DE1814880B2 - Lenkgetriebe für berggängige Raupenfahrzeuge - Google Patents
Lenkgetriebe für berggängige RaupenfahrzeugeInfo
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- DE1814880B2 DE1814880B2 DE19681814880 DE1814880A DE1814880B2 DE 1814880 B2 DE1814880 B2 DE 1814880B2 DE 19681814880 DE19681814880 DE 19681814880 DE 1814880 A DE1814880 A DE 1814880A DE 1814880 B2 DE1814880 B2 DE 1814880B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D11/00—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
- B62D11/02—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
- B62D11/06—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
- B62D11/10—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears
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- B62D11/12—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears using separate change-speed gearings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structure Of Transmissions (AREA)
- Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft ein Lenkgetriebe für berggängige Raupenfahrzeuge, weiche sich insbesondere zur
Pflege von Skipisten eignen.
Aus der deutschen Patentschrift 899 149 ist ein Gleiskettenfahrzeug
mit einem Ausgleichsgetriebe als Lenkgetriebe bekannt, welches für verschiedene Überset-Zungsstufen
Sonnenräder umfaßt, die gleichachsig gelagert und wahlweise mit den Gleisantriebsketten kuppelbar
sind, während Planetenräder gleichachsig angeordnet und untereinander festgekuppelt sind Solche
Planetengetriebe eignen sich zwar zur Erzeugung hoher
Drehmomente, weisen jedoch den Nachteil auf, daß tie kompliziert im Aufbau und teuer in der Herstellung
Bind.
Aus der deutschen Patentschrift 840 192 ist eine Lenkungsanordnung
für Raupenfahrzeuge bekannt, bei der eine Wendung auf dem Platz durch verschieden gerichteten
Lauf der beiden Raupenketten möglich ist, wobei Much ein Untersetzungsgetriebe einschaltbar ist Diese
Lenkungsanordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß lie beim Lenken in eine Kurve keine Übersetzung auf
die Hinterachse ermöglicht, weil das Untersetzungsgetriebe unmittelbar hinter der Kupplung des Motors eingeschaltet
ist und stets wirkt unabhängig davon, ob das Fahrzeug geradeaus oder durch eine Kurve fährt
Schließlich ist aus der deutschen Patentschrift t34 330 eine Lenkvorrichtung für Halbgleiskettenfahrieuge
bekannt, bei der Zwischengetriebe die Gleisketten antreiben. Auch diese Lenkungsvorrichtung weist
den Nachteil auf, daß sie beim Lenken in eine Kurve keine Untersetzung auf die Hinterachse leistet
Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung ist es, ein Lenkgetriebe für berggängige Raupenfahrzeuge
zu schaffen, welches nicht nur die Lenkung des Fahrzeugs bewirkt, sondern auch eine Untersetzung
auf die Hinterachsen leistet und somit die Laufgeschwindigkeit der Ketten herabsetzt
löst, daß jedes Vorgelege drei Riteel aufweist, von denen
jeweils zwei Ritzel einen gleichen Durchmesser aufweisen und ein Ritzel einen größeren Durchmesser,
wobei jeweils zwei Ritzel unterschiedlichen Durchmessers beider Vorgelege koaxial liegen und durch Rei
bnngskupplungen miteinander in Eingriff gebracht werden können, und dadurch, daß der Antrieb an beiden
Seiten ober jeweils eines der kleineren Ritzel erfolgt
und der Abtrieb zu den Hinterachsen des Fahrzeuges Ober die Ritzel größeren Durchmessers, so daß zwischen
Antrieb und Abtrieb jeweils eine Übersetzung gegeben ist
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im
Anspruch 2 angegebea
Wenn eine der beiden Kupplungen betätigt wird un.J
eine Drehverbindung zwischen den beiden anliegend ρ Achsen herstellt, ist das Umdrehungsverhältnis der P...
zel bzw. das Drehzahlverhältnis der Hinterachsen ·.
gegeben, so daß das Fahrzeug eine Kurve fährt. Da:
werden gleichzeitig beide Hinterachsen angetrie'n
Werden beide Kupplungen gleichzeitig betätigt, d:
bewirkt dies eine Bremsung des Fahrzeuges.
gegeben, so daß das Fahrzeug eine Kurve fährt. Da:
werden gleichzeitig beide Hinterachsen angetrie'n
Werden beide Kupplungen gleichzeitig betätigt, d:
bewirkt dies eine Bremsung des Fahrzeuges.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil ist insbes<: dere darin zu sehen, daß zwischen den Antriebswe;:
der Vorgelege eine Drehmomentwandlung ins Lang
me hin erfolg·. Dies ist ein erheblicher Vorteil, weil r :: die Übersetzungen der Kettenübertragungen kle,
gehalten werden können, womit auch die Laui;
sch windigkeiten der Ketten herabgesetzt werden. s.
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß .
Vorgelege eine Drehrichtungsänderung bewirken. I <i
se Drehrichtungsänderung ist unter Umständen c wünscht, wenn das ^um Einsatz gelangende Antriebss stern, welches aus Motor, Schaltgetriebe und Differs tial bestehen kann, dies verlangt
der Vorgelege eine Drehmomentwandlung ins Lang
me hin erfolg·. Dies ist ein erheblicher Vorteil, weil r :: die Übersetzungen der Kettenübertragungen kle,
gehalten werden können, womit auch die Laui;
sch windigkeiten der Ketten herabgesetzt werden. s.
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß .
Vorgelege eine Drehrichtungsänderung bewirken. I <i
se Drehrichtungsänderung ist unter Umständen c wünscht, wenn das ^um Einsatz gelangende Antriebss stern, welches aus Motor, Schaltgetriebe und Differs tial bestehen kann, dies verlangt
Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer einigen
Figur näher erläutert
Ein Ausgleichsgetriebe 12 ist über eine Antriebswelle
30 mit einem Schaltgetriebe verbunden. Selbst ve r ständlich kann das Ausgleichsgetriebe 12 mit dem nich;
dargestellten Schaltgetriebe zu einer Einheit ver schmolzen sein.
Zwei Abtriebswellen 31 und 32 eines Ausgleichsge triebes bzw. Differentials 12 tragen Kettenritzel 33 und
34. Sie treiben Rollenketten 15 bzw. 16 an.
Zwei Vorgelege 13 und 14 enthalten jeweils drei Ritzel 42,44 und 46 bzw. 43,45 und 47.
Die jeweils erstgenannten beiden Ritzel 42 und 44 bzw. 43 und 45 weisen gleiche Durchmesser auf und
stehen im Eingriff miteinander. Die Ritzel 46 bzw. 47 haben einen größeren Durchmesser, der z. B. doppelt
so groß wie derjenige der vier kleineren Ritzel sein kann.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß jeweils die Achse eines kleinen Ritzels des einen Vorgeleges und
das größere Ritzel des anderen Vorgeleges koaxial zueinander liegen und durch eine Reibungskupplung
miteinander in Drehverbindung gebracht werden können.
So verbindet die Reibungskupplung 48 die Ritze! 44 und 47 wahlweise miteinander, und in gleicher Weise
verbindet die Reibungskupplung 49 die Ritzel 45 und 46. Die Rollenketten 15 bzw. 16 treiben nun jeweils
eines der beiden kleineren Ritzel an. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind dies jeweils die in der Mitte
liegenden kleineren Ritzel 42 bzw. 43.
Der Antrieb erfolgt jeweils aber das größere Ritzel,
und zwar mittels Kettenrädern 38 und 39, die über RoI-
lenketten 17 und 18 Ritzel 40 bzw. 41 antreiben, die
direkt auf die Hinterachsen aufgesetzt sind.
Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt: Wird eine der beiden Reibungskupplungen 48 bzw. 49
betätigt, d, h, stellt eine dieser Kupplungen eine Drehverbindung
zwischen den beiden anliegenden Achsen her, so ist das Umdrehungsverhältnis der Ritzel 40 und
41 bzw. das Drehzahlverhältnis der Hinterachsen vorgegeben, so daß das Fahrzeug eine Kurve fährt Hierbei
werden gleichzeitig beide Hinterachsen angetrieben. Werden beide Kupplungen gleichzeitig betätigt,
datin bewirkt dies eine Bremsung des Fahrzeugs.
Zwischen den Antriebswellen der Vorgelege 13 bzw.
14 erfolgt eine Drehmomentwandlung ins Langsame hin, und zwar beispielsweise im Drehzahlverhäftnis
! : 2. Die Vorgelege bewirken eine Drehrichtungsänderung.
Auf diese Änderung kann dadurch verzichtet werden, daß die Ritzel 44 bzw. 45 angetrieben werden.
Claims (2)
1. Lenkgetriebe für berggängige Raupenfahrzeuge, welche sich insbesondere zur Pflege von Skipi-
«teneigne«), dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Vorgelege (13 und 14) drei Ritzel (42,44 und 46 bzw. 43, 45 und 47) aufweist, von denen jeweils
zwei Ritzel (42 und 44 bzw. 43 und 45) einen gleichen Durchmesser aufweisen und ein Ritzel (46 w
bzw. 47) einen größeren Durchmesser, wobei jeweils zwei Ritzel (44 und 47 bzw. 45 und 46) unterschiedlichen
Durchmessers beider Vorgelege (13 und 14) koaxial liegen und durch Reibungskupplungen
(48 und 49) miteinander in Eingriff gebracht werden können und dadurch, daß der Antrieb an
beiden Seiten über jeweils eines der kleineren Ritzel
erfolgt (42 und 44 bzw. 43 und 45) und der Abtrieb zn den Hinterachsen des Fahrzeuges über die
Ritzel {46 und 47) größeren Durchmessers, so daß zwischen Antrieb und Abtrieb jeweils eine Übersetzung
gegeben ist
2. Lenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene kleinere Ritzel
(42 bzw. 44; 43 bzw. 45) jedes Vorgeleges mit dem größeren Ritzel (46 bzw. 47) direkt im Eingriff steht
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681814880 DE1814880C3 (de) | 1968-12-16 | 1968-12-16 | Lenkgetriebe für berggängige Raupenfahrzeuge |
CH571469A CH538381A (de) | 1968-12-16 | 1969-04-17 | Berggängiges Raupenfahrzeug |
AT375869A AT294903B (de) | 1968-12-16 | 1969-04-18 | Berggängiges Raupenfahrzeug |
US883133A US3618686A (en) | 1968-12-16 | 1969-12-08 | Tracked vehicle |
JP9869069A JPS499852B1 (de) | 1968-12-16 | 1969-12-10 | |
FR6942959A FR2025987A1 (de) | 1968-12-16 | 1969-12-11 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681814880 DE1814880C3 (de) | 1968-12-16 | 1968-12-16 | Lenkgetriebe für berggängige Raupenfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1814880A1 DE1814880A1 (de) | 1970-10-08 |
DE1814880B2 true DE1814880B2 (de) | 1974-10-10 |
DE1814880C3 DE1814880C3 (de) | 1975-06-05 |
Family
ID=5716337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681814880 Expired DE1814880C3 (de) | 1968-12-16 | 1968-12-16 | Lenkgetriebe für berggängige Raupenfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS499852B1 (de) |
DE (1) | DE1814880C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52151160U (de) * | 1976-05-14 | 1977-11-16 | ||
JPS54171679U (de) * | 1978-05-24 | 1979-12-04 | ||
JPS55155897U (de) * | 1979-04-24 | 1980-11-10 | ||
JPS587596U (ja) * | 1982-06-28 | 1983-01-18 | 株式会社稲田製作所 | 串刺機 |
WO1987002952A1 (en) * | 1985-11-11 | 1987-05-21 | Ifield Engineering Pty. Limited | Steering system for vehicles |
-
1968
- 1968-12-16 DE DE19681814880 patent/DE1814880C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-12-10 JP JP9869069A patent/JPS499852B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1814880C3 (de) | 1975-06-05 |
DE1814880A1 (de) | 1970-10-08 |
JPS499852B1 (de) | 1974-03-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |