DE439181C - Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen

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DE439181C
DE439181C DEA44082D DEA0044082D DE439181C DE 439181 C DE439181 C DE 439181C DE A44082 D DEA44082 D DE A44082D DE A0044082 D DEA0044082 D DE A0044082D DE 439181 C DE439181 C DE 439181C
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DE
Germany
Prior art keywords
pinion
shaft
hollow
starting device
explosion engines
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Expired
Application number
DEA44082D
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Teichmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUTO MAFAM GmbH
Original Assignee
AUTO MAFAM GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE439181C publication Critical patent/DE439181C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
    • F02N15/025Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the friction type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen. Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Kupplung für Elektromotoren zum Anlassen von Explosionskraftmaschinen, bei der eine in der hohlen Ankerwelle verlaufende, mit dem Antriebsritzel verbundene Triebwelle l in bekannter Weise durch ein Steilgewinde hervor geschnellt wird, wobei das Beharrungsvermögen der Triebwelle samt den damit fest verbundenen Teilen dazu benutzt wird, bei der Einwirkung der sich drehenden hohlen Ankerwelle auf die Triebwelle eine Drehung derselben zunächst nicht aufkommen zu lassen, weshalb sie eine Längsverschiebung ausführt und auf diese Weise das Antriebsritzel zum Eingriff mit der Schwungradv erzahnung bringt. Zur Vermeidung von Stößen ist gleichfalls, wie bei vielen anderen Kupplungen ähnlicher Art, eine Reibungskupplung als verbindender Maschinenteil zwischen der Hohlwelle und der inneren Triebwelle vorgesehen. Des weiteren ist auch eine Einrichtung vorhanden, durch welche der beim Auftreffen von Zahn auf Zahn entstehende Stoß elastisch aufgefangen wird.
  • Der mit vier Ausfräsungen versehene Gewindeansatz it (s. Abb. 3) gehört direkt zu der Hohlwelle e und stellt eine Verlängerung derselben dar. Die Kupplungsscheibe f (Abb. z) ist mit der Hohlweile e in der Drehrichtung starr verbunden. Dieses wird ermöglicht durch die vier Vorsprünge des in Abb. z dargestellten Kupplungsstückes f, welche in entsprechende Ausfräsungen des Gewindeansatzes n. der Hohlwelle e eingreifen.
  • Die vier Ausfräsungen sowohl des Gewindeansatzes it als auch der Kupplungsscheibe f greifen dergestalt ineinander, daß die Mitnahme in der Drehrichtung erfolgt.
  • Die Außendurchmesser der Kupplungsscheibe f und der Hülse in sind einander gleich. Infolgedessen übt die Hülse beim Aufschrauben auf den Gewindeansatz it einen Druck auf die vier Vorsprünge der Kupplungsscheibe f aus, der sich vermittels einer Scheibe i und der Vorschubrnutter g auf die Federscheiben 1a überträgt. Hierdurch wird die Vorschubmutter g, welche mit der Hohlwelle keine starre Verbindung besitzt," eingeklemmt. Abb. ¢ zeigt die Kupplung in dem Zustande, in welchem die Hülse in noch nicht fest auf den Gewindeansatz n aufgeschraubt ist. Die Federn la, die jetzt unbelastet sind, nehmen daher noch einen größeren Raum ein, weshalb auch die Kupplungsscheibe f mit den Stirnflächen der Ausfräsungen nicht zusammenkommt.
  • Abb.5 zeigt die Kupplung in dem Zustand, in welchem die Hülse in, so weit auf den Gewindeansatz ia aufgeschraubt ist, daß sich die Scheibe f gegen die Stirnflächen der vier Ausfräsungen preßt. Die Federscheiben h sind hierbei um den Betrag y zusammengedrückt worden.
  • Sobald der Motoranker in Drehung versetzt wird, verschiebt sich die Triebwelle mit Ritzel a und Vorschubbüchse b in achsialer Richtung, da die Trägheit der Massen zunächst eine Rotation nicht aufkommen läßt. Wenn jedoch die Vorschubbüchse b, welche ein der Vorschubmutter g entsprechendes Gewinde trägt, in achsialer Richtung vorgelaufen ist, bis Anschlag h unter Zwischenlage schalldämpfender Scheiben sich an die Kupplungsscheibe f angelegt hat, so schraubt sich die Vorschubmutter gegen den Anschlag k der Vorschubbüchse fest, wodurch die Kupplungsscheibe f eingeklemmt wird. Je stärker der Widerstand ist, den das Motorritzel d findet, und je stärker das vom Motoranker ausgeiibte Drehmoment ist, um so stärker wirkt die Reibung zwischen der Scheibe f und dem Anschlagring der Vorschubbüchse b einerseits und der Vorschubmutter g anderseits. Die beschriebene Wirkungsweise der Kupplung ist bereits bekannt und dient lediglich zur Erläuterung.
  • Das Neue der Kupplung besteht nun darin, daß das Steilgewinde in einem geschlossenen Raum untergebracht und dadurch vor äußeren mechanischen Einwirkungen sowie vor Verschmutzung geschützt ist. Dieser geschlossene Raum wird durch eine Hülse kn gebildet, die an ihrer offenen Seite mit Innengewinde versehen ist, durch welches sie auf einen entsprechenden Gewindeansatz n der Hohlwelle e geschraubt wird. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß durch entsprechend tiefes Aufschrauben der Hülse mit auf den Gewindeansatz n die von der Reibungskupplung h, g, f zu übertragende Kraft beliebig festgelegt werden kann, wodurch es möglich wird, den Anlaßmotor nur ein bestimmtes Maximaldrehmoment übertragen zu lassen, so daß bei höheren Beanspruchungen als den für normalen Betrieb zulässigen ein Gleiten der Kupplungsteile gegeneinander eintritt. Des weiteren befindet sich nicht, wie sonst allgemein üblich, das den Vorschub bewirkende Steilgewinde direkt auf der Triebwelle oder in direkter fester Verbindung mit dem Ritzel, sondern auf einer besonderen Büchse b, welche mit der Triebwelle l durch Nut und Feder verbunden ist, so da-ß sie damit zwar längsverschiebbar, jedoch in der Drehrichtung starr verbunden ist. Diese Lösung bietet einmal den Vorteil der Auswechselbarkeit, so daß der Anlaßinotor auch für die.andere als die ihm eigene Drehrichtung eingerichtet werden kann, andererseits ist durch die längsverschiebende Anordnung der Büchse b auf der Triebwelle l unter Zuhilfenahme der Feder d gleichzeitig eine Vorrichtung geschaffen, um den beim Auftreffen von Zahn auf Zahn entstehenden Stoß elastisch aufzufangen. Hervorzuheben ist, daß beirrt Umändern des Anlassers von einer auf die andere Drehrichtung das Ritzel -und die Triebwelle unverändert bleiben und das Ritzel auf Grund der dargelegten Anordnung eine einfache, zweckmäßige Form erhält, leicht allein auswechselbar ist und jede beliebig kleine Zähnezahl annehmen kann, welche drei genannten Bedingungen zusammen bei anderen Anlaßmotoren, die nach dem gleichen Grundprinzip arbeiten, kaum erfüllt werden dürften.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, bei der das Arbeitsritzel mit einer in der hohlen Ankerwelle angeordneten Triebwelle verbunden ist, die in bekannter Weise durch Steilgewinde unter Anwendung ihres eigenen Beharrungsvermögens hervorgeschnellt wird und in der Betriebsstellung mit der hohlen Ankerwelle durch eine Reibungskupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Vorschub des Ritzels bewirkende, an dem dem Ritzel engegengesetzten Wellenende angeordnete Steilgewinde im Innern einer gegen äußere Einflüsse schützenden Hülse untergebracht ist und daß die von der Reibungskupplung zu übertragende Kraft durch entsprechend tiefes Aufschrauben dieser mit Innengewinde versehenen Hülse auf einen entsprechenden Gewindeteil der Hohlwelle beliebig groß gewählt werden kann.
DEA44082D 1925-01-31 1925-01-31 Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen Expired DE439181C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837223A1 (de) * 1987-11-02 1989-06-08 Mitsubishi Electric Corp Anlasser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837223A1 (de) * 1987-11-02 1989-06-08 Mitsubishi Electric Corp Anlasser

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