DE2332997C2 - - Google Patents

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DE2332997C2
DE2332997C2 DE19732332997 DE2332997A DE2332997C2 DE 2332997 C2 DE2332997 C2 DE 2332997C2 DE 19732332997 DE19732332997 DE 19732332997 DE 2332997 A DE2332997 A DE 2332997A DE 2332997 C2 DE2332997 C2 DE 2332997C2
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gear
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DE19732332997
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DE2332997A1 (de
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Vernon Elmer Cleveland Ohio Us Gleasman
Robert Nelson Westlake Ohio Us Benjamin
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/28Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears
    • F16H48/29Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears with self-braking intermeshing gears having perpendicular arranged axes and having worms or helical teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Ausgleichsgetriebe als Zwischen­ differential für ein Fahrzeug mit mehreren angetriebenen Fahr­ zeugachsen, mit einem Gehäuse mit Ringflansch sowie an diesem befestigten Tellerrad, mit zwei achsgleich zum Tellerrad und zueinander in dem Gehäuse gelagerten, auf Halbwellen drehfest angeordneten Halbwellenrädern, in die Ausgleichsräder ein­ greifen, wobei die Halbwellenräder in gleicher Richtung schräg verzahnt sind, so daß beim Vorwärtsantrieb des Fahrzeuges die auf die Halbwellenräder wirkenden Axialkräfte sich in einer Richtung addieren und von einem Halbwellenrad über eine Schei­ benanordnung auf das Gehäuse wirken und die einander zugewandten Stirnflächen der Halbwellenräder in einer einzigen Ebene liegen.
Bei einem bekannten Ausgleichsgetriebe der genannten Art (US- PS 28 59 641), bei welchem die beiden Halbwellenräder und damit die beiden Halbwellen mit gleichem Drehmoment beaufschlagt werden sollen, besteht die Scheibenanordnung aus Drucklagern, durch welche die Reibungskräfte zwischen den Halbwellenrädern und dem Gehäuse verringert werden. Bei einem Zwischendifferen­ tial für ein Fahrzeug mit mehreren angetriebenen Fahrzeugachsen ist es jedoch zweckmäßig, die Halbwellen mit unterschiedlichem Drehmoment zu beaufschlagen. Hierfür finden sich in der US-PS 28 59 641 keine Hinweise.
Es ist auch ein selbstsperrendes Ausgleichsgetriebe bekannt (DE-OS 20 38 137), bei welchem auf beiden Seiten des Getriebes je eine Reibungskupplung zwischen dem Halbwellenrad und dem Gehäuse vorgesehen ist. Die Reibungskupplungen sind durch Federn in Richtung gegen die Ausgleichsräder vorgespannt, so daß der Eingriff zwischen den Ausgleichsrädern und den Halbwellenrädern verstärkt wird. Hierdurch soll erreicht werden, daß das Aus­ gleichsgetriebe stets einen der Federkraft entsprechenden Sperr­ wert aufweist.
Es ist weiterhin ein selbstsperrendes Ausgleichsgetriebe be­ kannt (DE-GM 18 84 178), bei welchem zu dem Zweck, eine billi­ gere und kleinere Ausführung zu erhalten, die Mittel zur Sper­ rung und Entsperrung nur auf einer Seite des Ausgleichsgetrie­ bes vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ausgleichsgetriebe gemäß der einleitend genannten Art derart auszuführen, daß die Halbwellen mit unterschiedlichen Drehmomenten beaufschlagt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Schei­ benanordnung aus Reibscheiben besteht.
Durch die Verwendung der Reibscheiben wird diejenige Halbwelle, welcher die Reibscheiben zugeordnet sind, mit einem kleineren Drehmoment beaufschlagt als die andere Halbwelle.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispiels­ weise erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Ausgleichsgetriebes, an welchem die Erfindung verkörpert sein kann.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach Linie II-II der Fig. 1, in welcher Einzelheiten des Ausgleichsgetriebes dar­ gestellt sind.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Ausgleichsgetriebes gemäß der Erfindung.
Das Ausgleichsgetriebe gemäß Fig. 1 besteht aus zwei grund­ sätzlich gleichen Zahnradsätzen in einem Gehäuse 10, angetrie­ ben von einer Antriebs- oder Kardanwelle, welche vorzugsweise mit einem an einer Nabe 10 a angeflanschten Tellerrad 22 ge­ koppelt ist, wobei die Nabe 10 a mit dem Gehäuse 10 fest ver­ bunden ist. Jeder Zahnradsatz besitzt ein Halbwellenzahnrad 11 bzw. 11 a, welches innen ein Keilnabenprofil (Fig. 2) mit Nuten 10 b besitzt, in welches ein entsprechendes Keilwellen­ profil der zugeordneten Halbwelle 12 bzw. 12 a paßt, die je­ weils zu einem Antriebsrad eines Kraftfahrzeuges führen. In die Halbwellenräder 11, 11 a greifen Ausgleichsräder 13, 13 a ein, die an jeder Seite ein zu ihnen gleichachsig angeordnetes Ausgleichsrad 14 bzw. 14 a aufweisen, mit welchem die Ausgleichs­ räder 13, 13 a fest verbunden sind.
Die Halbwellenräder 11 und 11 a sind in der gleichen Richtung schräg verzahnt, so daß beim Vorwärtsantrieb des Fahrzeuges die auf die Halbwellenräder 11, 11 a wirkenden Axialkräfte sich in einer Richtung addieren. Demgemäß wirkt die von dem Halb­ wellenrad 11 ausgeübte Axialkraft mit einem Wert von x kp in einer Ebene, die in Fig. 1 mit B bezeichnet ist. Der eine Zahnradsatz befindet sich über dieser Ebene B und der andere Zahnradsatz darunter, wobei die einander zugewandten Stirn­ flächen der beiden Halbwellenräder 11, 11 a in der Ebene B liegen. Die von dem Halbwellenrad 11 a ausgeübte Axialkraft wirkt in der gleichen Richtung wie diejenige, die von dem Halb­ wellenrad 11 ausgeübt wird, so daß in einer Ebene A (Fig. 1) am oberen Ende der Nabe 10 a die gesamte resultierende Axial­ kraft den Wert von 2 x kp hat.
Fig. 2 zeigt weiterhin Lagerzapfen 16, die durch die Mitte der Ausgleichsräder 13, 14 hindurchgehen und in entsprechenden La­ gern eines Grundkörpers 17 aufgenommen und von Stiften 19 in ihrer Position gehalten werden. Bohrungen 21 nehmen Bolzen 20 auf, welche die beiden Zahnradsätze im Gehäuse 10 halten.
Fig. 1 zeigt, daß zwischen einer dem Halbwellenrad 11 a zuge­ ordneten Nabe 10 a′ und der Halbwelle 12 a Reibscheiben 26, 27 und 28 vorgesehen sind, die zwischen dem unteren Ende der Nabe 11 a′ und einem Absatz 10 a′ der Nabe 10 a des Gehäuses 10 ange­ ordnet sind. Die Reibscheiben 26, 27 und 28 sind derart ange­ ordnet, daß die Halbwelle 12 a, welche aus dem Gehäuse 10 heraus­ tritt, mit einem kleineren Drehmoment als die Halbwelle 12 be­ aufschlagt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Nabe 11 a′ des Halbwellenrades 11 a (in Fig. 3 nicht dargestellt) mit der Halbwelle 12 a als eine Einheit dargestellt, wobei eine flache Reibscheibe 26 mit der Halbwelle 12 a formschlüssig verbunden ist und sich zwischen zwei flachen Reibscheiben 27 und 28 befindet, welche ihrerseits mit der Gehäusenabe 10 a formschlüssig ver­ bunden sind. Die Scheiben haben untereinander axiales Spiel und bilden damit eine Art Lamellenbremse, welche das Drehmoment verkleinert, mit welchem die Halbwelle 12 a beaufschlagt wird. Diese Anordnung findet nützliche Anwendung bei einem Zwischen­ differential, mit welchem das Antriebsmoment auf mehrere Fahr­ zeugachsen, wie eine vordere und eine hintere Antriebsachse, übertragen wird.

Claims (1)

  1. Ausgleichsgetriebe als Zwischendifferential für ein Fahr­ zeug mit mehreren angetriebenen Fahrzeugachsen, mit einem Gehäuse (10) mit Ringflansch sowie an diesem befestigten Tellerrad (22), mit zwei achsgleich zum Tellerrad (22) und zueinander in dem Gehäuse (10) gelagerten, auf Halbwellen (12, 12 a) drehfest angeordneten Halbwellenrädern (11, 11 a), in die Ausgleichsräder (13, 13 a) eingreifen, wobei die Halb­ wellenräder (11, 11 a) in gleicher Richtung schräg verzahnt sind, so daß beim Vorwärtsantrieb des Fahrzeuges die auf die Halbwellenräder (11, 11 a) wirkenden Axialkräfte sich in einer Richtung addieren und von einem Halbwellenrad (11 a) über eine Scheibenanordnung (26, 27, 28) auf das Gehäuse (10) wirken und die einander zugewandten Stirnflächen der Halb­ wellenräder (11, 11 a) in einer einzigen Ebene (B, Fig. 1) liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben­ anordnung (26, 27, 28) aus Reibscheiben (27, 28) besteht.
DE19732332997 1972-07-12 1973-06-28 Vorrichtung zum ausgleich und zur verteilung der abtriebsdrehmomente eines fahrzeug-differentialgetriebes Granted DE2332997A1 (de)

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US27099972A 1972-07-12 1972-07-12

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JP (1) JPS4950625A (de)
AR (1) AR204396A1 (de)
AU (1) AU474052B2 (de)
BR (1) BR7305127D0 (de)
CA (1) CA1029988A (de)
DE (1) DE2332997A1 (de)
FR (1) FR2192669A5 (de)
GB (1) GB1436225A (de)
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