DE2453497C3 - Handbremsbetätigung für Bremszylinder - Google Patents

Handbremsbetätigung für Bremszylinder

Info

Publication number
DE2453497C3
DE2453497C3 DE2453497A DE2453497A DE2453497C3 DE 2453497 C3 DE2453497 C3 DE 2453497C3 DE 2453497 A DE2453497 A DE 2453497A DE 2453497 A DE2453497 A DE 2453497A DE 2453497 C3 DE2453497 C3 DE 2453497C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handbrake
ring
piston
brake
driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2453497A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2453497A1 (de
DE2453497B2 (de
Inventor
Georg Dipl.-Ing. Staeuble
Bernd Dipl.-Ing. Wosegien
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Bremse AG filed Critical Knorr Bremse AG
Priority to DE2453497A priority Critical patent/DE2453497C3/de
Priority to CH1345675A priority patent/CH600195A5/xx
Priority to IT52009/75A priority patent/IT1048043B/it
Priority to US05/629,662 priority patent/US4019426A/en
Priority to FR7534279A priority patent/FR2291067A1/fr
Priority to SE7512647A priority patent/SE405234B/xx
Publication of DE2453497A1 publication Critical patent/DE2453497A1/de
Publication of DE2453497B2 publication Critical patent/DE2453497B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2453497C3 publication Critical patent/DE2453497C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators
    • B60T17/081Single service brake actuators

Description

Die Erfindung betrifft eine Handbremsbetätigung nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1. mi
Bei bekannten Handbremsbetätigungen dieser Gattung (DE-AS 12 34 548) ist dem Kolben ein Kolbenrohr und eine innerhalb des Kolbenrohres wirkende Nachstellvorrichtung zugeordnet. Das Kolbenrohr wird von außen durch einen manuell drehbaren Handbremsring „-, umgeben, wobei der Handbremsring durch Drehung eines Keilgetriebes in Axialrichtung verschoben wird.
Eine Addition der Kräfte der Handbremse und der Druckmittelbremse kann mit derartigen Konstruktionen nicht vermieden werden; wird die Handbremsbetätigung während gleichzeitiger Betriebsbremsung betätigt, dann kann dies zu Zerstörungen bzw. Verformungen der Bremsteile, insbesondere im Bereich des Bremsbelages, führen. Es besteht auch die Gefahr von zu starker Temperaturerhöhung infolge von sehr hohen Reibwiderstandes an dem abzubremsenden Rad. Eine Addition der Handbremskraft und der Druckmittel-Bremskraft kann bei den vorbekannten Konstruktionen allenfalls durch zusätzliche, aufwendige Steuermechanismen an den Bremsbetätigungseinrichtungen vermieden werden.
Es ist auch bereits bekannt (DE-OS 16 75 279), mit Hilfe eines mechanischen Bremshebels über eine Kolbenzahnstange und ein Keilgetriebe die Bremsbetätigung vorzunehmen. Dabei ist eine automatische Nachstellvorrichtung sowohl für die hydraulische als auch für die mechanische Betätigung wirksam. Eine Addition der Kräfte der Handbremsbetätigung und der hydraulischen Bremsbetätigung kann bei derartigen Anordnungen jedoch nicht vermieden werden, auch in diesem Fall sind zusätzliche und aufwendige Steuermechanismen erforderlich, um die Addition verhindern zu können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, eine Handbremsbetätigung gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Gattung so auszubilden, daß eine Addition der Kräfte bei Handbremsbetätigung und Druckmittelbetätigung mit einfachen baulichen Mitteln vermeidbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Durch die Erfindung wird unter Verwendung baulich einfacher und wegen ihrer Funktion absolut zuverlässiger Bauteile erreicht, daß eine Addition der Kräfte der Handbremsbetätigung und der Druckmittelbetätigung nicht stattfinden kann. Von besonderem Vorteil ist der Umstand, daß die Sperrstangen im Inneren des Bremszylinders so angeordnet sind, daß sie den funktionellen Ablauf der übrigen Teile für die Nachstellvorrichtung und für die Betriebsbremse nicht beeinträchtigen. Die Wirkung der Sperrstangen ist infolge ihrer Abstützung am Stützring absolut sicher, es ist also sichergestellt, daß die Addition in keiner Phase der Handbremsbetätigung oder Druckmittelbetätigung auftreten kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Bremszylinders unter Darstellung der eine Additionssperre aufweisenden Handbremsbetätigung;
F i g. 2 ist eine Schnittansicht von Linie H-II in F i g. 1; und
F i g. 3 ist eine Einzelschnittansicht von Linie HI-III in Fig.2 unter Darstellung eines zwischen dem Handbremsring und dem Stützring gehaltenen Rollkörpers der Handbremsbetätigung.
Der in F i g. 1 beispielhaft dargestellte, mit einer Handbremsbetätigung ausgestattete Bremszylinder ist mit einem Gehäuse 1 versehen, innerhalb welchem in bekannter Weise unter Abdichtung ein Kolben 3 verschiebbar geführt ist. Der Kolben ist durch ein Druckmittel, vorzugsweise durch Druckluft, beaufschlagbar, welche über einen Anschluß 5 in eine
Kammer 7 des Bremszylinders eingespeist wird.
An der gemäß Fig. 1 linken Seite des Kolbens 3 besteht, gelöst vom Kolben, ein Kolbenrohr 9, welches ein mit dem Kolben 3 verbundenes Mitnebmerrohr 43 und eine Druckstange 11 umgibt Die Druckstange 11 ist mit einem gegenüber der Innenwand des Kolbenrohres 9 verschiebbar geführten Kopf 12 versehen und dient in an sich bekannter Weise dazu, die Bremsen des Fahrzeuges über ein Bremsgestänge o. dgl. zu beaufschlagen. Das Kolbenrohr 9 erstreckt sich bis zu einer materialeinheitlich mit ihm bestehenden, von der Druckstange 11 verschiebbar durchsetzten Endwand 13, die mit einem rohrförmigen, größeren Durchmesser als das Kolbenrohr 9 aufweisenden Zwischenstück 15 verbunden ist Das Zwischenstück 15 erstreckt sich von der Endwand 13 in Richtung der nachfolgend beschriebenen Handbremseinrichtung und schließt auf diese Weise zwischen sich und dem Kolbenrohr 9 eine Feder 17 ein, welche sich an einem Bund 19 de S Kolbenrohres 9 als auch an einem Zwischenring 21 abstützt. Auf der entgegengesetzten Seite des Zwischenringes liegen Wälzkörper 23 an, welche zur drehboren Lagerung eines Handbremsringes 25 dienen. Die Wälzkörper 23 werden demnach durch den Zwischenring 21 und durch die Feder 17 in Richtung des Handbremsringes verspannt Als Wälzkörper können Rollen etc. verwendet werden. Der Handbremsring 25 ist durch eine geeignete Einrichtung drehbar, so durch eine Zahnstange 26, welche in Zähne am Außenumfang des Handbremsringes eingreift und diesen in Umdrehung versetzen kann. Dabei kann sich der Handbremsring .;n nachfolgend beschriebener Weise relativ zur Zahnstange 26 bewegen, d. h. gemäß F i g. 1 nach rechts oder links verlagern. Anstelle der Zahnstange und der mit ihr kämmenden Zähne am Außenumfang des Handbremsringes können auch andere, eine Relativbewegung des Handbremsringes ermöglichende Antriebe benutzt werden.
An der bezüglich der Wälzkörper entgegengesetzten Seite des Handbremsringes 25 sind Rollkörper 27 gelagert, welche je in einer schrägen Laufrille 29 am Handbremsring (Fig.3) und in einer geraden oder ebenfalls schrägen Laufrille 31 eines Stützringes 33 geführt sind. Der Stützring 33 stützt sich an einer Zwischenwand 35 des Bremszylindergehäuses ab, so daß sich der Handbremsring bei Drehung gemäß F i g. 1 nach links bewegt, da die Rollkörper 27 und die ihnen zugeordneten schrägen Laufrillen 29 bei Relativbewegung eine Keilwirkung auslösen. Die Schnittansicht in F i g. 3 veranschaulicht, daß sich der Handbremsring bei nach links gerichteter Drehung vom Stützring entfernt, also gemäß F i g. 1 nach links gerichtet verschoben wird, wobei er über die Wälzkörper 23 auf den Zwischenring 21 einwirkt. Der Zwischenring 21 liegt an der Feder 17 an und drückt diese bei nach links gerichteter Bewegung zusammen, bis er nach einer kurzen Strecke am Zwischenstück 15 einwirkt und dieses gleichfalls nach links gerichtet verschiebt Entsprechend bewegen sich die Endwand 13 und das materialeinheitlich mit der Endwand vorgesehene Kolbenrohr 9. <·,(.
Die Druckstange 11 trägt auf einem nichtselbsthemmenden Gewinde eine durch eine Druckmutter 37 und eine Vorschubmutter 39 gebildete Nachstellvorrichtung von an sich bekannter Konstruktion. Der Druckmutter 37 ist ein Mitnehmer 41 an der Innenseite des < , Kolbenrohres 9 zugeordnet, d. h. sowohl die Druckmutter 37 als auch der Mitnehmer tragen je eine Kupplungsfläche für den gegenseitigen Eingriff.
Die Handbremseinrichtung ist ferner mit einer sog. Additionssperre versehen, welche verhindert, daß die Betriebsbremse bei betätigter Handbremse zur Wirkung kommt Der Kolben 3 ist, wie vorstehend erläutert wurde, getrennt vom Kolbenrohr 9 vorgesehen; dabei trägt das Kolbenrohr 9 an seinem dem Kolben 3 zugewandten Ende einen Bund 42, an welchem eine Feder 4 anliegt und bei druckentlasteter Kammer 7 das KLolbenrohr 9 in seine Ausgangslage zurückführt Das mit dem Kolben 3 verbundene Mitnehmerrohr 43 ist in Ausgangslage unter einem gewissen Abstand zum Mitnehmer 41 gehalten und drückt nach entsprechender Verschiebung des Kolbens 3 auf den Mitnehmer, welcher mittels seiner Kupplungsfläche in Eingriff mit der Druckmutter 37 gelangt, d.h. der Kolben 3, das Mitnehmerrohr 43 und das Kolbenrohr 9 bilden in Anschlagposition eine verschiebbare Einheit, um den Mitnehmer 41 an die Druckmutter 37 anzulegen und um über die in dieser Lage gegenüber Drehung gesicherte Druckmutter die Druckstange 11 zur Betätigung der Bremsen zu verschieben. Die Rückführung des Kolbens 3 bei druckentlasteter Kammer 7 geschieht in bekannter Weise selbsttätig mit Hilfe der Feder 4. Radial außerhalb der Feder 4 erstrecken sich gemäß F i g. 1 Sperrstangen 45, welche am Kolben angeschweißt oder auf sonstige Weise befestigt sind Die Sperrstangen 45 erstrecken sich vom Kolben 3 in zugeordnete Bohrungen 47, welche in der Zwischenwand 35 ausgebildet sind. Die Sperrstangen 45 können sich also bei axialer Bewegung des Kolbens 3 an den Zwischenring 21 anlegen.
Bei Betätigung der Handbremseinrichtung der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform wird der Handbremsring 25 in beschriebener Weise durch die Zahnstange 26 gedreht; bei Drehung des Handbremsringes 25 entfernt sich dieser vom Stützring 33 und verschiebt dabei das Zwischenstück 15 und das mit dem Zwischenstück verbundene Kolbenrohr 9, derart, daß der Mitnehmer 41 über die gegenüber Drehung arretierte Druckmutter 37 die Druckstange 11 axial gerichtet verschiebt Die sich bewegende Druckstange 11 betätigt über ein Bremsgestänge die Bremsen des Fahrzeuges. Bei der beschriebenen Vorwärts- und der Rückwärtsbewegung der Druckstange 11 wird die die Druckmutter und die Vorschubmutter 39 aufweisende Nachstellvorrichtung in an sich bekannter Weise wirksam. Die Sperrstangen 45 verhindern, daß der Kolben 3 in der vorbeschriebenen Position der Handbremseinrichtung durch Druckbeaufschlagung so nachgefahren werden kann, daß er über den Mitnehmer 41 unter Kraftaddition auf die Druckstange U einzuwirken vermag. Bei Einleiten von Druckluft in die Kammer 7 läßt sich der Kolben 3 geringfügig verschieben, so um daß Maß a, bis die Sperrstangen 45 an den Stützring 33 angelegt sind und eine weitere Axialverschiebung des Kolbens unmöglich geworden ist. Da der Mitnehmer 41 durch Betätigung der Handbremseinrichtung aus der in F i g. 1 veranschaulichten Lage bereits etwas nach links verschoben wurde, ist sichergestellt, daß sich das Mitnehmerrohr 43 nicht an den Mitnehmer 41 anlegen kann; die Sperrstangen 45 können sich also um die geringe Entfernung a frei bewcsen, ohne daß eine addierende Kraftübertragung stattfindet.
Übersteigt die von den Sperrstangen bei Druckbeaufschlagung des Kolbens 3 auf den Stützring 33 ausgeübte Axialkraft die von der Handbremseinrichtung über die Rollkörper 27 auf den Stauring ausgeübte Gegenkraft
und verbleibt die Drehlage des Handbremsringes 25 fixiert, dann kann die Kraft des Kolbens 3 als größere Kraft ohne Kraftaddition über die eine starre Einheit bildende Handbremseinrichtung übertragen werden. In diesem Fall verschiebt sich die gesamte Handbremseinrichtung einschließlich Stützring 33 gemäß Fig. 1 nach links gerichtet und wirkt in vorstehend beschriebener Weise über das Ko!be.'srohr9,den Mitnehmer 41 und die Druckmutter 37 auf die Druckstange 11 ein, so daß diese verschoben wird.
Ist der Handbremsring 25 dagegen nicht in seiner Drehlage fixiert, dann kann die Spreizung des Handbremsringes 25 und des Stützringes 33 bei Vorliegen einer die Gegenkraft der Handbremse übersteigenden größeren Kraft des Kolbens 3 ganz oder teilweise aufgehoben werden. Dabei wird die Wirkung der Handbremse durch unmittelbare Einwirkung des Kolbens 3 auf das Kolbenrohr 9 und die auf der Druckstange 11 befindliche Druckmutter 37 abgelöst,
s eine Addition der Kräfte von Handbremseinrichtung und Betriebsbremse kann also nicht stattfinden. Die Abstände der verschiedenen, den zeitlichen Eingriff von Handbremseinrichtung und Betriebsbremse bestimmenden Bauteile können in beliebiger Weise so aufeinander
ίο abgestimmt werden, daß bei Betätigung von Handbremse oder Betriebsbremse keine gegenseitige Beeinflussung erfolgt.
Anstelle des in der F i g. 1 dargestellten Bremszylinders kann beispielsweise auch ein Federspeicherzyiinder benutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Handbremsbetätigung für Bremszylinder, mit einem vom Kolben des Bremszylinders sich erstrekkenden Kolbenrohr, einer innerhalb des Kolbenrohres angeordneten Nachstelleinrichtung mit einer Druckmutter, welche mit dem Kolbenrohr mittels eines Mitnehmers kuppelbar und mit einer innerhalb des Kolbenrohres sich erstreckenden Druckstange verschraubt ist, und mit einem einen Gehäuseteil des Bremszylinders von außen umschließenden, manuell in Bremskraftrichtung verschwenkbaren Handbremsring, der über den Mitnehmer mit der Druckmutter kuppelbar ist, wobei ein den Handbremsring bei Drehung in Bremskraftrichtung verschiebendes Keilgetriebe zwischen dem Handbremsring und einem entgegen der Bremskraftrichtung an einer Zwischenwand des Bremszylindergehäuses abgestützten Stützring angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (33) auf dem Gehäuseteil axialverschieblich gelagert ist, daß an der Innenseite des Kolbens (3) Sperrstangen (45) befestigt sind, die sich durch Bohrungen (47) der Zwischenwand (35) in Sperrlage bis zur Rückseite des Stützringes (33) erstrecken, daß sich ein am Kolben (3) befestigtes, im Inneren des Kolbenrohres (9) verschieblich gelagertes Mitnehmerrohr (43) bis an die Rückseite des Mitnehmers (41) erstreckt, und daß das relativ zum Kolben bewegbare Kolbenrohr an dem dem Kolben (3) zugewandten Ende einen Bund (42) aufweist, welcher durch eine an der Zwischenwand (35) sich abstützende Feder (4) in Richtung zum Kolben (3) verspannt ist
2. Handbremsbetätigung nach Anspruch 1, bei der das zwischen dem Handbremsring und dem Stützring befindliche Keilgetriebe aus Rollkörpern besteht, welche sich in jeweils zugeordneten schrägen Laufrillen an der zugewandten Seite des Handbremsringes und in Vertiefungen an der zugewandten Seite des Stützringes abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der bezüglich der Laufrillen (29) entgegengesetzten Seite des Handbremsringes (25) Wälzkörper (23) zur drehbaren Lagerung des Handbremsringes an einem mit dem Kolbenrohr verbundenen Zwischenstück (15) vorgesehen sind.
3. Handbremsbetätigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Wälzkörper (23) und das Zwischenstück (15) ein durch eine Feder (17) in Andrückrichtung an die Wälzkörper belasteter Zwischenring (21) eingeordnet ist, und daß sich die Feder (17) an einem Bund (19) am Ende des vom Handbremsring umgebenen Gehäuseteils abstützt.
55
DE2453497A 1974-11-12 1974-11-12 Handbremsbetätigung für Bremszylinder Expired DE2453497C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2453497A DE2453497C3 (de) 1974-11-12 1974-11-12 Handbremsbetätigung für Bremszylinder
CH1345675A CH600195A5 (de) 1974-11-12 1975-10-16
IT52009/75A IT1048043B (it) 1974-11-12 1975-10-30 Freno a mano per cilindri di frena tura in particolare in veicoli su rotaie
US05/629,662 US4019426A (en) 1974-11-12 1975-11-06 Hand brake for a brake cylinder
FR7534279A FR2291067A1 (fr) 1974-11-12 1975-11-10 Frein a main pour cylindre de frein, notamment pour des vehicules sur rails
SE7512647A SE405234B (sv) 1974-11-12 1975-11-11 Handbromsmanoveranordning for bromscylinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2453497A DE2453497C3 (de) 1974-11-12 1974-11-12 Handbremsbetätigung für Bremszylinder

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2453497A1 DE2453497A1 (de) 1976-05-13
DE2453497B2 DE2453497B2 (de) 1978-12-14
DE2453497C3 true DE2453497C3 (de) 1979-08-09

Family

ID=5930576

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2453497A Expired DE2453497C3 (de) 1974-11-12 1974-11-12 Handbremsbetätigung für Bremszylinder

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4019426A (de)
CH (1) CH600195A5 (de)
DE (1) DE2453497C3 (de)
FR (1) FR2291067A1 (de)
IT (1) IT1048043B (de)
SE (1) SE405234B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE401806B (sv) * 1975-12-08 1978-05-29 Sab Ind Ab Lasaktuator for en servicebromsaktuator
DE2657356A1 (de) * 1976-12-17 1978-06-22 Knorr Bremse Gmbh Zuspannvorrichtung fuer reibungsbremsen
FR2472496A1 (fr) * 1979-12-28 1981-07-03 Wabco Westinghouse Cylindre de frein a deux pistons
JPS56138206U (de) * 1980-03-19 1981-10-20
DE3011713C2 (de) * 1980-03-26 1982-11-11 Knorr-Bremse GmbH, 8000 München Bremszylinder für Reibungsbremsen von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
FR2492330A1 (fr) * 1980-10-21 1982-04-23 Wabco Westinghouse Cylindre de frein a deux pistons
IT1154432B (it) * 1982-01-15 1987-01-21 Wabco Westinghouse Spa Attuatore di comando per freni di veicoli ferroviari e simili incorporante un dispositivo di recupero automatico dei giochi
DE3621638A1 (de) * 1986-06-27 1988-01-21 Bergische Stahlindustrie Integrierte handbremseinrichtung
DE3916741A1 (de) * 1989-05-23 1990-11-29 Knorr Bremse Ag Scheibenbremse fuer fahrzeuge
US5495921A (en) * 1993-09-10 1996-03-05 New York Air Brake Single actuator truck mount brake system
US6186284B1 (en) 1998-09-17 2001-02-13 New York Air Brake Corp. Fluid parking brake for a rail vehicle air brake cylinder
US6698552B2 (en) 2000-09-14 2004-03-02 New York Air Brake Corporation Parking brake for a rail vehicle
US6431329B1 (en) 2000-09-14 2002-08-13 New York Air Brake Corporation Fluid parking brake for a rail vehicle air brake cylinder
US7249659B2 (en) * 2004-01-08 2007-07-31 New York Air Brake Corporation Fluid actuator
US9623855B2 (en) * 2004-01-08 2017-04-18 New York Air Brake Llc Parking brake system including a brake cylinder
US7572255B2 (en) * 2004-02-03 2009-08-11 Covidien Ag Gas-enhanced surgical instrument
DE102010018000A1 (de) * 2009-05-11 2010-11-18 Magna Powertrain Ag & Co Kg Drehmomenteinstellvorrichtung
RU2733839C1 (ru) * 2020-04-25 2020-10-07 Акционерное общество «Ритм» Тверское производство тормозной аппаратуры (АО «Ритм» ТПТА) Автоматический стояночный тормоз железнодорожного транспортного средства и узел его отключения

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1715406A (en) * 1926-07-30 1929-06-04 Johns Manville Packing for air-brake cylinders and the like
US2251893A (en) * 1940-02-24 1941-08-05 Townsend F Beaman Brake actuator
US3062591A (en) * 1957-01-11 1962-11-06 Ray S Brimhall Combination of a normal and auxiliary braking system
GB1186807A (en) * 1968-09-27 1970-04-08 Bromsregulator Svenska Ab Improvements in railway vehicle disc brakes
FR2041002A1 (de) * 1969-04-22 1971-01-29 Dba
US3805924A (en) * 1973-01-31 1974-04-23 Bendix Corp Rear disc brake with integral ball ramp parking

Also Published As

Publication number Publication date
US4019426A (en) 1977-04-26
DE2453497A1 (de) 1976-05-13
FR2291067B1 (de) 1980-03-14
SE405234B (sv) 1978-11-27
DE2453497B2 (de) 1978-12-14
FR2291067A1 (fr) 1976-06-11
IT1048043B (it) 1980-11-20
SE7512647L (sv) 1976-05-13
CH600195A5 (de) 1978-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2453497C3 (de) Handbremsbetätigung für Bremszylinder
DE3716202C2 (de) Scheibenbremse für Fahrzeuge
EP2531741B1 (de) Druckstangensteller für kompakt-bremszangeneinheiten mit sich direkt am stellergehäuse abstützenden verschraubungsteil
DE2608751C2 (de) In Baueinheit mit einem Betätigungshebel ausgeführte automatische Nachstelleinrichtung für eine Fahrzeugbremse
DE2608502C3 (de) Lösevorrichtung für die Unterbrechung und automatische Rückführung der Betriebsfunktion eines Federspeicherbremszylinders
EP3102845A1 (de) Fahrzeugscheibenbremse
DE2344691B2 (de) Mechanische Lösevorrichtung für einen Federspeicherbremszylinder, insbesondere für Schienenfahrzeug-Druckluftbremsanlagen
DE2609228C2 (de) Nachstellvorrichtung für eine Fahrzeugbremse
DE2337420C2 (de) Selbsttätige Bremsgestänge-Nachstellvorrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeugbremsen
DE19529791C2 (de) Bremsaktor mit Nachstellvorrichtung
DE2507012C2 (de) Rückstelleinrichtung für eine Nachstellvorrichtung einer Fahrzeugbremse
DE8434025U1 (de) Bremsbetätigungsvorrichtung
DE2354322C2 (de) Hydraulisch und mechanisch wirkende Bremsbetätigungsvorrichtung
DE2362283C3 (de) Spielnachstell-Einrichtung für ein Betätigungsgestänge einer Bremse oder Kupplung für Schienenfahrzeuge
EP0003026B1 (de) Schnellösevorrichtung für Federspeicherbremszylinder mit Dämpfungseinrichtung
DE2261843C3 (de) Selbsttätige, doppeltwirkende Bremsgestängenachstelleinrichtung im Bremsgestänge, insbesondere von Schienenfahrzeugen
DE2359967B2 (de) Mechanische Lösevorrichtung für Federspeicherbremszylinder
DE2837142C2 (de) Stellglied für eine Bremse
DE1946684B2 (de) Doppeltwirkende bremsnachstellvorrichtung fuer bremsen von schienenfahrzeugen
DE2542122C3 (de) Mechanische Hilfslöseeinrichtung für Federspeicher- oder Kombizylinder
DE2603109B1 (de) Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer den betaetigungskolben eines mit druckmittel beaufschlagbaren bremszylinders
DE1680828C3 (de) Hydraulische Betatigungsvorrich tung einer Reibungsbremse, insbesondere Teilbelagscheibenbremse, fur Kraftfahr zeuge
DE2554806C2 (de) Selbsttätige Bremsgestänge-Nachstelleinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeugbremsen
DE202013009442U1 (de) Verschleißnachstellvorrichtung für Scheibenbremsen
DE2628206C2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für das Innere einer Trommelbremse

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KNORR-BREMSE AG, 8000 MUENCHEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee