DE860541C - Rutschkupplung fuer Fahrwerksantriebe, insbesondere fuer den Antrieb von Laufkatzen od. dgl. - Google Patents

Rutschkupplung fuer Fahrwerksantriebe, insbesondere fuer den Antrieb von Laufkatzen od. dgl.

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Publication number
DE860541C
DE860541C DEG6664A DEG0006664A DE860541C DE 860541 C DE860541 C DE 860541C DE G6664 A DEG6664 A DE G6664A DE G0006664 A DEG0006664 A DE G0006664A DE 860541 C DE860541 C DE 860541C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slipping clutch
drive shaft
friction disc
clutch according
spring
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Expired
Application number
DEG6664A
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English (en)
Inventor
Arthur Graef
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
    • F16D7/024Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
    • F16D7/025Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Rutschkupplung für Fahrwerksantriebe, insbesondere für den .Antrieb von Laufkatzen oddgl. Beim Betrieb von Fahrantrieben, insbesondere vorm Laufkatzen- od.dgl., mittels Kurzschlußläufermotoren führt die kurze Anlaufzeit dieser Motoren oft zu einem ruckartigen Anfahren und damit zu einem unerwünschten Pendeln der Lagt.
  • Um bei Verwendung von Kurzschlußläufermotoren oder diesen gleichartig wirkenden Antriebsmaschinen einelangsame und allmählicheMitnahme des anzutreibenden Teiles, etwa des Fahrwerkes einer Laufkatze, zu erreichen, ist gemäß der Erfindung zwischen dem antreibenden und dem getriebenen Teil eine nur ein bestimmtes Drehmoment übertragende Kupplung eingeschaltet. Diese Kupplung besteht vorteilhaft aus einer an dem anzutreibenden Teil, etwa einer Schwungscheibe, durch Federkraft gehaltenen Reibscheibe, die über eine Keilanzugsfläche von dem antreibenden Teil mitgenommen ist. Hierdurch wird die in Umfangsrichtung liegende Antriebskraft des antreibenden Teiles in zwei -Komponenten aufgeteilt, und sobald 20 der Widerstand der Feder kleiner wird als die gegen sie wirkende Axialkomponente der Antriebskraft, wird die Reibscheibe axial verschoben und dabei von dem angetriebenen Teil abgehoben. Hierdurch wird aber die der Umfangskomponente ent- 2g gegengerichtete Kraft gleich Null, während die axiale Gegenkraft zufolge der Spannung der Feder zunimmt. DieReibschebe geht somit in dieAnlagestellung zurück, und es .erfolgt eine erneute Mitnahme des angetriebenen Teiles. so Dieses Zu- und Abschalten des angetriebenen Teiles erfolgt so lange, bis der Widerstand der Feder endgültig den Widerstand des angetriebenen Teiles übersteigt.
  • Das Fahrwerk wird somit nicht ruckartig von dem Motor mitgenommen, sondern langsam beschleunigt.
  • Für die Anwendung der neuen Rutschkupplung sowohl für einen Vorlauf al-s auch für einen Rücklauf des angetriebenen Teiles ist die Keilanzugsfläche des einen Teiles zweckmäßig nach beiden Richtungen hin ansteigend ausgebildet und das damit zusammenarbeitende Glied des anderen Teiles als Mitnehmer gestaltet.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die in Fig. i einen Achsenschnitt durch eine Ausführungsform und in.
  • Fig. 2 einen Scnitt nach Linie II-II der Fig. i wiedergibt.
  • Än das Gehäuse 15 des Antriebsmotors i ist ein geteiltes Triebwerksgehäuse 16, 17 aufgeflanscht, in dem eine Welle 3 geführt ist. Die Welle 3 trägt an dem einen Ende eine mit ihr durch einen Querkeil 19 gekuppelte Muffe 18, die auf das Nutenende 2 der Motorwelle aufgeschoben ist. Das freie Ende der Welle 3 ist in dem Gehäuseteil 17 durch ein Kugellager 2o geführt. Auf der Welle 3 ist frei drehbar eineBüchse4 gelagert, auf der, durch einen Längsteil 21 gehalten, eine Schwungscheibe 7 sitzt. Die Büchse 4 hat ferner eine Ritzelzahnung 22" die mit dem Antriebsrad 23 im Eingriff steht.
  • Vor der Büchse 4 ist auf derWelle 3 eine Kuppelscheibe 8 drehbar gelagert, die mit einem Reibbelag 9 für die Anlage an der Schwungscheibe 7 versehen ist. Zwischen der Nabe 24 und dem Endlager 25 des Gehäuseteiles 17 ist um die Welle 3 eine Feder 26 angeordnet, die die Scheibe 8 mit dem 'Reibbelag 9 an :der Schwungscheibe 7 'hält.
  • Die Nabe24 der SChelbe8 ist an der der Büchse4 zugekehrten Stirnseite mit zwei einander gegenüberliegenden Anlaufflächen 6 versehen, die auf der einen Hälfte nach einem Schraubengang in die Nabe 24 hineinlaufen und mit der anderen Hälfte wieder nach der Stirnfläche hin auslaufen. Vor diesen Schraubengangflächen 6 liegen die Enden eines die Übertragungswelle 3 durchsetzenden Mitrnehmers 5.
  • Die Kuppelscheibe 8 hat zur Luftutnwäfzung dienende Rippen iz, und das Getriebegehäuse 17, 16 ist mit entsprechenden Entlüfterlöchern 14, 13 versehen.
  • Die Feder 26 ist so bemessen, daß sie in der Ruhestellung des Motors die Reibscheibe 8 an der Schwungscheibe 7 hält. Mit dem Einschalten des Motors gelangt der Mitnehmer 5 an den einander gegenüberliegenden Flächen 6 zur Anlage und ist dabei bestrebt, die Nabe 24 und damit die Reibscheibes mitzunehmen.. Sofern der Widerstand, an der Schwungscheibe? und damit der Anlauffläche6 größer ist als die Umfangskomponente des Mitnehmers 5, wirkt er auf die Anlauffläche 6 nicht drehend, sondern wird an ihr entlanggeschoben. Daraus ergibt sich eine Umformung der radialen U-Kraft in eine axiale, die der Feder 26 entgegenwirkt. Dadurch wird die Reibscheibe 8 und 24 axial verschoben und gibt somit die Schwungscheibe 7 frei. Damit wird aber der Widerstand der Reibscheibe 8 gegen Verdrehung sowie der sich daraus ergebenden axialen Komponente gleich Null, und die Feder 26 führt ohne Widerstand die Scheibe 8 wieder an die Schwungscheibe heran. Diese wird erneut beschleunigt, bis ihr Widerstand wieder die Spannung der Feder 26 übersteigt. Auf diese Weise wiederholt sich das Kuppelspiel so lange, bis die Schwungscheibe und damit der anzutreibende Teil so weit beschleunigt ist, daß dessen Widerstand geringer ist als die Kraft der Feder 26.
  • Der Gehäuseteil 17 bildet einen Endanschlag für die Nabe 24, und die Höhe der Anlaufflächen 6 ist größer als der Verschiebeweg der Nabe, so daß also der Mitnehmer 5 nicht außer Eingriff mit den Flächen 6 gelangen kann.
  • Die neue Rutschkupplung läßt sich überall dort verwenden, wo es gilt, ein Fahrwerk oder allgemein einen Antrieb sanft auf-den Abtrieb zu übertragen od. dgl.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rutschkupplung für Fahrwerksantriebe, insbesondere für den Antrieb von Laufkatzen od. dgl. mittels Kurzschlußläufermotoren oder Kraftantrieben mit ähnlichen Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle über eine schraubengangartige Anzugsfläche auf eine durch eine Feder in der Anlage an der Abtri-ebswelle gehaltene Reibscheibe arbeitet.
  2. 2. Rutschkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe lose von der Antriebswelle aufgenommen ist und eine stirnseitige, vor und zurück laufende Anlagefläche hat, der ein Radialstift der Antriebswelle zugeordnet ist.
  3. 3. Rutschkupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle lose drehbar eine an den Abtrieb angeschlossene Schwungscheibe trägt, an der die Reibscheibe in Anlagestellung gehalten ist.
  4. 4. Rutschkupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der Reibscheibe durch eine Gehäusewand begrenzt und kleiner ist als die Höhe der Anlageflächen.
DEG6664A 1951-07-31 1951-07-31 Rutschkupplung fuer Fahrwerksantriebe, insbesondere fuer den Antrieb von Laufkatzen od. dgl. Expired DE860541C (de)

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DE860541C true DE860541C (de) 1952-12-22

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ID=7118213

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DEG6664A Expired DE860541C (de) 1951-07-31 1951-07-31 Rutschkupplung fuer Fahrwerksantriebe, insbesondere fuer den Antrieb von Laufkatzen od. dgl.

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DE (1) DE860541C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184053B (de) * 1958-04-14 1964-12-23 Demag Zug Gmbh Vorrichtung zum Verhueten des Pendelns der Last

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1184053B (de) * 1958-04-14 1964-12-23 Demag Zug Gmbh Vorrichtung zum Verhueten des Pendelns der Last

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