DE359258C - Vorrichtung zum Andrehen von Verbrennungskraftmaschinen, welche auf ein Wechselgetriebe arbeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Andrehen von Verbrennungskraftmaschinen, welche auf ein Wechselgetriebe arbeiten

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DE359258C
DE359258C DED35073D DED0035073D DE359258C DE 359258 C DE359258 C DE 359258C DE D35073 D DED35073 D DE D35073D DE D0035073 D DED0035073 D DE D0035073D DE 359258 C DE359258 C DE 359258C
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Germany
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turning
gear
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DED35073D
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Daimler Motoren Gesellschaft
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Daimler Motoren Gesellschaft
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Andrehen von Verbrennungskraftmaschinen, welche auf ein Wechselgetriebe arbeiten. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Andrehen der Motore von Kraftfahrzeugen, bei welchen das Andrehen vom Innern des Wagens aus geschieht. Eine solche Einrichtung ist für Raupenkettenwagen,Panzerautomobileund ähnlicheKriegsfahrzeuge von -großer Wichtigkeit, da bei solchen Fahrzeugen Zeitverluste beim Anlässen gefahrbringend sind und unter Umständen ein Andrehen des Motors außerhalb des Fahrzeuges bzw. der Schutzpanzerung unmoglich 'ist.
  • Bei den bisher gebräuchlichen Andrehvorrichtungen, welche im Innern des Kr aftzvagens untergebracht sind, befindet sich ein Zahn- oder Kettenradgetriebe an einer Stelle zwischen dem Motor unid dem Wechselräderwerk und greift an der Motorwelle bzw. der Verlängerung dieser Welle an. Hierfür ist es natürlich notwendig, daß zwischen dem Motor und dem Wechselwerk der erforderliche Raum für die Unterbringung des Andrehgetriebes vorhanden ist, was aber z. B. bei Raupenkettenwagen, Panzerwagen und ähnlichen Kriegsfahrzeugen, bei welchen ein gedrängter Zusammenbau der Teile unbedingt erforderlich ist, nicht der Fall ist.
  • Ein, weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß eine besondere', von der Antriebsstelle an der Kurbelwelle zum Bedienungsstande führende Anlaßvorgelegewelle erforderlich ist, deren Unterbringung und Lagerung besonders bei gepanzerten Fahrzeugen wegen der ungünstigen Innenraumverhältnisse sehr erschwert ist.
  • Die Erfindung benutzt nun, um dieser Schwierigkeit abzuhelfen, die Vorgelegewelle des Wechselgetriebes zum Andrehen des Antriebsmotors. Zu diesem Zweck greift 'die Andrehkurbel unmittelbar oder durch Vermittlung eines Räder- oder Kettenradgetriebes an der Vorgelegewelle des Wechselrädergetriebes an, und das Andrehen 'des Motors erfolgt bei ausgeschalteten Wechselrädern, indem durch die Drehung der Vorgelegewelle und das diese mit der Motorwelle verbindende Zahnräderpaar die Motorwelle in Umdrehung versetzt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes 'larges+ellt. Abb. i zeigt eine schematische Gesamtdarstellung eines Motors mit Kupplung, Wechselräclerw-erl: und an diesem angeschlossener Andrehvorrichtung, und A:bb. z veranschaulicht das Wechselräderwerk in größerem Maßstäbe.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, arbeitet der Motor a durch die Kupplung b auf das Wechselrädergetriebe c. Die Vorgelegewelle d des Wechselrädergetriebes ist mit ihrem hinteren Ende aus dem Getriebegehäuse herausgeführt und außerhalb 'des Gehäuses mit einem Kettenrad f versehen. Auf dem Wechselrädergehäuse ist .ein Lagerständer g angebracht, in welchem die Welle eines Kettenrades k, gelagert ist. Auf .der Welle -dieses Kettenrades sitzt die Andrehkurbel i.
  • Um den Motor vom Wageninnern aus anzulassen, wird nach Ausrückung der Wechselräder die Vorgelegewelle d des Wechselgetriebes mit Hilfe der Kurbel i und des Kettengetriebes lv, f in Umdrehung versetzt, und die Drehung wird .durch das auf der Vorgelegewelle d sitzende Zahnrad h und das auf_ der Motorwelle bzw. deren Verlängerung sitzende Zahnrad m auf die Motorwelle übertragen.
  • Damit das beim Andrehen .des Motors über die Wechselrädervorgelegewelle aufzuwendende Drehmoment nicht zu groß oder nicht wesentlich .größer -wird als das zum unmittelbaren Andrehen --der Kurbelwelle erforderliche Drehmoment, ist es vorteilhaft das Kettenrädergetriebe 1c, f so zu wählen, daß es ebva das umgekehrte Übersetzungsverhältnis wie das Rädergetriebe k, m nm Innern des Wechselrä:dergehäuses aufweist. Wenn es sich um kleine Antriebsmotore handelt, oder das Übersetzungsverhältnis zwischen der Wechselrädervorgelegen elle und der Kurbelwelle ein geringeres ist, so kann die Andre@hkurbel auch auf Lias aus dem Wechselrädergehäuse hervorragende Ende der Vorgelegewelle aizfgzsteckt werden und das Anlassen von dieser Welle aus unmittelbar erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRU CH: Vorrichtung zum Andrehen von Verbrennungskraftinaschinen, welche auf ein Wechselgetriebe arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrehen mit Hilfe der V orgele.gewelle des Wechselgetriebes erfolgt, welche unmittelbar oder mittelbar von der Andrehkurbel in Umdrehung versetzt wird.
DED35073D 1918-10-23 1918-10-23 Vorrichtung zum Andrehen von Verbrennungskraftmaschinen, welche auf ein Wechselgetriebe arbeiten Expired DE359258C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005314B (de) * 1953-01-07 1957-03-28 Modag Motorenfabrik Darmstadt Drehvorrichtung fuer die Kurbelwelle von Brennkraftkolbenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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