DE2136462A1 - Scheibenbremse - Google Patents

Scheibenbremse

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DE2136462A1 DE19712136462 DE2136462A DE2136462A1 DE 2136462 A1 DE2136462 A1 DE 2136462A1 DE 19712136462 DE19712136462 DE 19712136462 DE 2136462 A DE2136462 A DE 2136462A DE 2136462 A1 DE2136462 A1 DE 2136462A1
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disc
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Anthony Colin Westland Mich Evans (V St A)
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Kelsey Hayes Co
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Description

Patentanwaltes
Dr. Ing. H. Negendank
Dipl. Ing. H. Hauck
Dipt. Phys. W. Sdimite
5, Moia»tetr.2i Tel. 5 38 0536
Kelsey-Hayes Company
33481 Huron River Drive, 20. Juli 1971
Romulus, :üch.' 48174,USA Anwätltsakte H-1678
Scheibenbremse
lirfindung betrifft Bremsanlagen für Fahrzeuge mit Eigenantrieb und insbesondere eine kombinierte Park- und Betriebsbremse.
Bremsanlagen können als kombinierte Park- und Betriebsbremse so wirken, daß während des Parkens ein Federorgan verwendet wird ,um die Bremse zu betätigen. Bei Bremsen dieser Form ist es erforderlich, ein Löse- und Entlastungssystem zu verivenden, um während des normalen Abbremsens die Bremse von der Federkraft zu entlasten. Obwohl Bremsen dieser Form bereits vorgeschlagen wurden, haben sich die bekannten kombinierten Park- und Betriebsbremsen bei Verwendung von Federoganen als kompliziert und teuer erwiesen. Außerdem haben es Bremsanlagen dieser Bauart unmöglich gemacht, Vorrichtungen zur automatischen Kompensierung der Bremsabnutzung zuzuordnen .
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.Davon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte und vereinfachte Bremsanlage zu schaffen, welche soxtfohl hydraulisch als auch mit Hilfe von Federdruck angelegt werden kann.
Die kombinierte, durch Federdruck und durch Druckmittel betätigbare Bremse soll mit einem automatischen Verstellmechanismus versehen sein.
Obwohl alle Motorfahrzeuge mit Parkbremsen versehen sind, benufon
ver; die Fahrer die Parkbremse nur sehr selten. Gewöhnlich 'läßt sich der Fahrer auf das Getriebe bzw. den eingelegten Gang, welcher das Rollen des Fahrzeuges verhindern soll. Jas heißt, wenn das Fahrzeug geparkt ist, legt der Fahrer einen Gang ein oder schaltet das Getriebe auf eine besondere Parkstellung, welche zu diesem Zweck vorhanden ist. Wenn dies ohne Anlegen der Parkbremse geschieht, dann wird eine beträchtliche Belastung am Getriebe ausgeübt; außerdem ist kein Sicherheitsfaktor vorhanden, falls das Getriebe oder das Getriebevorgelege brechen oder versagen sollten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also infolgedessen darin, eine Bremsanlage für Motorfahrzeuge zu schaffen, welche automatisch eingreift, wenn das Fahrzeug nicht gefahren wird.
Die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist geeignet zur Verxtfendung an Scheibenbremsen. Im Gehäuse der Scheibenbremse befindet sich eine Bohrung und ein Kolben, welcher verschiebbar innerhalb der Bohrung gelagert ist und mit einem Bremsklotz zu-
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8AD ORJGINAL
sammenwirkt, um diesen unter Reibungseingriff an den zugehörigen Rotor anzulegen. Jie Bohrung im Gehäuse dient zur Aufnahme von Druckmittel, um den Kolben zu beaufschlagen. Tine Spannvorrichtung ist in betrieblicher Verbindung mit dem Kolben, um eine Kraft auf diesen ausüben zu können. Eine Entlastungsvorrichtung dient dazu,
den Kolben gegenüber der Kraft der Spannvorrichtung zu entlasten, so daß die Bremse in normaler Weise durch Druckmittel beaufschlagt werden kann-. Eine automatische Stellvorrichtung ist in betrieblicher Verbindung zwischen der Spannvorrichtung und dem Kolben, um die Ausgangslage des Kolbens einzustellen, wenn dieser nicht durch die Spannvorrichtung betätigt oder durch das Druckmittel in der Bohrung beaufschlagt ist.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht im kompakten Aufbau der Scheibenbremse. Das Gehäuse der Bremse bildet eine Bohrung, innerhalb welcher ein Kolben verschiebbar gelagert ist. Die Bohrung kann unter Druck gesetzt werden, um den Kolben zu beaufschlagen und um einen zugehörigen Bremsklotz in Reibungsdingriff an einen Rotor anzulegen. Federmittel sind innerhalb des Kolbens angeordnet und tveisen eine betriebliche Verbindung mit dem Kolben und mit dem Gehäuse auf, um eine Stellkraft auf den Kolben auszuüben. Hin Entlastungs- oder Lösevorrichtung ist vorgesehen, um den Kolben von der beaufschlagenden Kraft der Federmittel zu entlasten.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß die Bremse für Fahrzeuge mit Eigenantrieb geeignet ist. Die
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.. sad e
Bremse weistldie Form einer Radbremse auf und ist mit einem Bremsschuh ausgestattet, um die Drehung des zugehörigen Rades abzubremsen. Eine Primär-Bremsbetätigungsanlage dient dazu, um normalerweise den Bremsschuh zu beaufschlagen. Eine auf die Ruhelage des Fahrzeugmotors ansprechende Park-Bremseneinrichtung dient dazu f den Bremsschuh anzulegen, wenn der Motor des Fahrzeuges aufhört, zu laufen. Weitere Einrichtungen sprechen auf den Lauf des Fahrzeugmotores an,, um die Wirkung der Parkbremse aufzuheben» wodurch der Bremsschuh in normaler Weise durch das Primär-Bremsenbetätigungssystem beaufschlagt werden kann.
Die Erfindung ist verwirklicht in einer Scheibenbremse für Motorfahrzeuge, bei welcher die Bremsklötze bzw. Friktionskörper durch die Federkraft als auch durch hydraulische Kraft angelegt werden können. Eine mittels Druckmittel wirkende Lösevorrichtung dient dazu, den federbeaufschlagten Teil der Bremse zu entlasten. Die Bremse kann deshalb als kombinierte Betriebs- und Parkbremse wirken, wobei der federbeaufschlagt* Teil als Parkbremse wirksam ist.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer Radbremse erfindungsgemäßer Form unter schematischer Wiedergabe eines Teils der Anlage;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht von Linie 2-2 in Fig. 1; und _5_
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SAD OPAQMAL
Fig. 3 Ist eine der Fig. 1 teilweise vergleichbare Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dient zum Einsatz in Fahrzeugen mit motorischem Eigenantrieb, so in den sogenannten Kraftfahrzeugen. Sie kann an wenigstens zwei der Radbremsen des Fahrzeuges verwendet werden; eine dieser Bremsen ist in Fig. 1 mit Bezugsnummer 11 wiedergegeben- Die Bremse 11 ist als Scheibenbremse ausgebildet und arbeitet mit einem doppelt wirkenden- Kolben und einem verschiebbaren Stellorgan. Diese Bauteile können mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Merkmale von bekannter Konstruktion sein. Die Bremse 11 weist einen Rotor 12 auf, welcher drehbar mit einem (nicht dargestellten) Rad des Fahrzeuges verbunden ist und entgegengesetzt gerichtete Bremsflächen 13 und 14 aufweist. Ein Paar Bremsklötze 15 und 16 sind den Bresmflachen 13 und 14 des Rotors zugeordnet. Der Bremsklotz 15'wird durch ein Paar von Kolben 17 und 18 beaufschlagt, welche durch einen Sattel 19 in nachfolgend beschriebener Weise gehalten sind. Der Sattel 19 ist mit einem Schenkel 21 versehen, welcher am Bremsklotz 16 anliegt. Wenn die Kolben 17 und 18 betätigt werden,verschiebt sich in bei verschiebbaren Brenissätteln für Scheibenbremsen bekannter Weise der Sattel 19, und der Schenkel 21 übt eine Kraft am Bremsklotz 16 aus.
Der Antrieb als auch der Aufbau jeder der Kolben 17 und 18 ist identisch, weshalb nur der dem Kolben 18 zugehörige Aufbau im einzelnen wiedergegeben wird. Der Sattel 19 ist mit einer Bohrung,
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versehen, in welcher der Kolben 18 verschiebbar geführt ist. Die Bohrung bildet mit dem Kolben 18 eine Druckmittelkammer 23. Die Kammer 23 kann wahlweise über einen Hauptbremszylinder (nicht dargestellt) mit einem Druckmittel eingespeist werden, um den Kolben 18 zu beaufschlagen.
Eine Hülse mit Innengewinde, mit Bezugsnummer 24 bezeichnet, weist einen zyliidrischen Teil 25 auf, der verschiebbar in einer Bohrung 26 geführt ist. Die Bohrung 26 befindet sich an der Basis der Bohrung 22 im Sattel 19. Die Hülse 24 weist ein Innengewinde 27 · auf, welches in das Gewinde 28 eines Stellkörpers 29 eingreift. Am Stellkörper 29 befindet sich ein erweiterter Kopfteil 31, welcher einer rückwärtigen Wand 32 des Kolbens 18 gegenüberliegt. Der Stellkörper 29 ist mit Hilfe eines Bundes 33 axial zum Kolben 18 ausgerichtet. Der Bund 33 ist mit Hilfe von Schrauben 34 (von welchen in den Zeichnungen eine dargestellt ist) am Kolben 18 befestigt. Ein Gleitlager 3 5 befindet sich zwischen dem Bund 33 und dem Kopfteil 31 des Stellkörpers. Eine Torsionsfeder 36 umgibt den Kopfteil 31 und ist an einem tnde mit dem Kolben 18 verbunden; dadurch wird eine Einwegkupplung zwischen dem Kolben 18 und dem Stellkörper 29 gebildet.
Die Hülse 24 wird mit Hilfe einer Scheibe 37 gegenüber einer Drehung gesichert. Die Scheibe 37 weist eine Öffnung 38 auf, welche zum Teil durch ein·Paar von Abflachungen 39 und 41 (Fig. 2) gebildet ist. Die Abflachungen 39 und 41 wirken mit entsprechenden Abflachungen 42 und 43 zusammen, welche sich an der Hülse 24 an
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einem Ende des zylindrischen Teils 25 befinden. Die Scheibe 37 ist mit einem Lappen 44 ausgestattet, welcher in einer Bohrung
45 aufgenommen ist. Die Bohrung 45 befindet sich an der Basis der Bohrung 22 im Sattel 19.
Mehrere Tellerfedern 46, als Belleville-Federn bekannt, sind innerhalb des Kolbens 18 eingebettet und umgeben einen Rundteil 47 der Hülse 24 nahe den Abflachungen 39 und 41. Die Tellerfedern
an
46 legen sich an eine/der Hülse 24 gebildete Schulter 48 an; ferner legen sie sich an der Basis der Bohrung 22 durch die Scheibe 37 am Sattel 19 an. So üben die Tellerfedern 46 eine bestimmte Spannung an der Hülse 24 aus, um die Hülse 24 und den Stellkörper 29 in Richtung der Bremsfläche 13 des .Rotors zu drücken.
Ein Hilfskolben 51 mit einer ein Gewinde aufweisenden Öffnung ist auf einen Gewindeteil 53 aufgeschraubt. Der Gewindeteil 53 befindet sich am Außenende der Hülse 24. Der Hilfskolben 51 trägt eine O-Ringdichtung 54, welche verschiebbar in einer Bohrung 55 gehalten ist. Diese Bohrung ist konzentrisch zur Bohrung 22 im Sattel 19 vorgesehen und bildet mit dem Kolben 51 eine Druckmittelkammer 56. Die Kammer 56 dient zur Aufnahme unter Druck befindlichen Arbeitsmittels, wie nachfolgend ausführlicher erläutert ist. Die Kammer 56 kann durch verschiedene Verfahren unter Druck gesetzt werden, wie gleichfalls nachfolgend beschrieben ist. Zum Zwecke der beispielhaften Wiedergabe ist eine Leitung 57 dargestellt, welche sich von einer Druckmittelquelle, schematisch bei 58 dargestellt, zur Kammer 56 erstreckt. Eine Staubdichtung 59
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ist mit ihrem Wulst 61 in einer Nut 62 gehalten. Die Hut 6 2 befindet sich zu diesem Zxveck am Außenumfang des Sattels VJ nahe der Bohrung 55. Die Staubdichtung 59 umgibt den Hilfskolben 51 und beschützt ihn gegenüber Verunreinigungen.
Arbeitsweise
Die Bremse 11 kann zum Zwecke der normalen Abbremsung hydraulisch betätigt werden, wenn die Bohrung 22 unter Druck gesetzt wird. Außerdem kann die Bremse zum Zwecke des Parkens durcli die Tellerfedern 46 mittels Federkraft angelegt werden. Jn die Parkbremse zu lösen wird die Kammer 56 unter Druck gesetzt, uicses einleiten von Druck kann in beliebiger, geeigneter Ucise vorgeformten werden. So kann der der Kammer 56 eingespeiste Druck von einer motorgetriebenen Pumpe und aus einem Kreis abgenommen werden, welcher mit einem Speicher bzw. Sammler versehen ist. Um die Parkbremse anzulegen, wird der Druck in der Kammer 56 entlastet, so daß die Tellerfedern 46 die Kolben 17 und 18 in nachfolgend beschriebener Weise beaufschlagen können. Bei einer Vcrv:endungsart der Bremse 11 kann diese automatisch als Parkbremse betätigt werden. Bei einer derartigen Verwendung kann die Druckquelle aus einer durch den Motor getriebenen Pumpe bestencn, wobei die Pumpe bei laufendem ilotor jederzeit Druck erzeugt.
Die Zeichnungen stellen die Lage der Pumpe 11 bei stehendem Motor des Fahrzeugs dar. unter dieser Bedingung befindet sich im wesentlichen kein Druckmittel in der Kammer 56 und die Tellerfedcrn 46,
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•AO ORtG(NAL
welche durch die Hülse 24 und den Stellkörper 29 wirken, drücken die Kolben 17 und 18 in Richtung der Bremsfläche 13 des Rotors. Diese Kraft reicht aus, um den Bremsklotz in Reibungseingriff an der Bremsfläche 13 des Rotors zu halten* Gleichzeitig wird auf dea Sattel 1.9 eine Reaktionskraft ausgeübt, welche zur Polge hat, daS sich der Sattel verschiebt und den Schenkel 21 in Richtung der Bremsfläche 14 verlagert. Diese Kraft wird auf den Bremsklotz 16 übertragen, um diesen unter Reibung an die Bremsfläche 14 anzulegen. Die Bremsklötze 15 und 16 werden Infolgedessen unter starkem Reibungselngrif£-an den entsprechenden Bremsflächen des Rotors gehalten und blockieren diesen gegenüber Drehung. Die Einwegkupplung zwischen dem Kolben 18 und dem Stell-' körper 29 verhindert jede Drehung des Stellkörpers 29, wenn die Tellerfedern 46 die Bremse anlegen.
Wenn der Motor des zugehörigen Fahrzeuges lauft,speist die motor-j getriebene Pumpe 58 Druckmittel unter Druck mit Hilfe der Leitung 57 in die Kammer 56. Dieses Einleiten von Druck reicht aus, um den Hilfskolben 51 in von der Bremsfläche 15 abgewandter Richtung zu drücken. Da der Hilfskolben 51 mit der Hülse 24 verbun- \ den ist, werden die Hülse 24 und der Stellkörper 29 in von der Bremsfläche 13 abgewandter Richtung verlagert. Die Bewegung des . Kopfteiles 31 am Stellkörper wird über das Druck- bzw. Gleitlager' 3 5 und die Scheibe 33 auf die Kolben 17 und 18 übertragen. Während dieser Wirkungsweise werden die Tellerfedern 46 zusammengedrückt;; die Kraft, welche sie zuvor auf den Sattel 19 ausgeübt haben, |
i wird durch den Druck in der Kammer 56 überwunden. Wenn infolge-
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dessen der Motor des lährzeuges läuft, liegen die Bremsbacken oder Bremsklötze 15 und 16 Mcht am Rotor 12 an, wie es bei Scheibenbremsen an sich bekannt ist.
Zum Betätigen der Bremse 11 wird die Kammer 23 in irgendeiner bekannten Weise unter Druck gesetzt. Dieser auf die Kolben 17 und 18 wirkende Druck schiebt die Kolben zur Bremsfläche 13 hin, so daß dann die Bremsbacken 15 und 16 an die Bremsflächen 13 bzw. 14 des Rotors angelegt werden. Wenn die Kammer 23 vom Druck entlastet wird, wirkt eine die Bohrung 22 umgebende Dichtung 26 am Kolben 18 in bekannter Weise derart, daß dieser gelöst wird. Ein axialer Abstand besteht zwischen dem Kopfteil 31 des Stellkörpers und dem Kolben 18, um die normale Betätigung und Entlastung bzw. Freigabe des Kolbens 18 zu gestatten.
Sobald an den Bremsklötzen 15 und 16 der Belagverschleiß einen vorgegebenen Wert überschreitet, wobei das Ausmaß der zulässigen Abnutzung durch den zuvor genannten Abstand bestimmt wird, wird bei ) Betätigung der Stellkörper 29 entsprechend nachgestellt. Wenn die Bremslacken oder Bremsklötze durch Anlegen von Druck an die Kammer 23 angelegt werden und eine Nachstellung erforderlich ist, wird eine Kraft auf den Stellkörper 29 ausgeübt, die diesen dreht. Diese Drehbewegung wird durch die Feder- oder Einwegkupplung 36 ermöglicht. Da die Hülse24 gegenüber Drehung gesichert ist, wird in der Ruhepo sition des Stellkörpers 29 eine Nachstellung vorgenommen. Wenn der Druck in der Kammer 23 freigegeben bzw. entlastet wird,werden die Kolben 17 und 18
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durch die Dichtung 66 zurückgezogen, welche sich zwischen der Bohrung 22 und den Kolben 17 und 18 befinden.Diese Rückführung geschieht in eine Ruhe- bzw. Ausgangsposition, welche durchüie Lage des Stellkörpers 29 bestimmt ist. Somit wird die Einstellung der Rune- oder Ausgangsposition der Bremse automatisch herbeigeführt.
Bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform der Bremse wird diese automatisch angelegt, wenn der Motor des Fahrzeuges nicht läuft. Unter gewissen Bedingungen kann es erwünscht sein, die Bremse bei stehendem Motor zu lösen. Eine dieser Forderung gerecht werdende Vorrichtung ist in Fig. 3 der Zeichnungen dargestellt. Mit Ausnahme der zu beschreibenden Merkmale entspricht die in Fig. 3 der Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Ausführungsform gemäß Fign. 1 und 2 der Zeichnungen. Aus diesem Grunde erübrigt es sich, den gesamten Aufbau nochmals zu erläutern.
Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Hülse 24 einen im Durchmesser reduzierten Teil 72 auf, welcher sich durch eine Bohrung 73 des Hilfskolbens 51 erstreckt. Eine rlutter 74 ist am Gewindeende 75 des Teils, 72 aufgeschraubt .Der Hilfskolben 51 wird normalerweise an einer Scheibe 76 gehalten, welche sich zwischen den Hilfskolben und der Mutter 74 befindet. Wenn die Kammer 56 unterdruck gesetzt wird,wird infolgedessen die auf den Hilfskolben 51 ausgeübte Bewegung durch die Mutter 74 und die Scheibe 76 auf die Hülse 74 übertragen bzw. weitergeleitet. Auch wenn die Tellerfedern auf die Hülse 24 einwirken,
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wird diese Bewegung über die Mutter 74 und die Scheibe 76 auf den Kolben 51 weitergeleitet, üie Bremsklötze werden bei dieser Ausführung sform der vorliegenden Erfindung in bereits vorangehend beschriebener Weise angelegt.
Fig. 3 der Zeichnungen stellt die Bremse bei ruhendem Jotor und bei Beaufschlagung durch die Tellerfedern 46 dar. Falls es erwünscht ist, die Bremsen zu lösen,, wird die ilutter 74 gedreht, so daß sie sich auf dem Cewinde 75beilegt und den Kolben 51 gemäß Fig. 3 der Zeichnungen nach links drückt. Diese Bewegung wird beibehalten, bis der Kolben 51 an einer Wand 77 des Sattels 19 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt ist eine weitere Bewegung des Hilfskolbens 51 ausgeschlossen. Bei fortgeführter Drehung der Gutter bewegt sich die Hülse 24 gemäß Fig. 3 der Zeichnungen nach rechts. Diese Bewegung wird über den Stellkörper 29 auf die Kolben 14 und 18 übertragen, was zu einer resultierenden Entlastung der Bremsklötze 15 und 16 führt.
in
Die Arbeitsweise der Bremsen der/Fig. 1 und 2 und ,-eier in Fig.
beschriebenen Ausführungsformen wurde im Zusammenhang mit einer automatisch angelegten Parkbremse wiedergegeben. Wie bereits vorangehend erwähnt kann die Parkbremse nicht nur automatisch, sondern auch auf andere Weise angelegt werden. So kann beispielsweise eine motorgetriebene Pumpe oder eine elektrische Punpe benutzt werden, um das Druckmittelsystem 58 zu laden und um den erforderlichen Druck zur Betätigung des Ililfskolbens 51 zu erzeugen. Der Druck in der Kammer 56 kann entlastet werden, um in
bekannter Weise das Anlegen der Bremsen mit Hilfe der -13-Federn auszulösen. 109886/1272
•AD ORfGfNAL

Claims (1)

  1. Patentanwälte Dr. Ing. H. Necjftndanlc
    Dipl. Ing. H. Hauck
    Dipl. Phys. VV. Schmilz
    SMündi in i5.Mozarfslr.23
    Tat. 5 33 US 36
    Kelsey-IIayes Company
    38481 Huron fiiver irive 20. Juli 1971
    Rojjulus, Mich, 48174,USA Anwaltsakte M-1678
    Patentansprüche
    f 1. !Scheibenbremse mit einem Gehäuse, innerhalb dessen Bohrung ein Kolben verschiebbar gelagert ist und mit eiEm Bremsklotz zusammenwirkt, um diesen unter Reibungseingriff an einen zu- : gehörigen Bremsläufer anzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß ' die Bohrung (22) zur Betätigung des Kolbens (18) mittels Druckmittel beaufschlagbar ist, daß der Scheibenbremse eine Vorspannvorrichtung (46) zugeordnet ist als auch eine Vorrichtung (24,29) um eine betriebliche Verbindung zwischen der Vorspannvorrichtung (46) und dem Kolben zu erzeugen, so daß von der Vorspannvorrichtung eine Stellkraft auf den Kolben ausgeübt,
    wird, daß eine Lösevorrichtung (51) den Kolben von der Stellkraft der Vorspannvorrichtung löst, um die Bremse in normaler ; Weise durch Druckmittel zu beaufschlagen, und daß in der Wirk- j , verbindung zwischen der Vorspannvorrichtung und dem Kolben eine automatische Nachstellvorrichtung (29;24,27 ,28.. .)vorgesehai istj,
    -14- j
    109886/1272 !
    um die Ausgangs lage des Kolbens nachzustellen, wenn dieser durch die Vorspannvorrichtung oder durch das Druckmittel in der Bohrung nicht beaufschlagt ist.
    2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung zwischen der Vorspannvorrichtung und dem Kolben mit einem in Anlage an den Kolben (18) bewegbarer Stellkörper (29) versehen ist.
    3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkörper (29) einen Kopfteil (31) aufweist, welcher betrieblich mit Leergang mit dem Kolben verbunden ist.
    4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Nachstellvorrichtung mit einer Gewindeverbindung (27,28) zxvischen dem Stellkörper und der Spannvorrichtung ausgestattet ist.
    5. Scheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung aus einem druclcmittelbetätigten Kolben besteht, welcher betrieblich mit dem Stellkörr?er verbunden ist.
    6. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung aus einem druckmittelbetätigten Kolben (51) besteht.
    •15-
    109886/1272
    7. Scheibenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der druckmittelbetätigte kolben (51) innerhalb einer durch uas Gehäuse gebildeten zweiten Bohrung (55) verschiebbar geführt ist ,und daß die zweite Bohrung (55) koaxial zur/ersten Bohrung (2 2) und im Abstand zu diesem angeordnet ist.
    8. Scheibenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch einen verschiebbar gelagerten Sattel (19) gebildet ist.
    9. Scheibenbremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung ziv'ischen der Spannvorrichtung und den Kolben aus einem Stellkörper bestellt, welcher eine Leergang-Verbindung mit dem Kolben besitzt, und daß die automatische Stellvorrichtung mit einer Gewindeverbindung zwischen der Spannvorrichtung und dem Kolben ausgestittet ist.
    10. Scheibenbremse mit einem eine Bohrung gebildeten Gehäuse, mit einem innerhalb der Bohrung verschiebbaren Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung mittels Druckmittel beaufschlagbar ist, um einen zugehörigen Bremsklotz unter Reibung an einen Läufer anzulegen, daß innerhalb des Kolbens Federmittel eingebettet sind, welche eine Wirkverbindung mit dem Kolben und dem Gehäuse besitzen, um eine Stellkraft auf den Kolben auszuüben, und daß eine der Bremse zugeordnete Lösevorrichtung den Kolben von der Stellkraft der Federmittel löst, um in normaler Weise die Bremse mittels Druckmittel beaufschlagen zu können.
    -16-109886/1272
    ·.'·'" SAD ORIGINAL
    - 16 11« Scheibenbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung zwischen den Federmitteln und deia Kolben
    Nach
    eine automatisch VStellvorrixlH
    lage des Kolbens nachzustellen,
    Nach
    eine automatisch VStellvorrixhtung aufweist, um die Ausgangs-
    12. Scheibenbremse nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,, daß
    Nach
    die autoHatiscijüXStellTrorrichtun^ eine Gewindeverbindung aufweist, und daß die Wirkverb Ladung, zwischen den Federmitteln und dem Kolben aus einem Stellkörper gebildet ist, welche eine Leergang-Verbindung mit dem Kolben aufweist.
    13. Scheibenbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung durch einen drucl raittelbet.:*-ti;;ten i,olben gebildet ist.
    14. Scheibenbremse nach Anspruch 13, dadurch rekonnzeic.'inct, dafs der druckmittelbetätigte Kolben der Lösevorrichtung innerhalb einer zweiten Bohrung des Gehäuses konzentrisch und in Abstand von der ersten Bohrung geführt ist.
    15. Bremsanlage für Fahrzeuge mit Kigenantrieb oder dergleichen bei Verwendung von Radbremsen mit Bremsschuhen zum Abbremsen der Drehbewegung des zugehörigen Eahrzeugrades, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsanlage ein Primür-Brensenbetätigungssystem zur Betätigung des Bremsschuhes zugeordnet ist, ferner eine Fark-Bremseinrichtung, welche auf das Ende des Ilotorlaufes anspricht, um den Bremsschuh anzulegen, und ferner eine Vorrichtung, welche auf den Lauf des Hotors anspricht, um die Wirkung der Parkbremse aufzuheben. -17-
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    IAD ORIGINAL
    - ,17 -
    16. Bremsenanlage für Fahrzeuge mit Hi gen ant rieb naca Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsschuh aus einem mit eineia Xatif-er zusammenwirkenden Bremsklotz besteht,
    17. .Bremsanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die iPaarlcbremseneinrichtung mit Federmitteln versehen ist, um den Bremsschuh in Richtung seiner fölrkposition zu spannen.
    ]B. Breinsenanlage nach Anspruch 17., dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulisch betätigliaTer Kolben betrieblich den Federzugeordnet ist χααάΓ,auf den Druck anspricht, welcher ii eine motorisch betriebene Hilfspumpe erzeugt wird.
    13. üreiiisenaiilage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkbremse mit einer Vorrichtung versehen ist, um die : zurückgezogene Position des Bremsschuhes nachzustellen.
    20. Scheibenbremse mit einem eine Bremsfläche aufweisenden Rotor und einen Bremsklotz, welcher dem Rotor gegenüberliegt und unter Reibung an die Bremsfläche anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremssattel der Scheibe eine zylindrische Bohrung bildet, innerhalb welcher ein Kolben verschiebbar ist; und mit dem Bremsklotz zusammenwirkt, um diesen unter Reibung an die Bremsfläche des Rotors anzulegen, daß ein Stellkörper betrieblich dem Kolben zugeordnet ist und mit seinem Gev/indeteil in einen entsprechenden Gewindekörper eingreift, ; da^ Fedcrmittel zwischen dem Bremssattel und dem Gewindekörpet vorgesehen sind, um den Gewindekörper, den Stellkörper und
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    8AD OHfGINAL
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    den Kolben in eine den Bremsklotz beaufschlagende Lage zu drücken, daß ein Hilfskolben am Gewindekörper befestigt ist, und daß mittels einer Vorrichtung ein Druckmittel am Hilfskolben anlegbar ist, um den Gewindekörper zu tev/egen und ui.i die Federmittel zusammenzudrücken, so daß das Anlegen des Bremsklotzes durch Federkraft nach Maßgabe des DrucKmittels verändert wird, welches durch Betrieb ciaer zugehörigen motorisch getriebenen Pumpe erzeugt wird.
    SAD ORtGINAL. 109886/1272
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