DE877024C - Maschinenkoerper fuer elektromagnetische Kupplung oder Bremse - Google Patents

Maschinenkoerper fuer elektromagnetische Kupplung oder Bremse

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DE877024C
DE877024C DEB4073A DEB0004073A DE877024C DE 877024 C DE877024 C DE 877024C DE B4073 A DEB4073 A DE B4073A DE B0004073 A DEB0004073 A DE B0004073A DE 877024 C DE877024 C DE 877024C
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DE
Germany
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clutch
machine body
flexible
brake
brake according
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Expired
Application number
DEB4073A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Becking
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/24Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/68Attachments of plates or lamellae to their supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Maschinenkörper für elektromagnetische Kupplung oder Bremse Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch betätigte Kupplung oder Bremse mit einem zu kuppelnden oder zu bremsenden Maschinenkörper, der senkrecht zur Kupplungs- oder Bremsebene verschiebbar angeordnet ist, um auf diese Weise einerseits ein Kuppeln oder Bremsen bzw. ein Entkuppeln oder Lösen :der Bremse zu bewirken.
  • Die Erfindung stellt eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung dies Gegenstandes des Patents 838 160 dar.
  • Falls, wie meist üblich, der Kupplungs- oder Bremskörper und der Maschinenkörper um eine ge -meinsame Achse angeordnet sind, nimmt eine durch diese Teile hinidurchl(aufende Welle,das Drehmoment des Maschinenkörpers auf, indem der Maschinenkörper durch eine geringe axiale Verschiebung entweder abgebremst oder gekuppelt wird. Unter Umständen ist in Übereinstimmung mit dem Hauptpatent -der Maschinenkörper zwischen einer Bremse und einer Kupplung angeordnet, so daß er je nach der Richtung seiner Verschiebung entweder abgebremst oder mit der umliaufenden Welle gekuppelt wird.
  • Die Verschiebbarkeit des Maschinenkörpers auf der Welle wird in üblicher Weise mittels irgendeiner Nut- und Federverbindung bewirkt. Die gegeneinander reibenden Flächen müssen geschmiert werden, um ständig eine einwandfreie Verschiebung des Maschinenkörpers sicherzustellen. Es hat sich herausgestellt, daß in manchen Betrieben, beispielsweise in der Tabakbearbeitung, idie ständig anfallenden Staubmengen so groß sind, daß sich schnell eine derartige Verschmutzung der Reibflächen des Maschinenkörpers ergibt, -daß seine Verschiebbarkeit beeinträchtigt wird. Die Möglichkeit einer staubsicheren Abdichtung dieser Schiebeteile läßt sich nur schwer und macht die Anlage außerdem sperriger und kostspieliger.
  • Erfindungsgemäß werden die beschriebenen Nachteile dadurch beseitigt, daß die Kupplungs- oder Bremsfläche des Maschinenkörpers mit dein die Brems- oder Kupplungskraft aufnehmenden- Teil durch eine Scheibe verbunden ist, die an beiden Teilen fest angreift und in Richtung ihrer Verschiebbarkeit derart biegsam -ist, :daß die zum Zweck des Kuppelns oder Bremsens vorgenommene Verschiebungsbewegung von der Scheibe aufgenommen wird. Diieser Gedanke ist bei einer derartigen elektromagnetisch betätigten Bremse besonders leicht durchführbar, da ,die Wege, die der Maschinenkörper zum Zweck des Bremsens oder Kuppelns oder zum Zweck des Lösens dieser Verbindung ausführen muß; nur gering sind und meist nur einige Zehntelmillimeter bis zu i mm betragen. Falls oder Kupplungs- oder- Bremskörper und der Maschinenkörper um eine gemeinsame Achse angeordnet sind, wind vorzugsweise diese biegsame Scheibe als durchgehende Ringscheibe ausgebildet. Ihr Außenumfang ist mit dem Teil fest verbunden, :der die Reibungs- oder Kupplungsfläche des Maschinenkörpers trägt, während ihr Innenumfang an einem Nabenkörper befestigt ist, der fest mit der Welle verbunden ist.
  • Der Erfindungsgedanke kann auf verschiedenartige Weise ausgeführt wenden, wobei nur darauf zu echten ist, daß die Scheibe in Richtung senkrecht zu der Verschiebbarkeit des 7Maschinenkörpers genügend Festigkeit besitzt, um die von der Bremse oder :der Kupplung herrührende Kraft zu Übertragen.
  • Erfindungsgemäß kann die Scherbe aus Gummi hergestellt werden. Stattdessen kann die Scheibe aber auch aus einem Gewebe,beispielsweise einem Leinen- oder Baumwollgewebe, - hergestellt sein. Unter Umständen kann.es -sich empfehlen, diesem Gewebe zusätzlich Gummi zuzusetzen. Die Scheibe kann also in seiner Zusammensetzung den Hardy-Scheiben entsprechen, die häufig in Automobilen bei der Kraftübertragung des Motors als Ersatz für ein Kreuzgelenk benutzt werden.
  • Beider Übertragung großer Drehmomente und bei hohen Drehzahlen kann es sich unter Umständen empfehlen, !diese biegsamen Scheiben zu versteifen. Dies geschieht zweckmäßigerweise dadurch, daß die Scheibe mit einer Blattfeder oder einer Mehrzahl von Blattfedern verstärkt ist; die einerseits mit der Kupplungs- oder Bremsfläche des Maschinenkörpers und andererseits mit dem die Kupplungs- oder Bremskraft aufnehmendenTeil fest verbunden sind. Zweckmäßigerweise wird diese Blattfeder oder wird diese Mehrzahl von Blattfedern an .den Stellen eingespannt, ran cdenen auch die biegsame Scheibe mit der Kupplungs- oder Bremsfläche und .dem die Kupplungs- oder Bremskraft aufnehmenden Teil befestigt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei biegsame Scheiben vorhanden, zwischen denen zum Zweck ihrer Versteifung eine Blattfeder vorgesehen ist.
  • Sehr zweckmäßig kann es auch sein, die Scheibe als Metallmembran auszubilden, wobei die Biegsamkeit :der Scheibe vorzugsweise dadurch erreicht wird, daß das Metallblech mit Wellen oder Sicken versehen ist. Der Vorteil einer derartigen Metallmembran besteht vor allem darin, daß sie bei der übertragung des Drehmomentes von der Bremse öder der Kupplung auf die Welle keine ins Gewicht fallenden Formveränderungen in tangentialer Richtung erleidet.
  • Besonders dann, wenn die zu übertragenden Drehmomente nur gering sind, kann es sich unter Umständen empfehlen, die Scheibe nicht voll durchlaufen zu lassen, sonrdern sie mit Aussparungen zu versehen. Dies kann so weit führen, daß die Scheibe nur in Form einzelner Arme ausgeführt ,ist.
  • Vorzugsweise wird .die biegsame Scheibe auf ihren beiden Seiten, also sowohl an der Kupplungsader Bremsfläche des Maschinenkörpers, als auch an dem :die Kupplungs- oder Bremskraft aufnehmenden Teil beidseitig eingespannt, nndiem zu,diesem Zweck ringsherum laufende Scheiben vorgesehen sind. Es empfiehlt sich erfindungsgemäß, die beiden außenliegenden Scheiben, zwischen denen die biegsame Scheibe eingespannt ist, symmetrisch auszubilden und beide zur Aufnahme von Reibungsbelägen bzw. Kupplungsbelägen auszunutzen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung, und zwar zeigt Fig. i einen ,Schnitt durch eine Hälfte eines erfindungsgemäß ausgebildeten Maschinenkörpers, Fng. 2. eine -Teilansicht auf diesen Maschinenkörper der Fig. i.
  • Hierbei ist :dieser Maschinenkörper in Übereinstimmung mit ,dem Hauptpatent verschiebbar zwischen einer elektromagnetisch betätigten Kupplung und einer elektromagnetisch betätigten Bremse auf einer Welle angeordnet.
  • Mit einer nicht dargestellten Welle ist fest, also weder dreh- noch längs verschiebbar ein Nabenkörper i verbunden, der mittels einer im Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildeten biegsamen Scheibe 2, 3 mit zwei Ringscheiben q., 5 verbunden ist, die einander symmetrisch ausgebildet sind. Die beiden Ringscheiben weisen .aud ihrem Außenumfang Gewinde 6, 7 auf, um auf eine Weise, die im Hauptpatent näher dargestellt und beschrieben ist, Kupplungsbeläge und Bremsbeläge- aufzunehmen. Das Gewinde 6 der Ringscheibe q. dient beispielsweise zur Aufnahme von Bremsbelägen, während das Gewinde 7 der Ringscheibe ö zur Aufnahme von Kupplungsbelägen ;dient.
  • Diebeiden biegsamen Scheiben 2, 3 bestehen vorzugsweise aus einem Gewebe, beispielsweise einem Kordgewebe; das -mit Gummi versetzt ist. Der Innenumfang dieser beiden übereinanderliegenden Scheiben .ist mit Hilfe einer Ringscheibe 8 und mittels Stiftschrauben 9 auf einem Ringflansch ioder Nabe i befestigt. Die Köpfe der Stiftschrauben 9 sind zum Zweck ihrer Betätigung mit Schlüsselöffnungen i i versehen.
  • Der Außenumfang der biegsamen Scheiben 2, 3 ist auf entsprechende Weise zwischen den beiden Ringscheiben 4., 5 mittels Stiftschrauben 12 eingespannt, deren Ausbildung mit der der Stiftschrauben 9 vollkommen übereinstimmt.
  • Um insbesondere bei größeren Dnehimomenten oder höheren Drehzahlen die biegsamen Scheiben 2, 3 zu versteifen, sind im Ausführungsbeispiel zwischen den Innenschrauben 9 und .den Außenschrauben 12 Blattfedern 13 vorgesehen, die jeweils zwischen den beiden biegsamen Scheiben 2, 3 angeordnet sind.
  • Der V Verschiebungsweg des Maschinenkörpers, also der beiden Ringscheiben q., 5, aus seiner Nullstellung heraus beträgt nach beiden Seiten, also sowohl nach der Bremse als auch nach der Kupplung hin je etwa o,5 man. Dieser Weg wird durch die Biegsamkeit der Scheiben 2, 3 einschließlich der Blattfedern 13 aufgebracht, so daß der Nabenkörper i, wie beschrieben, fest mit der Welle verbunden sein kann. Die beschriebenen Schwierigkeiten beim Schmieren dieses Nabenkörpers fallen infolgedessen völlig fort.
  • Die gewählte Stärke der biegsamen Scheibe bzw. der biegsamen Scheiben stellt sicher, daß die jeweiliger Drehmomente übertragen werden, ohne daß die tangentiale Ausfederung der Scheibe unzulässig hohe Werte erreicht.
  • Die biegsamen Scheiben 2, 3 sind im Bereiche der Bohrungen, durch die die Stiftschrauben 9, 12 hindurchtreten, mit zylindrischen Blechösen @iq. verstärkt. Durch diese Blechösen werden einerseits die beiden Scheiben 2, 3 mit den Blattfedern 13 zu einer Einheit verbunden; andererseits aber dienen auch diese Blechösen ,dazu, um ein unnötiges Zusammenpressen der Einspannstellen der biegsamen Scheiben 2, 3 beim Anziehen der Stiftschrauben 9, 12 zu verhindern.

Claims (9)

  1. PAT1;N.TANSPRt'CHr: i. Elektromagnetisch betätigte Kupplung oder Bremse nach Patent 838116o mit einem Maschinenkörper, der senkrecht zur Kupplungs-oder Bremsebene verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs-oder Bremsfläche (.4, 5) des M.aseh.inenkörpers mit dem die Kupplungs- oder Bremskraft aufnehmenden Teil (i) durch eine Scheibe (2, 3) verbunden ist, ,die .an beiden Teilen fest angreift und die in Richtung der Verschiebbarkeit des Maschinenkörpers derart biegsam ist, daß die zum Zweck des Kuppelns oder Bremsens vorgenommene Verschiebungsbewegung von der Scheibe aufgenommen wird.
  2. 2. Kupplung oder Bremse nach Anspruch i, bei der der Kupplungs- oder Bremskörper und derM.aschinenkärper um eine gemeinsameAchse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, @daß die biegsame Scheibe (2, 3) als in sich geschlossene Ringscheibe ausgebildet ist.
  3. 3. Kupplung oder Bremse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Scheibe (2, 3) aus Gummi hergestellt ist.
  4. 4.. Kupplung oder Bremse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet"daß die biegsame Scheibe (2, 3) aus einem Gewebe hergestellt ist, dem unter Umständen Gummi beigemengt sein kann.
  5. 5. Kupplung oder Bremse nach Anspruch i his .I, dadurch gekennzeichnet"daß die biegsame Scheibe (2, 3) durch eine Blattfeder (13) oder durch eine Mehrzahl von Blattfedern v -erstärkt ist.
  6. 6. Kupplung oder Bremse nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch zwei biegsame Scheiben (2, 3), zwischen denen eine Blattfeder (13) angeordnet sein kann.
  7. 7. Kupplung oder Bremse nach Anspruch i und 2"da-durch gekennzeichnet"daß die biegsame Scheibe (2, 3) als eine aus Metall hergestellte Membran ausgebildet ist. B.
  8. Kupplung oder Bremse nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Scheibe nicht über die gesamte Länge der Reibungs- oder Kupplungsfläche des Maschinenkörpers durchgeht.
  9. 9. Kupplung oder Bremse nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Innen- als auch der Außenumfang der biegsamen Scheibe (2, 3) zwischen zwei Ringscheiben (3 bis io und d., 5) eingespannt ist. io. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ringscheiben (q., 5) einander symmetrisch ausgebildet sind und zur Aufnahme von Rei.bungs- %bzw. Kupplungsbelägen dienen..
DEB4073A 1950-06-01 1950-06-01 Maschinenkoerper fuer elektromagnetische Kupplung oder Bremse Expired DE877024C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967157C (de) * 1950-06-22 1957-10-10 Emil Karl Elektromagnetische Scheibenreibungskupplung
DE972195C (de) * 1952-04-11 1959-06-04 Achenbach Soehne G M B H Antrieb fuer Arbeitsmaschinen mit stossweise auftretenden Lastspitzen, insbesondere fuer Walzwerke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967157C (de) * 1950-06-22 1957-10-10 Emil Karl Elektromagnetische Scheibenreibungskupplung
DE972195C (de) * 1952-04-11 1959-06-04 Achenbach Soehne G M B H Antrieb fuer Arbeitsmaschinen mit stossweise auftretenden Lastspitzen, insbesondere fuer Walzwerke

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