CH646359A5

CH646359A5 - Clamping device, in particular for a machine vice

Info

Publication number: CH646359A5
Application number: CH185880A
Authority: CH
Inventors: Werner Heine
Original assignee: Kesel Georg Gmbh & Co Kg
Priority date: 1979-03-10
Filing date: 1980-03-10
Publication date: 1984-11-30
Also published as: NL189033C; DE2909451C2; NO800658L; NO149459B; ES489379A1; ATA92280A; NL189033B; NL8001193A; AT370025B; DE2909451A1; NO149459C; YU56080A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spanneinrichtung, insbesondere für Maschinenschraubstöcke, mit einer Hohlspindel in welcher eine Antriebsspindel verschraubbar gelagert ist, mit einer Drehmomentkupplung zwischen Hohlspindel und Antriebsspindel, welche bei Überschreiten eines eingestellten Drehmoments ausrastet und eine Verschraubung der Antriebsspindel in der Hohlspindel zulässt, und mit einer, von der Antriebsspindel betätigbaren Kraftverstärkungseinrichtung, die auf einen, in der Hohlspindel verschiebbaren Bolzen wirkt, weiterhin mit einer auf der Hohlspindel axial einstellbaren und gegen Relativbewegung zu dieser fixierbaren Anschlaghülse, welche mit einem, mit der Antriebsspindel verbundenen ringförmigen Bauteil zur Hubbegrenzung der Antriebsspindel zusammenwirkt. The invention relates to a clamping device, in particular for machine vices, with a hollow spindle in which a drive spindle is screwably mounted, with a torque coupling between the hollow spindle and drive spindle, which disengages when a set torque is exceeded and permits the drive spindle to be screwed into the hollow spindle, and with a power amplification device which can be actuated by the drive spindle and which acts on a bolt which can be displaced in the hollow spindle, furthermore with an axially adjustable stop sleeve which can be fixed against the relative movement of this, which interacts with an annular component connected to the drive spindle for limiting the stroke of the drive spindle .

Eine derartige Spanneinrichtung ist aus der DE-OS 2 710 424 bekannt. Bei dieser bekannten Spanneinrichtung ist die Antriebsspindel aus der Hohlspindel koaxial herausgeführt und weist am Ende einen Mehrkantabschnitt zum Aufstecken einer Kurbel auf. Vor diesem Mehrkantabschnitt befindet sich ein ringförmiger Bund. Die Anschlaghülse bildet an ihrer rückwärtigen Stirnfläche die Anschlagfläche für diesen Bund. Die Anschlaghülse hat einen radialen Stift, welcher in einer Führungsnut-Anordnung der Hohlspindel verschiebbar ist. Diese Führungsnut besteht aus einer Um-fangsnut mit einer Anzahl axialer Schlitze unterschiedlicher Tiefe. Je nachdem, in welchen dieser Schlitze der Radialstift eingeführt ist, ist die Anschlagfläche der Anschlaghülse mehr oder weniger weit ausgefahren, um so den von der Antriebsspindel ausgeübten Primärdruck zu begrenzen. Such a tensioning device is known from DE-OS 2 710 424. In this known clamping device, the drive spindle is led coaxially out of the hollow spindle and has a polygonal section at the end for attaching a crank. An annular collar is located in front of this polygonal section. The stop sleeve forms the stop surface for this collar on its rear end face. The stop sleeve has a radial pin which is displaceable in a guide groove arrangement of the hollow spindle. This guide groove consists of a circumferential groove with a number of axial slots of different depths. Depending on the slot in which the radial pin is inserted, the stop surface of the stop sleeve is extended to a greater or lesser extent in order to limit the primary pressure exerted by the drive spindle.

40 Die bekannte Anordnung setzt voraus, dass die Antriebsspindel aus der Rückseite der Hohlspindel herausgeführt ist, was nicht bei allen Spanneinrichtungen der Fall ist. Auch ist nachteilig, dass es nicht möglich ist, von einer eingestellten Spannkraftbegrenzung auf die nächstgrössere Spannkraft-45 stufe überzugehen, ohne vorher das Werkstück zu entspannen, und zwar soweit zu entspannen, dass die Antriebsspindel in die Ausgangsstellung zurück bewegt wird, damit der Führungsstift der Anschlaghülse in den Umfangsschlitz gelangt. 40 The known arrangement assumes that the drive spindle is led out of the rear of the hollow spindle, which is not the case with all clamping devices. Another disadvantage is that it is not possible to switch from a set clamping force limit to the next higher clamping force level 45 without first releasing the workpiece, and to do this to such an extent that the drive spindle is moved back to the starting position so that the guide pin of the Stop sleeve gets into the circumferential slot.

50 Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Spanneinrichtung dahingehend weiter auszubilden, dass sie kompakter ausgebildet ist, insbesondere keine aus der Hohlspindel rückseitig vorstehende Antriebsspindel aufweist und die Handhabung bei der Spannkraftbegrenzung und deren Um-55 Stellung zu verbessern. The object of the invention is to further develop the known tensioning device in such a way that it is more compact, in particular has no drive spindle protruding from the rear of the hollow spindle, and to improve the handling when limiting the tensioning force and changing its position.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Anschlaghülse zweiteilig ausgebildet ist und eine Einstellbuchse aufweist, welche auf der Hohlspindel ange-60 ordnet ist und in Eingriffsverbindung für eine relative Dreh-und Axialbewegung auf vorgegebener Bahn mit dieser steht, sowie einen Schiebering aufweist, dessen eine Stirnfläche die Anschlagfläche für eine Griffhülse bildet, welche ebenfalls auf der Hohlspindel drehbar und axial verschiebbar geführt 65 ist und mit der Antriebsspindel starr verbunden ist und dessen andere Stinfläche sich an der Einstellbuchse derart abstützt, dass kein zu ihrer Verstellung ausreichendes Drehmoment übertragbar ist. According to the invention, this object is achieved in that the stop sleeve is formed in two parts and has an adjusting bush which is arranged on the hollow spindle and is in engagement connection for a relative rotational and axial movement with it on a predetermined path, and has a sliding ring, the one end face forms the stop face for a grip sleeve, which is also rotatably and axially displaceably guided 65 on the hollow spindle and is rigidly connected to the drive spindle and the other face surface of which is supported on the adjusting bushing in such a way that no sufficient torque can be transmitted for its adjustment.

Gemäss einer ersten Ausführungsform ist der Schiebering auf der Hohlspindel undrehbar gelagert. Er lässt sich also nur axial verschieben und kann damit keine Drehkräfte auf die Einstellbuchse übertragen. Eine alternative Lösung besteht darin, dass zwischen Einstellbuchse und Schiebering eine Gleit- oder Kugellagerverbindung vorgesehen ist. Gemäss dieser Ausführungsform ist der Schiebering zwar ebenfalls verschiebbar, jedoch auch drehbar gelagert und es ist wesentlich, dass sich der Schiebering an der Einstellbuchse beispielsweise über ein Kugel-Drucklager abstützt, so dass beim Auflaufen der Griffhülse auf den Schiebering dieser zwar mit der Griffhülse gedreht wird, diese Drehung aber nicht auf die Einstellbuchse übertragen werden kann. According to a first embodiment, the sliding ring is non-rotatably mounted on the hollow spindle. It can only be moved axially and can therefore not transmit any torque to the adjusting bush. An alternative solution is that a sliding or ball bearing connection is provided between the adjusting bush and the sliding ring. According to this embodiment, the sliding ring is also displaceable, but also rotatably mounted and it is essential that the sliding ring is supported on the adjusting bush, for example by a ball thrust bearing, so that when the grip sleeve runs onto the sliding ring, it is rotated with the grip sleeve , this rotation can not be transferred to the adjustment socket.

Mit dieser Ausbildung ist nun eine sehr einfache Lagerung der Einstellbuchse auf der Hohlspindel möglich, und zwar im einfachsten Fall durch ein Schraubgewinde, insbesondere Steilgewinde. Durch Verdrehen wird also die Einstellbuchse in die gewünschte Axialstellung bewegt und in dieser mittels mindestens einer federbetätigten Rastkugeleinrichtung vorübergehend fixiert. Dabei ist in der Einstellbuchse mindestens eine Längsnut ausgebildet, in welche die Rastkugel einrastet und bei Anwendung eines erhöhten Drehmomentes aus dieser Nut ausrastet. With this design, a very simple mounting of the adjusting bush on the hollow spindle is now possible, in the simplest case using a screw thread, in particular a steep thread. By turning, the adjusting bush is moved into the desired axial position and temporarily fixed in it by means of at least one spring-operated locking ball device. At least one longitudinal groove is formed in the adjusting bush, into which the locking ball engages and disengages from this groove when an increased torque is applied.

Alternativ kann die Einstellbuchse aber auch mittels einer Treppenstufennut formschlüssig verstellbar sein., diese Treppenstufennut ist auf der Hohlspindel angeordnet und ein Stift der Einstellbuchse greift in diese Nut ein. Alternatively, the adjusting bush can also be positively adjusted by means of a stair-step groove. This stair-step groove is arranged on the hollow spindle and a pin of the adjusting bush engages in this groove.

Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht nun noch darin, dass der Schiebering an seiner der Griffhülse zugewandten Stirnfläche mehrere umfangsversetzte Vorsprünge aufweist und dass in der Hohlspindel-Stirnfläche entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind, um die Griffhülse mit dem Schiebering kuppeln zu können. Da der Schiebering bei dieser Ausführung auf der Hohlspindel undrehbar gelagert ist, kann mit diesem Merkmal in einfachster Weise eine mechanische Vorspannung erzielt werden. Indem man an der Griffhülse dreht, wird auch die Hohlspindel gedreht und somit in der Spindelmutter des Schraubstocks verschraubt, bis das Werkstück zwischen den Spannbacken eingeklemmt ist und ein Weiterdrehen der Griffhülse von Hand nicht mehr möglich ist. Dank der Kupplung der Griffhülse mit dem Schiebering ist die Drehmomentkupplung im Innern der Hohlspindel überbrückt, kann also nicht wirksam werden. Diese mechanische Vorspannung ist völlig unabhänig von der eingestellten Druckbegrenzung, die ja von der Einstellbuchse bewirkt wird. Nachdem also die mechanische Vorspannung erzielt worden ist, wird der Schiebering aus der Griffhülse ausgerastet. Nunmehr kann die Griffhülse leichter gedreht werden, weil jetzt die direkte Kupplung der Hohlspindel unterbrochen ist. Beim Drehen der Griffhülse bewegt sich diese auch in axialer Richtung und verschiebt dabei den Schiebering. Zwischenzeitlich kann je nach Einstellung der Drehmomentkupplung die Verstärkerstufe der Spanneinrichtung wirksam werden. Die Griffhülse kann solange gedreht werden, bis der Schiebering an der Einstellbuchse zur Anlage kommt und die Griffhülse am Schieberring aufgelaufen ist. Ein Weiterdrehen der Hülse wird dann verhindert. A particular advantage of the invention is that the sliding ring has a plurality of circumferentially offset projections on its end face facing the grip sleeve and that corresponding recesses are provided in the hollow spindle end face in order to be able to couple the grip sleeve to the sliding ring. Since the sliding ring is non-rotatably mounted on the hollow spindle in this embodiment, mechanical pretensioning can be achieved in the simplest manner with this feature. By turning the grip sleeve, the hollow spindle is also rotated and thus screwed into the spindle nut of the vise until the workpiece is clamped between the clamping jaws and it is no longer possible to turn the grip sleeve by hand. Thanks to the coupling of the grip sleeve with the sliding ring, the torque coupling inside the hollow spindle is bridged and therefore cannot take effect. This mechanical preload is completely independent of the set pressure limit, which is caused by the adjusting bush. After the mechanical preload has been achieved, the sliding ring is disengaged from the grip sleeve. The grip sleeve can now be turned more easily because the direct coupling of the hollow spindle is now interrupted. When the grip sleeve is turned, it also moves in the axial direction and moves the sliding ring. In the meantime, depending on the setting of the torque clutch, the amplifier stage of the tensioning device can become effective. The grip sleeve can be turned until the sliding ring comes into contact with the adjusting bush and the grip sleeve on the sliding ring has opened. The sleeve is then prevented from rotating further.

Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt sei die Erfindung näher beschrieben. The invention is described in more detail with reference to the drawing, which represents an exemplary embodiment.

Es zeigt: It shows:

Figur 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Spanneinrichtung, FIG. 1 shows a schematic longitudinal section through an embodiment of a tensioning device,

Figur 2 eine Querschnittansicht durch die Spanneinrichtung längs der Linie 2-2 der Figur 1, FIG. 2 shows a cross-sectional view through the tensioning device along the line 2-2 of FIG. 1,

Figur 3 eine Querschnittansicht durch die Spanneinrichtung längs der Linie 3-3 der Figur 1, FIG. 3 shows a cross-sectional view through the tensioning device along the line 3-3 of FIG. 1,

3 646359 3 646359

Figur 4 eine Draufsicht auf die Spanneinrichtung mit Darstellung der Druckbegrenzungseinrichtung und zwar in einer Stellung für mechanische Vorspannung der Spanneinrichtung und Figure 4 is a plan view of the tensioning device showing the pressure limiting device in a position for mechanical pretensioning of the tensioning device and

5 Figur 5 eine Draufsicht auf die Spanneinrichtung gemäss Figur 4, jedoch im Spannzustand mit Spannkraftbegrenzung. 5 Figure 5 is a plan view of the clamping device according to Figure 4, but in the clamping state with clamping force limitation.

Die allgemein mit 10 bezeichnete Spanneinrichtung weist eine Hohlspindel 12 auf, in welcher eine Antriebsspindel 14 io verschraubbar gelagert ist. Eine allgemein mit 16 bezeichnete Drehmomentkupplung verbindet die Antriebsspindel 14 mit der Hohlspindel 12, derart, dass bis zu einem voreingestellten Wert die Antriebsspindel 14 und Hohlspindel 12 sich als Einheit bewegen und dass bei Überschreiten dieses Wertes 15 die Kupplung ausrastet und sich die Antriebsspindel in der Hohlspindel verschrauben kann. The clamping device, generally designated 10, has a hollow spindle 12, in which a drive spindle 14 is screwed. A torque coupling, generally designated 16, connects the drive spindle 14 to the hollow spindle 12 such that the drive spindle 14 and hollow spindle 12 move as a unit up to a preset value and that when this value 15 is exceeded, the clutch disengages and the drive spindle engages in the hollow spindle can screw.

Auf der Hohlspindel 12 ist eine Griffhülse 18 drehbar und verschiebbar gelagert. Die Griffhülse 18 ist mit der An-, triebsspindel 14 über einen nicht dargestellten Bolzen oder 20 dergleichen starr verbunden. On the hollow spindle 12, a grip sleeve 18 is rotatably and slidably mounted. The grip sleeve 18 is rigidly connected to the drive spindle 14 via a bolt or the like, not shown.

Je weiter die Griffhülse 18 während des Spannvorganges auf der Hohlspindel 12 nach links (Fig. 1) verlagert wird, um so grösser ist die Spannkraft, welche von einem Primärdruckglied 20 auf ein Sekundärglied 22 mittels eines Kraft-25 Verstärkers 24 übertragen wird. Im Ausführungsbeispiel hat das Primärdruckglied 20 einen Kolben kleinen Durchmessers, der auf einen Zylinder mit grösserem Durchmesser arbeitet, in welchem ein Sekundärkolben angeordnet ist. Es versteht sich jedoch, dass jede andere Art von Kraftverstär-30 kungseinrichtungen, also nicht nur hydraulische, sondern auch mechanische und pneumatisch-hydraulische, pneuma-tisch-mechanische Sekundär-Drucksysteme eingesetzt werden können. The further the grip sleeve 18 is shifted to the left (FIG. 1) during the clamping process on the hollow spindle 12, the greater the clamping force which is transmitted from a primary pressure element 20 to a secondary element 22 by means of a force amplifier 24. In the exemplary embodiment, the primary pressure member 20 has a piston of small diameter, which works on a cylinder with a larger diameter, in which a secondary piston is arranged. However, it goes without saying that any other type of power boosting device, that is to say not only hydraulic, but also mechanical and pneumatic-hydraulic, pneumatic-mechanical secondary pressure systems, can be used.

Soll nun die vom Sekundärdruckglied 22 auf das Werk-35 stück ausgeübte Kraft begrenzt werden, so geschieht dies in einfachster Weise durch Begrenzung der Axialbewegung der Griffhülse 18 nach links. Zu diesem Zweck ist eine allgemein mit 26 bezeichnete Anschlaghülse auf der Hohlspindel 12 verschiebbar gelagert. Diese Anschlaghülse 26 besteht aus ei-40 ner Einstellbuchse 28 und einem Schiebering 30. Die Einstellbuchse 28 ist durch ein Transportgewinde 32 auf der Hohlspindel verschraubbar. Die Hohlspindel 12 hat zwei Rastkugeleinrichtungen 34, die einander diametral gegenüberliegen und mit Längsnuten 36 in der Einstellbuchse 28 45 zusammenwirken, um letztere jeweils nach einer 180°-Dre-hung zu fixieren. If the force exerted by the secondary pressure member 22 on the workpiece is now to be limited, this is done in the simplest way by limiting the axial movement of the grip sleeve 18 to the left. For this purpose, a stop sleeve, generally designated 26, is slidably mounted on the hollow spindle 12. This stop sleeve 26 consists of egg-40 ner adjusting bush 28 and a sliding ring 30. The adjusting bush 28 can be screwed onto the hollow spindle by a transport thread 32. The hollow spindle 12 has two locking ball devices 34 which are diametrically opposed to one another and cooperate with longitudinal grooves 36 in the adjusting bushing 28 45 in order to fix the latter in each case after a 180 ° rotation.

An den Schraubabschnitt 32 der Hohlspindel 12 schliesst sich ein Schiebeabschnitt an, auf dem der Schiebering 30 verschiebbar ist. A sliding section adjoins the screw section 32 of the hollow spindle 12, on which the sliding ring 30 can be displaced.

so Ein Längskeil 38 (Fig. 3) verhindert eine Relativdrehung des Schieberinges 30 auf der Spindel 12. a longitudinal wedge 38 (FIG. 3) prevents a relative rotation of the sliding ring 30 on the spindle 12.

Auf dem Umfang der Hohlspindel 12 befinden sich auf zwei einander diametral gegenüberliegenden Mantellinien Ziffern, welche die Höhe der Spanndruckbegrenzung ange-55 ben. Der Abstand der Ziffern entspricht der Steigung des Transportgewindes 32, derart, dass beispielsweise nach einer halben Umdrehung der Einstellbuchse 28 diese axial so weit verschoben wird, dass eine Spanndruckbegrenzung von 2t auf eine solche von 4t umgestellt wird. So zeigt Figur 6 die 60 Draufsicht auf die Spindel, während Fig. 5 die Unteransicht der Spindel darstellt. Gemäss Fig.6 erscheint in einer Ausfrä-sung 40 am Vorderrand der Einstellbuchse 28 die Ziffer 2, was bedeutet, dass das Spanngerät auf eine Druckbegrenzung von 2t eingestellt ist. Dreht man nun die Einstellbuchse 65 28 um 180° im Sinne einer Axialverstellung der Buchse nach links, so ergibt sich die Lage nach Fig. 5. Die Zahl 4 zeigt in der Ausfräsung 40 an, dass nunmehr eine Druckbegrenzung auf 4t eingestellt ist. Die übrigen Zahlen 6 und 8 zeigen je On the circumference of the hollow spindle 12 there are numbers on two diametrically opposed surface lines which indicate the height of the clamping pressure limitation. The spacing of the digits corresponds to the pitch of the transport thread 32, such that, for example, after half a turn of the adjusting bush 28, it is shifted axially to such an extent that a clamping pressure limitation of 2t is changed to that of 4t. 6 shows the top view of the spindle, while FIG. 5 shows the bottom view of the spindle. According to FIG. 6, the number 2 appears in a cutout 40 on the front edge of the adjusting bush 28, which means that the tensioning device is set to a pressure limitation of 2 t. If the adjusting bush 65 28 is now turned through 180 ° in the sense of an axial adjustment of the bushing to the left, the position according to FIG. 5 is obtained. The number 4 in the milling 40 indicates that a pressure limitation is now set to 4 t. The remaining numbers 6 and 8 each show

646359 646359

4 4th

weils die Druckbegrenzungen von 6t und 8t. Wenn die Aus-fräsung 40 jeweils eine der genannten Mantellinien erreicht hat, wird die Einstellbuchse 28 dank der Rastkugeleinrichtung 34 fixiert, die in diesen Drehstellungen in die Längsnuten 36 der Einstellbuchse einrastet. Erst bei Überwindung eines massgeblichen Drehmomentes lässt sich die Einstellbuchse weiterdrehen. because the pressure limits of 6t and 8t. When the milling 40 has each reached one of the surface lines mentioned, the adjusting bush 28 is fixed thanks to the locking ball device 34, which snaps into the longitudinal grooves 36 of the adjusting bush in these rotational positions. The adjusting bush can only be turned further when a significant torque is overcome.

In Fig. 1 ist in der oberen Hälfte die Einstellbuchse für maximalen Druck dargestellt. Die untere Hälfte in Fig.l veranschaulicht die am weitesten nach rechts geschobene Stellung der Einstellbuchse und damit eine Druckbegrenzung • auf einen Minimalwert. In Fig. 1, the adjusting sleeve for maximum pressure is shown in the upper half. The lower half in Fig.l illustrates the position of the adjusting bush which is pushed the most to the right and thus a pressure limitation • to a minimum value.

Der Schiebering 30 hat an seiner, der Griffhülse 18 zugewandten Fläche zwei um 180° versetzte Vorsprünge 42 und die Griffhülse hat an der benachbarten Stirnfläche zwei korrespondierende Aussparungen 44, so dass in einer bestimmten Drehstellung der Griffhülse eine Kupplung mit dem The sliding ring 30 has on its surface facing the grip sleeve 18 two projections 42 offset by 180 ° and the grip sleeve has two corresponding cutouts 44 on the adjacent end face, so that in a certain rotational position of the grip sleeve a coupling with the

Schiebering 30 möglich ist. Diese Kupplung ist in Figur 5 dargestellt. Mit der Kupplung wird erreicht, dass die Griffhülse 18 mit der Hohlspindel 12 starr verbunden ist, also die Drehmomentkupplung 16 unwirksam gemacht ist. Das Werkstück kann also so weit wie möglich von Hand vorgespannt werden. Dabei ist wichtig, dass die Druckkraftbegrenzung von dieser Stellung des Schieberinges nicht beein-flusst wird, wie beispielsweise Figur 5 veranschaulicht. Ist also die mechanische Vorspannung beendet, braucht lediglich der Schiebering 30 axial nach links bewegt zu werden, wonach dann die Griffhülse weitergedreht werden kann, bis die Stirnfläche der Griffhülse weitergedreht werden kann, bis die Stirnfläche der Griffhülse an den Vorsprüngen 42 des Schieberinges 30 aufläuft und dieser an der Einstellbuchse 28 anliegt. Diese Stellung ist in Fig. 6 veranschaulicht. Ein weiteres Verdrehen der Griffhülse ist nun auch unter Griffhülse entspricht einem vorher gemessenen Druck des Sekundärdruckgliedes. Slider ring 30 is possible. This coupling is shown in Figure 5. With the coupling it is achieved that the grip sleeve 18 is rigidly connected to the hollow spindle 12, that is to say the torque coupling 16 is rendered ineffective. The workpiece can therefore be preloaded by hand as far as possible. It is important that the pressure force limitation is not influenced by this position of the sliding ring, as illustrated for example in FIG. 5. Thus, when the mechanical preload has ended, only the sliding ring 30 needs to be moved axially to the left, after which the grip sleeve can be rotated further until the end face of the grip sleeve can be rotated further until the end face of the grip sleeve runs up against the projections 42 of the sliding ring 30 and this rests on the adjusting bush 28. This position is illustrated in Fig. 6. A further rotation of the grip sleeve is now also under the grip sleeve corresponds to a previously measured pressure of the secondary pressure element.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

« «

S S

2 Blatt Zeichnungen 2 sheets of drawings

Claims

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PATENT CLAIMS

Clamping device, in particular for machine vices, with a hollow spindle in which a drive spindle is screw-mounted, with a torque coupling between the hollow spindle and drive spindle, which disengages when a set torque is exceeded and allows the drive spindle to be screwed into the hollow spindle, and with one of the drive spindle actuated power amplification device, which acts on a displaceable pin in the hollow spindle, furthermore with an axially adjustable stop sleeve that can be fixed against the relative movement of this, which interacts with an annular component connected to the drive spindle to limit the stroke of the drive spindle characterized in that the stop sleeve (26) is formed in two parts and has an adjusting bush (28) which is arranged on the hollow spindle and is in engagement connection for relative rotation and axial movement on a predetermined path with d This stands and has a sliding ring (30), one end face of which forms the stop surface for a grip sleeve (18) which is also rotatably and axially displaceably guided on the hollow spindle (12) and is rigidly connected to the drive spindle (14) and the other The end face is supported on the adjusting bush (28) in such a way that no torque which is sufficient to adjust it can be transmitted.

2. Clamping device according to claim 1, characterized in that the sliding ring (30) on the hollow spindle (12) is rotatably mounted.

3. Clamping device according to claim 1, characterized in that a sliding or ball bearing connection is provided between the adjusting bush (28) and sliding ring (30).

4. Clamping device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the adjusting bush (28) has a screw thread (32) which is in engagement with a thread provided on the hollow spindle (12), see FIG

5. Clamping device according to one of claims 1 to 3, characterized in that a stair-step groove is provided on the hollow spindle, in which a pin of the adjusting bush engages.

6. Clamping device according to claim 2, characterized in that in the grip sleeve (18) facing end face of the sliding ring (30) and the adjacent end face of the grip sleeve (18) mutually interacting coupling projections (42) and coupling recesses (44) are provided.

15

7. Clamping device according to one of claims 1 to 6, characterized in that at least one spring-operated detent ball device (34) and at least one longitudinal groove (36) is formed 20 in the hollow spindle (12) for fixing preselected relative rotational positions, into which the locking ball can be snapped in and snaps out of this adjusting bush (28) when an increased torque is applied.

8. Clamping device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the adjusting bush has a Ein-25 set mark (40), and that on the circumference of the hollow spindle (12) on the same surface line or on 90 ° or 180 ° offset surface lines Markings (2, 4, 6, 8) are provided at axial intervals, with which the setting mark (40) can be brought into correspondence. 30th

9. Clamping device according to claim 8, characterized in that the setting mark (40) consists of a window-like recess on the edge of the adjusting bush (28) facing away from the sliding ring (30).