DE520486C - Bodenfraese, deren Fraeswelle an beiden Enden von einer dazu parallelen Welle aus angetrieben ist - Google Patents

Bodenfraese, deren Fraeswelle an beiden Enden von einer dazu parallelen Welle aus angetrieben ist

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DE520486C
DE520486C DES91149D DES0091149D DE520486C DE 520486 C DE520486 C DE 520486C DE S91149 D DES91149 D DE S91149D DE S0091149 D DES0091149 D DE S0091149D DE 520486 C DE520486 C DE 520486C
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DE
Germany
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shaft
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DES91149D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/082Transmissions; Gearings; Power distribution

Description

Die Erfindung betrifft Bodenfräsen, deren Fräswellen an beiden Enden von einer dazu parallelen Welle angetrieben sind. Bei einem derartigen Antrieb muß darauf geachtet werden, daß der Antrieb der beiden Wellenenden gleichzeitig einsetzt, weil sonst Überbeanspruchungen entstehen können, die das Getriebe beschädigen; das ist besonders bei Fräsen mit Kettenantrieb zu befürchten, wenn eine Kette
ίο sich während des Betriebes längt oder bricht. Die Erfindung schließt Schäden dieser Art vollkommen dadurch aus, daß die in bekannter Weise durch ein Differentialgetriebe angetriebenen beiden Teile der parallelen Welle mit einer Kupplung versehen sind, die nur eine bestimmte Drehung beider Wellenteile gegeneinander zulaßt und sie beim Überschreiten dieser Verdrehung vom Antrieb entkuppelt.
so Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
In den Abb. 1 und 2 ist 1 der Körper der Maschine, 2 eine von den Triebrädern 3 und 4 angetriebene Raupe. Die Maschine wird vom Führersitz 5 aus bedient. Am hinteren Ende des Maschinenkörpers 1 ist der Frässchwanz 6 angeflanscht, der die vom Schutzdach 7 überdeckte Fräswelle 10 mit den federnd nachgiebigen Werkzeugen 8 zwischen zwei seitliehen Auslegern 9 aufnimmt.
Der Antrieb der Fräswelle erfolgt von einer Längswelle 11 des Maschinenkörpers aus. Die Längswelle ist durch ein Differentialgetriebe mit den beiden Teilen 12 und 13 der Parallelwelle verbunden. An den äußeren Enden der beiden Wellenteile sitzt je ein Kettenrad 14, das durch eine Kette 15 mit einem entsprechenden Kettenrade 16 der Fräswelle 10 verbunden ist.
Die aus den Teilen 12 und 13 bestehende Parallelwelle und ihr Antrieb sind in den Abb. 3 bis 5 besonders dargestellt. Von der Längswelle 11 des Maschinenkörpers aus wird über ein Kegelrad 17 das Hauptrad 18 des Getriebes angetrieben (Abb. 3). Das Hauptrad ist gegen die Wellenteile 12 und 13 drehbar. Mit den Wellenteilen ist je eine Nutenscheibe 19 und 20 undrehbar verbunden. Das Hauptrad 18 ist mit den Nutenscheiben durch drei Hebel 21 gekuppelt, die in dem Körper des Rades 18 in Bolzen 24 (Abb. 5) drehbar gelagert sind und mit ihren Enden 22 in die Nuten der Scheiben 19 und 20 eingreifen. Die Enden 22 sind zweckmäßig kugelförmig ausgebildet.
Sind die beiden Antriebsketten 15 so eingestellt, daß die Kettenglieder gleichzeitig in die Kettenräder der Wellen 12 und 13 und der Fräswelle eingreifen, so verlaufen die Kuppelhebel 21 (Abb. 3 bis 5) genau in Riehtung der Wellen. Beide Wellenteile 12 und 13 werden infolgedessen vollkommen gleichmäßig so angetrieben, als wenn sie starr miteinander verbunden wären. Längt sich aber eine Kette,
so verdrehen sich die beiden Nutenscheiben 19 und 20 etwas gegeneinander, so daß in diesem Augenblicke die Hebel 21 windschief zur Achse der Wellenteile 12 und 13 verlaufen. Bricht eine Kette, so wird die Verdrehung der Scheiben 19 und 20 gegeneinander so groß, daß die Hebel 21 außer Eingriff mit den Nuten der Scheiben 19 und 20 kommen. In diesem Falle sind die beiden Wellenteile 12 und 13 vollständig von der Antriebswellen entkuppelt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat das verwendete Differentialgetriebe gleichzeitig die Wirkung einer Kupplung, die nur eine bestimmte Verdrehung beider Wellenteile der Parallelwelle gegeneinander zuläßt und beim Überschreiten dieser Verdrehung den Antrieb selbsttätig abkuppelt. Das gleiche Ziel kann jedoch auch erreicht werden, wenn man ein aus drei Kegelrädern bestehendes normales Differentialgetriebe verwendet. Soll in diesem Falle ebenfalls ein selbsttätiges Auskuppeln bei Ketten- oder Räderbruch stattfinden, so muß eine zusätzliche Kupplung verwendet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bodenfräse, deren Fräswelle an beiden Enden von einer dazu parallelen Welle aus angetrieben ist, die aus zwei durch ein Differentialgetriebe angetriebenen Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe mit einer Kupplung versehen ist, die nur eine bestimmte Verdrehung beider Wellenteile gegeneinander zuläßt und bei deren Überschreiten die Wellenteile (12, 13) vom Antriebe (11) entkuppelt.
2. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Parallelwelle über ein Getrieberad (18) erfolgt, das durch drehbar an ihm gelagerte Hebel (21) mit an den beiden Wellenteilen befestigten Nutenscheiben (19, 20) gekuppelt ist, in deren Nuten die Enden (22) der Hebel (21) frei beweglich eingreifen.
3. Bodenfräse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (22) der Hebel (21) kugelig sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES91149D 1929-04-19 1929-04-19 Bodenfraese, deren Fraeswelle an beiden Enden von einer dazu parallelen Welle aus angetrieben ist Expired DE520486C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0140989A1 (de) * 1983-11-04 1985-05-15 Winfried Schäfer Bodenbearbeitungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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