DE474956C - Anlassvorrichtung fuer Flugmotoren - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Flugmotoren

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DE474956C
DE474956C DED50903D DED0050903D DE474956C DE 474956 C DE474956 C DE 474956C DE D50903 D DED50903 D DE D50903D DE D0050903 D DED0050903 D DE D0050903D DE 474956 C DE474956 C DE 474956C
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started
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/001Arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Flugmotoren Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Anlassen von Flugmotoren. Es ist bekannt, für diesen Zweck auf einem sich selbst bewegenden Fahrzeug eine Vorrichtung anzuordnen, die aus einem Motor und einer gelenkigen oder im allgemeinen in der Höhe anpaßbaren Übertragungsvorrichtung besteht, um ein Ende dieser Vorrichtung mit der Nabe der Schraube des anzuwerfenden Motors kuppeln zu können. Mit diesen bekannten Vorrichtungen ist das Anlassen eines Motors nicht immer leicht, da das Fahrzeug zuerst vor das Flugzeug in gleiche Richtung mit demselben gebracht und die Lage der Übertragungsvorrichtung derjenigen der Schraubennabe angepaßt werden muß, bevor die Vorrichtung mit der Flugzeugschraube gekuppelt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die viel leichter und bequemer das Anwerfen von Flugmotoren dadurch ermöglicht, daß sie für .Menschen tragbar und infolgedessen zwecks Übertragung der für das Anlassen des Flugmotors notwendigen Kraft unmittelbar an der Flugzeugschraube verwendet werden kann.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem in einem Gehäuse o. dgl. angeordneten, sowohl von dem anzuwerfenden als auch dem anwerfenden Motor unabhängigen Getriebe, welches einerseits eine mit dem anzuwerfenden Motor kuppelbare Welle, anderseits eine Welle enthält, die von dem anwerfenden Motor antreibbar ist, wobei die beiden Wellen durch eine Räderuntersetzung miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird die zum Anlassen des Flugmotors notwendige Kraft von einem Motor geliefert, der sowohl auf eine feste Unterlage als auch auf ein Fahrzeug aufgesetzt werden kann. Die Welle dieses Motors ist, beispielsweise mit Hilfe einer biegsamen Welle, mit dem tragbaren Getriebe verbunden, das jede für die Flugschraube in bezug auf das Anlassen des Flugmotors geeignete Lage einnehmen kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung im senkrechten Schnitt dargestellt. In dem Flugzeug ist ein als Träger ausgebildeter und aus zwei Hälften i, i' bestehender Kasten angeordnet; die Kastenhälften werden mittels eines Kranzes aus Bolzen 2 zusammengehalten. In den von den Kastenhälften i, x' gebildeten Lagerstellen 3 ist eine mit einer Kappe 5 versehene Welle q. gelagert. An der Kappe 5 sind Befestigungsglieder 6 radial angeordnet, mit deren Hilfe die Kappe 5, beispielsweise mit der Nabe einer Flugzeugschraube, verbunden werden kann.
  • Auf der Welle q. ist ein Zahnrad 7 von großem Durchmesser befestigt, das mit einem auf einer Welle g fest angeordneten Ritzel 8 in Eingriff steht. Die Welle g wird in Lagerstellen 1o der Kastenhälften i, i' getragen und ist mit zwei Kegelrädern ii, ii' ausgerüstet, die beide mit einem auf einer Welle 13 befestigten Ritzel 12 kämmen.
  • Die Welle 13 ist mittels Kugellagers in einem zylindrischen Ansatz 14 gelagert, dessen Längsachse senkrecht zu den Achsen der Wellen 4 und g angeordnet ist. Die Welle 13 ist mit einem nicht dargestellten Kupplungsgliede versehen, das die Verbindung dieser Welle mit einer von einem beliebigen Motor in Umlauf gesetzten Welle gestattet. Die Welle g, auf der das Ritzel 8 und die Kegelräder ii, ii' befestigt sind, ist längsverschiebbar angeordnet und mit Längsnuten oder Keilen i5 versehen, mit deren Hilfe je nach der Stellung der Welle g das Ritzel 8 mit der Welle und einem der beiden Kegelräder ii, ii' gekuppelt ist.
  • Um die Welle g längs verschieben zu können, ist ein Bolzen 16 angeordnet, der in seinen beiden Endstellungen mittels eines mit einem Handgriff 18 verbundenen und unter der Wirkung der Feder ig stehenden Zapfens 17 verriegelt wird.
  • Sobald die Welle 13 mit einer von einem Antrieb, beispielsweise einer biegsamen, mit einem Verbrennungsmotor verbundenen und infolgedessen mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit umlaufenden Welle, gekuppelt ist, wird das Ritzel 12 in Umlauf gesetzt, das die beiden Kegelräder ii, ii' in entgegengesetztem Drehsinne mitnimmt. Je nachdem sich die Keilstücke 15 in der dargestellten Lage oder in der anderen Endlage befinden, wird das Kegelrad ii' oder das Kegelrad ii zusammen mit dem Ritzel8 angetrieben, das in entsprechender Untersetzung die Drehung auf die Welle 4 und auf die mit der Welle des anzuwerfenden Motors verbundene Kappe 5 überträgt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Kappe 5 und infolgedessen auch die Welle des anzuwerfenden Motors in beiden Richtungen in Umlauf zu setzen, je nachdem ob dieser Motor rechts oder links herumläuft. Hierzu bedarf es nur der Verschiebung der Welle g mittels des Bolzens 16. e Jedenfalls wird die schnelle Umdrehung ds Antriebes mit starker Untersetzung auf die Kappe 5 übertragen, und auf diese Weise werden günstige Bedingungen geschaffen, um den anzuwerfenden Motor in Umlauf zu setzen.
  • Mit dieser Vorrichtung ist es ermöglicht, auf mechanischem Wege jeden Flugzeugmotor in Umlauf zu setzen, indem eine beliebige zur Verfügung stehende Kraftquelle verwendet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Anlaßvorrichtung für Flugmotoren, gekennzeichnet durch ein in einem Gehäuse (i, i') angeordnetes, sowohl von dem anzuwerfenden als auch dem anwerfenden Motor unabhängiges Getriebe, das aus einer mit dem anzuwerfenden Motor kuppelbarenWelle (4, 5) und einer mit ihr in an sich bekannter Weise durch eine Räderuntersetzung (i2, ii, 1i', 8, 7) verbundenen, von dem anwerfenden Motor antreibbaren Welle (i3) besteht.
  2. 2. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem anwerfenden Motor angetriebene Welle (i3) an ihrem innerhalb des Gehäuses gelegenen Ende ein Ritzel (i2) trägt, mit dem zwei Kegelräder (ii, ii') kämmen, von denen jeweils das eine mittels einer von außen schaltbaren Kupplung (i5) mit der mit dem anzuwerfenden Motor koppelbaren Welle (4, 5) zusammenwirkt.
  3. 3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der mit dem anzuwerfenden Motor koppelbaren Welle (4, 5) sitzendes Zahnrad (7) mit einem Kitzel (8) kämmt, das mit den beiden Kegelrädern (ii, ii') gleichachsig gelagert ist und mit Hilfe der Kupplung (i5) jeweils mit einem der beiden Kegelräder (ii, ii') gekuppelt wird.
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