DE686284C - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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Publication number
DE686284C
DE686284C DE1938H0154335 DEH0154335D DE686284C DE 686284 C DE686284 C DE 686284C DE 1938H0154335 DE1938H0154335 DE 1938H0154335 DE H0154335 D DEH0154335 D DE H0154335D DE 686284 C DE686284 C DE 686284C
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DE
Germany
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spindle
rack
against rotation
coupling
screw
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938H0154335
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Hummel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF KNORR
Original Assignee
RUDOLF KNORR
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Filing date
Publication date
Application filed by RUDOLF KNORR filed Critical RUDOLF KNORR
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Application granted granted Critical
Publication of DE686284C publication Critical patent/DE686284C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D2023/123Clutch actuation by cams, ramps or ball-screw mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung, insbesondere für Motorspritzen, die durch Verdrehen einer mit einem Zahnkranz oder Zahnsegment versehenen Gew.indemuffe mittels einer Zahnstange ein- und ausgerückt wird.
Die Zahnstange wird zur Betätigung der Kupplung axial verschoben. Die für den Kupplungsvorgang zur Verfügung stehende
to Bewegung ist aus baulichen Gründen beiderseits begrenzt. Infolge der im Betrieb erfolgenden Abnutzung der Kupplungsbeläge bzw. Lamellen verschiebt sich die zum Einrücken der Kupplung erforderliche Bewegung
χ 5 der Zahnstange allmählich, so daß sie nach gewisser Zeit nicht mehr voll in das durch die Begrenzungen bestimmte Gebiet fällt.
Bei den bekannten Kupplungen mit normaler Zahnstange ist das Nachstellen recht
ao schwierig, da die Zahnstange vollständig herausgezogen und, um einen Zahn verstellt, wieder eingeschoben werden muß. Abgesehen davon, daß die Verstellung um einen ganzen Zahn meist zu groß ist, können hierbei auch leicht Irrtümer entstehen. as
Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß die Zahnstange als, Gewindespindel oder Schnecke ausgebildet ist, die durch geeignete Mittel gegen Verdrehen gesichert ist. Die Sicherung kann beispielsweise durch eine Schraube erfolgen, die in eine entsprechende Längsnut der Spindel hineinragt. Durch die Länge der Nut kann dann auch gleichzeitig die Begrenzung der Längsbewegung der Spindel erzielt werden. Je nachdem wie fein die axiale Einstellbarkeit sein soll, werden eine oder mehrere Nuten vorgesehen.
Muß die Zahnstange wegen Abnutzung der Kupplungsbeläge nachgestellt werden, so
braucht die Schraube nur gelöst und die Spindel so viel verdreht zu; werden, daß die Schraube wieder in eine Nut eingeschraubt werden kann. Ist nur eine Nut vorhanden,J so muß die Spindel um 3600, sind beispiels:' weise drei Nuten vorhanden, nur um 120°*- gedreht werden, entsprechend einer Verschiebung von einer ganzen bzw. einem Drittel der Gewindesteigung oder Zahnteilung.
Abgesehen von den genannten Vorteilen ist die Herstellung der Spindel wesentlich billiger als die einer üblichen Zahnstange.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und
zwar zeigt ,
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Kupplungsteil einer Motorspritze und
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie ,11-11 der Abb. 1.
ao Das Motorgehäuse 1 ist mit dem Pumpengehäuse 2 durch die Laterne 3 verbunden. Zwischen der Motorwelle 4 bzw. dem Motorschwungrad 5 und der Pumpenwelle 6 ist eine Lamellenkupplung 7, 8, 9, 10 vorgesehen, die durch Verdrehen der mit dem Zahnkranz 11 versehenen Gewindemuffe 12 ein- bzw. ausgerückt werden kann.
Die Muffe 12 ist mit ihrem doppelgängigen Gewinde 13 in dem am Pumpengehäuse 2 befestigten Mutterflansch 14 gelagert. Ihre durch Verdrehung hervorgerufene axiale Verschiebung wird über das Kugellager 1S und den Blechflansch 16 den Bolzen 17 mitgeteilt, auf denen die äußerste der auf dem Pumpenwellenkupplungsteü 9 sitzenden Lamellen 10 befestigt ist. Außerdem tragen die Bolzen 17 Fe der teller 18 und 19, zwischen denen Federn 20 angeordnet sind, die die Lamellen 8 und 10 zusammenzudrücken suchen. Wird die Muffe 12 durch Verdrehen nach rechts bewegt, so drückt sie die Bolzen 17 und damit die äußerste Lamelle 10 ebenfalls nach rechts, außerdem, da die innere Lamelle 10 durch den Sprengring 21 auf dem Kupplungsteil 9
+5 festgehalten ist, die Federn 20 zusammen. Die « Kupplung ist dann gelöst.
Das Verdrehen der Muffe 12 erfolgt durch die als Gewindespindel ausgebildete Zahnstange 22, die in Büchsen 23 und 24 in der Laterne 3 gelagert ist. Sie weist eine oder mehrere Nuten 25 auf, in die eine Schraube 26 hineinragt. Diese Schraube verhindert sowohl ein Verdrehen als auch ein zu weites ,Herausziehen der Spindel 22, die durch den ,· Griff 27 gehandhabt wird. Die Betätigung -der Kupplung7 bis 10 erfolgt sinngemäß derart, daß ein Herausziehen der Spindel 22 ein Ausrücken und ein Hereindrücken der Spindel 22 ein Einrücken der Kupplung 7 bis 10 hervorruft.
Werden die Lamellen 8, 10 infolge Abnutzung dünner, so müssen die Bolzen 17 mit der äußeren Lamelle 10 einen größeren Weg nach links ausführen, wenn alle Lamellen aufeinanderlegen sollen, als bei unabgenutztem Zustand der Lamellen. Das entspricht einer größeren Einwärtsbewegung der Spindel 22. Diese Bewegung ist jedoch durch den Handgriff 27 begrenzt, da er sich gegen die Stirnfläche der Büchse 23 anlegt. Reicht also aus den dargelegten Gründen die Einwärtsbewegung der Spindel 22 nicht mehr aus, so wird die Schraube 26 gelöst und dann die Spindel 22 im Sinne des Herausschraubens verdreht, bis ein völliges Lösen der Kupplung möglich ist. Die Schraube 26 wird sodann in die nächstliegende Nut wieder eingeschraubt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kupplung, insbesondere für Motorspritzen, die durch Verdrehen einer mit einem Zahnkranz versehenen Muffe mittels einer Zahnstange betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (22) als gegen Verdrehen gesicherte Gewindespindel ausgebildet ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (22) in verschieden um die Spindelachse verdrehten Stellungen gegen Verdrehen gesichert wird.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel mit Längsnuten (25) versehen ist, in die eine in die Spindelführung (23) eingeschraubte Schraube (26) hineinragt, die außer der Sicherung gegen Verdrehen entsprechend der Nutlänge die axiale Verschiebung begrenzt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1938H0154335 1938-01-12 1938-01-12 Kupplung Expired DE686284C (de)

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DE (1) DE686284C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2022053375A1 (de) * 2020-09-12 2022-03-17 Diehl Metall Stiftung & Co. Kg Kupplung, anordnung mit einer derartigen kupplung und fahrzeug mit einer derartigen kupplung

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