DE2438460A1 - Mechanisch betaetigte scheibenbremse - Google Patents

Mechanisch betaetigte scheibenbremse

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DE2438460A1
DE2438460A1 DE2438460A DE2438460A DE2438460A1 DE 2438460 A1 DE2438460 A1 DE 2438460A1 DE 2438460 A DE2438460 A DE 2438460A DE 2438460 A DE2438460 A DE 2438460A DE 2438460 A1 DE2438460 A1 DE 2438460A1
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    • F16D2125/34Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting in the direction of the axis of rotation
    • F16D2125/36Helical cams, Ball-rotating ramps

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Description

Mechanisch betätigte Scheibenbremse
Die Erfindung betrifft eine mecnanisch betätigte Scheibenbremse.
Die Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Zwischenraumes zwischen den Bremsbacken einer Scheibenbremse und den Bremsflächen des Rotors war seit jeher ein wichtiger Gesichtspunkt beim Entwurf von Scheibenbremsen, da sie die unabdingbare Voraussetzung für eine bestmögliche Wirksamkeit einer Scheibenbremse darstellt. Die Art der zum Erreichen der Einstellung verwendeten Vorrichtung hängt etwas von der Vorrichtung der Form der Bremsbetätigung (hydraulisch, durch Luft, mechanisch usw.) ab. Darüber hinaus werden Scheibenbremsen erst in jüngster Zeit bei kommerziellen Fahrzeugen angewandt und sie haben sich langsamer als erwartet durcngesetzt, was man im wesentlichen auf den begrenzten Anlegehub mechanischer Betätigungsvorrichtungen vom Drucklufttyp zurückführt. Infolge des begrenzten Hubes solcher Betätigungsvorrichtungen ist es unerläßlich den günstigsten Zwischenraum zwischen den Reibbacken und den Rotorflächen aufrechtzuerhalten, um ' die Sicherheitsvorschriften zu erfüllen. Es sind viele Formen, von durch Federn vorgespannten Einstellvorrichtungen vorgescnlagen ; worden, un den erwähnten Zwiscnenraum. einzuhalten. Einige Vorrichtungen führen die Einstellung oeim Anlegen der Bremse durch und andere beim Entlasten der Bremse. Bei den herkömmlichen Einstellvorricntungen erzab sich das Problem einer zu starken ',
2 -
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Nachstellung, welche zu einem Blockieren der Bremse führer, kann, oder einer zu geringen Nachstellung, welche su einem unzureichenden Ansprechen der Bremse oder sogar zum wirkungslosen Durchtreten des Bremspedales führen kann.
Die Erfindung geht aus von einer Scheibenbremse mit einer zwei Bremsflächen aufweisenden umlaufenden Scheibe, mit zwei bei jeder der Bremsflächen angeordneten Bremsbacken, mit einem verschiebbar auf einem festen Träger angebrachten Sattel, mit einer innerhalb einer in dem Sattel ausgebildeten Kammer angeordneten Betätigungsvorrichtung, welche zum Andrücken der Bremsbacken an die entsprechende Bremsfläche der Scheibe dient und ein verlängerbares Teil, das in axialer Richtung verschiebbar in einer Bohrung der im Sattel ausgebildeten Kammer angeordnet ist, mit einer der Bremsbacken verbunden ist, ein .Paar gegeneinander verdrehbarer Körper aufweist, und dessen Länge bei Drehung eines dieser Körper anwächst, eine drehoar in der Kammer angeordnete Betätigungsnocke^um axialen Verschieben des verlängerbaren Teiles bei Drehung der Betätigungsnocke, eine erste Kupplung, welche anfänglich eine Drehung der Betätigungsnocke um einen vorgegebenen Winkel bei Betätigung der Bremse zuläßt, ohne daß eine Drehung des ersten der drehbaren Körper hervorgerufen wird und erlaubt, daß die Betätigungsnocke eine Drehung des ersten der drehbaren Körper herbeiführt, nachdem die Betätigungsnocke um den vorgegebenen Winkel gedreht worden ist, und eine zweite Kupplung aufweit, welche ein-Drehen der Betätigungsnocke bezüglich des ersten der drehbaren Körper bei
mam J mm
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Entlastung der Bremse erlaubt.
Zur Vermeidung der obengenannten Nachteile wird erfindungsgemäß ! vorgeschlagen, daß der erste der drehbaren Körper zusammen mit dem zweiten der drehbaren Körper ein Drehmoment erzeugt, daÄ einer Drehung des ersten drehbaren Körpers bezüglich des zweiten ι drehbaren Körpers entgegenwirkt, und daß die zweite Kupplung auf dieses Drehmoment anspricht, so daß die Betätigungsnocke bezüglich des ersten drehbaren Körpers bei Betätigung der Bremse gedreht werden kann, wenn das einer Drehung des ersten drehbaren Körpers
entgegenwirkende Drehmoment größer ist als ein erstes vorgegebe- |
nes Drehmoment, und die Betätigungsnocke bezüglich des ersten i drehbaren Körpers bei Entlastung der Bremse gedreht werden kann, wenn das der Drehung des ersten drehbaren Körpers entgegenwirkende Drehmoment größer ist als ein zweites vorgegebenes Drehmoment.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen : Scheibenbremse unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Scheibenbremse ; und
! Figur 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Figur 1.
1
Figur 1 zeigt einen Rotor Io, der so angeordnet ist, daß er siclv
j zusammen mit einem nicht gezeigten, zu. bremsenden Fahrzeugrad :
dreht. Der Rotor ist mit einem Paar in entgegengesetze Richtung
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weisender, ringförmiger Bremsflächen"versehen, welche durch ein , Paar von Bremsbacken 16 bzw. 18 berührt werden können, welche j
ι bei dem Rotor angeordnet sind. Ein Drehmoment aufnehmendes Teil , \ 2o, das an einem feststehenden Teil des Fahrzeuges, z.B. an ι einem Achsflansch (nicht gezeigt) befestigt ist, trägt verschieb- | bar ein Sattelgehäuse 22. Das Sattelgehäuse 22 hat einen Abschnitt in Form eines Fußes 24, welcher sich bei der Bremsfläche 12 des Rotors in radialer Richtung zur Achöe des Rotors Io hinerstreckt,. und es hat einen weiteren Abschnitt in Form eines Fußes 26, wel- ; eher sich bei der anderen Bremsfläche 14 des Rotors Io in radia- . ler Richtung zur Achse des Rotors erstreckt. Die in radialer j j Richtung verlaufenden Füße 24 und 26 sind miteinander durch eine
■ i Brücke 28 verbunden, welche den Umfang des Rotors Io überquert. '.
Die Bremsbacke 16 ist in geeigneter Weise auf den Fuß 24 des
SattelgehäLuses 2 2 angeordnet. Der Fuß 2 6 weist eine Karrjner 3o auf, in der ein Kolben 3 2 in einer Bohrung 34 verschiebbar so angeordnet ist, daß ein Ende 36 des Kolbens aus der Bohrung hervorragt, um die Bremsbacke 18 zu berühren, so daß sie gegen die Bremsfläche 14 des Rotors bewegt wird. Ein einstellbares Schraubenteil 38 ist mit dem Kolben 32 über Gewindegänge 4o verschraubt, so daß der Kolben 32 und das Schraubenteil 38 zusammen ein verlängeroares Teil bilden. Eine Verdrehung des Kolbens 32 und des Schraubenteils 38 gegeneinander in einer Richtung führt zu einem Herausdrehen des Schraubenteiles aus dem Kolben, wodurch das ver--
längerbare Teil verlängert wird. Das verlängerbare Teil ist so mit einer Betdtigungsvorrichtung 42 für die Bremse verbunden, daß es durch diese angetrieben werden kann. '■
Die ,Betätigungsvorrichtung^^^ in ..der Kammer 3o
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des Sattelgehäuses 2 2 angeordnet und weist ein Paar von Nockenplatten 44 und 4ö auf, welche benachbarte Flächen 48 bzw. So ha- ^ ben. Die Nockenplatte 46 ist durch einen Stift 52 gegen Drehung gesichert, welcher in den Fuß 26 des Sattelgehäuses 22 einge-
setzt ist. Die Nockenplatte 44 ist drehbar in der Nähe der Nocken-
! platte 4 6 angeordnet und weist einen Hebelarm 54 auf, welcner im !
Betrieb mit irgendeiner geeigneten, nicht gezeigten Betätigung- ' vorrichtung verbunden ist. Die Flächen 48 und 5o der Ncckenolatte
I sind jeweils mit einer Mehrzahl von Sätzen gegenüberliegender, bogenförmig verlaufender Aussparungen 56 und 58 versehen, in welchen ein kraftübertragendes Teil etwa in Form eines kugelförmigen Körpers 6o gehalten wird. Die Sätze von Aus.sparungen
! 56 und 58 sind in Umfangsrichtung in Abständen in irgendeiner geeigneten, durch die Konstruktionserfordernisse bestimmten Art und Weise um die Flächen der Nockenplatten angeordnet. Die Aus-• sparungen 56 und 58 haben, geneigte Wände, die Auflaufflächen bilden, auf welchen die kugelförmigen Körper 6o bei Drehung eier ! Nockenplatte 44 hinaufrollen. Diese Bewegung der kugelförmigen Körper öo erzeugt beim Hinauflaufen oder Hinaufrollen auf den Aussparungen angebrachten Aufläufflächen eine Kraft in axialer j Richtung, die auf die Nockenplatte 44 wirkt und sie in Figur 1 nach links drückt. Diese in der Nockenplatte 44 erzeugte Kraft .
in axialer Richtung wird über ein Lager 62, welches zwischen : der Nockenplatte 44 und einem Flansch 64 des Schraubenteils 3 3 angeordnet ist, uni eine Drehung zwischen der Nockenplatte 14 und dem Schraubenteil 38 zu ermöglichen, auf das Schraubenteil 38 übertragen. Das auf Reibung zurückzuführende· Drehmoment, welches.
in den Gewindegängen 4o erzeugt wird und einer Drehung des Schrau- _benteiles 38 im Kolben 32 entgegenwirkt j ist der auf die Kocken-
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platte 44 wirkenden Kraft in axialer Richtung direkt proportional. Die Nockenplatten 44 und 45, der Fuß 26 des Sattelgehiuses und
|. das Schraubenteil 33 sind im Innern mit axial verlaufenden Durch-
ι gangen versehen, durch welche eine Stange 6G verläuft, um die Be-j standteile der Betätigungsvorrichtung 42 in einer für den Betrieb dienlichen Lage zu halten. Das dem Kolben 32 benachbarte Ende der
Stange 66 weist einen Kopf in Form eines flanschförrnigen Endes der Stange auf, welches auf einen Lager 7o läuft, das zwischen dem
flanschföriaxgen Ende und einem Anschlag 72 eingefügt ist, welcher in einer in Längsrichtung verlaufenden abgesetzten Bohrung ' 74 des einstellbaren Schraubenteiles 38 angeordnet ist. Ein Fe- j derhalter 76 und ein Sicherungsring 78 werden von deft anderen Ende der Stange 6 6 getragen und dienen als Anschlag zur Aufnahme einer vorgespannten Schraubenfeder 8o, welche zwischen dem Federhalter 76 und dem Fuß 26 des Sattelgehäuses angeordnet ist, wodurch eine nachgiebige Verbindung der Bauteile der Betäti^ungsvorrichtung 42 geschaffen wird, welche ein Verschieben und Entfernen der Nockenplatte 44 in axialer Richtung bezüglich der Nockenplatte 46 gestattet, wenn der Hebel 54 in einer der Betätigung der Bremse entsprechenden Richtung gedreht wird. Wird die Bremse entlastet, wird in gleicher Weise der Kolben 32 federnd von der Bremsfläche 14 des Rotors weggezogen. Bei Entlastung der Bremse, d.h. bei Entfernung der zur Betätigung der Bremse angewandten Kraft von dem Hebel 44 wirkt darüber hinaus die Feder 8o auf das Schraubenteil 38, die Nockenplatte 41 und
l die kugelförmigen Körper öo ein, was zu einem Herabrollen der
letzteren von den Auflaufflächen der Aussparungen 55 und 53 führt,
wodurch die Nockenplatte 44 in ihre in den Figuren dargestellte
. 509809/0821
j Ruhelage zurückgeführt wird.
ι ■ :
j Zum Ausgleich der Abnützung der Bremsbacken 16 und 18 ist eine
• Einstellvorrichtung 82 vorgesehen, welche das Schraubenteil 38 mit der Nockenplatte 44 der Betätigungsvorrichtung 42 verbindet, ; ' um den Kolben 32 und den ihm zugeordneten Bremsbelag während des Anlegens der Bremse wieder in die richtige Lage zu bringen. Die
Einstellvorrichtung 82 weist zwei Hülsen 84 un 86 auf, die koaxial und drehbar aneinander anstoßend in der abgesetzten Bohrung 7*4 des Schraubenteiles 38 angeordnet sind. Die Hülse 86 ist mit klauenartigen Spitzen 88 versehen, welche in bogenförmige Schlitze 9o hineinragen, die in der Nockenplatte -44 ausgebildet sind» Die Sehlitze 9o haben eine νorbestimmte Winkelausdehnung, so daß die Nockenplatte 44 entgegen dem Uhrzeigersinne wie in Figur 2 gezeigt j um einen Winkel Y gedreht wird, bevor die Stirnwände der Schlitze die Spitzen 88 berühren und mitnehmen, was zu einer Drehung der
j Hülse 86 führt. Eine Drehung der Nockenplatte 44 im entgegenge-
; setzten Uhrzeigersinne um einen Winkel, der kleiner ist als Y, J bewegt deh kolben 32 über die Gewindegänge 4o in axialer Richtung . nach links, führt jedoch nicht zu einer Drehung der Hülse 86. Die Hülse 84 nat eine Kammer loö, die sich an der Stoßstelle eines größeren Innendurchmesser aufweisenden Abschnittes 98 und eines kleineren inneren Wanddurchnesser aufweisenden Wandabschnittes Io8 befindet. Die Hülsen 84 und 86 sind zum Zwecke des Antriebs über eine starke §chraubenfeder 92 miteinander verbunden, deren Windungen den kleineren Innendurchmesser aufweisenden Wandabschnitt Io8
der Hülse 84 und die Innenwand der Hülse 86 reibend berühren. j
Eine schwächere Schraubenfeder 94 ist innerhalb der abgesetzten Bohrung 74 so angeordnet, daß ihre Windungen einen kleineren
. 509809/0821 " δ "
! Durchmesser aufweisenden Abschnitt 9 6 der Wand der abgesetzten J Bohrung und den größeren Innendurchmesser' aufweisenden Wandabschnitt 98 der Hülse 84 reibend berühren, wodurch die Hülse 84 j zum Zwecke des Antriebs mit dem Schraubenteil 38 verbunden ist. j Die Durchmesser der Windungen der Schraubenfeder^ 9 2 und S4 sind größer als die Durchmesser der Wände und Bohrungen, in welche die Federn eingeführt werden, so daß die Windungen nach Anbringung der· Federn wie in Figur 1 gezeigt die Wände 95,98 und Io8 reifend berühren. Ein Abstandsstück loo bildet einen Anschlag für die benachbarten Enden der koaxial angeordneten Schraubenfedern 92 und 94. Damit sind die benachbarten Enden der Schraubenfeder 92 ; bzw. 94 an Anschlägen festgelegt, wobei Scheiben Io2 und Io4 vor- ! gesehen sind, um die Federn in einer vorgegebenen axialen Stellung festzulegen. Die an der Stoßstelle zwischen den Wandabschnitten j 98 und Io8 befindliche Kammer Io6 erleichtert den Einbau der starken Schraubenfeder 92 in 'die Hülsen. Die Verschiebbarkeit der : Hülsen 84 und 86 in der abgesetzten Bohrung 74 wird durch eine ringförmige Scheibe llo bestimmt, welche an dem der Ncckenplatte 44 zugewandten Ende der Hülse 86 anschlägt und dieses überdeckt. Ein Befestigungsring 112 ist in einer Nut 114 des Schraubenxeiles angeordnet, ua» die Scheibello an ihrem Platz zu halten. Eine Beeinflussung der axialen Beweglichkeit der Hülsen 84 und 8S gestattet eine genauere Einstellung der Drehmomente, welche in den Schraubenfedern 92 und 94 auftreten, die zusammen mit den Hülsen eine Federkupplung bilden, die zwischen die Nockenplatte 44 und das Schraubenteil 38 eingefügt ist. Die auf Reibung zurückiuführenden Drehmomente zwischen den Windungen der Druckfedern 92 bzw. 94 und den ihnen zugeordneten Innenwänden der Hülsen unä der ..abgesetzten Bohrung sind proportional zur Zahl der Windungen,
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welche die Wände der Hülsen und der abgesetzten Bohrung berühren, und ebenso proportional zum Durchmesser der Wände der Hülsen und der abgesetzten Bohrung.
Bei einer der Betätigung der Bremse entsprechenden Drehrichtung der Nockenplatte 44 ist das auf Reibung beruhende Drehmoment zwischen der starken Feder 92 und den Hülsen 86 und 84 um einen vorbestimmten Betrag kleiner als das auf Reibung beruhende Drehmoment zwischen der schwächeren Feder 94 und der Hülse 84 und der Bohrung
96 des Schraubenteiles, so daß auf das Schraubenteil 38 ein Drehwird
moment ausgeüot, das dazu ausreicht, dieses bezüglich des Kolbens 32 zum Bewirken einer Machstellung zu drehen, wobei jedoch die starke Feder 92 in der Hülse 86 schlüpfen kann, wenn das auf die Gewindegänge 4o wirkende Drehmoment, das einer Drehung des Schraubenteiles 38 entgegenwirkt, einen vorbestimmten Maximalwert erreicht. Bei dieser Drehri'chtung wird die starke Feder 9 2 in einer Richtung drehend angetrieben, in der keine Energie in der Feder ■ gespeichert wird.}, die schwächere Feder 94 wird jedoch bei dieser Drehrichtung in einer Richtung angetrieben, bei der in ihr Energie gespeichert wird. Beim Antrieb in einer Richtung, in der Energie, in der Feder gespeichert wird, neigen die Windungen dar Federn dazu, einen größeren Durchmesser' anzunehmen, und xvrenn sie in einer Richtung angetrieben werden, in der keine Energie.gespeichert wird, neigen die Windungen dazu, an Durchmesser abzunehmen. Bei Drehung der Nockenplatte in der entgegengesetzten Richtung schlüpft die schwächere Feder 94, die in einer nicht mit Energieaufnahme verbundenen Richtung gedreht wird ^ bei einem vorbestimmten Drehmoment, während die stärkere Feder 92, die
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nunmehr in einer mit Energieaufnahme verbundenen Richtung gedreht wird, die Hülsen und die Feder 94 antreibt, wobei die letztere bezüglich des Schraubenteiles 38 schlüpft. Zur besseren Steuerung des auf das Schraubenteil 38 bei Entlastung der Bremse ausgeübten Drehmomentes, damit die zuvor erfolgte Nachstellung des Schraubenteiles 38 und des Kolbens 32 nicht zunichte gemache wird, können die Gewindegänge Uo mit einer Schleppfeder 115 versehen werden, deren eines Ende 118 an dem Schraubenteils 38 be- : festigt ist, und deren anderes Ende 12o reibend die Gewindegär.ge des Kolbens 32 berührt. Der Reibungswiderstand in den Gewindefangen 4o und der Reibungswiderstand der Schleppfeder 116 gegenüber einer Drehung des Schraubenteiles 38 muü zusammen größer sein als das Drehmoment, welches in der nun nicht energieaufnehmenden feder j 94 während der Entlastung der Bremse erzeugt wird, so daä die Feder 94 bezüglich des Schraubenteiles schlüpft. Eine ringförmige
j Dichtung 122, die dichtend und reibend zwischen dem 3attelgehäu3e ! 22 und dem Kolben 32 angeordnet ist, erzeugt eine ausreichende j Reibung, um einer Drehung des Kolbens dann entgeganzuwirken, wenn der letzteren nicht ebenfalls durch das unter Reibung Anliegen der Backe 13 entgegengewirkt wird.
Eine erfindungsgemäße Scheibenbremse arbeitet wie folgt:
ι Es sei angenommen, daß ein Anlegen der Bremse erfolgt, wenn der Hebel 54 und die Nockenplatte 44 in Figur 2 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht werden. Diese Drehung der Nockenplatte führt dazu, daß die kugelförmigen Körper 6o die Auflauf.flächen der Ausspanungen 56 und 58 hinaufrollen, wodurch die Nockenplatte in Figur 1 nach links gedrückt wird, wodurch aer Kolben 32 und die Bremsbacke 18 .zu der Bremsfläcne 14 des Rotors geschoben werden. Beim reibenden
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. Berühren der Bremsbacke 18 und der Bremsfläche 14 des Rotors entstenen Reaktionskräfte innerhalb der Betätigungsvorrichtung 42. und des Sattelgehäuses, welche das Saxtelgehäuse auf den Dreh-
. moment ε-ufnehmenden Teil 2o verschieben, wodurch die Bremsbacke
16 gegen die Bremsfläche 12 des Rotors gedruckt wird, was eine ; Bremsung herbeiführt.
i ■.·■■··
Genügt eine Drehung der Nockenplatte 44, die kleiner ist als der ! Winkel Y, um ein reibendes Anliegen der Bremsbacken 16 und 18 an j den Rotor Io herbeizuführen, so ist ein Nachstellen der Bremse ; nicht erforderlich. Ist die Drehung der Nockenplatte größer als , der Winkel Y, was ein Nachstellten der Bremse notwendig macht, so j kommen die Stirnwände der Schlitze So in Anschlag an die Spitzen
; 88 und drehen die Hülse 36 der Federkupplung, so daß eine prehung
' des Schraubenteiles 33 bezüglich des Kolbens 3 2 bewirkt wird,
j wodurch das Schraubenteil,aus dem Kolben herausgedreht wird, um
j die Abnützung der Bremsbacken auszugleichen. Die durch die
, Drenung der Nockenpiatte während dieses" Machstellens in den Gewindegängen erzeugten Reibungskräfte sind direkt proportional tu
i der in axialer Richtung über das Schraubenteil 38 und den Kolben
I 32 wirkenden Kraft. Sie müssen kleiner sein als das Drehmoment,
\ das durch das reibende Anliegen der Feder 32 an die Hülsen 86 und
! 84 erzeugt wird. Solange die Kräfte zur Betätigung der Bremse
in der Nockenplatte 44 verhältnismäßig klein sind, is.t daher das auf Reibung beruhende Drehmoment in den Gewindegängen ebenfalls entsprechend klein, so daß das Schraubenteil 38 durch die Hülse 86 gedreht werden kann. Bei einem plötzlichen Anlegen der Urease z. B. anläßlich einer Notbremsung, treten verhältnismäßig hohe ' Betätigungskräfte in der Nockenplatxe 44 auf und werden über das
- 12 -
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Schraubenteil 38 und den Kolbofi i2 weitergegeben. Diese Beiäii-I
gungskräfte sind oft größer als das auf Reioung zurückzuführende
Drehmoment, welches zwiscnen dor Feder 92 und den ihr zugeordne-
ten Hülsen 86 und 84 erzeugt wird. Tritt dies ein, so schlüpft .- die starke Feder 92, die während des Anlegens der Bremse in einer·
j nicht mit Energieaufnahme verbundenen Richtung gedreht wird, so
daß unter dem Einfluß von Kräften solcher Größe keine Nachstellung erfolgen kann.
Wird die zur Betätigung aufgewandte Kraft#von dem Hebel 54 weggenommen, so zieht die Feder So den Kolben 32 vom Rotor Io weg, wodurch die Bremse entlastet wird. Gleichzeitig mit diesem Entlasten der Bremse wird durch die gemeinsame 'Wirkung der vorgespannten Feder 8o und der in ihren jeweiligen Aussparungen 5S und 58 befindlichen kugelförmigen Körpers 6o eine Kraft in der Betätigungsvorrichtung 42 erzeugt, die die Nockenplatte in ihre Runelage zurückführt. Falls bei dem vorhergehenden Anlegen der Bremse eine Nachstellung erfolgte, d.h. falls das Schraubenteil 38 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht worden ist, so wird durch die die Hülse 8 6 aufweisende Federkupplung die Hülse nunmehr im Uhrzeigersinn durch die Nockenplatte 44 um einen Winkel gedreht, der dem Drehwinkel im entgegengesetzten Uhrzeigersinne gleich ist, j. ohne daß die anfängliche Nachstellung zunichte gemacht wird, da ein Drehen der Feder 94 im Uhrzeigersinn der nicht mit Enerfci«- : aufnahme verbundenen Richtung entspricht, wodurch die Feder 94 ! bezüglich des Schraubenteiles 38 schlüpfen kann. Die starke Feder 92 wird bei Entlastung der Feder in der mit Energieaufnahme verbundenen Richtung gedreht, wodurch die schwächere Feder 94 in j einer nicht mit Energieaufnahme verbundenen Richtung angetrieben j wird, wodurch die letztere schlüpft.
. 509809/0821 . - 1j -

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Scheibenbremse mit einer zwei Bremsflächen aufweisenden, um- = ^laufenden Scheibe, mit je einer einer Bremsfläche zugeordneten Bremsbacke, mit einem verschiebbar auf einen festen Trä-
    ger angebrachten Sattel, mit einer innerhalb einer in dem [ Sattel ausgebildeten Kammer angeordneten Betätigungsvorrichtung, welche zum Andrücken der Bremsbacken an die entsprechende Bremsfläche der Scheibe dient und ein verlängerbares · Teil, das in axialer Richtung verschiebbar in einer Bohrung " : der im Sattel ausgebildeten Kammer angeordnet ist und iftit- : einer der Bremsbacken verbunden ist sowie zwei gegeneinander | verdrehbare Körper aufweist und dessen Länge bei Drehung ί
    - l'i -
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    -.1U-
    eines dieser Körper vergrößert wird, mit einer drehoar ir. dc-Kammer angeordneten Betätigungsnocke zum axialen Verschieben des verlängerbaren Teiles bei Drehung der
    j einer ersten Kupplung, welche anfänglich eine Drehung d«r· Betätigungsnocke um einen vorgegebenen Winkel bei BetÄt der Bremse zuläßt, ohne daß .eine Drehung des ersten der drehbaren Körper hervorgerufen wird und erlaubt, daß die Betätigungsnocke eine Drehung des ersten der drehoarea Körper herbeiführt, nachdem die Betätigungsnocke um den vorgegebenen Winkel gedreht worden ist und mit einer zweiten Kupplung, welche ein Drehen der Betätigungsnocke bezüglich des ersten der drehbaren Körper bei Entlastung der Bremse erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (38) der drehbaren Körper (32,38) zusammen mit dem zweiten (38) der drehbaren Körper (32,38) ein Drehmoment erzeugt, das einer Drehung des ersten drehbaren Körpers (38) bezüglich des zweiten drehbaren Körpers (32) entgegenwirkt; und daß die zweite Kupplung (8H,ö6, 92) auf dieses Drehmoment anspricht, so daß die üetätigungsnocke (HU) bezüglich des ersten dr^hoaren Körpers (38) bei Betätigung der Bremse gedreht werden kann, wenn das einer Drehung des ersten drehbaren Körpers (38) entgegenwirkende Drehmoment größer ist als ein erstes vorgegebenes Drehmoment, und die Betätigungsnocke (UU) bezüglich des ersten drehbax^en Körpers (39) bei Entlastung der Bremse gedreht werden kann., . wenn das der Drehung des ersten drehbarer. Körpers (3β) entgegenwirkende Drehmoment größer ist als ein zweites vorgegebenes Drehmoment.
    _J _^ ._ - 15 -
    • 509809/0821
    j - ■ -1 5 - ■ /
    j ■
    i 2. Scheibenbremsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    ί die zweite Kupplung (84,36,92) eine erste Feder (92), velche
    j den ersten drehbaren Körper (38) mit der Betätigungsnocke (4»O
    I bei Betätigung der Bremse verbindet, wenn das der Drehung
    ! ■ ■
    ■ des ersten drehbaren Körpers (38) entgegenwirkende Drehmo-
    j ■ ·
    ί ment kleiner ist als*das erste vorgegebene Drehmoment, und
    i eine zweite Feder (94) aufweist, welche den ersten drehbaren
    I Körper (38) bezüglich einer Drehung bei Betätigung der Bre:.i-
    ' se von der Betätigungsnocke (44) trennt, wenn das der Drehung
    : des ersten drehbarer» Körpers (38) entgegenwirkende Drehmo-
    j _ ment größer ist als das zweite vorgegebene Drehmoment.
    ! 3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
    ί net, daß das erste vorgegebene Drehmoment größer ist als
    ! das zweite vorgegebene Drehmoment.
    , 4. Scheibenbremse nach einer der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste drehbare Körper(38)oino in richtung verlaufende Bohrung(74)aufweist; daß zwei Hülsen
    (84,86)koaxial und drehbar aneinanderstoßend in der Bremse angeordnet sind", die die erste Feder(92)und die zweite Feder
    (94)durch eine erste Schraur>enfeder(92)ur.d eine zweite Schraubenfeder (94) gebildet werden, daß die Uülsen(84,86)an ihren benachbarten Enden durch die erste(92)der Schraubenfedern
    (92,94)verbunden sind; und daß eine(86)der Hülsen(84,86)mit dem drehbaren Körper(38)durch die zweite(94)der Schrauben- ' feder(92,94) verbunden ist. . . :
    " 509809/0821
    j - 16 -
    5. Scheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, 4öfj ] die in Längsrichtung verlaufende Bohrung (74) im Innern in j Abständen angebrachte Anschläge aufweist, zwischen denen die Hülsen (84,86) angeordnet sind, so daß die Hülsen (84,66) in einer gegebenen axialen Lage gehalten werden, daß die Bohrung (74) und die mit dem ersten drehbaren Körper (38) verbundene Hülse (86) weitere Anschlüge (d6,lo2) aufweisen,
    j zwiscnen denen die Schraubenfedern («92,94) derart angeordnet
    ! sind, daß ihre außengelegenen Enden an diese anschlagen; und daß ein Abstandsstück (loo) in der anderen (84) der
    j Hülsen (84,86) vorgesehen ist und zwischen den benachbarten j Enden der Schraubenfedern (92,94) angeordnet ist. ;
    Scheibenbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Körper- (32,38) über Gewindegänge (4o) zusammenarbeiten, welche über eine Schleppfeder (116) mit ein einander verbunden sind, die ein drittes vorgegebenem Drehmoment erzeugt, das einer gegenseitigen Bewegung der drehbaren Körper (32,38) während der Entlastung der Breir.se entgegenwirkt, wodurch.ein Drehen des ersten drehbaren Körpers (38) infolge des von der zweiten Feder (94) erzeugten Drehmomentes, welches kleiner ist als das dritte vorgegebene Drehmoment, verhindert wird.
    7. Scheibenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da.1
    die Schraubenfedern (92,94) einen solchen Aufbau aufweisen unc ι derart reibend an den ihnen zugeordneten Berührflächen an- ; ί - 17 - i
    • 509809/0821
    liegen, daß während des Anlegens der Bremse das von der ersten Schraubenfeder (92) erzeugte Drehmoment kleiner ist als das von der zweiten Schraubenfeder (SU) erzeugte Drehmoment, so daß die erste Schraubenfeder (92) bezüglich der Hülsen (84,36) schlüpft, und daß bei Entlastung d'ef1 3remse das von der zweiten Schraubenfeder (94). erzeugte Drehmoment kleiner ist als das von der ' ersten Schraubenfeder (92) erzeugte Drehmoment, so daß die zweite Schraubenfeder (94) bezüglich des ersten drehbaren Kör- ; pers (38) des verlängerbaren Teiles (32,38) schlüpfen kann.
    !8. Scheibenbremse nach Anspruch 7,· dadurch gekennzeichnet, daß.
    die zweite Schraubenfeder (94)· aus schwächeren Draht herge-
    o ■
    stellt ist und während des Anlegens der Bremse in einer Rich-} tung gedreht wird, in der Energie gespeichert wird und während
    ! des Entlastens der Bremse in einer Richtung gedreht wird, in
    der keine Energie gespeichert wird; und daß die erste Schraubenfeder (92) aus stärkerem Draht hergestellt wird und während
    j <3es Anlegens der Bremse in einer Richtung gedreht wird 5 in der keine Energie gespeichert wird, und während des Entlastens der Bremse in einer Richtung gedreht wird, in der Energie gespeichert wird.
    J9. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kupplung (88,9O-) bogenförmige Schlitze (9o) in der Betätigungsnocke (44) aufweist, welche zwischen ihren Stirnwänden eine vorgeschriebene Länge aufweisen, und daß sie in die Schlitze (9o) hineinragende Spitzen (99)
    - 18 -
    5098G9/0821
    ■ ,aufweist, welche die ihnen zugeordneten Stirnwände berühren, nachdem die 3etcitigungsnocke (44) um den vorbestimmten Win-
    • kel gedrent worden ist.
    t Iq. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsnocke (44) einen Hebel (54) aufweist, der so angeordnet ist, daß er in einer' Richtung gedreht wird, wenn die Bremse angelegt wird, und bei Entlasten der Bremse in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. ν
    11. Scheibenbremse nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (54) bezüglich der Federn (92,94) um cien vorgegebenen Winkel der Drehung der Betätigungsnocke (44) bei Ania^er. der Bremse, nach dem die beiden Schraubenfedern (92,94) den ersten drehbaren Körper (38) drehen, gedreht wird; und daß der Hebel (54) bezüglich des ersten drehbaren Körpers (38) bei Entlastung der Bremse gedreht wird.
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