DE19930604A1 - Antriebsverbindung für eine trennbare Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Antriebsverbindung für eine trennbare Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs

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DE19930604A1
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clutch
shaft
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Werner Wastl
Martin Kirschner
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/644Hub construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsverbindung für eine trennbare Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs mit einer Mitnehmerscheibe, umfassend eine Nabe, die über eine Innenverzahnung axial verschieblich und drehfest mit einer korrespondierenden Außenverzahnung einer Antriebswelle eines Schaltgetriebes verbunden ist. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß Innenverzahnung und/oder Außenverzahnung als ballige Bogenverzahnung ausgeführt sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsverbindung für eine trennbare Rei­ bungskupplung eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits bekannt, eine Mitnehmerscheibe einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs mittels elastischer Elemente so auszubilden, daß sie im Hinblick auf möglichen Achsversatz bzw. Schiefstand zwischen Getriebewelle und Kurbelwelle elastisch nachgiebig ist. Die DE 44 24 186 A1 beschreibt eine solche Kupplungs­ scheibe eines Kraftfahrzeugs. Diese ist kompliziert aufgebaut und dadurch teuer in der Herstellung.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Antriebsverbindung für eine trennbare Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, die auf einfache Weise einen möglichen Achsversatz bzw. Schiefstand zwischen Getriebewelle und Kur­ belwelle ausgleicht.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Nach der Erfindung ist eine Antriebsverbindung eines Kraftfahrzeugs zwischen einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors und einer Eingangswelle eines Ge­ triebes über eine trennbare Reibungskupplung mit einer Mitnehmerscheibe, um­ fassend eine Nabe, die über eine Innenverzahnung axial verschieblich und dreh­ fest mit einer korrespondierenden Außenverzahnung der Antriebswelle des Schalt­ getriebes verbunden ist, so gestaltet, daß Innenverzahnung und/oder Außenver­ zahnung als ballige Bogenverzahnung ausgeführt sind.
Das hat den Vorteil, daß ein möglicher Achsversatz bzw. Schiefstand zwischen Getriebewelle und Kurbelwelle durch die Antriebsverbindung ausgeglichen wird. In diesem Fall entsteht keine Spannungskonzentration an den Enden der Verzah­ nung, wie bei entsprechenden zylindrischen Zahnprofilen. Axial außermittig an der Kupplungsscheibe angreifende Kräfte führen so, im Gegensatz zu zylindrischer Zahnprofilgestaltung, nicht zum Verklemmen der Zahnwellenverbindung, womit erhöhte Verschiebekräfte, erhöhtes Getriebeschleppmoment und erhöhte Bedien­ kräfte für den Fahrer vermieden werden. Außerdem werden Drehkraftschwankun­ gen, die, insbesondere bei Anfahrvorgängen in der Schlupfphase, zu Längs­ schwingungen des Fahrzeugs führen, vermieden.
Außerdem hat die Erfindung den Vorteil, daß das Tragbild der Zahnflanken der Zahnwellenverbindung, vor allem bei Geometriefehlern, insbesondere Winkelfeh­ lern der Wellensymmetrielinien, verbessert wird, ohne daß weitere Bauteile nötig sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Be­ schreibung und der zugehörigen Zeichnung näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Kupplungsgehäuse einer trennbaren Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemä­ ßen Antriebsverbindung,
Fig. 2 einen schematisch gezeichneten Querschnitt der Antriebsverbindung Getriebeeingangswelle - Mitnehmerscheibe,
Fig. 3 eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines schematisch gezeich­ neten Zahns der Innen- und/oder Außenverzahnung der Antriebs­ verbindung.
Fig. 1 zeigt eine trennbare Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs, die eine Antriebsverbindung bildet zwischen einer Kurbelwelle 1 eines nicht gezeichneten Verbrennungsmotors und einer Antriebswelle 2 eines nicht gezeichneten Schalt­ getriebes. Die Reibungskupplung besitzt eine Mitnehmerscheibe 3, umfassend eine Nabe 4, die über eine schematisch dargestellte Innenverzahnung 5 axial ver­ schieblich und drehfest mit einer korrespondierenden Außenverzahnung 6 der An­ triebswelle 2 verbunden ist. Das Zahnwellenprofil der Innenverzahnung 5 der Nabe 4 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, als konventionelles zylindrisches Profil ausgeführt, während das Zahnwellenprofil der Außenverzahnung 6 als ballige Bogenverzah­ nung gefertigt ist.
Wird nun die Mitnehmerscheibe 3, wie durch Pfeil 7 symbolisch dargestellt, außer­ mittig durch eine Axialkraft belastet, erlaubt die ballige Außenverzahnung 6 ein Kippen der Mitnehmerscheibe 3. Dies ist symbolisch durch Pfeil 8 dargestellt. Da­ durch können Geometriefehler der angrenzenden Bauteile oder Winkelfehler der Symmetrielinien von Verbrennungsmotor, Getriebe und Kupplungsaggregaten ausgeglichen werden.
Fig. 3 zeigt schematisch links eine Draufsicht und rechts eine Seitenansicht eines einzelnen Zahns 9 der Außenverzahnung 6 der Antriebsverbindung. Die Sehnen­ dicke des Zahns 9 variiert entlang dessen Längsachse 10, was die Balligkeit an den Zahnflanken 14, 15 ergibt. Der daraus resultierende Tragkontakt ist immer nahe dem Zentrum 11 des Zahns 9, anstatt an seinen äußeren Enden 12, 13. Au­ ßerdem variiert die Zahnhöhe des Zahns 9 entlang dessen Längsachse 10, was die Bogenverzahnung des Zahnkopfes 16 ergibt.
Mit Zähnen 9, wie in Fig. 3 dargestellt, könnte auch, ausschließlich oder zusätz­ lich, die Innenverzahnung 5 ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Trennbare Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug mit einer Mitnehmer­ scheibe (3), umfassend eine Nabe (4), die über eine Innenverzahnung (5) axial verschieblich und drehfest mit einer korrespondierenden Außenver­ zahnung (6) einer Antriebswelle (2) eines Schaltgetriebes verbunden ist, da­ durch gekennzeichnet, daß Innenverzahnung (5) und/oder Außenverzah­ nung (6) als ballige Bogenverzahnung ausgeführt sind.
DE1999130604 1999-07-02 1999-07-02 Antriebsverbindung für eine trennbare Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs Ceased DE19930604A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2141376A1 (de) * 2008-06-30 2010-01-06 Automotive Products S.p.A. Durch eine Kupplung angetriebene Bleche

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