DE1926431A1 - Reibungskupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungskupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1926431A1
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DE
Germany
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flywheel
plate
friction
toothed hub
friction clutch
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DE19691926431
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Toichi Hashizume
Isao Nagai
Tadaaki Otokuni
Yuji Takahashi
Katsuhiko Umeda
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Nissan Motor Co Ltd
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Nissan Motor Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D2013/642Clutch-plates; Clutch-lamellae with resilient attachment of frictions rings or linings to their supporting discs or plates for allowing limited axial displacement of these rings or linings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Dr. D. Thomttn H. Tiedtkt α Bühllng
' Dipl.-Chem. Dipl.-lng. Dlpl.-Chem.
8000 MÖNCHEN 2
TAL 3$
TELEFON 0811/228894
TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT
MÖNCHEN 23» M*i I969
case PG 23-6513/ T 3091
Nissan Motor Company, Limited 1 Yokohama City / Japan
Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung beziej&fc sich auf eine Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge und insbesondere auf eine Reibungekupplung» die eine Zusatzkraft für dag schnelle Ausrücken der Kupplung liefert.
In einem Kraftfahrzeug ist die Kupplung vorgesehen, damit der Fahrer Motor und Qe^sriebe: miteinander verkuppeln oder entkuppeln kann. Dies ist insbesondere aknn erwünscht, wenn der Fahrer im Get»i©b® eine Sqiialtung von, einem Vorwärts-.gang zu einem anderen oder in den Rückwärtsgang oder in eine
Neutraletellung vornehmen will und den Antrieb zwischen dem Motor und der Antriebskette mit Getriebe unterbrechen muß.
Die herkömmliche Kupplung enthält eine getriebene Platte oder Reibscheibe, eine Federanordnung und eine Druckplatte für das Anpressen der Reibscheibe gegen die glatt« Rückfläche des Schwungrads. Die Reibscheibe sitzt mit Keilnutenprofil auf der Kupplungswelle. Das Keilnutenprofil besteht aus zwei Sätzen von Zähnen, einem Innensatz an der Nabe der Reibscheibe und einem zugehörigen Außensatz auf der Kupplungs-
! welle. Das Keilnutenprofil erlaubt das Verschieben der Reibscheibe entlang der Kelle und gewährleistet, daß Reibscheibe
j und Kupplungswelle gemeinsam umlaufen.
Das Schwungrad, das an das Ende der Motorkurbelwelle befestigt ist, dreht sich, wenn der Motor läuft. Ist die Kupplung eingerückt oder eingekuppelt, wird die Reibscheibe durch die Kupplungsfedern fest gegen das Schwungrad gepreßt, so daß es mit dem Schwungrad umläuft. Diese Drehbewegung wird über die Reibscheibe und die Kupplurigswelle auf das Wechselgetriebe oder das Getriebe übertragen.
Soll die Kupplung ausgerückt werden, so muß das Kupplungspedal mit dom Fuß niedergetreten werden. Hierdurch
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schwenkt die Kupplungsgabel, so daß das Kupplungslager einwärts gedrückt wird. Bei der Einwärtsbewegung des Lagers betätigt dieses Ausrückhebel. Die Ausrückhebel nehmen den Federdruck auf und heben die Druckplatte von der Reibscheibe ab, so daß die Kupplung ausgerückt wird. Die Reibscheibe besteht aus einer mit Keilnutenprofil versehenen Nabe und eine* Platteneirtieit / an der eine Reihe von Belägen angebracht ist. Die mit Keilnutenprofil versehene. Nabe gleitet auf der mit Keilnutenprofil versehenen Welle, wenn die Kupplung ausgerückt wird, so daß sie sich zusammen mit den an der Reibscheibe angebrachten Belägen von dem Schwungrad wegbewegt und die Reibscheibe von der Oberfläche des Schwungrads freikommt r da ein Drehzahlunterschied zwischen dein Schwungrad und dem getriebenen Teil der Reibscheibe besteht, im Einrückzustand liegen die Beläge der Reibscheibe derart an dem Schwungrad an, daß sie unter dem Anpreßdruck der Druckplatte vetformt werden und sich die mit Keilnutenprofil versehe Nabe um den Kompressionsbetrag der an der Reibscheibe befestigten Beläge bewegt, der in der Größenordnung von 0,1 bis 0,3 mm liegt. Für das vollständige Ausrücken der Kupplung sollte sich die mit Keilnutenprofil versehene oder gezahnte Nabe um einen derartigen Betrag bewegen, daß sich zusätzlirh zu der Größe der lusammendrückung der Beläge zwischen diesen Belägen der
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Reibscheibe und dem Schwungrad sowie zwischen den Belägen und der Druckplatte ein vorbe st inunter Spalt in der Größenordnung von etwa 0,5 bis 0,8 mm ergibt. Jedoch sind bei der herkömmlichen Kupplung keine Maßnahmen vorgesehen, um zusätzlich zu der Gleitbewegung der gezahnten Nabe das Ausrücken um den zusammengedrückten Betrag der Beläge der Reibscheibe zu bewirken, so daß selbst beim Entlasten der Druckplatte infolge Ausrückens der Kupplung eine Verzögerung bei der Trennung zwischen den Belägen der Scheibe und dem Schwungrad nieh in der Zeitspanne ergibt, in der sich die gezahnte Nabe um den Zusammendrückungsbetrag der Beläge und um den vorbestimm-, ten Abstand zwischen den Belägen und der Druckplatte bewegt» Dies führt zu einem unvollständigen Ausrücken der Kupplung« Darüber hinaus neigt der Berührungsabschnitt zwischen der gezahnten Nabe und der Antriebswelle des Wechselbetriebes zum Fressen mit der Folge schlechter Ausrückung der Kupplung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese und weitere Nachteile, die die herkömmliche Reibungskupplung besitzt, zu beseitigen und eine Kupplung zu schaffen, die ein schnelles Trennen eines getriebenen und eines treibenden Abschnitts gestattet.
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Pi··· Aufgabe let erfindungegemMfl bet einerReibungskupplung für ein Kraftfahrzeug gelöst durch ein an das End« einer Motorau«gangswe11· angebrachtes Schwungrad, durch eine Reibungeeinrichtung mit mehreren zu beiden Seiten angebrachten Reibungsbelägen, durch eine Einrichtung um die Reibungeeinrichtung zu jeder Zeit in einem vorbestimmten Abatand von dem Schwüngrad au halten und durch tine Druckplatte für da« feite Andrücken der Reibungseinrichtung an die RÜckeeite de· Schwungrad». " · : ; - . ■ ■ :■ ' - ■■- " -:V _■-
Die Erfindung wird im folgenden anhand ech«»atiech«r ieiehnun§*n Wlhiif #|ri#t»<»rif.-■-;■■ '; / .-λ1 : 1I \ :\ 'If-- "( :W: ■"·,. ;■-:■■
Fig« 1 i«t ein» Querschnitteansicht eine· Teil* einer erfindungsgemäß ausgebildeten Reibungs-
figuren 2Λ m* 3lB find erlÄÄtidö An$it^k0r:- 4ßß: 4*|
' Einrücken und Ausrücken der «rfindungi^eellfien Kupplung im Priniip yirdeutlich«ini ^.
Figuren 3A bie 3H »ind Ansichten von Teilen alternativer Aue führung« f ο re*n der Er findung j '
Figuren 4A und 48 »ind den Figuren 2A und 2B fntepr·- . ■' ■ :; chende Daretellung*nf die jedoch das »viBtip 'mm weiter«^ Au·führungsform der Erfindung i
deutlichen;
Figuren 5A und 5B sind den Figuren 2A und 2B entsprechende Ansichten, die eine weitere Ausführungeform der Erfindung siteigen;
Fig. 6 ist eine eehaubiidiiche Darstellung einer bei der Kupplung nach Figuren 5A und SB verwendeten Blattfeder. .. ',. · ■/■■■■.; - -'■ . . .--.■_ ■..-; . ■
Die Kupplung nach Fig. l besitzt ein en das Ende des Hotoreusgangswelle, t.B. der Kurbelwelle Π angebrachte» Nh^ttnftad 10, eine Kupplungischeti» 12, dl» »It einer ge- ■ !ahnten Nabe 13 auf einer gezahnten Antriebswelle 14 eines nicht geseigten Wechselgetriebes sitit und zwischen dem Schwungrad 12 und einer Druckplatte 15 angeordnet 1st und aus einer belegten Platt· 16 »owie einer mit dieser verbundenen Antifieb*pl*tt· 17 besteht, die an der gebahnten Nabe 13 ; ail#e*raeht ist, wo*#i: *u beiden feiten der Ha*te 16 »ehrere selige 18 angebracht «ind, die Mittels der Druckplatte 11 fest gegen die Rück··*te 19 d·» Schwungrads 10 angedrückt w«räen. .; .' Λ :; : . - :· ' ; ■.■■■.'..■ ....r r-:':-\
OiMi»# den figuain 3* und ?B lit die Platte 1« an der »it JO bezeichneten »teile gebogenι stettdeeten kann auch die «dt der Platte U verbundene Platt« 17 geeütß Fig» 3B an der
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Stelle 21 gebogen sein.
Ist die Kupplung gemäß Fig. 2A eingerückt, so wird der gekrümmte Abschnitt 20 (Fig. 2B) durch die Druckplatte
15 so beansprucht, daß die auf beiden Seiten mit den Belägen 18 versehene Platte 16 beim Ausrücken der Kupplung die Federkraft für das Abheben der Platte 16 von der Oberfläche des Schwungrads liefert. Ist entsprechend der herkömmlichen Kupplung die Platte 16 oder 17 nicht gebogen? bewegt sich beim Einrücken der Kupplung die gezahnte Nabe 13 um den in Fig. 2B mit ^ bezeichneten Betrag, so daß die gezahnte Nabe 13 an dieser Stelle stoppt= Ist erfindungsgemäß die Platte
16 oder 17 gebogen, so. kehrt die gezahnte Nabe 13 infolge der Federkraft des gebogenen Abschnitts der Platte um den genannten Betrag ό wieder zurück, wenn die Kupplung eingerückt ist. Daraus ergibt sich, daß sich die gezahnte Nabe selbst beim Einrücken oder Ausrücken nicht bewegt. Somit bleibt infolge des gekrümmten Abschnitts der Platte der Abstand zwischen der Oberfläche 19 des Schwungrads 10 und der Oberfläche der Beläge stets konstant.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 3A bis 3H werden jetzt weitere Ausführungsformen der Erfindung erläutert.
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In der Fig. 3A besitzt die Kupplungsscheibe 12 die beiden miteinander verbundenen Platten 16 und 17, von denen die Platte 16 an beiden Seiten Beläge 18 trägt und an der Stelle 20 gebogen ist, während die Platte 20 gerade ist und an der gezahnten Nabe 13 befestigt ist. Bei der Kupplungsscheibe 12 in Fig. 3B besitzt die Platte 17 den gebogenen Abschnitt 21. Die Kupplungsscheibe 12 in Fig. 3C besitzt eine Platte 16, die an einem Mittelabschnitt 22 gebogen ist, der an beiden Seiten die Beläge 18 trägt. Bei der Kupplung 12 in Fig. 3D ist die auf beiden Seiten mit Belägen 18 versehene Platte 16 leicht gekrümmt. In Fig. 3E besitzt die Platte 17 der Kupplungsscheibe 12 eine abgeschrägte Kante 23, an der die Platte 16 unter Bildung eines Winkels gegenüber der Platte 16 befestigt wird. Die Platte 16 der Kupplungsscheibe 12 in Fig. 3F besitzt in ihrer Mitte einen gebogenen Abschnitt 24 und ist an der gezahnten Nabe 13 befestigt. In Fig. 3G ist die Platte 16 der Kupplungsscheibe 12 an einer Stelle gebogen, an der die Beläge 18 angebracht sind, wobei eine leichte Biegung vorgesehen ist und die Platte an der gezahnten Nabe 13 angebracht ist. Die Kupplungsscheibe 12 gemäß Fig. 3H besitzt eine Platte 16 mit zu beiden Seiten angebrachten Belägen 18, wobei die Platte 16 derart an der gezahnten Nabe 13 befestigt ist, daß sie mit der Oberfläche
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des Schwungrads 10 einen Winkel einschließt. Die Anordnung nach Fig. 3A arbeitet in der zuvor beschriebenen Weise, während die Ausführungsformen nach den Figuren 3B bis 3D und 3F bis 3G die Federkraft an dem gebogenen Abschnitt speichern und die anderen Ausführungsformen nach Figuren 3E und 3H beim Einrücken der Kupplung die Federkraft an den Verbindungsabschnitt der Platten 16 und 17 bzw. der Platte und der gezahnten Nabe speichern.
Wird die Kupplung betätigt, um die gezahnte Nabe 13 rückwärts (in den Figuren 2A und 2B nach rechts) zu bewegen, so entspricht die Bewegungsgröße im wesentlichen derjenigen der Nabe 13, die in der Fig. 2B mit σ bezeichnet ist, was durch den Zusammendrückungsbetrag der an beiden Seiten der Scheibe befestigen Beläge 18 im eingerückten Zustand bewirkt wird. Diese Anordnung verhindertim wesentlichen die Bewegung der gezahnten Nabe 13 beim Ausrücken aus dem eingerückten Zustand, selbst wem durch die in dem gekrümmten Abschnitt gespeicherte Federkraft dj an der Platte 16 befestigten Beläge 18 plötzlich von der Oberfläche 19 des Schwungrads 10 wegbewegt werden. . Auch wenn der Berührungsabschnitt zwischen der gezahnten Nabe 13 und der Antriebswelle 14 des Wechselgetriebes festhängt, erhält man ein schnelles Ausrücken der Kupplung, da
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sich die gezahnte Nabe 13 beim Ausrücken der Kupplung praktisch nicht bewegt.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 4A und 4B besitzt die Kupplung das an das eine Ende der Motorantriebswelle, z.B. der Kurbelwelle II befestigte Schwungrad 10, die Reibscheibe 12, der auf der von der gezahnten Antriebswelle 14 des Wechselgetriebes (nicht gezeigt) getragenen gezahnten Nabe 13 sitzt und zwischen dem Schwungrad 10 und der Druckplatte 15 angeordnet ist und die die mit der gezahnten Nabe 13 verbundene und zu beiden Seiten Beläge 18 tragende Platte 16 aufweist, ferner die Druckplatte für das feste Anpressen der Scheibe 12 an die Rückseite 19 des Schwungrads 10, wobei die Eingangs- oder Antriebswelle 14 mit einer ringförmigen Vertiefung 26 versehen ist und in dieser ein Sicherungsring 27 sitzt, der die gezahnte Nabe 13 nach rückwärts drückt, und zwar an deren abgeschrägtem Abschnitt 28, welcher am Vorderende einer die Eingangswelle 15 des Wechselgetriebes aufnehmenden Innenbohrung 29 der gezahnten Nabe 13 ausgebildet ist.
Ist die Kupplung gemäß Fig. 4A eingerückt, wird der Sicherungsring 27 unter der Berührung mit dem abgeschrägten Abschnitt 28 der mit der Reibscheibe 12 verbundenen gezahnten
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Nabe 13 in die ringförmige Vertiefung gedrückt, wobei die Reibscheibe 12 durch die Druckplatte 15 gegen die Rückseite 19 des Schwungrads IO gepreßt wird. Tritt in diesem Zustand der Kupplung ein Fahrer mit dem Fuß das Kupplungspedal (nicht gezeigt), um die Kupplung auszurücken und die Beläge 18 von dem Schwungrad 10 gemäß Fig. 4B abzuheben, so dehnt sich der Sicherungsring 27 aus und drückt an der Berührungsstelle mit dem abgeschrägten Abschnitt 28 der gezahnten Nabe 13 letztere derart, daß sich die an der Reibscheibe 12 befestigten Beläge 18 abrupt von dem Schwungrad 10 abheben.
Der Sicherungsring ist vorteilhaft so dimensioniert, daß sein Durchmesser bei maximaler Ausdehnung kleiner als der maximale Durchmesser der Außenkante des abgeschrägten ,Abschnitts 28 der gezahnten Nabe 13 ist, so daß der Sicherungsring 27 nicht aus der Vertiefung 26 herausgenommen wird.
Ähnlich der ersten Ausführungsform der Kupplung kann der Sicherungsring 27 die mit der Reibscheibe 12 verbundene gezahnte Nabe 13 abrupt von dem Schwungrad 10 abheben, so daß schlechtes Ausrücken der Kupplung vermieden wird.
In den Figuren 5A und 5B besitzt die Kupplung ein an das Ende der Motorausgangswelle, z.B. der Kurbelwelle 11 an-
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gebrachtes Schwungrad 10, die Reibscheibe 12, die auf der mit der Eingangswelle 14 des Wechselgetriebes (nicht gezeigt) verzahnten Nabe 13 sitzt, ferner die Druckplatte 15 für das feste Anpressen der Reibscheibe 12 an die Rückseite 19 des Schwungrads; ferner zusätzlich eine in ihrem Mittelabschnitt (Fig. 6) gebogene und an ihrem Außenumfang auf der Schwungradseite an die Stirnfläche 33 der gezähnten Nabe 13 befestigte Blattfeder 31, wobei neben dieser auf der Schwungradseite um die Eingangswelle 14 des Wechselgetriebes (nicht gezeigt) ein Reibungsring 34 angeordnet ist, der in Reibungsberührung mit der Eingangswelle 14 steht; dabei liegt die Reibscheibe 12 zwischen dem Schwungrad 10 und der Druckplatte 15 und besitzt eine Platte 35 mit einem radial einwärts gerichteten Abschnitt 36, der den Reibungsring 34 zwischen dem verlängerten Abschnitt 36 der Platte 35 und der Blattfeder 31 festhält, wobei zu beiden Seiten der Platte 35 mehrere Beläge 18 vorgesehen sind und die Blattfeder 31 die Federkraft speichert, tun die gezahnte Nabe von dem Schwungrad 10 wegzubewegen.
Ist die Kupplung gemäß Fig. 5A eingerückt, so beansprucht der Reibungsring 34 das radiale Innenende der Blattfeder 31 in der Weise, daß sie an ihrem gebogenen Abschnitt 32
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(Fig. 6) abgeflacht wird. Somit speichert die Blattfeder 31 die Federkraft für das Abheben der gezahnten Nabe 13 von dem Schwungrad 10. Tritt ein Fahrer mit dem Fuß das Gaspedal (nicht gezeigt), um die Kupplung auszurücken und die Beläge 18 unter Entlastung von dem Druck der Druckplatte 15 von dem Schwungrad IO abzuheben, wie in der Fig. 5B gezeigt ist, uso beansprucht die Blattfeder 31 den Reibungsring 34 in der Weise, daß die Beläge 18 der Reibscheibe 12 plötzlich von dem Schwungrad 10 abgehoben werden.
Die Reibungskraft zwischen dem Reibungsring 34 und der Eingangswelle 14 des Wechselgetriebes (nicht gezeigt) wird derart gewählt, daß sie kleiner als die Kraft ist, mit der die gezahnte Nabe 13 durch die Platte 35 der Reibscheibe 14 infolge der Kraft der Druckplatte 15 bewegt wird und daß sie größer als die Kraft ist, mit der die gezahnte Nabe 13 über den Reibungsring 34 durch die in der Blattfeder 31 gespeicherte Federkraft beansprucht wird. Selbst wenn daher die mit der Reibscheibe 12 verbundenen Beläge 18 während langen Einsatzes abgenutzt werden, so daß die Blattfeder 31 beim Zusammendrücken durch die Druckplatte 15 nicht die Stirnfläche 33 der gezahnten Nabe 13 auf der Seite des Schwungrads 10 berühren kann, kann der Reibungsring 34 infolge der über die
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gezahnte Nabe 13 durch die Druckplatte verursachten Zusammendrückung auf der Eingangswelle 14 des Wechselgetriebes gegen die Reibung zwischen ihnen gleiten, so daß der Abnutzungsbetrag der Beläge 18 der Reibscheibe 12 kompensiert wird,
Der radial einwärts verlängerte Abschnitt 36 arbeitet in der Weise, daß die Beläge 18 wegen der Berührung des Reibungsrings 34 mit der gezahnten Nabe 13 beim Ausrücken der Kupplung nicht infolge überlauf der gezahnten Nabe 13 mit der Druckplatte 15 in Berührung kommen können.
Die gespeicherte Federkraft bewirkt außerdem, daß die gezahnte Nabe 13 abrupt von dem Schwungrad IO wegbewegt wird, so daß sich die Beläge 18 der Reibscheibe 12 um den Betrag 6 von dem Schwungrad 10 abheben wie er zuvor erwähnt wurde, so daß sich beim Niedertreten des Kupplungspedals ein besseres Ausrücken ergibt.
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Claims (3)

P a te η t ansp rÜche
1. ,'Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge mit einem an das Ende «Iner Motorausgangswelle angebrachten Schwungrad, einer Reibungseinrichtung mit mehreren zu beiden Seiten angebrachten Belägen für die Herstellung eines stets gleichbleibenden vorbestimmten Abstands von dem Schwungrad und durch eine Druckplatte für das feste Anpressen der Reibungseinrichtung an die Rückseite des Schwungrads, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (2O; 21; 22; 23; 24; 26, 27; 31, 34), mit ", der die Reibungseinrichtung (12) stets in eine vorbestimntten konstanten Abstand von dem Schwungrad (10) bringbar ist.
2. Reibungskupplung nach Anspruch l,mit einer Kupplungsscheibe, die an einer mit der Eingangswelle eines Wechselgetriebes in Keilnutenverbindung stehenden gezahnten Nabe sitzt und zwischen dem Schwungrad und der Druckplatte angeordnet ist und eine mit der gezahnten Nabe verbundene und zu beiden Seiten mit Belägen versehene Platte aufweist, deren Beläge über die Druckplatte an die Rückseite des Schwungrads anpreßbar sind,dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (12) an einer vorbestimmten Stelle (20, 21, 22, 23, 24) unter Erzielung einer Neigung ihrer Platte (16) gegenüber der Ebene der Schwungradfläche (19) gebogen ist, wobei die gezahnte Nabe (13) so angeordnet
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ist, daß zwischen der Oberfläche des Schwungrads und der Oberfläche der Kupplungsscheibe ein vorbestiminter Spalt oder Ab- · stand geschaffen wird.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) derart an der gezahnten Nabe
(13) befestigt ist, daß sie gegenüber der Oberfläche (19) des Schwungrads (10) einen Winkel bildet.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Seiten mit Belägen (18) versehene. Platte (16) im mittleren Bereich einen gebogenen Abschnitt (22; 24) besitzt.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) einen leicht gebogenen Abschnitt besitzt, an dem zu beiden Seiten die Beläge (18) angebracht sind.
6. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte der Kupplungsscheibe (12) aus zwei miteinander verbundenen Platten (16, 17) besteht, von denen die eine (17) mit der gezahnten Nabe (13) verbunden ist und die andere (16) zu beiden Seiten die Reibungsbeläge (18) trägt,
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wobei der gebogene Abschnitt (20; 21; 22; 23;) an einer der beiden Platten (16;17) vorgesehen ist.
7. Reibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Abschnitt (20; 22) an der mit den Belägen (18) versehenen Platte (16) vorgesehen ist.
8. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß.■■"·:sich der gebogene Abschnitt (22) der Platte (16) in der Mitte des die Beläge (18) tragenden Abschnitts befindet.
9. Reibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Abschnitt (21; 23) an der mit der gezahnten Nabe (13) verbundenen Platte (17) vorgesehen ist.
10. Reibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Reibungsbelägen (18) versehene Platte (16) leicht gebogen ist.
11. Reibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der gezahnten Nabe (13) verbundene Platte (17) an ihrem Umfang ein abgeschrägtes Ende (23) aufweist, so daß die an dieser Platte zu befestigende andere Platte (16) gegenüber der Ebene der Oberfläche (19) des
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Schwungrads (10) eine geneigte Stellung einnimmt»
12. Reibungskupplung nach Anspruch 1 mit einer Kupplungsscheibe, die auf einer durch Keilnutenverzahnung mit der Eingangswelle eines Wechselgetriebes verbundenen gezahnten Nabe sitzt und zwischen dem Schwungrad und der Druckplatte angeordnet ist und eine mit der gezahnten Nabe verbundene Platte mit auf beiden Seiten angebrachten Belägen aufweist, die durch die Druckplatte fest gegen die Rückseite des Schwungrads drückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (14) mit einer ringförmigen Vertiefung (26) versehen ist, in der sich ein Sicherungsring (27) befindet, welcher die gezahnte Nabe (13) an einem abgeschrägten Abschnitt (28) nach rückwärts drückt, der an dem Vorderende einer die Kingangswelle (14) eines Wechselgetriebes aufnehmenden Innenbohrung vorgesehen ist.
1.3. Reibungskupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Sicherungsrings (27) bei maximaler Ausdehnung kleiner als derjenige der Außenkante des abgeschrägten Abschnitts (28) der gezahnten Nabe (13) ist, so daß das Herausheben des Sicherungsrings aus der Vertiefung (27) verhindert wird.
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14. Reibungskupplung nach Anspruch 1 mit einer Kupplungsscheibe, die auf einer mit der Eingangswelle eines Wechselgetriebes durch Keilnutenprofil verbundenen gezahnten Nabe sitzt und sich zwischen dem Schwungrad und der Druckplatte befindet, gekennzeichnet durch eine in ihrem Mittelabschnitt gebogene und auf der dem Schwungrad zugewandten Stirnfläche (33) der gezahnten Nabe (ι 3) angebrachte Blattfeder (31), durch einen um die Eingangswelle (14) des Wechselgetriebes auf der Schwungradseite neben der Blattfeder angeordneten Reibungsring (34), der mit der Eingangswelle in Reibungsberuhrung steht, wobei die Kupplungsscheibe (12) eine Platte (35) einen radial nach innen verlängerten Abschnitt (36) aufweist, mit dem der Reibungsring zwischen dem verlängerten Abschnitt (36) der Platte (35) und der Blattfeder (31) festgehalten wird und wobei die Blattfeder eine Federkraft zum Wegbewegen der gezahnten Nabe vom Schwungrad speichert und zwischen der Oberfläche (19) des Schwungrads und der Oberfläche der Kupplungsscheibe (12) ein vorbestimmter Abstand gewährleistet wird.
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