DE2003084A1 - Getriebeanordnung fuer ein Kraftfahrzeug mit zwei sich auf Raedern abstuetzenden,je mit einem Differential versehenen Antriebswellen - Google Patents
Getriebeanordnung fuer ein Kraftfahrzeug mit zwei sich auf Raedern abstuetzenden,je mit einem Differential versehenen AntriebswellenInfo
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Description
Getriebeanordnung für ein Kraftfahrzeug mit zwei sich
auf Rädern abstützenden, je mit einem Differential versehenen Antriebswellen
Zum Ziehen und Manövrieren von Flugzeugen ist eine besonders ausgebildete Maschine erforderlich. Sie muß eine ausreichende !
Zugleistung aufbringen können, um ein Flugzeug mit der ge= wünschten Geschwindigkeit auf dem Böden fortzubewegenj sie
muß in beiden Fahrtrichtungen, also nach vorn und nach hinten,
bewegbar sein, darf nur eine verhältnismäßig geringe Höhe
aufweisen, um noch unter den Flügeln und anderen Teilen des
Flugzeuges fahren zu können, und soll möglichst mit einem verhältnismäßig flachen Dach versehen sein, um von diesem
aus Arbeiten verrichten zu können. Im Zuge der stets größer
werdenden Flugzeuge werden Kraftfahrzeuge benötigt, die eine
erhöhte Zugkraft besitzen, ohne hierdurch an Manövrierfähig= keit su verlieren.
Es wird daher ein Kraftfahrzeug mit vorzugsweise niedrig gehaltenem Chassis angestrebt, dessen Antriebsmaschine eine
hohe Zugleistung aufbringen kann. Diese Aufgabe läßt sich
bei einer Getriebeanordnung für ein Kraftfahrzeug erreichen, dessen Chassis zwei sich auf Rädern abstützende, je mit
einem Differential versehene Antriebswellen hat, deren Be=
Sonderheit gemäß der Erfindung darin liegt, daß im Raum zwischen den Antriebswellen zwei vom Chassis getragene
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BAD OBlGlNAL
Antriebsmaschine/? in Tandem-Anordnung angeordnet sind,
von denen jede Maschine mit dem Differential der ihr jeweils benachbarten Antriebswelle je Über ein mit ihr
verbundenes Wechselgetriebe, einen Drehmomentwandler, ein mit diesem durch eine Welle verbundenes Getriebe in
Antriebsverbindung steht, wobei die «^Letztgenanntem
Getriebe führende Welle über die Antriebswelle geführt und die Ausgangswelle dieses Getriebes mit dem Differen=
tial verbunden ist. Vorzugsweise haben alle Räder des Fahrzeuges gleichen Durehmesser und sind die Umeetzver*
hältnisse eines jeden Getriebes in Vorwärtsrichtung die gleichen wie in Rückwärtsrichtung. Bei solchen zwei
identischen Getriebeanordnungen bleibt das Kraftfahrzeug selbst dann noch manövrierfähig, wenn eines der Getriebe=
anordnungen aus irgendeinem Grunde ausfallen sollte.
Da der Raum zwischen den Antriebswellen allein zur Unter=
bringung der beiden Antriebsmaschinen verfügbar ist, lass
sen sich diese auch in bezug auf die Höhe des Fahrzeuges in zweckentsprechender Weise anbringen, da ja der untere
Teil dieser Maschinen sich bis unterhalb der Mittellinien der Antriebswellen erstrecken kann, wobei es selbst dann
noch möglich ist, daft die den Drehmomentwandler mit dem außenseitig der Antriebswelle angeordneten Getriebe νer=
bindende Welle oberhalb der Antriebswellen verlaufen kann.
Eine Getriebeanordnung in der erfindungsgemäßen Ausbildung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veran=
schaulicht, und zwar in
Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 2 in Seitenansicht.
Fig. 2 in Seitenansicht.
Bin zum Schleppen und Manövrieren von Flugzeugen entwik=
keltes Kraftfahrzeug ist auf der Zeichnung allgemein mit
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BAD ORIGINAL
10 bezeichnet. An einem strichpunktiert angedeuteten,
mit 16 bezeichneten tiefliegenden Chassis sind über
festigt. Jede der Wellen trägt ein Differential, dem
die Umlaufbewegung durch Wellen 22 bzw. 24 von unab=
hängigen Antriebsaggregaten 26 bzw. 126 zugeleitet wird,
die im wesentlichen identisch ausgebildet und spiegel= bildlich zueinander angeordnet sind. Zum Verständnis ge=
nügt daher die Erläuterung des Antriebsaggregates 26 und
der Getriebeanordnung für das auf der Welle 12 befind= liehe Differential. Die vom anderen Aggregat 126 antreib= |
bare Getriebeanordnung ist bis zu* Eingangswelle 24 des
auf der Welle 14 angeordneten Differentials entsprechend
ausgebildet und deshalb auf der Zeichnung mit gleich=
lautenden Bezugsziffer» unter Voraussetzung einer "1"
bezeichnet.
28. An den Ausgang dieser Haschine ist ein Wechselgetriebe
30 und an dieses ein Drehmomentwandler 32 angeschlossen.
von denen die Vorgelegewelle zwischen der Eingangs- und
wobei die auf den Wellen angebrachten Getrieberäder unter=
schiedlich in Eingriff kommen. Hierdurch kann die umlauf=
bewegung von der Eingangs- zur Ausgangswelle dieses Wech= selgetriebes im Verhältnis 1 : i oder aber auch unter=
setzt übertragen werden, um die Geschwindigkeit der Brenn=
kraftmaschine 28 an die gewünschte Eingangsgeschwindigkeit des Drehmomentwandlers anzupassen. Dies ergibt eine ge=
wisse Freiheit in der Auswahl der Gattung der als Antriebs= quelle verwendeten Brennkraftmaschine. Wird als solche
beispielsweise ein Dieselmotor mit einer Geschwindigkeit
von 2200 U/min verwendet, und ist der Drehmomentwandler
für eine Höchstleistung von 2200 U/min ausgelegt, dann wird das Wechselgetriebe so geschaltet, daß zwischen dessen
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Eingang und Ausgang eine 1 t 1-überaetzung erfolgt, um
den Wandler 32 «it der für ihn ausgelegten Qeechwindig=
keit zu betreiben. Kommt dagegen ein Bensinmotor mit einer Geschwindigkeit von 3600 U/min als Antriebsmaschine
sur Verwendung, rnuft das Wechselgetriebe so geschaltet
werden, daft die Geschwindigkeit ihrer mit 3600 U/min angetriebenen Eingangswelle auf diejenige Geschwindig«
keit untersetzt wird, für die der Drehmomentwandler 32 ausgelegt ist.
Die Ausgangswelle 33 des Wandlers 32 ist Über eine Welle 31 mit der Eingangswelle 36 eines Getriebes 38 gekuppelt,
dessen Ausgangswelle 40 über eine kurse Welle 42 mit der
Eingangswelle 22 des Differentials verbunden ist. Zur Schaffung eines getirtngten, tiefliegenden Chassis ist
es erwünscht, die Antriebsaaschine im Raum zwischen den
antreibbaren Wellen 12 und 1* und die Getriebe 38, 138
auftenaeitig dieser Wellen ansuordnen und die den Dreh«
momentwandler mit dem Getriebe verbindende Welle 34» 134
räumlich über die Antriebswellen 12, 14 tu führen. Dies
ermöglicht, die Antriebsmaschine derart innerhalb des Chassisrahmen» untersmbringen, daft ihr unterer Teil unter·
halb der Mittellinien dieser Wellen verbleibt.
Da die Brennkraftmaschinen 28, 128 einander identisch sind, haben sie, da ihre Ausgangewellen nach entgegengesetzten
Riehtungen weisen, eine zueinander entgegengesetzte? Umlauf«
richtung. Um «ine Gleichschaltung der auf die beiden Wellen 12 und 14 wirkenden Antriebe iu erreichen, ist es, unter
der Voraussetzung, daft alle Räder 20 gleichen Durchmesser haben, notwendig, daft die beiden Getriebe 38, 138 voll
umschaltbar sind, daft sie also das gleiche Umsetzverhältnis
aufwärts wie auch abwärts haben. Wenn die beiden Getriebe
ein solches ümsetsverhlltnie haben, kann das eine Getriebe
' für forvwärtsantrieb und das andere für Rückwärtsantrieb
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bestimmt sein. Wenn diese beiden Getriebe das gleiche
Umsetzverhältnis aufweisen, laufen die von den beiden Wellen 12 und 14 angetriebenen Räder mit gleicher Qe=
schwindigkeit um. '
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Claims (3)
1.1 Getriebeanordnung für ein Kraftfahrzeug, dessen vor=
\ j zugeweise niedrig gehaltenes Chassis zwei sieh auf
Rädern abstützende, je mit eine» Differential ver= sehene Antriebswellen hat, dadurch gekennzeichnet,
daß in Rau« zwischen den Antriebswellen (12, 14) zwei ve» Chassis (16) getragene Antriebsmaschinen
(28, 128) in Tandem-Anordnung angeordnet sind, von denen jede Maschine mit dem Differential der ihr je*
weils benachbarten Welle (12, 14) je über ein mit ihr verbundenes Wechselgetriebe (30, 130), einen
Drehmomentwandler (32, 132), ein mit diesem durch eine Welle (34, 134) verbundenes Getriebe (38, 138)
in Antriebsverbindung steht, wobei die zu diesem Qe= triebe führende Welle (34, 134) über die Antriebs»
welle (12, 14) geführt und die Ausgangswelle (42, 142)
dieses Getriebes mit dem Differential verbunden ist.
2. Oetriebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn=
zeichnet, daß alle Räder (20) des Fahrzeuges gleichen Durehmesser haben und daß die Umsetzverhältnisse eines
jeden Getriebes (38, 138) in Vorwärtsrichtung die gleis chen sind wie in Rückwärtsrichtung.
3. Getriebeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daft der untere Teil der Antriebs« maschinen sich bis unterhalb der Hittellinien der
Antriebswellen (12, 14) erstreckt.
BAD ORIGINAL
009852/1403
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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Country Status (3)
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1969
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1970
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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