DE603435C - Getriebe mit zwei im OElbad eines geschlossenen Gehaeuses laufenden Zahnradgruppen - Google Patents

Getriebe mit zwei im OElbad eines geschlossenen Gehaeuses laufenden Zahnradgruppen

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DE603435C
DE603435C DEH128048D DEH0128048D DE603435C DE 603435 C DE603435 C DE 603435C DE H128048 D DEH128048 D DE H128048D DE H0128048 D DEH0128048 D DE H0128048D DE 603435 C DE603435 C DE 603435C
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DE
Germany
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gearbox
transmission
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belt
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DEH128048D
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App Bauanstalt Axmann & Co G M
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App Bauanstalt Axmann & Co G M
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2702/00Combinations of two or more transmissions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 29. SEPTEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 h GRUPPE H128048 xnitfh
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. August 1931 ab
Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit in einem Ölbad eines geschlossenen Gehäuses laufenden Zahnradgruppen, die durch Keilriemen außerhalb des Getriebegehäuses elastisch miteinander verbunden sind.
Starre Getriebe sind erheblichen Beanspruchungen, z. B. durch Anlaß, Stöße u. dgl. Überlastungen und andere Momente, ausgesetzt, welche den Wirkungsgrad und die Lebensdauer des Getriebes ungünstig beeinflussen.
Man hat bereits versucht, diese Beanspruchungen, die besonders dann auftreten, wenn das Getriebe unmittelbar mit einer Antriebsachse oder mit einer von ihm angetriebenen Achse gekuppelt wird, zu mildern, indem man die Getrieberäder mit federnden oder elastisch gelagerten Zahnkränzen ausbildet. »Hierdurch werden zwar die auf_ das Getriebe entfallenden Stöße abgedämpft, jedoch nur insoweit, als der durch die elastische Lagerung gebotene Spielraum ausgenutzt wird und der Überschuß der Stoßenergie ohne elastischen Ausgleich fortwirkt.
Ferner ist zu beachten, daß Schläge und Stöße sich mit der Zahl der Übersetzungsglieder summieren und auf das letzte Glied der Reihe entsprechend stark einwirken.
Andererseits hat man auch versucht, durch Vor- und Nachschaltung elastischer Kupplungen zwischen Arbeitsmaschine und Getriebe einerseits und Getriebe und Motor andererseits dieses Getriebe vor Stößen vom Antrieb oder der Arbeitsmaschine zu schützen. Abgesehen davon, daß derartige elastische Kupplungen nicht in allen Fällen zu gebfauchen sind, z. B. wenn große Anzugsmomente übertragen werden sollen oder wo Übersetzungen eintreten können usw., erfordern sie auch größere Anschaffungskosten und größere Wartung als die einfachen starren Kupplungen.
Endlich kennt man auch eine andere Art der Kraftübertragung, wo zwischen der Endscheibe des Getriebes und der Arbeitsmaschineeine Riemenübertragung verwendet wird. Bei dieser Anordnung ist aber eine Ausgleichswirkung im Trieb selbst, · also zwischen den einzelnen in dem Gehäuse eingeschlossenen Übersetzungsgliedern nicht vorhanden, sondern der Ausgleich findet nur an einem. Ende des Getriebes statt. Infolgedessen muß das Getriebe mit sehr hoher Präzision ausgeführt werden, weil innerhalb des Getriebes bei ungenauer Verzahnung, da kein Ausgleich vor-, handen ist, beim Anlassen, bei Übersetzungen usw. schädliche Beanspruchungen auftreten würden.
In ähnlicher Weise wirken die Kraftübertragungen bei Automobilen älterer Bauart, wo Kraftmaschine (Kraftwagenmotor) und Arbeitsmaschine · (Triebrad) unter Vermittlung einer im Rahmen befindlichen unabhängigen Zwischenwelle mit Scheiben und Rädern durch Riemen und Ketten verbunden sind.. Abgesehen davon, daß man hier von einem eigentlichen Getriebe nicht mehr reden kann, sondern es sich um zwei voneinander vollständig unabhängige, sich in ihrer Lage zu-
608 4S5
einander praktisch nicht beeinflussende Bauteile handelt, ist die Riemengeschwindigkeit bei dieser Anordnung ziemlich beschränkt, da der. Riemen, der zum Triebrad führt, nur relativ sehr langsam laufen darf.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß- zwischen den Stufen des Zahnradgetriebes selbst ein elastischer Keilriemen eingeschaltet wird. Der Keilriemensatz wird außerhalb des Getriebegehäuses gelagert, damit er nicht mit dem Öl in Berührung kommt. Zweckmäßig ordnet man dabei nur einen einzigen Riemenantrieb, also ein Paar Keilriemenscheiben an; doch können auch, allerdings unter Verringerung des Wirkungsgrades, mehrere hintereinandergeschaltete Keilriemen Verwendung finden.
Neben der erfindungsgemäß zwischen zwei Stufen des Getriebes geschalteten Riemenübertragung kann man selbstverständlich auch die an sich bekannte Riemenübertragung an der Endscheibe des Getriebes noch anwenden. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Getriebes entsprechend -25 der Erfindung in einem Schnitt veranschaulicht. ' Es bezeichnet hier α das Gehäuse des Getriebes, in dem zwei Radsätze b, c und d, e gelagert sind. Die Welle / des Rades b wird Von dem Motor g aus angetrieben; die Motorwelle h und die Welle / sind durch eine Kupplung/, die starr oder auch elastisch ausgebildet sein kann, miteinander verbunden, k ist ' die Endscheibe des Getriebes, von der aus idie Bewegung des Getriebes weiter übertragen wird.
Zwischen den Radansätzen b, c und d, e ist ein Keilriemenantrieb eingeschaltet, der aus zwei Scheibenpaaren I, m und ti, ο und den zugehörigen Keilriemen p, q besteht. Die Durchmesser der Scheiben können entweder gleich sein, so daß die Keilriemen nur als stoßdämpfendes Zwischenglied wirken, oder sie können verschieden sein, so daß der Keilriemenantrieb auch das Übersetzungsverhältnis ändert.
Durch, die Zwischenschaltung des Keilriementriebes ist. die Wirkung von Stoßen, gleichgültig, ob dieselben von der Antriebsseite kommen oder von der getriebenen Seite, So insbesondere .auch eine Summierung solcher Stöße durch Fortpflanzung durch das ganze Getriebe hindurch ausgeschaltet. Gleichzeitig wird der Wirkungsgrad des Getriebes durch die Zwischenschaltung des Keilriementrieb es praktisch nicht vermindert.
Die beschriebene Vorrichtung kann in bezug auf die Anzahl und die Ausgestaltung der in dem Getriebe untergebrachten Radsätze wie auch in bezug auf die besondere Anordnung und Ausbildung des Antriebs sowie des Zwischenantriebs mannigfach abgeändert werden. Auch kann man die Ausgestaltung entsprechend der Erfindung ohne weiteres bei Schaltgetrieben anwenden.
Dabei kann man nicht nur die Zahnrad-Übersetzungen selbst schaltbar ausbilden, sondern es kann auch der elastische Keilriemenzwischentrieb in an sich bekannter Weise z. B. mit Hilfe konisch ausgebildeter, geteilter und verschiebbar angeordneter Übersetzungsscheiben stufenlos schaltbar ausgebildet werden.
Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß man die Entfernung der Riemenachsen in gewissem Maße ändern kann, während man bei der bisherigen Ausführung von Getrieben an die genaue Einhaltung der Achsenabstände der einzelnen Radsätze entsprechend dem Übersetzungsverhältnis gebunden war. Ferner ist man bei dem außerhalb des Gehäuses liegenden Zwischentrieb in der Lage, denselben auswechselbar gestalten zu können, so daß sowohl Ausbesserungen wie auch eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses durch Aufbringung anderer Scheiben ohne weiteres und ohne Öffnung des Gehäuses vorgenommen werden können.
Das neue Getriebe läßt sich mit Vorteil überall da- verwenden, wo man auch bisher Getriebe anwandte, und zwar nicht nur bei go verhältnismäßig leichten Antrieben, sondern auch für schwere Arbeitsmaschinen, z. B. Walzwerksmaschinen, Brechmaschinen, Sägegatter usw., für schwere Trommelantriebe u. dgl. . ' ·

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Getriebe mit zwei im Ölbad eines geschlossenen Gehäuses laufenden Zahnradgruppen, gekennzeichnet durch eine elastische Keilriemenverbindung der beiden Gruppen außerhalb des Getriebegehäuses.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben der elastischen Keilriemen leicht auswechselbar auf ihren Achsen angeordnet sind,
3. Getriebe nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilriemenantrieb z. B. mit Hilfe an sich bekannter geteilter, konisch gestalteter und verschieblich angeordneter Übersetzungsscheiben stufenlos schaltbar ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH128048D 1931-08-07 1931-08-07 Getriebe mit zwei im OElbad eines geschlossenen Gehaeuses laufenden Zahnradgruppen Expired DE603435C (de)

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DE (1) DE603435C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2713799A (en) * 1950-09-20 1955-07-26 Crichton Company Worm gearing
US5345834A (en) * 1991-01-08 1994-09-13 Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Seisakusho Velocity-reduced drive system
CN106051102A (zh) * 2016-07-29 2016-10-26 华南理工大学 一种基于行星轮系3d打印机驱动机构及方法

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