DE522829C - Anlassvorrichtung fuer Flugzeugmotoren - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Flugzeugmotoren

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DE522829C
DE522829C DE1930522829D DE522829DD DE522829C DE 522829 C DE522829 C DE 522829C DE 1930522829 D DE1930522829 D DE 1930522829D DE 522829D D DE522829D D DE 522829DD DE 522829 C DE522829 C DE 522829C
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flywheel
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shaft
aircraft engines
balls
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/001Arrangements thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N5/00Starting apparatus having mechanical power storage
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Flugzeugmotoren Die @rfindungbetrifft :eine Anlaßvorrichtung für Brennikraftmaschinen und beruht auf der Ausnutzung der in einem zu diesem Zwecke vorher auf 'hohe Drehzahl gebrachten Schwungrad aufgespeicherten Massenkraft.
  • Beim Anlasser nach -der Erfindung, welcher hauptsächlich bei Flugzeugen angewandt wird, kommt es vor allem auf leichte und gedrängte Bauart an. Diese wird durch zweckmäßibe Verwendung derselben Getriebeteile sowohl zum Andrehendes Schwungrades mit -hoher Übersetzung ins Schnelle als auch nachher zur Vergrößerungdes Andrehmornentes der )Taschine durch Übersetzung ins Langsaure erreicht.
  • N'ac'h ,der Erfindung erfolgt der Antrieb :des Anlaßschwungrades unter Vermittlung einer Reibungskupplung, bei der die Dreh!kraftübertragung von :dem Schwungrad auf .die Kupplung durch Kugeln erfolgt. Diese Kugeln sind so angeordnet, daß sie bei Überlastung ,lie Reibungskupplung zum Gleiten bringen, so daß grobe Schläge beim Entkuppeln des Andrehschwungrades auf die Brennkraftrnaschinennvelle vermieden. werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In Fig. i ist ein Längsschnitt durch eine Anlaßvorrichtung nach der Erfindung dargestellt, in Fig. 2 ein weiterer Längsschnitt durch das Anlaßschwungrad mit der Reibungskupplung, und den kraftübertragenden Kugeln.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Schwungrad in Richtung der Linie 111-III der Fig. i.
  • In Fig. i bilden der Deckel 2, der zylindrische Hohlkörper i und die ringförmige Platte 3 das Gehäuse für ,die Anlaßvorrichtung. Der Antrieb des Anlaßschwungrades 12 erfolgt von Hand oder mittels eines nicht dargestellten Elektromotors von der Welle 48 aus über die Kegelräder .1.7 und 28 auf die Innenverzahnung 35, durch das Ritzel do auf Welle 36, von dieser auf das große Zahnrad 44, von diesem auf ,die verzähnte Welle 45, auf welcher eine nachstehend noch näher beschriebene Reibungskupplung sitzt. Diese überträgt die Drehung schließlich auf das Schwungrad 12, das infolge der angewandten Zähnezahlen der Räder mit einer hohen Übersetzung ins Schnelle von Welle :18 aus angetrieben wird.
  • Zum Anlassen der Brennkraftmaschine wird das Schwungraid 12 nunmehr mit der (nic'htdargestellten) Welle der Brennkraft-Maschine ge'l:ttppelt. Hierzu dient die' in der zvlindrischen Nabe der Innenverzahnung 35 angeordnete Klauenkupplung 33. Die letztere ist sowohl an ihrem 'Umfang als auch an der dein Motor zugewendeten Seite mit Verzahnungen versehen. Die Verzahnung am Umfang dient zur Mitnahme der Kupplung 33 durch -die N abe 32; diese ist zu diesem Zweck an der Iiinen-seite mit Gegenzähnen versehen, «,-elche eine axiale Verschie!bbarkeit des Kupplungsteiles 33 zulassen. Die Stirnseite des Teiles 33 ist mit einseitigen Sperrzähnen nach Art einer Ü-berholungskupplung ausgerüstet, welche ein selbsttätiges Ausrücken bewirken, sobald die Umlaufzahl der angedrehten Brennkraftmaschine über die :der Andrehvorrichtung wächst.
  • Die Einrückung der Kupplung 33 erfolgt von Hand .aus mittels der Stange 52, welche durch den auf der Welle 56 sitzenden, in den Bund greifenden Hebel 54 verschoben wird. Die `Felle 56 ist in dem mit (dein Gehäuseteil i ein Stück bildenden Lagerkörper 8 gelabert und a.ußerlialb des Gehäuses finit einem Handhebel, Handrad o.,dgl. versehen.
  • - Um übermäßige schlagartigeBeanspruchungen beim Kuppeln der in Bewegung befin:dl.ichen Schwungm,as,se mit der Masse der anzulassenden Maschinenwelle zu vermeiden, ist eine Lainellenkupplung in den Kraftübertragungsweg eingeschaltet. Die Lamellen derselben sind in bekannter Weise der Reihe nach abwechselnd mit .den beiden. zu kuppelnden Teilen, der Welle 45 und unter Vermittlung der Bolzen 21 mit den Druckscheiben 17 und IS verbunden. Durch auf den Bolzen:21 angebrachte Schraubendruckfedern 23, deren Spannung durch Muttern 22 regelbar ist, steht die Lainellenkupplung unter der zur Mitnahme durch Reibung erforderlichen Pressung.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, haben die beiden Druckscheiben 17 und 18 passend .geformte Aussparungen für Kugeln 25, welche die Übertragung .der Dre:lrbeivegung zwischen den Scheiben 17 und 18 und dem Schwungrad 12 be%v irlzen. Wie Fig. 3 zeigt, besitzt das Schwungrad 12 zu diesem Zwecke ebenfalls Aussparungen 24., durch welche die Kugeln 25 mitgenommen werden.
  • Übersteigt die Belastung der Welle 4.5 das zulässige Maß, so bleibt dieselbe mit den auf ihr sitzenden Lamellen 15 und den Scheiben 17 und 18 hinter dem Schwungrad 12 zurück. Hierdurch treten ,die Kugeln 25 aus den Aussparungen im Schwungrad nach innen und üben auf :die Aussparungen der Scheiben 17 und IS eine auseinanderspreizende Wirkung aus, so daß Gleiten der Lamellen eintritt und Überlastung vermieden wird.

Claims (2)

  1. PATENT ANSpRTIcF1r: 1. Anlaßvorrichtung für Flugzeugmotoren, bei,der ein Schwungrad unter Zwischenschal,tung einer keibungslupplung lose ,drehbar auf einer Welle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieKr.aftübertragun,g zwischen Reibungshupphing (17 bis 20) und Schwungrad (12) durch Kugeln. (2'4) erfolgt.
  2. 2. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (24) derart zwischen Schwungrad (12) und den Kupplungsflanschen (1; und 18a angeordnet sind, idaß sie bei etwa auftretender Überlastung,die Lamellen (19) der Reibungskupplung (17 bis 20) .entgegen der Wirkung von Belastungsfedern (23) auseinanderzuspreizen suchen und somit die Kraftübertragung unterbrechen.
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