DE852574C - Verschiebeankermotor - Google Patents

Verschiebeankermotor

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Publication number
DE852574C
DE852574C DED7435A DED0007435A DE852574C DE 852574 C DE852574 C DE 852574C DE D7435 A DED7435 A DE D7435A DE D0007435 A DED0007435 A DE D0007435A DE 852574 C DE852574 C DE 852574C
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DE
Germany
Prior art keywords
sliding armature
motor shaft
armature motor
motor
motor according
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Expired
Application number
DED7435A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Christmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag Zug GmbH filed Critical Demag Zug GmbH
Priority to DED7435A priority Critical patent/DE852574C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE852574C publication Critical patent/DE852574C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/12Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
    • H02K7/125Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Bei den Verschiebeankermotoren ist im allgemeinen das Läuferblechpaket und -die Bremsscheibe mit der Motorwelle zu einer starren Einheit verbunden. Die Motorwelle führt daher beim Ein- und Ausschalten des Motors Axialbewegungen von einigen Millimetern aus. Diese Bewegungen sind häufig. unerwünscht, z. B. in solchen Fällen; wo die Kraft von einem auf der Motorwelle befestigten Ritzel auf ein Stirnrad übertragen wird, weil dann die Axiolbewegungen des Ritzels an 'den Zahnflanken zusätzliche Reibungen verursachen.
  • Es sind auch Verschiebeankermotoren mit axial unverschiebbarer Motorwelle bekannt. Hier ist der aus Läuferblechpaket und Bremsscheibe bestehende Läuferteil auf der Motorwelle verschiebbar angeordnet. Durch eine Keilverbindung wird dabei erreicht, daß sich Läuferblechpaket und Bremsscheibe gegenüber der Motorwelle nicht verdrehen können. Der o@bengenannbe Mangel wird durch eine solche Ausbildung des Motors nicht vermieden, weil hier die unerwünschte Reibung lediglich vom Zahntrieb in die Keilverbindung verlegt ist.
  • Die Erfindung hat einen Verschiebeankermotor mit feststehender Motorwelle zum Gegenstand, bei dem das der drehfesten Verbindung zwischen dem aus Blechpaket und Bremsscheibe -bestehenden Läuferteil und der Motorwelle dienende Mittel aus elastischem Material besteht. Bei einer derartigen Verbindung zwischen verschiebbarem Läuferteil und Motorwelle sind die Reibungsverluste erheblich geringer als bei einer Keilverbindung. Als Material für das Verbindungsmittel wird vorzugsweise Schwingmetall verwendet, es kann aber auch ein Schwergewebe, Filz, Federblech usw. benutzt werden.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, dem Verbindungsmittel eine solche Vorspannung zu geben, daß es die Bremse zu, beeinflussen vermag. Dann kann das Verbindungsmittel zugleich die Funktion der Bremsfeder namhaft unterstützen oder auch ganz übernehmen. Im letzteren Fall kann also auf die Feder verzichtet werden.
  • Dass elastische Verbindungsmittel kann aus nur einem Ring bestehen, es kann aber auch ein- oder mehrmals quer zur Motorachse unterteilt sein, wodurch die Elastizität erhöht wird. Auch können mehr als ein Verbindungsmittel nach der Erfindung räumlich voneinander getrennt, beispielsweise. zu beiden Seiten des verschiebbaren Läuferteils, vorgesehen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Das Läuferbl-echpaket i und die Bremsscheibe 2 sind zu einer Einheit verbunden, die auf der Motorwelle 3 frei beweglich gelagert ist. Zwischen dieser Einheit i, 2 und der Motorwelle' 3 ist ein Schwingmetallring 4 angeordnet, ,der mit den zu kuppelnden Teilen durch Befestigungsmittels, 6 fest verbunden ist und über die das Motordrehmoment auf die Motorwelle übertragen wird. Der Ring 4 hat I-förmigen Querschnitt, und seine Elastizität ist so bemessen, daß die Einheit i, 2 die erforderliche Axialbewegung von einigen Millimetern beim Ein- und Ausschalten des Motors ausführen kann. Es ist vorteilhaft, dem Ring auch eine geringe Elastizität in radialer Richtung zu geben, wodurch auftretende Stöße beim Anlassen und Abbremsen des Motors gedämpft werden.
  • Der Motor ist in der Zeichnung in Betriebsstellung dargestellt. Das Läuferblechpaket i ist durch das magnetische Drehfeld entgegen der Wirkung der Feder 8 in das Ständerblecbpaket 7 hineingezogen und liegt an dem Wellenansatz 3° an. Wird der Motor abgeschaltet, so drückt die Feder 8 das Läuferblechpaket, i und die Bremsscheibe 2 nach rechts. Der Bremsbelag 2° legt sich an das Gehäuse 9 an, und die Motorwelle 3 wird über den Ring 4 abgebremst und zum Stillstand gebracht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschiebeankermotor, bei dem der mit der Motorwelle drehfest verbundene, aus Läuferblechpaket und Bremsring bestehende Läuferteil gegenüber der Motorwelle axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, diaß das der Verbindung dienende Mittel aus elastischem Material, vorzugsweise aus Schwingmetall, besteht.
  2. 2. Verschiebeankermotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel innen an der Motorwelle und außen an dem aus Läuferblechpaket und Bremsring bestehenden Läuferteil befestigt ist.
  3. 3. Verschiebeankermotor nach dien Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel drehelastisch ist.
  4. 4. Verschiebeankermotor nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel eine solche Vorspannung aufweist, daß es zugleich den Bremsdruck auszuüben oder ihn namhaft zu unterstützen vermag.
  5. 5. Verschiebeankermotor nach den Ansprüchen i ,bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel quer zur Motorachse unterteilt ist.
  6. 6. Verschiebeankermotor nach den "\nsprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel I-förmigen Querschnitt hat.
DED7435A 1950-12-01 1950-12-01 Verschiebeankermotor Expired DE852574C (de)

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DED7435A DE852574C (de) 1950-12-01 1950-12-01 Verschiebeankermotor

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DED7435A DE852574C (de) 1950-12-01 1950-12-01 Verschiebeankermotor

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DE852574C true DE852574C (de) 1952-10-16

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ID=7032114

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DED7435A Expired DE852574C (de) 1950-12-01 1950-12-01 Verschiebeankermotor

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155196B (de) * 1960-12-10 1963-10-03 Mez Nachod Narodni Podnik Wechselstromkommutatormotor mit Drehzahlregelung durch Buerstenverschiebung und mit Friktionsbremse

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155196B (de) * 1960-12-10 1963-10-03 Mez Nachod Narodni Podnik Wechselstromkommutatormotor mit Drehzahlregelung durch Buerstenverschiebung und mit Friktionsbremse

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