DE675166C - Zahnraederwechselgetriebe mit drei oder mehr Getriebegaengen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe mit drei oder mehr Getriebegaengen fuer Kraftfahrzeuge

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DE675166C
DE675166C DER94167D DER0094167D DE675166C DE 675166 C DE675166 C DE 675166C DE R94167 D DER94167 D DE R94167D DE R0094167 D DER0094167 D DE R0094167D DE 675166 C DE675166 C DE 675166C
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DE
Germany
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shaft
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driving
gears
wheels
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DER94167D
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GUSTAV ROEHR
MARGUERITE ROEHR GEB CAPELLE
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GUSTAV ROEHR
MARGUERITE ROEHR GEB CAPELLE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/16Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion essentially with both gears that can be put out of gear and continuously-meshing gears that can be disengaged from their shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

1 0 UZi 193t.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnräderwechselgetriebe mit drei oder mehr Gctriebegängen für Kraftfahrzeuge, bei denen das Getriebe und der Motor auf verschiedenen Seiten der Treibräderachse liegen, die treibende und die getriebene Welle parallel zueinander angeordnet sind und die Anzahl der verwendeten Räderpaare gleich der Anzahl der Vorwärtsgänge ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die treibende und die getriebene Welle an entgegengesetzt liegenden Getriebeenden je ein festes Zahnrad tragen, mit denen je ein mit eimer Hohlwelle verbundenes, lose drehbares Zahnrad des anderen Wellcnzuges dauernd in Eingriff steht, wobei die mit den losen Zahnrädern vereinigten Hohlwellen je mit der sie durchdringenden Welle durch eine Kupplung verbunden werden können und weitere Getriebezahnräder auf der einen Hohlwelle fest und auf der anderen nicht drehbar, aber verschiebbar angeordnet sind, von denen die Räder der auf der treibenden Welle sitzenden Holzwelle in ihrem Durchmesser nach
as dem Motor zu abnehmen.
Es sind bereits Getriebe mit drei ständig in Eingriff stehenden Räderpaaren zur Erzielung von vier Gängen bekannt, bei welchen in einem einzigen Fall, nämlich im vierten Gang, die drei miteinander in Eingriff stehenden Zahtiräderpaare zum Schalten dieses Ganges herangezogen vi'erden.
Diesen bekannten Ausführungen gegenüber hat das Getriebe gemäß der Erfindung den Vorzug, daß beim Schalten eines Rades in den großen Übersetzungsstufen ganz allgemein jeweils drei Zahnrädcrpaarc zur Übersetzung herangezogen werden. Durch die Getriebcanordnung kann der Achsabstand zwischen der treibenden und der getriebenen Welle klein gehalten werden. Auch brauchen nur zwei ständig in Eingriff miteinanderstehende Zahnrädcrpaarc vorgesehen zu werden. Dadurch wird ein gedrungener Aufbau und ein ruhiger Lauf bei einfacher Schaltweise erzielt. Es sind nur so viel Zahnräderpaare vorhanden, als Gänge vorhanden sind. Als weitere Vorteile ergeben sich, daß beim Schalten eines Ganges stets nur ein Rad geschaltet wird und daß in den großen Gängen, d.i. bei einem Dreiganggetriebe im ersten Gang, beim Vierganggetriebe im ersten und zweiten Gang und bei einem Fünfganggetriebe, im ersten, zweiten und dritten Gang, immer drei Radpaare an der Untersetzung beteiligt sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen die
Abb. ι ein Dceigang- und die Abb. 2 ein Vierganggetriebe.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Abb. 1 ist die treibende Welle mit χ und die getriebene Welle mit y bezeichnet. Die beiden
Wellen χ und y liegen in einem gemeinschaftlichen Gehäuse ρ übereinander, und der An- und Abtrieb erfolgt auf der gleichen Seite dieses Gehäuses. An den entgegenge-
, 5 setzt liegenden Getriebeenden tragen die beiden Wellen o; und y je ein festes Zahnrad c und b, mit denen je ein mit einer Hohlwelle verbundenes, lose drehbares Zahnrad d bzw. α des anderen Wellenzuges dauernd in Eingriff steht. Die mit den, losen Zahnrädern d und α verbundenen Hohlwellen können jeweils mit den sie durchdringenden Wellen je bzw. y durch Kupplungen/ bzw. k verbunden werden, welche auf dicscii Wellen längs Keilen ο bzw. tiverschiebbar sitzen. Mit der Hohlwelle des Zahnrades α auf der treibenden Welle χ ist außerdem ein weiteres Zahnrad/ fest verbunden, mit welchem ein auf der Hohlwelle I
?■<> des Zahnrades// gleitendes Zahnrade in Eingriff gebracht werden kann. Die Schaltwcise des geschilderten Getriebes ist folgende:
Richtung des Kraftflusses
im ersten Gang: x, c/d, e/f, a.b, y,
2S im zweiten Gang: x, c/d, k, y,
im dritten Gang: x, i, a, b, y.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Abb. 2 ist mit der Hohlwelle der Räder«, / auf der treibenden Wellen ein weiteres Zahnrad Λ fest 'verbunden und zwischen den Rädern// und / auf der Hohlwelle des Radesd! auf der getriebenen Welle j; in einer Keilnutenführung in, mit dem Zahnrad e fest verbunden, ein weiteres Rad g ver-
3:5 schiebbar gelagert, so daß wechselweise entweder das Rade mit dem Rad/ oder das Rad £ mit dem Rad/z in Eingriff gebracht werden kann. Die Schaltweise dieser Anordnung entspricht der des Ausführungsbci-Spieles nach der Abb. r nur mit dem Unterschied, daß ein weiterer Gang, und zwar als erster Gang hinzukommt, dessen Kraftfluß von der treibenden Welle χ über die Radpaare c/d, g/h und a/b zur getriebenen Welle y verläuft. -
Die geschilderten Getriebe sind jeweils so am Fahrzeug angeordnet, daß das Getriebe und der Antriebsmotor auf verschiedenen Seiten der die Räder antreibenden Achse liegen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zahnriäderwechsclgctriebe mit drei oder mehr Getriebegängen für Kraftfahrzeuge, bei denen das Getriebe und der Motor auf verschiedenen Seiten der Treib räderachse liegen, treibende und getriebene Welle parallel zueinander angeordnet sind und die Anzahl der verwendeten Räderpaare gleich der Anzahl der Vorwärtsgänge ist, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende (x) und die getriebene Welle (y) an entgegengesetzt liegenden Getriebeenden je ein festes Zahnrad (c, b) tragen, mit denen je ein mit einer Hohlwelle verbundenes, lose drehbares Zahnrad (d bzw. a) des anderen Wellenzuges dauernd in Eingriff steht, wobei die mit den losen Zahnrädern vereinigten Hohlwellen je mit der sie durchdringenden Welle (x bzw. y) durch eine Kupplung {i bzw. k) verbunden werden können und Aveitcre Getriebezahnräder (/, e, //., /, g} e) auf der einen Hohlwelle fest und auf der anderen nicht drehbar, aber verschiebbar angeordnet sind, von denen die Räder (z.B. h, f, a) der auf der treibenden Welle (x) sitzenden Hohlwelle in ihrem Durchmesser nach dem Motor zu abnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER94167D 1935-09-10 1935-09-10 Zahnraederwechselgetriebe mit drei oder mehr Getriebegaengen fuer Kraftfahrzeuge Expired DE675166C (de)

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DE (1) DE675166C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969199C (de) * 1952-03-25 1958-05-08 Kramer G M B H Maschf Geb Mehrgaengiges Zahnraederschaltgetriebe fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftschlepper
DE1221564B (de) * 1960-12-14 1966-07-21 Halldor Alvik Zahnraederwechselgetriebe fuer Schlepper, insbesondere fuer Einachs-Schlepper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969199C (de) * 1952-03-25 1958-05-08 Kramer G M B H Maschf Geb Mehrgaengiges Zahnraederschaltgetriebe fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftschlepper
DE1221564B (de) * 1960-12-14 1966-07-21 Halldor Alvik Zahnraederwechselgetriebe fuer Schlepper, insbesondere fuer Einachs-Schlepper

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