DE3112550C2 - - Google Patents

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DE3112550C2
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16D65/38Slack adjusters
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    • F16D65/56Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
    • F16D65/561Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake
    • F16D65/565Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake arranged diametrically opposite to service brake actuator, and subjected to service brake force

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Description

Die Erfindung betrifft eine Nachstell- und Zentriervor­ richtung an dem in einem ortsfesten Führungsbock axial ver­ schiebbar angeordneten Durchschiebeschloß einer Innenbacken- Servobremse, mit einer Nachstellmutter je Durchschieberichtung, in die ein drehfester, am jeweiligen Bremsbackenende angreifen­ der Gewindebolzen eingeschraubt ist und die ein zu ihr koaxia­ les Nachstellzahnrad mit einer einseitig wirkenden Sperrver­ zahnung trägt, in die eine bei der Durchschiebebewegung des Durchschiebeschlosses eine Umfangsbewegung am Zahnrad ausfüh­ rende Nachstellklinke eingreift, die bei zu weitem Durchschie­ ben in Richtung auf die zugeordnete Bremsbacke einen Zahn über­ rastet und bei der nachfolgenden, durch Federkraft bewirkten Zentrierung des Durchschiebeschlosses und rückläufiger Umfangs­ bewegung am vorher überrasteten Zahn angreift und die Nach­ stellmutter im Sinne eines Herausschraubens des Gewindebolzens verdreht, und mit zwei plattenförmigen Nachstellhebeln, an denen jeweils eine Nachstellklinke sitzt, und die über einen zugeordneten Bolzen an dem Führungsbock gehalten sind, wobei jeder Nachstellhebel eine zentrierte Ruhestellung besitzt und aus dieser Ruhestellung heraus unter Spannung einer zwischen beide Nachstellhebel eingeschalteten Nachstellfeder und unter Überstreichung des jeweiligen Nachstellzahnrads durch die zuge­ hörige Klinke um seinen Bolzen verdrehbar ist und an dem zu seiner Verdrehung während des Durchschiebens mit dem Durch­ schiebeschloß verbundene Bremsenteile auf einer Axiallinie, die gegenüber seinem Bolzen versetzt ist, angreifen.
Bei einer in der DE-AS 12 02 593 beschriebenen Nachstell­ vorrichtung dieser Gattung sind die beiden Nachstellhebel in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Diese Gestaltung in Verbin­ dung mit der gemeinsamen Nachstellfeder, deren Wirkungslinie im Abstand von und parallel zur Mittelachse des Durchschiebe­ schlosses verläuft, ist aber mit unerwünschten Begleiterschei­ nungen verbunden. Durch reversierenden Betriebseinsatz, d. h. bei schnellen Bremsrichtungsänderungen, schieben sich die Nach­ stellhebel an den zugehörigen Bolzen axial in die Höhe, wobei die Spannkraft der Nachstellfeder dieser Bewegung nicht entge­ genwirkt. Diese Erscheinung in Verbindung mit den Verspannungen des Führungsbockes infolge der auftretenden Axialkräfte im Durchschiebeschloß kann aber zu einem Verklemmen zwischen den Nachstellhebeln und den Bolzen führen, wodurch eine exakte Lüftspielnachstellung nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem kann es bei schnell reversierendem Betriebseinsatz auch zu einem Verklemmen oder zu einem Übespringen eines Zahnes der Nachstellzahnräder durch die Klinken der Nachstellhebel kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachstell­ vorrichtung der eingangs genannten Gattung dahingehend weiter­ zubilden, daß trotz einfacher Herstellung stets ein optimaler Zahneingriff zwischen Nachstellklinke und Nachstellzahnrad durch eine direkte Wirkbeziehung zwischen beiden Nachstell­ klinken gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden Nachstellhebel in um ca. 90° versetzten Ebenen ver­ schwenkbar gelagert sind, wobei die zwischen diese geschaltete Nachstellfeder auf die Klinke eines jeden Nachstellhebels eine zu dem zugeordneten Nachstellzahnrad hin gerichtete radiale Kraftkomponente ausübt.
Durch diese Anordnung der beiden Nachstellhebel ergibt sich eine Wirkrichtung der an diesen angreifenden gemeinsamen Nachstellfeder, die gewährleistet, daß die zugehörigen Klinken stets im tiefsten Punkt einer Zahnlücke der Nachstellzahnräder gehalten werden. Zwischen den beiden Nachstellklinken besteht ein ständiger Kraftfluß in der Form, daß sich die Abhebekraft der einen Nachstellklinke infolge des Gleitens auf einer Schrägflanke des Nachstellzahnrades in eine Zugkraft auf die andere Nachstellklinke in den tiefsten Punkt einer Zahnlücke des Nachstellzahnrades umwandelt, und dies geschieht auch umge­ kehrt bei auftretenden reversierenden Bremsrichtungen. Ein Überspringen der Zähne der Nachstellzahnräder beim Umschlagen der Bremse wird daher zuverlässig verhindert.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Nachstell- und Zentriervorrichtung in Bremslösestellung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Nachstellvorrichtung nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Zwischen den der Spreizvorrichtung einer Innenbacken- Servobremse gegenüberliegenden Bremsbackenenden ist in einem mit der Bremsdeckplatte fest verbundenen Führungsbock 1, der einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, ein Durch­ schiebeschloß angeordnet, das in seiner Axialrichtung ver­ schiebbar ist und hierbei die Bremsbetätigungskraft von der jeweiligen Primärbacke auf die Sekundärbacke überträgt. Das Durchschiebeschloß ist als Nachstell- und Zentriervorrichtung ausgebildet, die bei Abnützung des Bremsbelags an einer der Bremsbacken ihre axiale Länge in bezug zu ihrer zentrierten Stellung auf der verschlissenen Seite vergrößert und damit das Bremslüftspiel für jede der beiden Bremsbacken konstant hält.
An den Bremsbackenenden sitzt jeweils drehfest ein Gewindebolzen 2, der in eine der jeweiligen Bremsbacke zugeordnete Nachstellmutter 3 eingeschraubt ist. Die beiden Nachstellmuttern 3 sind in einer Verschiebehülse 4 drehbar gelagert und weisen je einen Bund 5 auf, an dem sich über eine oder mehrere Distanz­ scheiben 6 die Verschiebehülse abstützt. Die Verschiebehülse 4 ist an ihrer Außenseite in ihrem mittleren Bereich mit einer Ausnehmung versehen, die zur Aufnahme einer Zentrierfeder 7 über zwei geteilte Winkelringe 8 erforderlich ist. Die Winkel­ ringe 8 stützen sich sowohl an der Verschiebehülse 4 als auch am Führungsbock 1 ab und bewirken so eine Zentrierung des in seinem Kern aus den Teilen 2, 3, 4 und 5 bestehenden Durchschiebe­ schlosses. Die Bremskraft wird von dem der Primärbacke näheren Gewindebolzen 2 über die jeweilige Nachstellmutter 3, den Bund 5, die Verschiebehülse 4 und die auf der anderen Seite symmetrisch hierzu angeordneten gleichen Teile, also wiederum den Bund 5, die Nachstellmutter 3 und den Gewindebolzen 2 übertragen.
Jede Nachstellmutter 3 trägt ein zu ihr koaxiales Nach­ stellzahnrad 9, dessen Verzahnung aus einer einseitig wirkenden Sperrverzahnung besteht. Die Richtung der Sperrverzahnung hängt von der Gewinderichtung zwischen der Nachstellmutter 3 und dem Gewindebolzen 2 ab und ist so gewählt, daß die Drehrichtung, in der ein Klinkenangriff an der Verzahnung des Zahnrads 9 dieses mitnimmt, zum Herausschrauben des Gewindebolzens 2 führt.
Auf dem Führungsbock 1 sind Nachstellhebel 10 und 11 durch Bolzen 12 und 13, die im Führungsbock 1 fest verankert sind, unabhängig voneinander drehbar gelagert. Der Bolzen 12 steht auf dem einen Schenkel des Führungsbocks 1 stirnseitig ab und der andere Bolzen 13 ist an der einen Seite des anderen Führungsbockschenkels abstehend angeordnet. Die Achsen der beiden Bolzen 12 und 13 schließen somit einen etwa rechten Winkel mit­ einander ein. Dementsprechend sind die beiden Nachstellhebel 10 und 11 am Führungsbock 1 in um ca. 90° versetzten Ebenen um die Bolzen 12 und 13 verschwenkbar gelagert. Die beiden Nach­ stellhebel 10 und 11 sind jeweils in einem Abstand von dem durch den zugehörigen Bolzen 12 bzw. 13 gebildeten Drehpunkt, der dem Abstand der beiden Schenkel des Führungsbocks 1 entspricht, mit einem quer abstehenden Arm 14 bzw. 15 versehen. An diesen beiden Armen 14 und 15 greift eine beiden Nachstellhebeln 10 und 11 gemeinsame Nachstellfeder 16 an. Jeder Nachstellhebel 10 bzw. 11 ist mit einem aus einer Ebene heraus abgewinkelten Anschlagfinger 17 bzw. 18 versehen, über den er sich in seiner Ruhelage unter der Wirkung der Nachstellfeder 16 an dem zugeord­ neten Schenkel des Führungsbocks 1 abstützt. Das über den Arm 14 bzw. 15 vorstehende Ende jedes Nachstellhebels 10 bzw. 11 ist als Nachstellklinke 19 bzw. 20 ausgebildet, die mit der Verzahnung des zugehörigen Nachstellzahnrades 9 in Eingriff steht. Da jeweils die Ebene des einen plattenförmigen Nachstellhebels 10 bzw. 11 höher liegt als das Ende des Arms 15 bzw. 14, an dem die gemeinsame Nachstellfeder 16 angreift, übt diese Feder eine auf das Nachstellzahnrad 9 gerichtete Kraftkomponente auf den Nachstellhebel aus.
Jeder Nachstellhebel 10 bzw. 11 weist einen Gleitvor­ sprung 21 bzw. 22 auf, der sich in zentrierter Ausgangslage des Durchschiebeschlosses bis auf ein kleines Spiel 23 an die jeweils zugewandte Seitenfläche des Nachstellzahnrades 9 annä­ hert. Die Größe dieses Spiels 23 ist durch geeignete Wahl der Distanzscheiben 6 wählbar.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wird das Durchschiebeschloß beim Bremsen beispielsweise von links nach rechts in der Darstellung nach den Fig. 1 bzw. 2 verschoben, so drückt das linke Nachstellzahnrad 9 auf den Gleitvorsprung 22 und führt ihn mit, wobei sich der Nachstell­ hebel 11 im Uhrzeigersinn um den Bolzen 13 verdreht. Nach eingetretenem Belagverschleiß überrastet die Nachstellklinke 20 einen Zahn des rechten Nachstellzahnrades 9. Bei der an­ schließenden Bremsenrückstellung und der Zentrierung des Durchschiebeschlosses durch die Zentrierfeder 7 wird auch der Nachstellhebel 11 aufgrund der sich zurückbewegenden Nachstell­ zahnräder 9 unterstützt durch die Nachstellfeder 16 in seine Ruhestellung gemäß Fig. 1 zurückgedreht. Hierbei greift die Nachstellklinke 20 am überrasteten Zahn der sägezahn­ artigen Sperrverzahnung des rechten Nachstellzahnrads 9 an und dreht dieses Zahnrad mit seiner Nachstellmutter 3 so, daß der in der Zeichnung rechte Gewindebolzen 2 herausge­ schraubt wird.
Bei Verschiebung des Durchschiebeschlosses von rechts nach links bleibt der Nachstellhebel 11 in der in Fig. 1 veranschaulichten Ruhelage. Dagegen wird der Nachstellhebel 10 über seinen Gleitvorsprung 21 vom rechten Nachstellzahnrad 9 beaufschlagt. Es kommt zu einem Verdrehen des Nachstellhebels 10 und ggfls. bei Belagverschleiß auch zu einem Überrasten eines Zahns der sägezahnartigen Sperrverzahnung des linken Nachstellzahnrads 9 durch die Nachstellklinke 19.
Da die Nachstellfeder 16 außer der Verdrehkraft auch eine gewisse Radialkraft, bezogen auf das Durchschiebeschloß, auf die Nachstellhebel 10 bzw. 11 ausübt, erzeugt sie somit auch ein Moment, das ein sicheres Einrasten der Nachstell­ klinke in den nächsten Zahn des Nachstellzahnrads 9 garantiert. Der die Radialkraftkomponente bestimmende Winkel der Nach­ stellfeder 16 wird so klein gewählt, daß ein Mitdrehen des Nachstellzahnrads 9 durch Reibung in der durch die Freilauf­ wirkung freigegebenen Richtung sicher vermieden wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das äußere Ende jedes Arms 14 bzw. 15 etwas aus der Ebene des plattenförmigen Nachstellhebels 10 bzw. 11 heraus abgewinkelt. Durch Veränderung dieses Winkels läßt sich die erwähnte Radialkraftkomponente verändern.
Falls eine manuelle Einstellung vorgenommen werden soll, bedarf es lediglich eines Verdrehens des infrage kommenden Nachstellzahnrades 9 mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers. Ein Zurückdrehen der Zahnräder ist beispielsweise bei eingelaufener Bremse von Vorteil, um die Trommel abziehen zu können.
Bezugszeichenaufstellung
 1 Führungsbock
 2 Gewindebolzen
 3 Nachstellmutter
 4 Verschiebehülse
 5 Bund
 6 Distanzscheiben
 7 Zentrierfeder
 8 Winkelringe
 9 Nachstellzahnrad
10 Nachstellhebel
11 Nachstellhebel
12 Bolzen
13 Bolzen
14 Arm
15 Arm
16 Nachstellfeder
17 Anschlagfinger
18 Anschlagfinger
19 Nachstellklinke
20 Nachstellklinke
21 Gleitvorsprung
22 Gleitvorsprung
23 Spiel

Claims (5)

1. Nachstell- und Zentriervorrichtung an dem in einem ortsfesten Führungsbock axial verschiebbar angeordneten Durch­ schiebeschloß einer Innenbacken-Servobremse, mit einer Nach­ stellmutter (3) je Durchschieberichtung, in die ein drehfester, am jeweiligen Bremsbackenende angreifender Gewindebolzen (2) eingeschraubt ist und die ein zu ihr koaxiales Nachstellzahnrad (9) mit einer einseitig wirkenden Sperrverzahnung trägt, in die eine bei der Durchschiebebewegung des Durchschiebeschlosses eine Umfangsbewegung am Zahnrad ausführende Nachstellklinke (19, 20) eingreift, die bei zu weitem Durchschieben in Richtung auf die zugeordnete Bremsbacke einen Zahn überrastet und bei der nachfolgenden, durch Federkraft bewirkten Zentrierung des Durchschiebeschlosses und rückläufiger Umfangsbewegung am vor­ her überrasteten Zahn angreift und die Nachstellmutter (3) im Sinne eines Herausschraubens des Gewindebolzens (2) verdreht, und mit zwei plattenförmigen Nachstellhebeln (10, 11), an denen jeweils eine Nachstellklinke (19, 20) sitzt, und die über einen zugeordneten Bolzen (12, 13) an dem Führungsbock (1) gehalten sind, wobei jeder Nachstellhebel eine zentrierte Ruhestellung besitzt und aus dieser Ruhestellung heraus unter Spannung einer zwischen beide Nachstellhebel (10, 11) eingeschalteten Nach­ stellfeder (16) und unter Überstreichung des jeweiligen Nach­ stellzahnrads (9) durch die zugehörige Klinke (19, 20) um seinen Bolzen (12, 13) verdrehbar ist und an dem zu seiner Verdrehung während des Durchschiebens mit dem Durchschiebeschloß verbun­ dene Bremsenteile auf einer Axiallinie, die gegenüber seinem Bolzen versetzt ist, angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nachstellhebel (10, 11) in um ca. 90° versetzten Ebenen verschwenkbar gelagert sind, wobei die zwischen diese geschal­ tete Nachstellfeder (16) auf die Klinke (19, 20) eines jeden Nachstellhebels eine zu dem zugeordneten Nachstellzahnrad (9) hin gerichtete radiale Kraftkomponente ausübt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbock (1) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, daß der eine Bolzen (12) an dem einen Schenkel des Führungs­ bockes (1) stirnseitig abstehend angeordnet ist und daß der andere Bolzen (13) an dem anderen Schenkel des Führungsbockes (1) seitlich abstehend angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nachstellhebel (10, 11) mit seiner Nachstellklinke (19, 20) an dem von seinem Drehpunkt abgewandten Nachstellzahnrad (9) angreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nachstellhebel (10, 11) jeweils in einem dem Abstand der beiden Schenkel des Führungsbockes (1) entsprechenden Abstand von ihrem Drehpunkt mit einem quer ab­ stehenden Arm (14, 15) versehen sind, an dem die Nachstellfeder (16) angreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nachstellhebel (10, 11) mit einem aus seiner Ebene heraus abgewinkelten Anschlagfinger (17, 18) versehen ist, über den er sich in seiner Ruhelage unter der Wirkung der Nachstell­ feder (16) an dem zugeordneten Schenkel des Führungsbockes (1) abstützt.
DE19813112550 1981-03-30 1981-03-30 Nachstell- und zentriervorrichtung am durchschiebeschloss einer innenbacken-servobremse Granted DE3112550A1 (de)

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