DE2652462C2 - Ausrücklager für Fahrzeugkupplungen - Google Patents
Ausrücklager für FahrzeugkupplungenInfo
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- DE2652462C2 DE2652462C2 DE2652462A DE2652462A DE2652462C2 DE 2652462 C2 DE2652462 C2 DE 2652462C2 DE 2652462 A DE2652462 A DE 2652462A DE 2652462 A DE2652462 A DE 2652462A DE 2652462 C2 DE2652462 C2 DE 2652462C2
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D67/00—Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
- F16D67/02—Clutch-brake combinations
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/755—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located in or near the release bearing
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- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
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Description
eine innere Laufbüchse 12, die aus einem ersten rohrförmigen
Teil 14, einem in radialer Richtung nach außen vorspringenden Stufenieil 16 an einem Ende des ersten
rohrförmigen Teils 14 und einem zweiten rohrförmigen
Teil 17 besteht, das koaxial zu dem ersten rohrförmigen Teil 14 von dem Stufenteil 16 her verläuft Die Längsausdehnung
des ersten rohrförmigen Teils 14 ist wesentlich größer als die des zweiten rohrförmigen Teils 17.
Der Außenumfang des ersten rohrförmigen Teils 14 ist mit einem Gewinde versehen. In der im oberen Teil tier
F i g. 1 gezeigten Anordnung ist das erste rohrförmige Teil 14 unmittelbar an der Welle 10 angebracht, während
das erste rohrförmige Teil 14 in einer alternativen Anordnung, die im unteren Teil der F i g. 1 dargestellt
ist, über zwei ringförmige Lagerbüchsen 20 und 21 an der Welle 10 angeordnet ist, die durch Einschieben in
den inneren Umfang des ersten rohrförmigen Teils 14 eingepaßt sind. Die Lagerbüchsen 20 und 21 gestatten
eine Verdrehung und gleitende Axialverschiebung der inneren Laufbuchse 12 gegenüber der Welle 10.
Das zweite rohrförmige Teil 17 der inneren Laufbüchse
12 trägt einen Sicherungsring 23, der als eine Halterung für einen ringförmigen Bügel 24 dient, der
einer Ausnehmung in einem Betätigungsglied 25, näm-
spannt Der radial verlaufende Teil 46 besitze einen Vorsprung
50, der durch den Längsschlitz 33 in dem zweiten rohrförmigen Teil 32 der äußeren Laufbuchse 28 hindurch
und in einen Schlitz 52 eines Schenkels 53 hineinverläuft, der sich vom Kupplungsdeckel her erstreckt.
Die Stirnfläche des Schlitzes 52 bildet einen Anschlag 54 für die Verschiebung des weiteren Klemmgliedes 44 in
Richtung auf die Kupplung.
Das erste rohrförmige Teil 30 der äußeren Laufbüchse 28 trägt ein Kugellager 56. Dieses Kugellager besitzt
eine Vielzahl von Kugeln 57, die zwischen einer inneren Lauffläche 59 und einer äußeren Lauffläche 60 angeordnet
sind. Das Kugellager 56 trägt ein Gehäuse 62, das an die Ausrückgabel der Kupplung gekoppelt ist, so daß
beim Niederdrücken des Kupplungspedals durch den . Fahrer des Fahrzeuges zum Ausrücken der Kupplung
des Gehäuses 62, das Kugellager 56 und die äußere Laufbüchse 28 in axialer Richtung entlang der Getriebewelle
10 zum Getriebe 11 hin verschoben werden. Das Gehäuse 62 besitzt eine ringförmige Bremsanlageplatte
64 neben dem Ende der äußeren Laufbüchse 28.
An der Getriebewelle 10 sind vor dem Getriebe 11 eine Reihe von Bremsplatten 65,66 und 67 koaxial ange-
_ _ _ ordnet Die Platte 67 steht gegenüber dem Gehäuse des
lieh der Tellerfeder der Kupplung, einliegt An der ge- 25 Getriebes 11 fest, während die Platten 65 und 66 mit der
genüberliegenden Seite der Tellerfeder ist zwischen die- Getriebewelle 10 umlaufen. Wie im oberen Teil der
ser und einem Ringflansch an einem radial außen gelegenen Teil des Stufenteils 16 eine kleine Tellerfeder 26
angeordnet.
angeordnet.
Eine äußere Laufbüchse 28 ist koaxial zu der inneren
Laufbüchse 12 angeordnet. Die äußere Laufbüchse 28 besitzt ein erstes rohrförmiges Teil 30, das von einem
Ende der inneren Laufbüchse 12 am Getriebe 11 zur Kupplung hin verläuft; ein Stufenteil 31 erstreckt sich in
radialer Richtung von dem ersten rohrförmigen Teil 30 35 Drückt der Fahrer des Fahrzeuges d"as Kupplungspedal
nach außen, und ein zweites rohrförmiges Teil 32 ver- nieder, so wird auf die äußere Laufbüchse 28 eine Kraft
läuft von einem radialen Außenteil des Stufenteils 31 zur ausgeübt, die diese gegen das Getriebe 11 zu verschie-Kupplung
des Fahrzeuges. Das erste rohrförmige Teil ben sucht. Die Bewegung der äußeren Laufbuchse 28
30 ist auf dem ersten rohrförmigen Teil 14 der inneren wird durch das erste Klemmglied 36, das Drucklager 38
Laufbüchse 12 angebracht, wobei sein Durchmesser so 40 und das Ringglied 40 auf die innere Laufbüchse 12 übergewählt
ist, daß die äußere Laufbüchse 28 in axialer tragen. In dem Maße, in dem sich die innere Laufbüchse
12 zum Getriebe 11 hin verschiebt, wird das weitere Klemmglied 44 gegen das kegelstumpfförmige Wandungsteil
42 des Ringgliedes 40 geklemmt, so daß eine
zweiten rohrförmigen Teils 32, das der Kupplung am 45 gegenseitige Verdrehung zwischen der inneren Laufnächsten
liegt, bis zu einer Stelle verläuft, die im wesent- büchse 12 und dem Ringglied 40 verhindert wird. Wird
liehen auf der Mitte der axialen Länge des zweiten rohr- das Kupplungspedal des Fahrzeugs hinreichend weit
förmigen Teils 32 "iegt. Am Ende 34 des zweiten rohr- niedergedrückt, so kommt die Bremsanlageplatte 64 in
förmigen Teils 32 befindet sich ein erstes Klemmglied 36 Berührung mit der vorderen Bremsplatte 65, so daß die
in Form eines Sicherungsringes, der eine Halterung für 50 Drehung der Getriebewelle 10 verzögert wird,
ein Drucknadellager 38 bildet, das zwischen dem Siehe- Läßt der Fahrer des Fahrzeuges das Kupplungspedal
ein Drucknadellager 38 bildet, das zwischen dem Siehe- Läßt der Fahrer des Fahrzeuges das Kupplungspedal
rungsring 36 und einem Eingriffglied angeordnet ist, das zum Einrücken der Kupplung wieder los, so wird der auf
als ein Ringglied 40 in Form einer Mutter ausgebildet die äußere Laufbüchse 28 ausgeübte Druck verringert.
ist. die mit dem Gewinde des ersten rohrförmigen Teils Die Federkraft des Betätigungsgliedes 25 bewirkt, daß
14 der inneren Laufbuchse 12 im Eingriff ist. Die Mutter 55 sich die innere Laufbuchse 12 aus der Ausrückstellung
besitzt ein zylindrisches Teil 41, ein kegelstumpfförmi- zur Kupplung hin verschiebt, und diese Bewegung wird
ges Wandungsteil 42, das sich koaxial vom zylindrischen über das Ringglied 40, das Drucklager 38 und das erste
Teil 41 gegen die Kupplung erstreckt, und einen neben Klemmglied 36 auf die äußere Laufbuchse 28 übertradem
Drucknadellager 38 befindlichen Ringflansch 43. gen. Die beiden Laufbüchsen 12 und 28 setzen ihre Ver-
Koaxial mn das kegelstumpfförmige Wandungsteil 42 60 Schiebung zur Kupplung hin fort, bis die äußere Laufder
Mutter 40 herum ist ein weiteres Klemmglied 44 in büchse 28 einen Anschlag erreicht, der an der Ausrück-Gestalt
eine?· Ringes angeordnet. Der Ring besitzt einen gabel für die Kupplung vorgesehen ist. Das weitere
radial verlaufenden Teil 46 und ein kegelstumpfförmi- ■ Klemmglied 44 bewegt sich mit der inneren Laufbüchse
ges Teil 47. (Jessen Form an das kegelstumpfförmige 12 bis zum Anschlag 54; in dieser vorgegebenen Ein-Wandungste't
42 der Mutter angepaßt ist. Durch Vor- 65 rückstellung endet die Klemmwirkung auf das Ringglied
spannmittel ih Gestalt einer Feder 48, die sich zwischen 40. Durch das Drucklager 38 wird eine weitere Axialbedem
StufenlSil 31 der äußeren Laufbüchse 28 und dem wegung des Ringglieds 40 zur Kupplung hin verhindert.
Ring erstreckt, ist dieser gegen die Kupplung vorge- Jedoch kann sich das Ringglied 40 um die innere Lauf-
Fig. 1 dargestellt ist, ist zwischen der hinteren Bremsplatte
67 und dem Getriebe 11 eine Schraubenfeder 68 angeordnet. In der im unteren Teil der F i g. 1 gezeigten
alternativen Anordnung befindet sich zwischen der hinteren Bremsplatte 67 und dem Getriebe 11 eine Tellerfeder
69.
Im Betrieb befinden sich bei eingerückter Kupplung die Bauteile in der in Fig. 1 dargestellten Stellung.
Richtung auf dem Gewinde des ersten rohrförmigen Teils 14 gleiten kann. Das zweite rohrförmige Teil 32
besitzt einen Längsschlitz 33, der von dem Ende 34 des
büchse 12 drehen, so daß diese sich weiter auf die Kupplung zu verschieben kann und eine Wiederanlage der
Reibelemente der Kupplung ermöglicht. Bei einer Abnutzung der Reibelemente der Kupplung verschiebt
sich somit die innere Laufbüchse 12 selbsttätig gegenüber der äußeren Laufbuchse 28, wodurch die Abnul
zung kompensiert wird.
F i g. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Ausrücklagers; solche Bauteile, die denen in der Ausführung
nach F i g. 1 ähnlich sind, tragen gleiche Bezugszeichen. Bei dieser Ausführung ist die innere Laufbüchse 12 als
ein einfaches rohrförmigen Teil ausgebildet, dessen Außenfläche mit einem Gewinde versehen ist. Die innere
Laufbüchse 12 ist auf einem mit Sicken versehenen Rohr 75 angebracht, das koaxial zur Geiriebcweüe !0
des Getriebes 11 angeordnet ist. Die äußere Laufbüchse
28 besitzt ein rohrförmiges Teil 30 und an ihrem der Kupplung nächstliegenden Ende einen nach innen verlaufenden
Ringflansch, der ein erstes Klemmglied 76 darstellt und eine Halterung für das Drucknadellager 38
bildet, das zwischen dem Flansch und dem Ringglied 40 angeordnet ist. Die Feder 48 spannt das weitere Klemmglied
44 gegen die Kupplung vor und verläuft zwischen dem Klemmglied 44 und einem Stift 78, der in radialer
Richtung zwischen den beiden Laufbüchsen 12 und 28 verläuft und diese miteinander verkeilt, so daß ihre gegenseitige
Verdrehung verhindert wird. Der Stift 78 wird durch einen Sicherungsring 79, der von der inneren
Laufbüchse 12 getragen wird, in seiner Lage gehalten. Bei dieser Ausführung besitzt die äußere Laufbüchse 28
einen Schlitz 80, der aus einer Lage neben dem Ringglied 40 bis zum Ende der äußeren Laufbuchse 28 verläuft,
das dem Getriebe 11 benachbart ist. Dieses Ende der äußeren Laufbüchse 28 trägt eine Bremsanlageplatte
82. Der Anschlag 83 für das weitere Klemmglied 44 wird in diesem Fall von einem Ringflansch gebildet, der
an einem rohrförmigen Teil 84 ausgebildet ist, das vom Getriebe 11 vorspringt.
Das Kugellager 56 befindet sich bei dieser Ausführung auf dem mit Sicken versehenen Rohr 75 und wird
durch eine Lasche 86 an der Tellerfeder 25 gehaltert.
Im Betrieb befinden sich die Teile bei eingerückter Kupplung in der in F i g. 2 gezeigten Lage. Wird das
Kupplungspedal vom Fahrer des Fahrzeuges niedergedrückt, so wird auf die äußere Laufbüchse 28 eine Kraft
ausgeübt, die die äußere Laufbüchse 28 gegen das Getriebe
11 zu verschieben sucht. Die Bewegung der äußeren Laufbuchse 28 überträgt sich durch das erste
Klemmglied 76, das Drucklager 38 und das Ringglied 40 auf die innere Laufbuchse 12. In dem Maße, in dem sich
die innere Laufbüchse 12 gegen das Getriebe 11 verschiebt, wird das weitere Klemmglied 44 gegen das kegelstumpfförmige
Wandungsteil 42 des Ringgliedes 40 geklemmt und verhindert so eine gegenseitige Verdrehung
zwischen der inneren Laufbuchse 12 und dem Ringglied 40. Wird das Kupplungspedal des Fahrzeugs
hinreichend weit niedergedrückt, so gelangt die Bremsanlageplatte 82 in Berührung mit der vorderen Bremsplatte
65, so daß die Drehung der Getriebewelle 10 verzögert wird.
Läßt der Fahrer des Fahrzeugs das Kupplungspedal zum Wiedereinrücken der Kupplung los, so wird die an
die äußere Laufbüchse 28 angelegte Kraft verringert Die Federwirkung des Betätigungsgliedes 25 bewirkt,
daß die innere Laufbuchse 12 sich zur Kupplung hin verschiebt und diese Bewegung wird durch das Ringglied
40. das Drucklager 38 und das erste Klemmglied 76 auf die äußere Laufbuchse 28 übertragen. Die beiden
Laufbüchsen 12 und 28 setzen ihre Verschiebung in Richtung auf die Kupplung fort, bis die äußere Laufbüchse
28 einen Anschlag erreicht, der an der Ausrückgabel für die Kupplung vorgesehen ist. Das weitere
Klemmglied 44 bewegt sich mit der inneren Laufbüchse 12 bis zur Berührung mit dem Anschlag 83, und in dieser
vorgegebenen Einrückstellung endet seine Klemmwirkung auf das Ringglied 40. Das Ringglied 40 wird durch
das Drucklager 38 an einer weiteren Axialbewegung in Richtung auf die Kupplung gehindert. Es kann sich jedoch
um die innere Laufbüchse 12 verdrehen und gestattet so eine Verschiebung der inneren Laufbüchse 12
zur Kupplung hin und ermöglicht ein Wiedereinrücken der Reibelemente der Kupplung. Bei einer Abnutzung
!5 der Reibelemente der Kupplung verschiebt sich somit die innere Laufbüchse 12 selbsttätig gegenüber der äußeren
Laufbüchse 28, wodurch die Abnutzung ausgeglichen wird.
Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Ausrücklager für die Kupplung um die Getriebewelle 110 eines Getriebes 111 herum angeordnet. Das
Ausrücklager besitzt eine innere Laufbüchse 112, die durch zwei ringförmige Lagerbüchsen 114, 115, die in
die innenfläche der inneren Laufbuchse 112 eingepreßt sind, an der Getriebewelle 110 angebracht ist. Die innere
Laufbuchse 112 besitzt ein rohrförmiges Teil 116. das
über einen wesentlichen Teil der Länge der inneren Laufbuchse 112 verläuft, und ein Stufenteil 117 an dem
von dem Getriebe 111 abgekehrten Ende des rohrförmigen Teils 116. Der Außenumfang des rohrförmigen Teils
116 ist mit einem Gewinde versehen.
Das Stufenteil 117 der inneren Laufbüchse 112 trägt
einen Sicherungsring 118 als Halterung für einen ringförmigen Bügel 120, der einer Ausnehmung in dem Betätigungsglied
121, nämlich der Tellerfeder der Kupplung einliegt. Die radiale Innenkante der Feder 121 wird
durch den Bügel 120 an einem radial verlaufenden Teil
122 des Stufenteils 117 gehalten. Eine kleine Tellerfeder
123 ist zwischen der Tellerfeder 121 und dem Bügel 120 angeordnet.
Eine äußere Lauf büchse 125 ist koaxial zu der inneren
Laufbüchse 112 angeordnet. Die äußere Laufbüchse 125
besteht aus einem ersten rohrförmigen Teil 126, das von dem Ende der inneren Laufbüchse 112, das dem Getriebe
111 benachbart ist, gegen die Kupplung des Fahrzeugs verläuft; ein Stufenteil 128 erstreckt sich im allgemeinen
von dem ersten rohrförmigen Teil 126 in radialer Richtung nach außen, und ein zweites rohrförmiges
Teil 129 verläuft von dem radialen Außenteil des Stufenteils 128 zur Kupplung des Fahrzeugs. Der Innendurchmesser
des rohrförmigen Teils 129 der äußeren Laufbuchse 125 ist größer als der Außendurchmesser des
rohrförmigen Teils 116 der inneren Laufbüchse 112, so
daß zwischen ihnen ein Ringraum gebildet wird. Das erste rohrförmige Teil 126 der äußeren Laufbuchse 125
ist an dem rohrförmigen Teil 116 der inneren Laufbüchse
112 angebracht, wobei der Durchmesser des ersten rohrförmigen Teils 126 so gewählt ist, daß die äußere
Laufbüchse 125 in axialer Richtung auf dem Gewinde des rohrförmigen Teils 116 gleiten kann.
Ein ringförmiges Klemmglied 131, das gleichzeitig einen Anschlag bildet ist am Ende des zweiten rohrförmigen
Teils 129 befestigt Ein in radialer Richtung innen liegendes Teil des Klemmgliedes 131 ist weggeschnitten
und bestimmt dadurch eine Fläche 133, die zur Achse der Getriebewelle 110 geneigt ist Das Klemmglied 131
ist an dem zweiten rohrförmigen Teil 129 mittels dreier Befestigungsbolzen 135 gehaltert die gleiche Winkelab-
ίο
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stände zueinander haben und in Gewindebohrungen in dem zweiten rohrförmigen Teil 129 eingreifen. Das
Klemmglied 131 besitzt an seinem äußeren Umfang drei
Schlitze 136, 137, 138 in gleichen Winkelabständen zueinander, deren jeder einen in radialer Richtung nach
innen vorstehenden Finger 142 aufnimmt, der an einer gewölbten Platte 140 ausgebildet ist, die am Kupplungsdeckel durch Bolzen 141 gehaltert ist. Die Finger 142
bilden einen Anschlag, der die vorgegebene Einrückstellung der Kupplung bestimmt.
Ein Ringglied 145 in Gestalt einer Mutter ist zwischen dem rohrförmigen Teil 116 der inneren Laufbüchse 112
und dem zweiten rohrförmigen Teil 129 der äußeren Laufbüchse 125 angeordnet. Die Mutter ist mit dem
Gewinde des rohrförmigen Teils 116 der inneren Laufbüchse
112 im Eingriff. Sie besitzt ein kegelstumpfförmiges
Wandungsteil 146 und ein rohrförmiges Teil 147, das sich von dem kegelstumpfförmigen Wandungsteil 146
gegen das Getriebe 111 erstreckt. Das kegelstumpfförmige Wandungsteil 146 befindet sich innerhalb des
Klemmgliedes 131 und hat eine Form, die dem weggeschnittenen Teil dieses Klemmgliedes entspricht, so daß
die äußere Umfangsfläche 148 des kegelstumpfförmigen Wandungsteils 146 der geneigten Fläche 133 an dem
Klemmglied 131 anliegen kann. Das rohrförmige Teil 147 des Ringgliedes 145 trägt ein Kugellager 150, das
aus einem inneren Laufring 151, der an dem rohrförmi- ' gen Teil 147 befestigt ist, einem äußeren Laufring 152
und einer Reihe von umfangsmäßig im Abstand zueinander angeordneten Kugeln 154 zwischen den beiden
Laufringen 151 und 152 besteht. Der innere Laufring 151 wird zwischen dem kegelstumpfförmigen Wandungsteil
146 und einem Flansch 149 am Ende des rohrförmigen Teils 147 gehalten. Zwischen dem äußeren
Laufring 152 und einer Tellerfeder 157 neben dem Stufenteil 128 der äußeren Laufbüchse 125 befindet sich ein
Ring 156. Die Tellerfeder 157 liegt einem ringförmigen Vorsprung 158 an, der an dem Stufenteil 128 ausgebildet
ist. Diese Tellerfeder 157 ist vorgesehen, um die Umfangsfläche 148 an dem kegelstumpfförmigen Wandungsteil
146 des Ringgliedes 145 in Berührung mit der geneigten Fläche 133 an dem Klemmglied 131 zu halten.
Wie im oberen Teil der Fig. 3 dargestellt ist. kann der äußere Laufring 152 die Finger 142 an der gewölbten
Platte 140 berühren.
Das erste rohrförmige Teil 126 der äußeren Laufbüchse
125 trägt ein Kugellager 160. Das Kugellager 160 besitzt eine Vielzahl von Kugeln 161, die zwischen
einem inneren Laufring 162 und einem äußeren Laufring 163 angeordnet sind. Das Kugellager 160 trägt ein
Gehäuse 165, das in der Weise mit der Ausrückgabel der Kupplung gekoppelt ist daß beim Niederdrücken des
Kupplungspedals zum Ausrücken der Kupplung das Gehäuse 165, das Kugellager 160 und die äußere Laufbüchse
in axialer Richtung entlang der Getriebewelle
110 in Richtung zum Getriebe 111 verschoben werden. Das Gehäuse 165 trägt eine ringförmige Bremsanlageplatte
167 neben dem Ende der äußeren Laufbüchse 125.
Koaxial zu der Getriebewelle 110 sind vorn an dem Getriebe 111 eine Reihe von Bremsplatten 170,171,172
angebracht Die Platte 172 ist an dem Gehäuse des Getriebes 111 fest angeordnet während die Platten 170
und 171 mit der Getriebewelle 110 umlaufen können. Wie im oberen Teil der F i g. 3 dargestellt ist, ist zwischen
der hinteren Bremsplatte 172 und dem Getriebe
111 eine Schraubenfeder 175 angeordnet. In einer alternativen
Anordnung, die im unteren Teil der F i g. 3 dargestellt ist befindet sich eine Tellerfeder 178 zwischen
der hinteren Bremsplatte 172 und dem Getriebe 111.
Im Betrieb befinden sich bei eingerückter Kupplung die Teile in der in F i g. 3 gezeigten Stellung. Drückt der
Fahrer des Fahrzeugs das Kupplungspedal nieder, so wird auf die äußere Laufbüchse 125 eine Kraft ausgeübt,
die die äußere Laufbuchse 125 zum Getriebe 111 hin zu
verschieben sucht. Die Verschiebung der äußeren Laufbüchse 125 wird durch das Klemmglied 131 und das
Ringglied 145 auf die innere Laufbüchse 112 übertragen.
In dem Maße, in dem sich die äußere Laufbüchse 125 auf das Getriebe 111 zu bewegt, gelangt die geneigte Fläche
133 an dem Klemmglied 131 in Anlage an das kegelstumpfförmige Wandungsteil 146 des Ringgliedes 145,
so daß das Klemmglied 131 und die Mutter 145 miteinander verkeilt werden. Diese Verkeilung wird durch die
Tellerfeder 157 unterstützt. Unter diesen Umständen kann keine gegenseitige Verdrehung zwischen dem
Ringglied 145 und der inneren Laufbüchse 112 eintreten.
Wird das Kupplungspedal hinreichend weit niedergedrückt, so berührt die Bremsanlageplatte 167 die vordere
Bremsplatte 170 und die Drehung der Getriebewelle 110 wird verzögert.
Läßt der Fahrer das Kupplungspedal zum Wiedereinrücken der Kupplung los, so wird die an die äußere
Laufbüchse 125 angelegte Kraft verringert. Die Federkraft des Betätigungsgliedes 121 bewirkt, daß sich die
innere Laufbüchse 112 zur Kupplung hin verschiebt, und diese Bewegung wird durch das Ringglied 145 und
das Klemmglied 131 auch auf die äußere Laufbüchse 125 übertragen. Die beiden Laufbüchsen 112 und 125
setzen ihre Bewegung zur Kupplung hin fort, bis der äußere Laufring 152 des Kugellagers 150 in Berührung
mit dem Anschlag kommt, der von den nach innen gerichteten Fingern 142 an der gewölbten Platte 140 gebildet
wird. Es kann dann keine weitere Axialbewegung des Ringgliedes 145 gegenüber der Getriebewelle UO
erfolgen. Zwischen dem Kugellager 160 und dem Getriebe 111 erstrecken sich (nicht gezeigte) Rückholfedern.
Die Rückholfedern sind zu beiden Seiten des Kugellagers 160 angebracht und vorgesehen, um das Kugellager
160 von dem Getriebe 111 abzurücken. Das zweite rohrförmige Teil 129 der äußeren Laufbüchse
125. das in dieser Stufe um eine geringe Strecke verschoben werden kann, bevor es die gewölbte Platte 140
berührt wird dann unter der Wirkung der Rückholfeder so verschoben, daß die geneigte Fläche 133 an dem
Klemmglied 131 aus der Anlage an dem kegelstumpfförmigen Wandungsteil 146 des Ringgliedes 145 herausbewegt
wird. Das Ringglied 145 kann sich dann um die innere Laufbüchse 112 drehen, und diese kann sich zur
Kupplung hin verschieben, so daß deren Reibelemente wieder in Eingriff kommen.
Bei einer Abnutzung der Reibelemente der Kupplung verschiebt sich somit die innere Laufbuchse 112 selbsttätig
gegenüber der äußeren Laufbuchse 125, um die Abnutzung der Reibelemente auszugleichen.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen wird zum Ausrücken der Kupplung eine Zugkraft auf
die jeweils äußere Laufbüchse zur Einwirkung gebracht. F i g. 5 zeigt ein Ausrücklager, bei dem zum Ausrücken
der Kupplung eine Schubkraft auf die äußere Laufbuchse zur Einwirkung kommt.
Bei der in Fig.5 dargestellten Ausführung ist das Ausrücklager der Kupplung um die Getriebewelle 210
eines Getriebes herum angeordnet. Das Ausrücklager besitzt eine innere Laufbüchse 212, die an einem rohrförmigen
Teil 214 angeordnet ist das aus einem Stück mit dem Gehäuse 215 des Getriebes gebildet ist. Das
rohrförmige Teil 214 ist koaxial um die Getriebewelle 210 herum angeordnet.
Ein wesentlicher Teil des Außenumfangs der inneren Laufbüchse 212 ist mit einem Gewinde 216 versehen.
Das übrige Teil der inneren Laufbüchse 212, das der Kupplung am nächsten liegt, besitzt ein Wandungsteil
218 und einen Ringflansch 220 an der Verbindungsstelle zwischen dem Gewinde 216 und dem Wandungsteil 218.
Eine äußere Laufbüchse 225 ist koaxial zu der inneren
Laufbüchse 212 angeordnet, so daß sie axial zu dieser gleiten kann. Die äußere Laufbüchse 225 besitzt ein
rohrförmiges Teil 226, das sich in einem radialen Abstand von der inneren Laufbüchse 212 befindet, und
zwei radiale, nach innen vorspringende Teile 228,229 an jeweils einem Ende des rohrförmigen Teils 226. Die radiai
nach innen vorspringenden Teile 228, 229 enden dicht am Umfang des Gewindes 216 auf der inneren
Laufbüchse 212. Ein von der Kupplung abgekehrtes, vorspringendes Klemmglied 229 besitzt an seiner Innenfläche
einen Anschlag in Gestalt einer Stufe 230. Die Stufe 230 bestimmt eine Fläche 231, die zur Achse der
Getriebewelle 210 so geneigt ist, daß sie zur Kupplung hin divergiert. Am radialen Außenteil des Klemmgliedes
229 befindet sich ein Schlitz 232 zur Aufnahme eines als Finger an einem Arm 234 ausgebildeten Anschlags 233,
der sich vom (nicht gezeigten) Getriebe her erstreckt und eine vorgegebene Einrückstellung der Kupplung
bestimmt.
Das der Kupplung am nächsten liegende vorspringende Teil 228 der äußeren Laufbüchse 225 besitzt einen
umfangsmäßig verlaufenden Ansatz 238 am inneren Rand seiner Innenwandung. Die Außenwand des rohrförmigen
Teils 226 trägt einen radial nach außen vorspringenden Ringflansch 240.
Die äußere Laufbüchse 225 ist mit der Ausrückgabel der Kupplung des Fahrzeugs verbunden. Wird das
Kupplungspedal des Fahrzeugs niedergedrückt, so wird die äußere Laufbüchse 225 gegen die Kupplung verschoben.
Ein Ringglied 245 in Gestalt einer Mutter befindet sich in dem Raum zwischen dem Gewinde 216 der inneren
Laufbüchse 212 und dem rohrförmigen Teil 226 der äußeren Laufbüchse 225 und ist im Eingriff mit dem
Gewinde 216. Die Mutter besitzt ein kegelstumpfförmiges Wandungsteil 246 und ein rohrförmiges Teil 247, das
sich von dem kegelstumpfförmigen Teil 246 zur Kupplung hin erstreckt: das rohrförmige Teil 247 besitzt an
seiner Verbindungsstelle mit einem Ringflansch 250 eine Umfangsnut 248. Das kegelstumpfförmige Wandungsteil
246 hat eine Form, die dem Zwischenraum zwischen der Fläche 231 des Klemmgliedes 229 und der
inneren Laufbuchse 2S2 entspricht, so daß die Fläche
des kegelstumpfföi migen Wandungsteils 246 der Fläche
231 anliegen kann.
Die Fläche der Umfangsnut 248 bildet einen inneren Laufring für eine Mehrzahl von Kugeln 252, die über
den Umfang der Nut 248 zwischen dem Ringglied 245 und einem äußeren Laufring 254 verteilt sind. Eine Teilerfeder
255 stützt sich an dem äußeren Laufring 254 ab und wird durch den Ansatz 238 der äußeren Laufbuchse
225 in ihrer Lage festgehalten. Der äußere Laufring 254 befindet sich in Anlage an dem Anschlag 233, durch den
die Axialbewegung des Ringgliedes 245 in Richtung auf das Getriebe begrenzt wird.
Das Wandungsteil 218 der inneren Laufbüchse 212
trägt ein Kugellager 260. Das Kugellager besitzt eine Mehrzahl von Kugeln 261, die zwischen einem inneren
' Laufring 262 und einem äußeren Laufring 263 angeordnet sind. Der innere Laufring 262 liegt dem Ringflansch
220 an, und der äußere Laufring 263 liegt einem radialen Innenteil eines Betätigungsgliedes 265 bzw. einer Tellerfeder
der Kupplung an. Der innere Laufring 262 trägt einen Arm 266, der als Halterung für eine Feder 268
dient, die zwischen dem Arm 266 und dem Ringflansch 240 verläuft.
Bei eingerückter Kupplung befinden sich die Teile in der in F i g, 5 gezeigten Stellung. Wird das Kupplungspedal
niedergedrückt, so wird auf die äußere Laufbüchse 225 eine Kraft ausgeübt, die die äußere Laufbüchse
225 in Richtung auf die Kupplung zu verschieben sucht. Diese Bewegung der äußeren Laufbüchse 225 wird
durch das Ringglied 245 i-i oie innere Laufbüchse 212
übertragen. In dem Maße, wie sich die äußere Laufbüchse
225 in Richtung auf die Kupplung verschiebt, kommt die geneigte Fläche 231 in Anlage an das kegelstumpfförmige
Wandungsteil 246, so daß die äußere Laufbüchse 225 und das Ringglied 245 miteinander verkeilt werden.
Unter diesen Bedingungen kann keine gegenseitige Verdrehung zwischen dem Ringglied 245 und der inneren
Laufbüchse 212 auftreten.
Läßt der Fahrer des Fahrzeugs das Kupplungspedal zum Wiedereinrücken der Kupplung los so wird die an
die äußere Laufbüchse 225 angelegte Krau verringert.
Die Federkraft des Betätigungsgliedes 265 bewirkt, c. '·
sich die innere Laufbüchse 212 in Richtung auf das Getriebe bewegt, und diese Bewegung wird durch das
Ringglied 245 auf die äußere Laufbüchse 225 übertragen. Die beiden Laufbüchsen 212 und 225 setzen ihre
Bewegung in Richtung auf das Getriebe fort, bis der äußere Laufring 254 in Anlage an den Anschlag 233
kommt. Es kann dann keine weitere Axialbewegung des Ringgliedes 245 gegenüber der Getriebewelle 210 mehr
auftreten. Die äußere Laufbüchse 225 kann sich über eine geringe Strecke in Richtung auf das Getriebe verschieben,
bevor sie unter der Wirkung der Feder 268 in Anlage an den Anschlag 233 kommt Dadurch werden
die Fläche 231 und das kegelstumpfförmige Wandungsteil 246 aus ihrer gegenseitigen Verkeilung gelöst, so
daß sich das Ringglied 245 an der inneren Laufbuchse 212 in der Weise verdrehen kann, daß sie innere Laufbüchse
212 sich zum Getriebe hin verschieben kann und die Reibelemente der Kupplung wieder greifen.
Bei einer Abnutzung der Reibelemente der Kupplung verschiebt sich die innere Laufbuchse 212 selbsttätig
gegenüber der äußeren Laufbüchse 225, um eini! solche
Abnutzung auszugleichen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ausrücklager für eine Fahrzeugkupplung, bestehend aus einer inneren und einer äußeren Laufbüchse,
die eine Getriebewelle des Fahrzeuges umgeben und gemeinsam axial gegenüber der Getriebewelle
zwischen einer vorgegebenen Einrückstellung und einer Ausrückstellung verschiebbar sind,
wobei die eine Laufbüchse von einem Betätigungsglied der Kupplung mit einer Axialkraft beaufschlagbar
ist, und aus einem Nachstellmechanismus zum Ausgleich der Kupplungsabnutzung mit Hilfe
eines Gewindeeingriffs mit einem mit der inneren Laufbüchse in Eingriff befindlichen Eingriffsglied,
das in der vorgegebenen Einrückstellung eine axiale Nachstellung der inneren Laufbüchse gegenüber der
äußeren Laufbüchse gestattet, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere und die äußere Laufbüchse (12, 112, 212; 28, 125, 225) axial gegeneinander
gleitbeweglich sind, wobei die innere Laufbuchse (12,112, 212) von dem Betätigungsglied (25,
121, 265) der Kupplung beaufschlagbar ist, daß das Eingriffsglied ein mit der inneren Laufbuchse in Gewindeeingriff
stehendes Ringglied (40, 145, 245) ist, daß der Nachstellmechanismus mindestens ein
Klemmglied (36, 44, 76, 131, 229, 231) aufweist, das eine relative Drehbewegung zwischen dem Ringglied
und der inneren Laufbuchse während der gemeinsamen Verstellung der inneren und der äußeren
Laufbüchse zwischen der vorgegebenen Einrückstellung und der Ausrückstellung verhindert, und
daß ein Anschlag (54,83,142,233) vorgesehen ist, an
dem das Klemmglied in der vorgegebenen Einrückstellung anliegt und durch den das Ringglied relativ
zu der inneren Laufbüchse drehbar und die innere Laufbüchse unter der Axialkraft gegenüber der äußeren
Laufbüchse axial verschiebbar ist.
2. Ausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringglied (40, 145, 245) ein
kegelstumpfförmiges Wandungsteil (42, 146, 246) und ein Klemmglied (44, 131, 229) ein daran angepaßtes
kegelstumpfförmiges Teil (47) aufweist.
3. Ausrücklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein radial verlaufender Teil (46)
des Klemmglieds (44) einen Vorsprung (50) aufweist, der durch einen Längsschlitz (32) der äußeren Laufbüchse
(28) verläuft, und daß der Anschlag von der Stirnfläche (54) eines Schlitzes (52) in einem vom
Kupplungsdeckel her verlaufenden Schenkel (53) gebildet wird, welcher Schlitz den Vorsprung des
einen Klemmglieds (44) aufnimmt.
4. Ausrücklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag von einem Ringflansch (83) gebildet wird, der an einem vom Getriebe
des Fahrzeugs vorspringenden, rohrförmigen Teil (84) ausgebildet ist.
5. Ausrücklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Klemmglied (131) ein oder mehrere Schlitze (136 bis 138) aufweist, deren jeder
einen von einer Platte (140) am Kupplungsdeckel radial nach innen vorstehenden Finger (142) aufnimmt,
deren jeder eine Sperre für die äußere Laufbüchse (125) bildet.
65 Die Erfindung betrifft ein Ausrücklager für eine Fahrzeugkupplung
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekanntes, automatisch nachstellbares Ausrücklager
für Reibkupplungen (US-PS 38 76 049) enthält eine innere Laufbüchse und eine damit in Gewindeeingriff
stehende äußere Laufbüchse. An der inneren Laufbuchse
ist ein Ring mit Klinken angeordnet, dem ein ringförmiges Eingriffsglied mit einer zu den Klinken ausgerichteten
Zähnung gegenübersteht Das ringförmige Eingriffsglied ist mit der inneren Laufbuchse verkeilt. In der
vorgegebenen Einrückstellung kommt der Ring in Anlage an einen Kupplungsdeckel der Kupplung. Bei weiterer
Einwirkung eines Auslösehebels der Kupplung verschiebt sich das Eingriffsglied gegen den Ring, so daß
die Klinken des Ringes mit der Zähnung des Eingriffsgliedes in Eingriff kommen. Die Nachstellung wird dann
dadurch bewirkt, daß sich das Eingriffsglied und die damit verkeilte innere Laufbüchse gegenüber der äußeren
Laufbuchse verdrehen.
Das bekannte Ausrücklager gestattet nur Nachstellbewegungen im Betrag der umfangsmäßigen Verdrängung
des Cingriffsgliedes durch die Klinken des Ringes. Dieses ist häufig unzureichend, denn es sollte möglichst
eine vollständige Nachstellung des Ausrücklagers bei einem Hub des Kupplungspedals erfolgen.
Es ist weiterhin bei einer Scheibenbremse für Fahrzeuge eine Nachstellvorrichtung für eine Schubstange
bekannt (DE-OS 17 50 987), bei der eine Nachstellmutter auf dem Gewinde einer Spindel verdrehbar ist. Das
Gewinde der Spindel ist so ausgebildet, daß es einer Verdrehung der Mutter gegenüber der Spindel nur in
einer Drehrichtung Reibwiderstand entgegensetzt. Die Nachstellvorrichtung enthält zusätzlich eine Reibungsbremse,
die mit der Nachstellniutter in der Weise drehbar gekoppelt ist, daß sie einer Verdrehung der Mutter
in einer ersten axialen Verstellrichtung der Spindel nicht entgegensteht, aber bei Rückstellung der Spindel in der
entgegengesetzten Richtung gegenüber der Mutter verdrehbar ist, die in dieser Drehrichtung durch den hohen
Reibwiderstand des Spindelgewindes an einer Rückdrehung gehindert wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Ausrücklager für eine Fahrzeugkupplung zu schaffen, bei dem eine selbsttätige Nachstellung zum
Ausgleich der Kupplungsabnutzung innerhalb eines Kupplungspedalhubes erfolgt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren und Bezugszeichen im einzelnen
erläutert und beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ausrücklagers:
F i g. 2 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ausrücklagers:
F i g. 3 einen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ausrücklagers;
Fig.4 eine Ansicht eines Teils des Ausrücklagers nach Fig.3;und
Fig. 5 einen Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ausrücklagers.
Nach Fig. 1 der Abbildungen ist das Ausrücklager für die Kupplung um eine Getriebewelle 10 eines Getriebes
11 herum angeordnet. Das Ausrücklager besitzt
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