DE1068568B - - Google Patents

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DE1068568B
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hub
elastic
clutch disc
clutch
insert
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DENDAT1068568D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/644Hub construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/68Attachments of plates or lamellae to their supports

Description

  • Federbelastete Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine federbelastete Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge mit mindestens einer Kupplungsscheibe, die von einer Nabe getragen wird, welche mit einer koaxial zur Antriebswelle verlaufenden, getriebenen Welle drehfest verbunden ist. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, den Verschleiß der die Kupplungsscheibe tragenden Nabe auf ein Minimum herabzusetzen, ferner Laufgeräusche in der Kupplung zu vermeiden.
  • Bei derartigen Fahrzeugkupplungen kommt es vor, daß die getriebene Welle und die das Schwungrad tragende Antriebswelle nicht genau fluchten, so daß zwischen den beiden Wellen gewissermaßen ein Knick entsteht. Dieser Knick wirkt sich im gekuppelten Zustand der beiden Wellen ungünstig auf die Kupplungsscheibe sowie auf deren Nabe aus, die hierbei einem Verschleiß unterworfen ist. Die Scheibe nimmt zunächst die Unstimmigkeiten der beiden Wellen kreuzgelenkartig auf, wodurch ein unangenehmes Laufgeräusch entsteht. Nach längerer Betriebszeit schlägt sich die Bohrung der die Kupplungsscheibe tragenden Nabe auf der gehärteten Vorgelegewelle aus, so daß das unangenehme klappernde Geräusch stärker wird und schließlich die Nabe ausgetauscht werden muß.
  • Es ist zwar bekannt, zwischen der Nabe einerseits und der Kupplungsscheibe andererseits elastische Mittel vorzusehen oder die Kupplungsscheibe in Grenzen elastisch auszubilden. Damit lassen sich aber die vorerwähnten Nachteile noch nicht beseitigen, denn die Elastizität ist bei diesen bekannten Kupplungen dort vorgesehen, wo das durch die Kupplungsscheibe aufzunehmende und zu übertragende Drehmoment schon wesentlich kleiner geworden ist als an der Verbindungsstelle zwischen Welle und Nabe.
  • Im Gegensatz hierzu besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß unmittelbar zwischen der getriebenen Welle und der die Kupplungsscheibe tragenden Nabe zur drehfesten Verbindung zwischen dieser und der Welle elastische Mittel vorgesehen sind. Das hat den Vorteil, daß die durch den erwähnten Knick im Gleichlauf der beiden Wellen sich ergebenden Unstimmigkeiten nunmehr von der die Kupplungsscheibe bzw. -scheiben tragenden Nabe aufgenommen werden. Dadurch wiederum kann die Kupplungsscheibe in gekuppeltem Zustand genau und damit geräuschlos umlaufen. Ferner wird die Scheibennabe verschleißfester, da sie sich infolge der elastischen Mittel nicht mehr ausschlagen kann. Außerdem braucht die die Nabe tragende getriebene Welle nicht mehr gehärtet zu sein, so daß deren Herstellungskosten niedriger werden. Schließlich kann die Nabe auch etwaige vom Motor ausgehende Torsionsschwingungen aufnehmen, wodurch zusätzliche Schwingungsdämpfer in die Kupplung nicht mehr eingebaut zu werden brauchen.
  • Gemäß der Erfindung kann in die Bohrung der Nabe ein drehfest mit ihr verbundener Einsatz aus elastischem, abscherfestem Kunststoff eingelassen werden, dessen Bohrung ein der getriebenen Welle entsprechendes Gegenprofil aufweist. Diese Konstruktion ist einfach und mit geringem baulichem Aufwand durchführbar. Zur verdrehsicheren Verbindung zwischen Nabe und elastischem Einsatz kann die diesen Einsatz aufnehmende Bohrung der Nabe gerändelt oder verzahnt sein.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die auf die getriebene Welle aufsteckbare Nabe ganz aus elastischem, abscherfestem Kunststoff gefertigt sein. Auf diese Weise vermag die Nabe unter Umständen noch besser den ungleichförmigen Lauf der Antriebswelle und der getriebenen Welle sowie Torsionsschwingungen aufzunehmen.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Reibungskupplung im Schnitt, die mit der einen Ausführungsart der neuen, die Kupplungsscheibe tragenden Nabe ausgerüstet ist, Fig. 2 die andere Ausführungsart der neuen Nabe, ebenfalls im Schnitt, und Fig. 3 die Draufsicht zu Fig. 2.
  • In der Zeichnung ist mit 1 die teilweise dargestellte Kurbelwelle des Motors bezeichnet, auf der die Schwungscheibe 2 drehfest angeordnet ist. Die Schwungscheibe 2 wiederum hat eine zylindrische Aussparung 3, welche die beiderseits mit Reibbelägen 4 und 5 versehene Kupplungsscheibe 6 aufnimmt, die einerseits von der federbelasteten Druckplatte 7 beaufschlagt wird, während sie andererseits mit der ringförmigen Grundfläche 8 der Aussparung 3 zusammenwirkt. Die Kupplungsscheibe 6 wird von der Nabe 9 getragen, die auf der Vorgelegewelle 10 des Getriebes drehfest, jedoch axial verschiebbar lagert. Hierzu weist die Vörgelegewelle 10 ein Keilprofil auf, auf das die mit einem entsprechenden Gegenprofil ausgerüstete Nabe 9, an der die Kupplungsscheibe 6 beispielsweise mittels Nieten 11 befestigt sein kann, aufschiebbar ist. Die Aussparung 3 der Schwungscheibe 2 wird durch einen Deckel 12 abgedeckt, der mittels Schrauben 13 an der Schwungscheibe 2 befestigt ist und alle mit der Schwungscheibe 2 umlaufenden Teile der Kupplung trägt. Auf diese Teile sowie auf die nähere Ausbildung der Kupplung braucht nicht eingegangen zu werden, da die Erfindung sich im wesentlichen auf die die Kupplungsscheibe 6 tragende Nabe 9 bezieht. Lediglich hinsichtlich der Wirkungsweise der Kupplung ist noch zu sagen, daß diese durch Betätigen des Hebels 14 ein- und ausrückbar ist, wobei in eingerücktem Zustand der Kupplung die Kupplungsscheibe 6 von der Druckplatte 7 gegen die Grundfläche 8 der Schwungscheibe 2 gepreßt wird und die Motorkraft von der Schwungscheibe 2 über die Nabe 9 auf die Vorgelegewelle 10 überträgt.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 hat die Nabe 9 einen Einsatz 15 aus elastischem, einen bestimmten Härtegrad aufweisendem Material, beispielsweise Vulkollan, in den das der Vorgelegewelle 10 entsprechende Gegenprofil eingearbeitet ist. Um die verdrehsichere Verbindung zwischen dem elastischen Einsatz 15 und der Nabe 9 zu gewährleisten, kann die den Einsatz aufnehmende Bohrung der Nabe 9 gerändelt oder mit einer Kerbverzahnung versehen sein. Durch den elastischen Einsatz wird die Nabe 9, 15 gegen nicht fluchtende Wellen unempfindlich und kann eventuell vom Motor ausgehende Torsionsschwingungen aufnehmen.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und Fig. 3 ist die Nabe 16 ganz aus elastischem Material gefertigt, so daß sie noch elastischer und damit noch unempfindlicher gegen Nichtfluchten der Vorgelegewelle ist, ferner Torsionsschwingungen noch besser aufnehmen kann.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sondern umfaßt noch weitere Ausführungs- und Anwendungsmöglichkeiten. So kann die Nabe auch eine andere äußere Form haben, als in den Ausführungsbeispielen gezeigt ist. Hinsichtlich der Anwendungsmöglichkeit der elastischen Nabe ist zu sagen, daß diese auch bei Kupplungen mit mehreren Kupplungsscheiben anwendbar ist, wobei dann die Nabe entsprechend auszubilden ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Federbelastete Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge mit mindestens einer Kupplungsscheibe, die von einer Nabe getragen wird, welche mit einer koaxial zur Antriebswelle verlaufenden, getriebenen Welle drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar zwischen der getriebenen Welle (10) und der die Kupplungsscheibe (6) tragenden Nabe (9) zur drehfesten Verbindung zwischen dieser und der Welle elastische Mittel (15) vorgesehen sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrung der Nabe ein drehfest mit ihr verbundener Einsatz (15) aus elastischem, abscherfestem Kunststoff eingelassen ist.
  3. 3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur verdrehsicheren Verbindung zwischen Nabe und elastischem Einsatz die diesen Einsatz. aufnehmende Bohrung der Nabe gerändelt oder verzahnt ist (Fig. 1).
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (16) ganz aus elastischem, abscherfestem Kunststoff gebildet ist (Fig. 2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 678017; französische Patentschrift Nr. 823 223; USA.-Patentschriften Nr. 1733 771, 1928 463.
DENDAT1068568D Pending DE1068568B (de)

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