt. Das Anlegen der Bremse geschieht hydraulisch durch Zufuhr der Bremsflüssigkeit in den
zwischen den gegensinnig wirkenden Kolben 20 und 21 gebildeten Raum.
Einer mechanischen Hilfs-Betätigungivorrichtung
(Handbremse) ist ein Nocken 22 zugeordnet, der im KoIbSn 21 drehbar gelagert ist und über ein
Betätigungsglied 23 auf ein Druckstück 24 wirkt. Dieses ist seinerseits über eine gekapselte, im Kolben 20
angeordnete Nachstellvorrichtung 25 wirksam. Das Druckstück 24 bildet ein erstes Glied der Nachstellvorrichtung
und besitzt ein Außengewinde 26, das mit einem Innengewinde 27 an einer Mutter 28 zusammenwirkt,
die ein zweites Glied der Nachstellvorrichtung darstellt.
Als drittes Glied der Nachstellvorrichtung ist ein Reaktionsteil in Gestalt eines zylindrischen, kapselähnlichen
Gehäuses 29 vorgesehen, das mit Preßsitz in ein Sackloch 30 des Kolbens 20 eingesetzt ist. Der Kolben
20 kann daher als Teil des dritten Gliedes der Nachstellvorrichtung betrachtet werden.
Die Nachstellvorrichtung 25 selbst ist in Fi g. 2 und 3
dargestellt. Zusätzlich zur Mutter 28 und zum Gehäuse 29 weist es einen Treiber in Gestalt eines Ringes 31 auf,
der als viertes Glied der Nachstellvorrichtung im Gehäuse 29 untergebracht ist und die Mutter 28
umschließt. Der Ring 31 besitzt ein mehrgängiges Außengewinde 32, das mit einem mehrgängigen
Innengewinde 33 am Innenumfang des Gehäuses 29 zusammenwirkt und mit diesem durch eine selbsthemmungsfreie
Schraubverbindung 34 verbunden ist. Die Steigungsrichtung des selbsthemmungsfreien Gewindes
34 ist entgegengesetzt der Steigungsrichtung einer selbsthemmenden Schraubverbindung 35, welche durch
Gewinde 26 und 27 gebildet ist. Sind mit anderen Worten die Gewinde der selbsthemmenden Schraubverbindung
35 rechtssteigend, so sind die Gewinde der selbsthemmungsfreien Schraubverbindung 34 linkssteigend.
Der Treiber oder Ring 31 ist mit einer innenliegenden kegeligen Reibfläche 36 versehen, die mit einer
außenliegenden kegeligen Reibfläche 37 an einem Flansch 38 zusammenwirkt, der an einem Ende der
Mutter 28 ausgebildet ist. Um das Zusammenbauen während des Herstellungsprozesses zu vereinfachen,
besitzt der Ring 31 eine zweite innenliegende kegelige Fläche 39, die zur Reibfläche 36 entgegengesetzt
gerichtet ist, so daß der Ring 31 in der einen oder anderen Richtung in das Gehäuse 29 einsetzbar ist. Eine
erste elastische Vorrichtung in Gestalt einer Tellerfederscheibe 40 wirkt auf den Ring 31 in einer Richtung,
in der die kegeligen Reibflächen 36 und 37 unter Reibschluß in Anlage aneinander gedruckt werden.
Eine an einer Seite des Flansches 38 der Mutter 28 ausgebildete Anlagefläche 41 wirkt mit einer komplementären
Anlagefläche 42 zusammen, die an der Innenseite eines im zylindrischen Gehäuse 29 angeordneten
Ringes 43 ausgebildet ist. Der Ring 43 ist durch eine übergewalzte bzw. verstemmte Kante 44 des
Gehäuses 29 in Lage gehalten und bildet dadurch wirkungsmäßig einen Bestandteil des Reaktionsteils
bzw. Gehäuses 29 der Nachstellvorrichtung. Auf die Mutter 28 wirkt eine zweite zusätzliche Feder 45, die die
Mutter axial in eine Richtung drückt, in der die Anlageflächen 41 und 42 in Anlage aneinander gedrückt
werden.
Die Feder 45 stützt sich an einem am Innenumfang des Gehäuses 29 an dem dem Ring 43 abgewandten
Ende vorhandenen Innenflansch 46 und an einer glockenförmigen Federabstützung 47 ab. Die glockenförmige
und als Anlage wirkende Federabstützung 47 liegt an einer Reib- und Anlagefläche an, die an der der
Anlagefläche 41 abgewandten Seite des Flansches 38 gebildet ist. Sie dient dazu, die Feder 45 im Abstand vom
Innengewinde 33 am Innenumfang des Gehäuses 29 zu halten und bildet außerdem eine außenliegende
Ausnehmung zur Aufnahme der Tellerfederscheibe 40. Diese ist somit zwischen dem Ring 31 und der
Federabstützung 47 wirksam, jedoch ist die Feder 45 stärker als die Federscheibe 40, so daß die Federabstützung
47 in Anlage am Flansch 38 bleibt. Zur Abdichtung zwischen dem Druckstück 24 und dem Kolben 21 ist ein
Dichtring 48 vorgesehen. Eine Drehung des Druckstükkes 24 ist durch eine Platte 49 verhindert, die mit einem
Federring am Kolben 21 gehalten ist und an einer Anflächungoder in einer Nut am Druckstück angreift.
Fig. 2 und 3 machen deutlich, daß die gekapselte Nachstellvorrichtung 25 eine vollständige, austauschbare
Baugruppe bildet, jedoch nicht die Nachstellvorrichtung insgesamt darstellt, die durch das Druckstück 24
vervollständigt werden muß. Die Nachstellvorrichtung 25 ist in derselben Ausbildung auch für Kolben
verschiedenen Außendurchmessers verwendbar. Hierzu ist lediglich erforderlich, daß die Kolben mit einem
Sackloch 30 von entsprechendem Durchmesser versehen sein müssen, damit die Nachstellvorrichtung 25 mit
dem zweckmäßig gewählten Preßsitz eingebaut werden kann.
Die normale, während der Bremsenbetäligung eintretende Verschiebung zwischen den Kolben 20, 21 wird
durch die an der selbsthemmenden Schraubverbindung 35 und an der selbsthemmungsfreien Schraubverbindung
34 vorhandenen Axialspiele aufgenommen. Das Axialspiel in der selbsthemmenden Schraubverbindung
35 ergibt sich normalerweise aus den Fertigungstoleranzen. Das bedeutet, daß die selbsthemmungsfreie
Schraubverbindung 34 mit einem beträchtlichen Axialspiel ausgestattet ist, um einen überwiegenden Anteil an
der normalen, während der Betätigung der Bremse auftretenden Verschiebung aufzunehmen.
Es sei nun angenommen, daß an den Bremsbelägen ein gewisser Verschleiß eingetreten ist, so daß bei der
nächsten hydraulischen Betätigung der Bremse die Verschiebung zwischen den Kolben 20 und 21 einen
zweckmäßig gewählten Wert oder ein zweckmäßig gewähltes Spiel, das sich aus dem Gewindespiel ergibt,
überschreitet.
Der zwischen den Kolben 20 und 21 wirksame Hydraulikdruck wirkt auch auf das Druckstück 24, das
dadurch zusammen mit dem Kolben 21 nach rechts bewegt wird. Bei Bewegung der Kolben 20 und 21
voneinander weg zieht das Druckstock 24 die Mutter 28
nach rechts gegen die Krall der Feder 45. Sobald das Gewindespiel aufgehoben ist, drückt die Mutter 28 über
die kegeligen Reibflächen 36 und 37 auch den Ring 31 relativ zum Gehäuse 29 nach rechts. Aufgrund dieser
axialen Relativbewegung zwingt die selbsthenimungsfreie
Schraubverbindung 34 den Ring 31 in eine Drehbewegung. Da die Federscheibe 40 auf den Ring 31
wirkt und von der Mutter 28 an den kegeligen Reibflächen 36 und 37 auf den Ring 31 eine axiale Kraft
ausgeübt wird, ist das Reibmoment, das an den Reibflächen 36 und 37 erzeugt wird, größer als das von
der Feder 45 an der Seite des Flansches 38 der Mutler 28 erzeugte Reibmoment. Dadurch dreht der Ring 31 die
Mutter 28, so daß die selbsthemmende Schraubverbindung 35 in einer Richtung verstellt wird, in der das Spiel
in der Bremse verringert wird. Bei Aufheben des Hydraulikdruckes zwängt die Feder 45, die als
Rückstellfeder für das Druckstück wirkt, die Mutter 28 nach links, bis die Anlageflächen 41 und 42 erneul in
Anlage aneinander kommen. Die nach links gerichtete Bewegung der Mutter 28, bezogen auf das Gehäuse 29,
führt zu einem Lösen der kegeligen Reibflächen 36 und 37 voneinander, so daß das an diesen erzeugte
Reibmoment nunmehr geringer ist als das von der Feder 45 an der Mutter 28 erzeugte Reibmoment. Die
schwächer als die Feder 45 ausgebildete Federscheibe 40 zwängt den Ring 31 nach links, der durch die
selbsthemmungsfreie Schraubverbindung in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. Jedoch verhindert
nunmehr die Feder 45 eine Drehung der Mutter 28, so daß an den Reibflächen 36 und 37 Schlupf auftritt.
Die Abmessungen der verschiedenen Bauteile können so gewählt sein, daß beim Einsetzen der
Nachstellvorrichtung 25 in den Kolben 20 ein Lochgrund 88 im Kolben 20 an einer Endfläche 89 der
Mutter 28 angreift und die Anlageflächen 41 und 42 in geringem Abstand voneinander hält. In diesem Fall, und
weil der Kolben 20 wirkungsmäßig Teil des dritten Gliedes der Nachstellvorrichtung ist, übernehmen die
Flächen 88 und 89 die Aufgabe von Anlageflächen zwischen dem zweiten und dem dritten Glied.
Fig.4 und 5 zeigen eine abgewandelte Ausbildungsform
eines gekapselten Nachstellgetriebes, das in seiner Gesamtheit mit 50 bezeichnet ist.
Entsprechend Fig.4 und 5 ist eine mehrgängige selbsthemmungsfreie Schraubverbindung 34a zwischen
einem Ring 31a und einer Mutter 28a angeordnet und aus einem am Innenumfang des Ringes 31a ausgebildeten
Innengewinde und aus einem Außengewinde an der Mutter 28a gebildet. Ring 31a und Mutter 28a sind aus
Stahl hergestellt. Eine außenliegende kegelige Reibfläche 36a am Ring 31a wirkt mit einer innenüegenden,
ringförmigen Reibfläche 37a zusammen, die durch eine am Innenumfang des kapselähnlichen Gehäuses 29a
vorhandenen Schulter gebildet ist. In dieser Ausbildungsform ist das kapselähnliche Gehäuse 29a aus
Stahlblech gepreßt. Die Feder 45 ist zwischen einem Außenflansch 38a an der Mutter 28a und einer
Zwischenscheibe 47a wirksam, die sich an einer durch eine zweite Schulter am Innenumfang des kapselähnlichen
Gehäuses 29a ausgebildeten Reib- und Anlagefläche abstüut Eine auf den Ring 31a wirkende Feder 40a
ist zwischen diesem Ring und der Zwischenscheibe 47a angeordnet Die Feder 45 wirkt in einer Richtung, in der
die Anlageflächen 41 und 42 am Flansch 38a bzw. an der Innenseite der übergewalzten bzw. verstemmten Kante
des Gehäuses 29a in Anlage aneinander bewegt werden.
Die Feder 40.7 drückt die Reibflächen 36a und 37a unter
Reibschluß in Anlage aneinander.
Die Nachstellvorrichtung 50 entsprechend F i g. 4 und 5 ersetzt die Nachstellvorrichtung 25 entsprechend
Fig. I. Das kapselähnliche Gehäuse 29«? ist mit Schiebositz in das Sackloch 30 des Kolbens 20
eingesetzt, während das Druckstück 24 in das Innengewinde 27 der Mutter 28a eingeschraubt ist.
Die Arbeitsweise der Nachstellvorrichtung entsprechend Fig. 4 und 5 ist im wesentlichen gleich der der
Nachstellvorrichtung nach F i g. 1 bis 3. Bewegt sich das kapselähnliche Gehäuse 29a bei Betätigung der Bremse
relativ zum Druckstück 24 (Fig. 1) nach links, besteht dabei übergroßes Spiel in der Bremse, so werden die in
der selbsthemmenden Schraubverbindung 35 und in der selbsthemmungsfreien Schraubverbindung 34a herrschenden
Spiele aufgehoben und der Ring 31a relativ zur Mutter 28a nach links bewegt. Da durch diese
Bewegung über die Reibflächen 36a und 37a auf den Ring 31a eine Axialkraft aufgebracht wird, ist das an den
Reibflächen 36a, 37a erzeugte Reibmoment größer als das Reibmoment, das die Feder 45 an der Mutter 28a
direkt erzeugt. Der Ring 31a wird an einer Drehung gehindert, so daß die selbslhemmungsfreie Schraubverbindung
34a der Mutter 28a eine kleine Drehung erteilt, wodurch die übergroße Verschiebung ausgeglichen
wird. Bei Lösen der Bremse stellt die Feder 45 die Mutter 28a wieder zurück, bis die Anlageflächen 41a
und 42a erneut zur Anlage aneinander kommen. Dabei ist jedoch das an den Reibflächen 36a und 37a erzeugte
Reibmoment kleiner als das durch die Feder 45 an der Mutter 28a erzeugte, so daß der Ring 31a, jedoch nicht
die Mutter 28a, zurückdreht.
Wie bei der ersten Ausbildungsform wird die bei der Betätigung der Bremse auftretende normale Verschiebung
überwiegend durch das Axialspiel in der selbsthemmungsfreien Schraubverbindung 34a aufgenommen,
da das Axialspiel in der selbsthemmenden Schraubverbindung 35 nicht größer ist, als sich aus den
üblichen Fertigungstoleranzen ergibt.
Wie bei der zuerst beschriebenen Ausbildungsform, so können auch hier die Abmessungen so gewählt sein.
daß die Endfläche 89 der Mutter 28a am Lochgrund 88 (Fig. 1) angreift, wodurch die Anlageflächen 41a und
42a einen geringen Betrag voneinander getrennt werden, wobei die Flächen 88 und 89 als Anlageflächen
dienen.
Man erkennt daß bei beiden Ausbildungsformen die eigentliche Nachstellung bei der normalen hydraulischeu
Betätigung der Bremse erfolgt Durch Vornahme verschiedener Änderungen ist es möglich, die eigentliche
Nachstellung bei Lösen der Bremse auszuführen. Dies kann bei jeder der beiden Ausbildungsformen
dadurch erzielt werden, daß man sowohl die selbsthemmende Schraubverbindung als auch die selbsthemmungsbehaftete
Schraubverbindung mit Gewinden gleicher Steigungsrichtung ausführt, die kegeligen
Reibflächen 36 und 37 bzw. 36a und 37a mit entgegengesetzter Neigung ausführt und die Federscheibe
40 bzw. 40a an der entgegengesetzten Seite des Ringes31 bzw. 31 a anordnet
Ein größerer Verschiebeweg zwischen den Kolben 20 und 21, als zwischen den Gliedern des Nachstellgetriebes
zugelassen ist führt zu keiner Beschädigung der Nachstellgetriebe 25 bzw. 50. Nur wird das kapselähnliche
Gehäuse 29 durch das Druckstück teilweise aus der Bohrung 30 herausgezogen. Dies kann bei der
hydraulischen Betätigung der Betätigungsvorrichtung
eintreten, wenn die Bremsbeläge weggenommen oder aus irgendeinem Grund neue Bremsbeläge durch
abgenutzte Bremsbeläge ersetzt sind. Das kapselähnliche Gehäuse wird bei Betätigung der Handbremse
erneut in seine Anfangsstellung zurückgedrückt.
Die in F i g. 2 und 5 dargestellten Naehstcllvorrichtungen
25 und 50 sind statt in der mit gegensinnig wirkenden Kolben ausgestatteten Scheibenbremse nach
Kig. 1 auch in sogenannten Schwingsattel-Scheibenbrcmscn
verwendbar. In diesem Fall ist der die Nachstellvorrichtung 25 oder 50 aufnehmende Kolben
verschieblich in einer Bohrung eines Körpers geführt, der zweiteilig ausgebildet ist, wobei das eine Teil die
Bohrung und das andere, das Ende dieser Bohrung verschließende Teil einen dem Nocken 22 in F i g. 1
ähnlichen Nocken enthält. Wie bei der Ausbildungsform entsprechend Fig. 1 wirkt dieser Nocken über ein
Betätigungsglied auf ein Druckstück, das die selbsthemmende Schraubverbindung 35 mit der Mutter 28 oder
28c7 der Nachstellvorrichtung 25 bzw. 50 trägt. Die Abdichtung zwischen dem Druckstück 24a und dem
anderen Teil geschieht durch einen dem Dichtring 48 in I- i g. 1 ähnlichen Dichtring. Eine Drehung des Druckstückes
24a ist durch eine der Platte 49 ähnliche Platte verhindert, die an das andere Teil angeschlossen ist und
an Anflächungen oder in Nuten des Druckslückes angreift. Der den zweiteiligen Körper aufweisende
Sattel kann um eine senkrecht zur Scheibenachse stehende Achse schwingen. Die Schwingachse kann
parallel oder senkrecht zur Wirkungslinie der Bremswiderstandskräfte verlaufen. Der Kolben wirkt auf die
unmittelbar betätigbare Bremsbelagsanordnung, während der Sattel, der in bezug auf den zweiteiligen
Körper starr ist, auf die mittelbar belätigbare Bremsbeiagsanordnung wirkt.
In Fig.6 ist eine Nachstellvorrichtung 66 für eine
Trommelbremse dargestellt, bei der (nicht gezeichnete) Bremsbacken mit einer (nicht gezeichneten) Bremstrommel
zusammenwirken. Eine hydraulische Betätigungsvorrichtung wirkt auf die oberen Enden der Backen,
deren untere Enden sich an Anlagegliedern abstützen. Zu einer mechanischen Hilfs-Betätigungsvorrichuing
gehört ein Hebel, der zwischen dem oberen Ende einer Bremsbacke und einem Druckstück 65 wirksam ist. das
am oberen Ende der anderen Backe angreift. Eine (nicht gezeichnete) Bremsen-Rückstellfeder zieht auch die
beiden oberen Enden der Bremsbacken aufeinander zu.
Die selbsttätige Nachstellvorrichtung 66 ist im Druckstück 65 untergebracht, dessen erstes Teil 67 ein
Außengewinde 26 aufweist, das mit einem Innengewinde 27 an einer Mutter 286 zusammenwirkt und mit
diesem eine selbsthemmende Schraubverbindung 35 bildet. Ein kapselähnliches. Gehäuse 68 ist an einem
Ende eines zweiten Teils 69 des Druckstückes mit Preßsitz angeordnet. Die Mutter 286 besitzt ein
Außengewinde 326. das mit einem Innengewinde 336
eines Ringes 316 in Eingriff ist und mit diesem eine mehrgängige selbsthemmungsfreie Schraubverbindung
346 bildet, deren Steigungsrichtung die gleiche ist wie
die der selbsthemmenden Schraubverbindung 35. Am Ring 316 ist eine außenliegende kegelige Reibfläche 366
ausgebildet mit der eine an der Innenseite des Gehäuses 68 ausgebildete innenliegende kegefige Reibfläche 376
zusammenwirkt
Die (nicht gezeichnete) Bremsen-Rückstellfeder zwängt eine Anlagescheibe 70 am rechten Ende der
Mutter 286 in Anlage an der Mutter 286. Dadurch wird verhindert daß die Mutter 286 sich unter dem Einfluß
von Schwingungen bzw. Erschütterungen dreht. Rechts vom Ring 31 6 ist eine elastische Vorrichtung in Gestalt
einer tellerähnlichen Federscheibe 406 wirksam und zwängt die Reibflächen 366 und 376 in Anlage
aneinander. Die Federscheibe 406 ist zwischen der linken Stirnfläche des Ringes 316 und einem Ring 72
angeordnet, der den Hohlraum im Gehäuse 68 abschließt und durch eine eingewalzte Lippe 73
gehalten ist. Um Eindringen von Schmutz in die Nachstellvorrichtung zu verhindern, ist eine Gummimanschelte
75 vorhanden. Zwischen einer Innenschulter 71 am Innenumfang des Gehäuses 68 und der
Anlagescheibe 70 ist eine Feder 74 wirksam, die die Teile 67 und 69 des Druckstückes 65 dazu zwingt, die
jeweiligen Bewegungen der Bremsbacken bei Betätigung der Bremse durch die hydraulische Betätigungsvorrichtung
mitzumachen.
Bei der in Fig.6 dargestellten Ausbildungsform ergibt sich das normale Bremsen-Spiel allein aus dem
Axialspiel in der selbsthemmungsfreien Schraubverbindung 346. Das sich normalerweise aus den Fertigungstoleranzen ergebende Spiel in der selbsthemmenden
Schraubverbindung 35 ist durch die Vorspannung aufgehoben, die in Ruhestellung der Bremse durch die
Bremsen-Rückstellfeder über die Mutter 286 oder bei Betätigung der Bremse durch die zusätzliche Feder 74
erzeugt wird. Bei der hydraulischen Betätigung bewegt sich das Teil 67 des Druckstückes unter der Wirkung der
Feder 74 nach links, bezogen auf das Teil 69. Hat die Bremse zuviel Spiel, so wird das Axialspiel in der
selbsthemmungsfreien Schraubverbindung 346 aufgehoben. Das an den Reibflächen 366 und 376 und an der
Federscheibe 406 erzeugte Reibmoment ist kleiner als das in der selbsthemmenden Schraubverbindung 35 der
Drehung der Mutter 286 entgegenwirkende Reibmoment, so daß die selbsthemmungsfreie Schraubverbindung
346 dem Ring 316 eine leichte Drehung auf der Mutter 286 erteilt. Bei Lösen der Bremse bewegen sich
die beiden Teile 67 und 69 erneut aufeinander zu; jedoch ist in diesem Fall das an den kegeligen Reibflächen 366
und 376 erzeugte Reibmoment größer als das der Drehung der Mutter 286 entgegenwirkende Reibmoment.
Die selbsthemmungsfreie Schraubverbindung 346 verursacht nunmehr eine Drehung der Mutter 286 am
Teil 67 des Druckstückes, so daß eine selbsttätige Nachstellung stattfindet.
Wie bei den vorbeschriebenen Ausbildungsformen kann auch hier vorgesehen sein, daß die Nachstellung
während der Betätigung der Bremse und nicht während des Lösens der Bremse stattfindet, indem man die
seibsthemmende Schraubverbindung 35 und die selbsthemmungsfreie Schraubverbindung 346 mit Gewinden
entgegengesetzter Steigungsrichtung ausbiidet. die kegeligen Reibflächen 366 und 376 mit entgegengesetzter
Neigung ausführt und die Federscheibe 406 an der anderen Seite des Ringes 316 anordnet
Bei jeder der dargestellten Ausbildungsformen ist die Nachstellvorrichtung in raumsparender Bauweise ausgeführt
und enthält nur wenige Teile, die außerdem, insbesondere bei der selbsthemmungsfreien Schraubverbindung,
verhältnismäßig klein sind. Weiterhin ist bei jeder Ausbildungsform die Nachstellvorrichtung als
Kapsel ausgebildet in der ein mit Außengewinde versehenes Druckstück ohne weiteres aufnehmbar ist
Die Nachstellvorrichtung ist daher bei Betriebsstörungen schnell austauschbar.
Da die Nachstellvorrichtung eine unabhängige bzw. in sich geschlossene bzw. gekapselte Baugruppe ist
kann eine gegebene Baugruppe dieser Art in Verbindung
mit Druckstücken 24,65,67 verwendet werden, die
entsprechend der Größe der Betätigungsvorrichtung, in die die Nachstellvorrichtung eingebaut werden soll, mit
verschiedener Länge ausgeführt sein können.
Da die Gewinde, insbesondere die Gewinde der selbsthemmungsfreien Schraubverbindung, einen verhältnismäßig
großen Durchmesser haben, können sie im
10
Spritzguß- oder Gewindcroll-Verfahrcn hergestellt werden. Aufgrund dieser größeren Durchmesser ist
auch die die Axiallast übertragende Fläche größer, so daß für den Treiber bzw. Ring 31 bzw. 3l<i bzw. 3\b ein
Werkstoff von verhältnismäßig geringer Festigkeit wie Zink oder Messing anstelle von Stahl verwendet werden
kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Bremse mit einem undrehbaren Druckstück (24),
einer drehbaren Mutter (28), die mit selbsthemmendem Gewinde (35) auf das Druckstück aufgeschraubt
ist, und einem undrehbaren Reaktionsteil (29), wobei die genannten drei Teile eine gemeinsame Lagerachse
aufweisen und die Mutter (28) in axialer Richtung verschiebbar und relativ zum Reaktionsteil (29)
drehbar ist und eine Anlagefläche (41) zum Zusammenwirken mit einer Anlagefläche (42) im
Reaktionsteil (29) aufweist, ferner mit einem koaxial mit der Lagerachse angeordneten Treiber (31), der
über ein selbsthemmungsfreies Gewinde (34) mit der Mutter (28aJ bzw. dem Reaktionsteil (29) verschraubt
ist, wobei zwischen dem Treiber und dem Reaktiorisieil bzw. der Mutter eine Reibkupplung
mit Reibflächen (36, 37) vorgesehen ist, von denen mindestens eine konisch ausgebildet ist und die
mittels einer ersten elastischen Vorrichtung (40), welche auf den Treiber (31) wirkt, in Richtung
aufeinander zu gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber ein die Mutter
(28) umschließender Ring (31) ist und daß eine zweite elastische Vorrichtung (45) vorgesehen ist, welche
auf die Mutter (28) in Richtung zum Anlegen der Anlageflächen (41, 42) aneinander wirkt, um bei
gelöster Bremse das Reibmoment zu vergrößern, das einer Drehung der Mutter (28) Widerstand
bietet.
2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite elastische Vorrichtung, eine Feder (45), auf die Mutter (28a,}
unmittelbar über entsprechende Anlageflächen wirkt, die zusätzlich zu den erwähnten Anlageflächen
(41a, 42aJvorhanden sind (F i g. 4).
3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite elastische Vorrichtung,
eine Feder (45), auf die Mutter (28) über eine glockenförmige Federabstützung (47) wirkt, welche
das selbsthemmungsfreie Gewinde (33) vor der Feder schützt (F ig. 1,2).
4. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter
(28), der Ring (31) mit dem selbsthemmungsfreien Gewinde (34), die erste auf den Ring (31) wirkende
elastische Vorrichtung (40) und die zweite elastische Vorrichtung (45) in dem als kapselartiges Gehäuse
(29) ausgebildeten Reaktionsteil aufgenommen sind.
5. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
selbsthemmungsfreie Gewinde (34a,) zwischen dem Ring (3IaJ und der Mutter (28a,} vorgesehen ist und
ein Innengewinde am Innenumfang des Ringes (3IaJ
und ein mit diesem zusammenwirkendes Außengewinde am Außenumfang der Mutter (28aJ umfaßt
und daß die miteinander zusammenwirkenden Reibflächen eine außenliegcnde, sich um den Ring
(3IaJ erstreckende Ringfläche (36a,} und eine mit
dieser zusammenwirkende innenliegende, am Innenumfang des Gehäuses (29aJ ausgebildete Ringfläche
(37 a) aufweisen (F i g. 4 bis 6).
6. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
elastische Vorrichtung eine sich am Ring (31) abstützende und die Mutter (28) umgebende
Federscheibe (40) ist.
7. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (4OaJ zwischen
dem Ring (3IaJ und einer Zwischenscheibe (47a) wirksam ist, die im Gehäuse (29aJ durch die
zweite elastische Vorrichtung (45) in Lage gehalten ist.
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