DE2303618C3 - Vorrichtung zum Nachstellen von Reibungskupplungen - Google Patents

Vorrichtung zum Nachstellen von Reibungskupplungen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/46Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D13/48Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachstellen von Reibungskupplungen, die mit einem über Hebelgestänge auf einen Druckring einwirkenden, gleichachsig mit der Kupplung angeordneten drehbaren Einstellring versehen ist, wobei die Vorrichtung als selbsttätige Nachstellvorrichtung ausgebildet und hierzu mit einem um eine gemeinsame Achse drehbaren Einstellteil mit Schnecke versehen ist, der über einen zu seiner Drehung dienenden Hebel mit der Kupplungs-Ausdrückvorrichtung verbunden ist.
Durch die US-PS 22 80 355 ist eine selbsttätige Nachstellvorrichtung dieser Art bekannt, bei der der drehbare Einstellring in einer öffnung der hinteren Abdeckplatte der Reibungskupplung angeordnet ist und außerhalb der Abdeckplatte in Gewindeeingriff mit einem zweiten Drehring steht, der an der Abdeckplatte axial unverschiebbar, aber drehbar gelagert ist und über eine Außenverzahnung durch eine intermittierend betätigte Schnecke gedreht wird, die zur Bildung eines Klinken- bzw. Sperrades mit Schneckengängen in Form von Schaltzähnen versehen ist. Zum Drehen der Schnecke ist eine Klinke angeordnet, die an dem zur Betätigung der Nachstellvorrichtung dienenden, mit der Kupplungs-Ausrückvorrichtung verbundenen Hebel schwenkbar gelagert ist und durch eine Feder im Eingriffss'inn mit der Schaltverzahnung belastet ist. Dabei hat die Schaltfläche eines jeden Schaltzahhes eine solche Länge, daß sich das Eingriffsende der Schaltklinke auf dieser Schaltfläche frei vor- und zurückbewegen kann, solange der Ausrückhub der Ausrückvorrichtung eine normale GrcSe hat. Wenn jedoch eine Abnutzung der Reibungsflächen der Kupplung eintritt, so wird hierdurch der Ausrückhub vergrößert, da sich die Ausrückvorrichtung mit zunehmender Abnutzung entgegen ihrer Bewegungsrichtung beim Ausrückvorgang
to verschiebt. Wenn die Größe dieser Verschiebung bei einem bestimmten Abnutzungsgrad der Reibungsflächen die Länge der Schaltflächen der Schaltzähne bzw. Schneckengänge überschreitet, so wird das Eingriffsende der Schaltklinke über den Rand der betreffenden Schaltfläche hinausbewegt, so daß die Schaltklinke mit dem nächsten Schneckengang in Eingriff kommt. Beim nächsten Ausrückvorgang wird dann der die Drehung des Einstellringes hervorrufende Hebel zusammen mit der Schaltklinke nach hinten verschwenkt und der durch die Schnecke gebildete Einstellteil und mit diesem der zweite Ring so gedreht, daß der Einstellring mit seifen Stützlagern für die inneren Betätigungshebel zum Ausgleich der Abnutzung der Reibungsflächen nach innen auf den Druckring zu verschoben wird.
Bei dieser bekannten selbsttätigen Nachstellvorrichtung ist zwar, wenn die Schnecke allein als Einstellteil angesehen wird, ein einstückiger Einstellteil angeordnet. Außer diesem Einstellteil sowie dem zu seiner Drehung dienenden, mit der Ausrückvorrichtung verbunde-
nen Hebel und dem die Stützlager für die inneren Betätigungshebel bildenden Einstellring sind aber noch der einerseits im Gewindeeingriff mit dem Einstellring und andererseits im Eingriff mit der Schnecke stehende Drehring s;owie die Schaltklinke mit ihrer Belastungsfe-
der notwendig. Außerdem muß die Schnecke mehrgängig sein und die Gänge der Schnecke müssen zur Ausbildung derselben als Klinken- oder Sperrad entlang von parallel zur Schneckenachse verlaufenden Linien unter Einhaltung der richtigen Länge jeder Schaltfläche genau zahnförmig geschnitten sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige Nachstellvorrichtung dieser Art als einfache Kombination von wenigen gedrungenen Bauteilen auszubilden, die im wesentlichen innerhalb der Kupplungsabdeckung angeordnet sein können, ohne die Abmessungen der Reibungskupplung insgesamt zu vergrößern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der drehbare Einstellteil aus zwei Bauteilen besteht, die an ihren Stirnflächen durch eine Totgangverbindung, die eine begrenzte relative Drehbewegung der beiden Bauteile zuläßt, miteinander verbunden sind und von denen der eine Bauteil zum Drehen des Einstellringes mit diesem durch eine nur in einer Richtung wirksame Kupplung und der andere Bauteil über eine ebenfalls nur in einer Richtung wirksame Kupplung mit dem genannten Hebel verbunder ist.
Vorzugsweise ist dabei die Ausbildung derart, dal die Schnecke an dem ersten Bauteil ausgebildet und au der Innenseite des Einstellringes angeordnet ist, dal mit zugeordneten Naben beider Bauteile des Einstell teils Schraubenfederkupplungen mit leichtem Preßsit zusammenarbeiten, daß die Nabe des zweiten Bauteil Mitnehmer aufweist, die in axialer Richtung in Schlitz der Schnecke hineinragen, und daß die Mitnehmer ein geringere Breite haben als die Schlitze, so daß die Ml· nehme!' und die Schlitze eine mit totem Gang arbeiter
I.
de Verbindung zwischen der Schnecke und der Nabe des zweiten Bauteils bilden.
Durch die US-PS 25 75 012 ist zwar bei einer Filmwickelvorrichtung bekannt, zwei gleichachsig zueinander angeordnete Nabenteile von gleichem Durchmesser, von denen der eine Nabenteil mi. einem Zahnrad verbunden und durch dieses drehbar ist, durch eine die beiden Nabenteile umgebende Schraubenfeder zu verbinden, die eine nur in einer Richtung wirksame Kupplung für die beiden Nabenteile bildet Diese beiden Naben- oder Bauteile bilden aber keinen Einsteliteil für eine Reibungskupplung und sind insbesondere nicht durch eine Totgangverbindung miteinander verbunden. Auch ist für bekie Bauteile nur eine gemeinsame Schraubenfederkupplung angeordnet !5
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete selbsttätige Nachstellvorrichtung kann in das innere Hebelgestänge einer Reibungskupplung im wesentlichen innerhalb der üblichen Kupplungsabdeckung derart angeordnet werden, daß sich die Kupplungs-Ausrückvorrichtung bei eintretender Abnutzung der Reibungsflächen der Kupplung in der Einrückrichtung derselben verstellt. Wenn hierbei ein bestimmtes Abnutzungsausmaß eintritt, so wird der in Einrückrichtung erfolgte Bewegungsweg der Ausrückvorrichtung bei der nächsten Ausrückbewegung in eine Verlagerungsbewegung der Gelenkbolzen der Kupplungsbetätigungshebel in Richtung auf das Schwungrad zu umgewandelt und hierdurch der Druckring gegen das Schwungrad bewegt. Auf diese Weise wird die- Stellung, in die die Kupplungsausrückvorrichtung bzw. die Ausrückmuffe bewegt werden muß, um einen Reibungsschluß der Kupplung zu ermöglichen, und damit auch der Arbeitsweg des Pedalgestänges, stets konstant gehalten. Dabei besteht die Nachstellvorrichtung aus weniger Teilen als die Nachstellvorrichtung nach der US-PS 22 80 355 und verstellt den Druckring nur dann, wenn eine solche Verstellung tatsächlich notwendig ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel nä- 4" her erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Stirnansicht einer mit der selbsttätigen Nachstellvorrichtung nach der Erfindung versehenen Reibungskupplung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linse 2-2 in F 1 g. 1, F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht des Einstellteils, F i g. 4 den Einstellteil nach F i g. 3 bei Betrachtung desselben in Richtung auf die Oberseite seiner Grundplatte, , . Fig.5 den Einstellteil in der Ansicht von links im
Sinne der F i g. 3 und 4,
F i g. 6 und 7 eine Seitenansicht bzw. eine Surnansicht eines der Bauteile des Einstellteils,
F i g. 8 und 9 eine vergrößerte Seitenansich t bzw. eine vergrößerte Stirnansicht des anderen Bauteils des Einstellteils und .
F i g. 10 einen Schnitt der Linie 10-10 in F 1 g. 4, der die Totgangverbindung zwischen den Bauteilen des Einstellteils deutlicher erkennen läßt.
Die in F i g. 1 und 2 gezeigte, federbelastete Rei- oo bungskupplung 10 ist bei dem dargestellten Ausführuni'sbeispiel in Antriebsverbindung mit einem Schwungrad 12 angeordnet, das an seinem äußeren Rand durch mehrere Schrauben 16 mit einer Abdekkung 14 für die Reibungskupplung verbunden ist. Diese weist einen mit ihr gleichachsigen Einstellring 18 auf, der an seinem äußeren Umfang durch eine Gewindeverbindung 20 mit der Innenwand der Abdeckung verbunden ist, so daß bei einer Drehbewegung des Einstellrings gegenüber der Abdeckung dieser gleichzeitig in axialer Richtung bewegt wird. Auf der Innenseite des Einstellrings 18 ist ein Hebelgestänge aus mehreren sich in verschiedenen radialen Richtungen erstreckenden Kupplungsbetätigungshebeln 22 angeordnet, die durch Lagerbolzen 24 gelenkig mit dem Einstellring 18 verbunden sind und mit einer Ringschulter 26 eines Druckringes 28 derart zusammenarbeiten, daß der Druckring nach innen gedrückt wird und hierdurch die mit den ringförmigen Reibungsbelägen versehene Kupplungsscheibe 30 in reibungsschlüssige Berührung mit der Schwungscheibe 12 bringt.
Gemäß F i g. 2 ist die Kupplungsscheibe 30 über eine Keilnuten- und Federverbindung drehfest, aber axial verschiebbar mit einer Abtriebswelle 32 verbunden, die mit ihrem vorderen Ende in dem Schwungrad drehbar gelagert ist und nach hinten durch eine Öffnung 34 in der Mitte der Abdeckung 14 hindurchgeführt ist. Der Druckring 28 ist mit der Abdeckung 14 durch mehrere Mitnehmeransätze 36 drehfest verbunden, die von der Rückseite des Druckrings aus axial nach hinten vorspringen und in mit ihnen fluchtende Schlitze 38 eingreifen, mit denen ein radialer Ringflansch 40 der Abdeckung 14 versehen ist.
Die zum Verstellen des Einstellrings 18 dienende Gewindeverbindung 20 ist im Bereich eines axial gerichteten Abschnittes der Abdeckung 14 angeordnet. An der inneren Umfangsfläche ist der Einstellring 18 mit mehreren in Umfangsabständen verteilten, paarweise angeordneten Lageransätzen 44 versehen, in denen jeweils die Lagerbolzen 24 der Kupplungsbetätigungshebel 22 gelenkig gelagert sind. Jeder dieser Hebel ist an einer der Ringschulter 26 des Druckrings 28 gegenüberliegenden Stelle mit einem Anschlag 46 versehen. Bei dieser Anordnung führt eine zum Einrücken der Reibungskupplung erfolgte Einwärtsbewegung der inneren Enden der Betätigungshebel 22 dazu, daß die Hebel eine Drehbewegung um ihre Gelenkbolzen 24 ausführen, wodurch die Anschläge 46 gegen die Ringschulter 26 gedrückt und der Drucknng 28 gemäß F i g. 2 von rechts nach links bewegt wird, um die Kupplungsscheibe 30 in reibungsschlüssige Berührung mit dem Schwungrad 12 zu bringen.
Zum Ausrücken der Reibungskupplung 10 werden die inneren Enden der Betätigungshebel 22 gemäß F i g. 2 nach rechts verschwenkt. Hierzu greifen die Betätigungshebel mit ihren inneren Enden 49 in eine Ringnut 48 am Umfang des inneren Endes eines zur Ausrückvorrichtung gehörenden Betätigungsrings ein, der durch Keilbahnen drehfest mit dem linken Ende einer Kupplungsausrückmuffe 52 verbunden und durch einen Sprengring 54 gegen eine axiale Bewegung gegenüber dem linken Ende der Muffe gesichert ist. Die Muffe 52 ist konzentrisch zu der Abtriebswelle angeordnet und umgibt diese mit etwas Spiel, damit sie sich gegenüber der Abtriebswelle ungehindert drehen und axial bewegen läßt. Die langgestreckte Muffe ragt durch die zentrale Öffnung 34 der Abdeckung hindurch nach außen und trägt an ihrem äußeren Ende ein Ausrücklager 56, das seinerseits durch ein nicht dargestelltes Gestänge mit einem Kupplungspedal verbunden ist.
Gemäß F i g. 1 und 2 weist die Reibungskupplung eine mit mehreren Druckfedern 60 versehene, insgesamt mit 58 bezeichnete Andrückvorrichtung auf, durch welche die inneren Enden 49 der Betätigungshebel und mit diesen der Druckring 28 gemäß F i g. 2 nach
links gedrückt werden und die Kupplungsscheibe 30 in fester Anlage an dem Schwungrad 12 gehalten wird. Die Druckfedern 60 sind als Schraubenfedern ausgebildet und paarweise über den Umfang des Betätigungsrings 50 mit geneigten Achsen so angeordnet, daß sie zwischen der Abdeckung 14 und dem Betätigungsring 50 eingespannt und bestrebt sind, den Betätigungsring zusammen mit den inneren Enden 49 der Betätigungshebel 22 gemäß F i g. 2 nach links zu bewegen und den Druckring 28 in Druckberührung mit dem Schwungrad 12 und damit die Kupplungsscheibe 30 in der Kupplungs- bzw. Einrückstellung zu halten. Werden die Betätigungshebel 22 mit Hilfe der Ausrückvorrichtung 50, 52, 56 um die Achsen der Gelenkbolzen 24 entgegen der Wirkung der Druckfedern 60 verschwenkt, so werden die inneren Enden 49 der Hebel gemäß Fig.2 nach rechts bewegt, so daß der Druckring 28 von der Andrückkraft der Andrückvorrichtung 58 entlastet und durch mehrere in Umfangsabständen verteilte kleine Zug- bzw. Rückholfedern 62 von der Kupplungsscheibe 30 wegbewegt wird.
Um die Abnutzung der Reibungsflächen der Kupplung auszugleichen, ist sie mit einer Vorrichtung versehen, die dazu dient, den Einstellring 18 selbsttätig in axialer Richtung nach links zu verstellen, derart, daß die durch die Gelenkbolzen 24 gebildeten Schwenkachsen der Betätigungshebel 22 mit zunehmender Abnutzung allmählich auf das Schwungrad 12 hin bewegt werden. Diese Teile dieser in F i g. 2 insgesamt mit 70 bezeichneten selbsttätigen Nachstellvorrichtung werden dann betätigt, wenn der Betätigungsring 50 mit Hilfe des Ausrücklagers 56 in die Ausrücksteilung bewegt wird und wenn die Abnutzung der Reibungsflächen ein solches Ausmaß angenommen hat, daß ein Nachstellen der Kupplung erforderlich ist. Die verschiedenen Teile der Nachstellvorrichtung 70 sind so ausgebildet und eingerichtet, daß sie nur dann zur Wirkung kommen, wenn das Ausrücklager 56 gemäß F i g. 2 von links nach rechts, d. h. aus der Stellung A in die Stellung B bewegt wird, daß jedoch eine Nachstellbewegung erst dann herbeigeführt wird, wenn sich die Ausgangsstellung des Ausrücklagers 56 vorher über die normale Ausgangsstellung hinaus gegenüber der Stellung A nach links verlagert hat, so daß die Ausgangsstellung jetzt z. B. gemäß F i g. 2 der Stellung X entspricht.
Das AusrückJager 56 wird zum Ausrücken der Kupplung gewöhnlich von der Stellung A aus nach rechts bis zu der Stellung B bewegt, worauf es sich zum Einrükken der Kupplung wieder bis in die Ausgangsstellung A zurückbewegt, die hier die normale Einrückstellung der Kupplung darstellt. Wenn sich die Reibungsflächen der Kupplung allmählich abnutzen, bewegen sich das Ausrücklager 56, die Kupplungsausrückmuffe 52 und der Betätigungsring 50, die fest miteinander verbunden sind, gegenüber der Ausgangsstellung A allmählich immer weiter nach links, bis die Stellung X erreicht ist, bei der sich die Reibungsflächen so weit abgenutzt haben, daß ein Nachstellen der Kupplung erforderlich ist
In der Zeichnung ist die selbsttätige Nachstellvorrichtung 70 als Teilbaugruppe dargestellt die zwischen jem Einstellring 18 und dem Betätigungsring 50 der Reibungskupplung 10 angeordnet ist Die Nachstellvorrichtung 70 ist gemäß F i g. 1 mit einer länglichen jrundplatte 72 versehen, die eine trapezförmige öffiung 74 der Abdeckung 14 überdeckt Die Öffnung 74 st so angeordnet daß sie einen zwischen der zentralen öffnung des Einstellrings 18 und dem äußeren Teil :ines radial nach außen ragenden Ansatzes 75 des Betätigungsringes 50 liegenden Bereich zugänglich macht in dem die verschiedenen arbeitenden Bauteile der selbsttätigen Nachstellvorrichtung 70 untergebracht sind. Gemäß F i g. 1 ist die Grundplatte 72 mit ihren Enden an der Rückseite der Abdeckung 14 mittels Schrauben 76 und 78 befestigt, die durch Öffnungen 80 und 82 der Grundplatte hindurchragen und in Gewindebohrungen auf der Rückseite der Abdeckung eingeschraubt sind. Die Grundplatte 72 weist gemäß F i g, 3
ίο bis 5 zwei im Abstand voneinander angeordnete Haltearme 84 und 86 auf, die nach innen auf das Schwungrad 12 zu gerichtet sind und in den freien Raum zwischen dem Einstellring 18 und dem Ansatz 75 des Betätigungsrings 50 hineinragen. In gleichachsigen öffnungen 90 der beiden Haltearme 84 und 86 ist gemäß F i g. 3 ein Lagerbolzen 88 befestigt, auf dem zwischen den Haltearmen ein Einstellteil drehbar gelagert ist. Gemäß der Erfindung besteht der Einstellteil aus zwei auf dem Lagerbolzen 88 für sich drehbar gelagerten Bauteilen 92 und 94, von denen der Bauteil 92 gemäß F i g. 6 insgesamt eine Nabe mit zylindrischer Umfangsfläche bildet, während der Bauteil 94 gemäß F i g. 8 eine Nabe 104 von gleichem Durchmesser wie der Bauteil 92 und einen zylindrischen Abschnitt 106 von etwas größerem Durchmesser aufweist. Zur drehbaren Lagerung auf dem Lagerbolzen 88 ist der Bauteil 92 mit einer mittleren Bohrung 93 und der Bauteil 94 mit einer mittleren Bohrung 95 versehen. Die beiden Bauteile sind an ihren einander zugewendeten Stirnen-
den durch eine Totgangverbindung miteinander verbunden. Hierzu sind an der Stirnfläche der Nabe des einen Bauteils 92 zwei axial nach innen gerichtete, einander diametral gegenüberliegende Mitnehmer 96 angeordnet die in Schlitze 98 in der Stirnfläche des anderen Bauteils 94 eingreifen. Gemäß Fig. 10 haben die Schlitze 98 eine größere Breite als die Mitnehmer 96, so daß zwischen den beiden Bauteilen ein begrenzter toter Gang vorhanden ist. Die Seitenwände der Schlitze 98 haben eine gerade Form und sind parallel zuein-
ander, während die Seitenwände der Mitnehmer 96 nach außen konvergieren, so daß sie sich bei einer relativen Drehbewegung mit Flächenberührung an die betreffenden Seitenwände des Schlitzes 98 anlegen können.
Jedem der beiden Bauteile 92, 94 ist eine elastische Vorrichtung zugeordnet die bei dem Bauteil bzw. der Nabe 92 durch eine die zylindrische Umfangsfläche konzentrisch umgebende Schraubenfeder 100 und bei dem Bauteil 94 durch eine ähnliche Schraubenfeder 102 gebildet ist die auf die zylindrische Außenfläche der Nabe 104 am äußeren Ende des Bauteils 94 aufgeschoben ist. Wenn die beiden Bauteile 92, 94 ihre Einbaulage einnehmen, bietet gemäß F i g. 3 die Nabe 104 des Bauteils 94 eine zylindrische Außenfläche dar, die den gleichen Durchmesser hat wie die zylindrische Umfangsfläche des anderen Bauteils bzw. der anderen Nabe 92, und der den größeren Durchmesser aufweisende zylindrische Abschnitt 106 am inneren Ende des Bauteils 94 befindet sich in der Miltte zwischen den HaI-tearmen 84 und 86 der Grundplatte 72.
Die Schraubenfedern 100 und Ϊ02 sind im wesentlichen in der gleichen Weise ausgebildet und haben beide einen gleichgroßen Innendurchmesser, der etwas kleiner als der Außendurchmesser der zylindrischen
Umfangsflächen der Naben ist, so daß die Schraubenfedern die betreffenden Umfangsflächen normalerweise mit einer geringeren Spannung umschließen und daher etwas Reibung zwischen den Federn und den Nahen
vorhanden ist. Jede Feder wei > mehrere rechtsgängige Windungen auf, so daß sich die Federn durch eine Drehung in der einen Richtung aufziehen und durch eine Drehung in der Gegenrichtung entspannen lassen.
Die Schraubenfeder 100 bildet eine solche Antriebsverbindung zwischen dem Bauteil 92 und dem Betätigungsring 50, daß die Windungen der Feder, wenn der Betätigungsring gemäß F i g. 2 axial von links nach rechts bis zur Stellung ß bewegt wird, zusammengezogen werden, so daß sie sich fest an die Umfangsfläche des Bauteils 92 anlegen und eine Antriebskraft auf diesen Bau- bzw. Nabenteil im Sinne einer Drehbewegung desselben gegenüber dem Bolzen 88 übertragen, während eine Bewegung des Betäiigungsrings 50 nach links bis zu seiner Ausgangsstellung A bewirkt, daß die Windungen der Schraubenfeder 100 unter Entspannung derselben gelockert werden und ihr Reibungswiderstand an der Umfangsfläche des Bauteils nicht ausreicht, um den Bauteil in der entgegengesetzten Richtung zu drehen. Diese Antriebsverbindung bzw. die Schraubenfeder 100 bildet daher eine nur in einer Drehrichtung wirksame Kupplung zwischen dem Bauteil 92 und dem Betätigungsring, wobei diese Drehrichtung einer axialen Bewegung des Betätigungsrings von Mnks nach rechts in F i g. 2, d. h. der Ausrückbewegung, £ ntspricht. Zur Bildung dieser Antriebsverbindung bzw. Kupplung ist die Feder 100 an ihrem inneren Ende genäß F i g. 2 und 5 mit einem radial abstehenden Hebelarm 108 \ ersehen, der mit den Betätigungsring 50 verbunden ist, während das andere Ende dieser Feder frei i:>t. Für diese Verbindung ist der Hebelarm 108 an seinem freien Ende zu einem Ring 110 gebogen, der in eine öffnung 112 auf der Außenseite des Ansatzes 75 des Betätigungsrings 50 eingreift. Gemäß F i g. 1 ist die Grundplatte 72 auf der Abdeckung 14 so angeordnet, daß sie gegenüber der senkrechten Mittelebene der Kupplung etwas nach rechts versetzt ist, damit der Hebelarm 108 und die Öffnung 112 in dieser senkrechten Viittelebene angeordnet werden können.
Um eine unerwünschte Drehung des Bau- bzw. Naoenteils 92 zu verhindern, wenn der Hebelarm 108 die Stellung zum Entspannen der Feder 100 einnimmt, ist die Nachstellvorrichtung zwischen dem Bauteil 94 und der ortsfesten Grundplatte 72 mit einer durch die zweite Schraubenfeder 102 gebildete Bremse versehen. Hierzu ist die Schraubenfeder 102 auf der Nabe 104 des Bauteils 94 so angeordnet, daß ihr inneres Ende frei an dem Umfang der Nabe anliegt und ihr anderes Ende, das nach dem Haltearm 86 der Grundplatte abgewinkelt ist und einen sich in axialer Richtung nach außen erstreckenden Ansatz 114 bildet, mit diesem in einen Schlitz 116 des Haltearms 86 eingreift, wie in Fig.5 gezeigt ist. Somit liefert diese Anordnung einen festen Reaktions- oder Abstützpunkt für die Schraubenfeder 102, so daß dann, wenn der Betätigungsring 50 die Schraubenfeder 100 auf dem Bauteil 92 anspannt, die andere Schraubenfeder 102 entspannt wird und den Bauteil 94 freigibt. Wird der Betätigungsring 50 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß die Schraubenfeder 100 entspannt wird und den Bauteil 92 freigibt, so legen sich die Windungen der Schraubenfeder 102 unter Spannung fester an die zylindrische Umfangsfläche 104 des Nabenteils 94 an, da der Endansatz 114 dieser Schraubenfeder in Eingriff mit dem Schlitz 116 des Haltearms 86 der ortsfesten Grundplatte 72 ist. Somit kommt die Schraubenfeder 102 im Vergleich zu der Schraubenfeder 100 im entgegengesetzten Sinne zur Wirkung, wobei eine Verstärkung des Reibungsschlusses zwischen den Windungen der Schraubenfeder 102 und der zylindrischen Fläche der Nabe 104 des Bauteils 94 dazu führt, daß eine Bremswirkung hervorgerufen wird, die ein unerwünschtes Drehen des Bauteils 94 und wegen des Vorhandenseins der beschriebenen Kupplungsverbindung auch eine unerwünschte Drehung des Bauteils 92 verhindert, wenn der Betätigungsring 50 in seine normale Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
ίο Damit die Bewegung der Nachstellvorrichtung 70 auf den Einstellring 18 übertragen werden kann, um eine Abnutzung der Reibungsflächen der Kupplung auszugleichen, ist an dem dickeren Abschnitt 106 des Bauteils 94 eine Schnecke 118 ausgebildet, die in eine Verzahnung 120 auf der Innenseite des Einstellrings 18 eingreift. Die Schnecke 118 ist entsprechend den Windungen der Schraubenfedern 100 und 102 rechtsgängig ausgebildet. Bei dieser Anordnung führt jede Drehbewegung der Bauteile 92 und 94 zu einer gleichzeitigen Drehung der Schnecke 118 und durch deren Eingriff in die innere Verzahnung 120 des binstellrings 18 zu einer Drehbewegung desselben, die infolge der Gewindeverbindung 20 eine axiale Verstellung des Einstellrings nach innen und eine entsprechende Bewegung der Gelenkbolzen 24 auf das Schwungrad 12 hin herbeiführt.
Der tote Gang zwischen den Bauteilen 92 und 94 entspricht einem normalen Kupplungsausrückhub, der im vorliegenden Fall dem Abstand zwischen den Stellungen A und B nach F i g. 2 entspricht, so daß bei der normalen Betätigung des Ausrücklagers 56 der Bauteil 92 dem normalen Rückwärtshub des Ausrücklagers folgen kann, ohne den Bauteil 94 zu drehen. Wenn jedoch beim Erreichen eines bestimmten Abnutzungsgrades der Kupplungsausrückhub größer wird als der Abstand zwischen den Stellungen A und ß, so dreht sich der Bauteil 92 auf dem Bolzen 88 in einem solchen Ausmaß, daß über die Mitnehmer 96 auch der Bauteil 94 gedreht wird, da die Mitnehmer 96 des Bauteils 92 zur Anlage an den betreffenden Seitenwänden der Schlitze 98 des Bauteils 94 kommen.
Gemäß F i g. 1 hat die öffnung 74 im hinteren Teil der Abdeckung 14, wie bereits erwähnt, eine annähernde Trapezform, und die Grundplatte 72 ist an der Abdeckung mit dem dargestellten kleinen Neigungswinkel gegenüber der Waagerechten von links nach rechts abfallend befestigt. Dabei ist die eine Befestigungsöffnung 82 der Grundplatte 72 rund, während die andere Befestigungsöffnung 80 als kreisbogenförmig gekrümmter Schlitz ausgebildet ist. Es ist daher nach dem Lockern der Schrauben 76 und 78 möglich, die Grundplatte um die in der öffnung 82 befindliche Schraube 78 als Drehachse so zu verschwenken, daß ihr in F i g. 1 linkes Ende nach unten bewegt wird. Durch ein solches Verschwenken kann die Schnecke 118 außer Eingriff mit der Innenverzahnung 120 des Einstellrings 18 gebracht werden. Die öffnung 112 des Ansatzes 75 des Betätigungsrings 50 ist dabei so tief, daß sich das gebogene Ende 110 des Hebelarms 108 der Schraubenfeder 100 nach unten bewegen läßt und das Verschwenken der Grundplatte nicht behindert. Das Ausdrucken der Schnecke 118 aus der Verzahnung 120 in dieser Weise ist vorgesehen, um beim Einbauen der Kupplung ein anfängliches Einstellen des Einstellrings 18 mit Hilfe eines Handwerkzeugs zu ermöglichen. Hierzu wird das
Werkzeug durch eine öffnung 122 der Abdeckung 14 eingeführt und in Eingriff mit kleinen, in Umfangsabständen verteilten Ansätzen 124 auf der Rückseite des Einstellrings gebracht.
Wenn die Reibungskupplung 10 ihre normale Einrückstellung entsprechend der Stellung A des Ausrücklagers 56 in F i g. 2 einnimmt und die Reibungsflächen der Kupplung noch nicht abgenutzt sind, so kann das Ausrücklager aus der Stellung A in die Stellung B bewegt werden, ohne daß die Nachstellvorrichtung hierdurch beeinflußt wird. Bei dieser Bewegung bewegt der Betätigungsring 50 den Hebel 108 der Schraubenfeder 100 in der gleichen Richtung, wodurch diese Schraubenfeder auf der Umfangsfläche des Bauteils 92 festgezogen und dieser Bauteil auf dem Lagerbolzen 88 um ein kleines Maß entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Da jedoch keine Abnutzung eingetreten oder eine eingetretene Abnutzung noch nicht so weit fortgeschritten ist, daß sich das Ausrücklager 56 vorher in die Stellung X verschoben hat und die Kupplung nachgestellt werden muß, dreht sich der Bauteil 92 nicht so weit, daß er den Bauteil 94 in der Drehbewegung mitnimmt. Wenn sich das Ausrücklager 56 beim Wiedereinrücken der Kupplung in F i g. 2 wieder nach links in die Stellung A bewegt, wird die Schraubenfeder 100 wieder entspannt, wobei deren Windungen den Bauteil 92 freigeben, der jetzt seine Stellung beibehält und nicht in seine Ausgangsstellung zurückgedreht wird, da die Schraubenfeder 102 eine Bremswirkung auf den Bauteil 94 ausübt.
Wenn sich die Reibungsflächen der Kupplung beim längeren Gebrauch allmählich abnutzen, nimmt der Betätigungsring 50 allmählich eine Stellung ein, bei der das Ausrücklager 56 gegenüber der in F i g. 2 linken Stellung A immer weiter nach links verschoben ist, was zur Folge hat, daß der Ausrückhub zunehmend langer wird und der Bauteil 92 nunmehr eine Drehstellung einnimmt, bei der er den Bauteil 94 mittels der Schraubenfeder 100 um einen kleineren Betrag dreht. Hierbei dreht sich der Bauteil 92 gemäß F i g. 2 entgegen dem Uhrzeigersinne auf dem Lagerbolzen 88. W enn er sich um ein Ausmaß gedreht hat, das der Größe des toten Gangs zwischen den beiden Bauteilen entspricht, legen sich seine Mitnehmer 96 an die Seitenwände der Schlitze 98 des Bauteils 94 an, so daß dieser Bauteil zusammen mit der an ihm ausgebildeten Schnecke 118 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird. Hierdurch wird auch der Einstellring 18 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht. Da die Schnecke 118 bei ihrer
ίο Drehung mit jedem der aufeinander folgenden Zähne des Einstellrings 18 in Eingriff kommt, wird die Kupplung im gewünschten Ausmaß nachgestellt. Bei dieser Ausbildung wird die Schnecke 118 jedesmal weitergedreht, wenn das Ausrücklager 56 gemäß F i g. 2 in die Ausrückstellung B gebracht wird. Hierbei wird der Einstellring 18 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und wegen des Vorhandenseins der Gewindeverbindung 20 gemäß F i g. 2 axial nach links verstellt. Durch diese Bewegung nach links werden die Lagerbolzen 24 näher an das Schwungrad 12 gebracht, so daß die Schwenkachsen der Kupplungs-Betätigungshebel 22 stets eine solche Lage einnehmen, daß die Kupplung ohne übermäßig langen Pedalweg betätigt werden kann.
Beim Verschieben des Ausrücklagers 56 zum Ausrükken der Reibungskupplung 10, d. h., wenn der Betätigungsring 50 gemäß F i g. 2 nach rechts gezogen wird, wird der tote Gang zunächst beseitigt, bevor die Schnecke 118 betätigt wird oder eine Stellung einnimmt, bei der sie ein Nachstellen des Einstellrings 18 bewirkt. Der tote Gang ist groß genug, um die Kupplungsscheibe 30 von dem Anpreßdruck des Druckrings 28 zu entlasten und die Kupplungsscheibe freizugeben, oder um es den Rückholfedern 62 zu ermöglichen, in einem hinreichenden Ausmaß zur Wirkung zu kommen, so daß der Einstellring 18 gedreht wird, während die Kupplung ausgerückt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Nachstellen von Reibungskupplungen, die mit einem über Hebelgestänge auf einen Druckring einwirkenden, gleichachsig mit der Kupplung angeordneten drehbaren Einstellring versehen ist, wobei die Vorrichtung als selbsttätige Nachstellvorrichtung ausgebildet und hierzu mit einem um eine gemeinsame Achse drehbaren Einstellteil mit Schnecke versehen ist, der über einen zu seiner Drehung dienenden Hebel mit der Kupplungs-Ausrückvorrichtung verbunden ist. dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Einstellten (70) aus zwei Bauteilen (92, 94) besteht, die an ihren Stirnflächen durch eine Totgangverbindung, die eine begrenzte relative Drehbewegung der beiden Bauteile zuläßt, miteinander verbunden sind und von denen der eine Bauteil (94) zum Drehen des Einstellringes (18) mit diesem durch eine nur in einer Richtung wirksame Kupplung (102) und der andere Bauteil (92) über eine ebenfalls nur in einer Richtung wirksame Kupplung (100) mit dem genannten Hebel verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (118) an dem ersten Bauteil (94) ausgebildet und auf der Innenseite des Einstellringes (18) angeordnet ist, daß mit zugeordneten Naben beider Bauteile (92,94) des Einstellleiles Schraubenfederkupplungen (KX), 102) mit leichtem Preßsitz zusammenarbeiten, daß die Nabe des zweiten Bauteils (92) Mitnehmer (%) aufweist, die in axialer Richtung in Schlitze (98) der Schnecke hineinragen, und daß die Mitnehmer eine geringere Breite haben als die Schlitze, so daß die Mitnehmer und die Schlitze eine mit totem Gang arbeitende Verbindung zwischen der Schnecke und der Nabe des zweiten Bauteils bilden.
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