DE427881C - Einrichtung zur Verhuetung des toten Ganges an Zahnraedergetrieben - Google Patents
Einrichtung zur Verhuetung des toten Ganges an ZahnraedergetriebenInfo
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- DE427881C DE427881C DEW66222D DEW0066222D DE427881C DE 427881 C DE427881 C DE 427881C DE W66222 D DEW66222 D DE W66222D DE W0066222 D DEW0066222 D DE W0066222D DE 427881 C DE427881 C DE 427881C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
- F16H55/18—Special devices for taking up backlash
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Einrichtung zur Verhütung des toten Ganges an Zahnrädergetrieben. Es ist bekannt, zur Vermeidung des toten Ganges zwischen zwei Zahnrädern das treibende Rad aus zwei achsial nebeneinanderliegenden Teilen herzustellen und beide Teile derart unter die Einwirkung von Spiralfedern zu stellen, daß sich die Zähne des einen Teils an die Vorderflanken, die Zähne des anderen Teils an die Rückenflanken des getriebenen Rades anlegen.
- Die Erfindung dient ebenfalls der Vermeidung des toten Ganges, erreicht diesen Zweck aber durch eine neue Einrichtung, die eine besonders günstige Raumausnutzung sowie leichte Verstellbarkeit und Auswechselbarkeit der den Kraftschluß bewirkenden Federn ermöglicht.
- Hierbei besteht sowohl das treibende als auch das getriebene Rad in bekannter Weise aus zwei achsial nebeneinanderliegenden Teilen, und die beiden entweder das getriebene oder das treibende Glied bildenden Teile sind, ebenfalls in bekannter Weise, fest mit der Welle verbunden; erfindungsgemäß trägt aber mindestens der eine der beiden Räderteile und das mit ihm kämmende Rad Schraubenzähne, der eine Teil ist außerdem achsial verschiebbar und durch Druckfedern gegen. das neben ihm liegende, fest mit der Welle verbundene Rad abgestützt. Er kann sich daher bei eingetretenem Spiel achsial verschieben, bis die Schraubenzähne mit der, einen Flanke, die Zähne der beiden anderen Räderteile mit der entgegengesetzten Flanke fest aneinanderliegen.
- Die Abb. i, 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. i einen Schnitt nach der Linie A-A in Abb. 2, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb.3 eine Vorderansicht des Getriebes in schematischer Darstellung.
- Die getriebene Welle i trägt das mit achsial verlaufenden Zähnen versehene Ritzel 2 und das mit Schraubenzähnen versehene Ritzel 3. Die Ritzel 2 und 3 kämmen mit den jeweils gleichartige Verzahnung tragenden Ritzeln q. bzw. 5 auf der treibenden Welle 6. Während das Ritzel 2 mit dem Ritzel 3 und mit der Welle i fest verbunden ist, kann sich das Ritzel 5 gegenüber dem Ritzel q achsial verschieben. Das Ritzel q. ist fest auf die treibende Welle 6 aufgekeilt. Das Ritzel 5 ist durch die Stifte 7 am Ritzel q. achsial geführt, so daß es sich gegen dieses nicht verdrehen, kann. Die zu mehreren über dem Umfang; verteilten Druckfedern 8 bewirken das .gegenseitige Abdrücken der Ritzel q. und 5 in achsialer Richtung. Die Federn können mit Hilfe der Raupenschrauben 9 leicht nachge: stellt oder auch ausgewechselt werden.
- Die Wirkungsweise ist folgende. Tritt zwischen den achsial verlaufenden Zähnen der. Ritzel 2 und 4 toter Gang ein, so wird durch den Druck der Federn 8 ein Gleiten der Flanken der Schraubenzähne aneinander herbeigeführt, wodurch sieh die Ritzel q. und 5 gleichsinnig so weit verdrehen, bis die Zähne der Ritzel 2 und q. an der Vorderseite zur, Anlage kommen. Gleichzeitig verschiebt sich. das Ritzel 5 achsial gegenüber dem Ritzel q., bis die Rückseiten der Schraubenzähne aneinanderliegen. Die eingezeichneten Pfeile bedeuten die Drehrichtung der Wellen, die jedoch ohne Einfluß auf die Wirkungsweise der Einrichtung ist. Man kann auch die treibende und die getriebene Welle miteinander vertauschen. Endlich ist die Verwendbarkeit der Einrichtung nicht auf Zahnräder betschränkt, sie kann vielmehr in gleicher Weise auch bei einem aus Zahnrad und Zahnstange, bestehenden Zahntrieb Verwendung finden.
- Die Räder 2 und ¢ können anstatt der geraden auch: Schraubenzähne tragen..
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Verhütung des toten Ganges an Zahnrädergetrieben, bei denen sowohl das treibende als auch das getriebene Rad (oder Zahnstange) aus je zwei achsial nebeneinanderliegenden Teilen besteht und die beiden entweder das getriebene oder das treibende Glied bildenden Teile fest mit ihrer Welle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß min; destens ein Rad (3) der beiden =Räder (2, 3) und das mit ihm kämmende Rad (5) Schraubenzähne trägt, achsial verschiebbar ist und durch Druckfedern (8) gegen das neben ihm liegende, fest mit der Welle (6) verbundene Rad (q.) abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66222D DE427881C (de) | 1924-05-21 | 1924-05-21 | Einrichtung zur Verhuetung des toten Ganges an Zahnraedergetrieben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66222D DE427881C (de) | 1924-05-21 | 1924-05-21 | Einrichtung zur Verhuetung des toten Ganges an Zahnraedergetrieben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE427881C true DE427881C (de) | 1926-04-15 |
Family
ID=7607568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW66222D Expired DE427881C (de) | 1924-05-21 | 1924-05-21 | Einrichtung zur Verhuetung des toten Ganges an Zahnraedergetrieben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE427881C (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1924
- 1924-05-21 DE DEW66222D patent/DE427881C/de not_active Expired
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